So langsam wirds Zeit für mich .....

  • Hallo ..... Ich schieb hier mal eine z.T. gekürzte Fassung aus der Vorstellungsrunde rein zum Anfang und schreib wie es weiter geht.


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    Verfasst am: 22.12.2010, Titel: So langsam wirds Zeit für mich .....

    Tach. Mein Name ist Martin.

    Nach der letzten Trennung und finanziellem Ruin aus 20 Jahren Selbstständigkeit geht’s so richtig den Bach runter. Nicht "nur" wegen Alkohol, auch wegen anderen Sachen – Schicksal (?).

    Bis vor eineinhalb Jahren war meine Trinkmenge noch normal - dachte ich …. es hat alles brav funktioniert mit mir und meiner regelmässige Fastenzeit zwischen Fassenacht und Ostern - das war kein Problem (auch dieses Jahr nicht) …. Pausen waren auch normal, aber immer seltener und kürzer.

    Trinkmenge aktuell …. 2 Liter Rotwein mit Cola am Tag (selten mehr – nie härteres Zeug) ausser eine Flasche Wodka letzten Silvester, Ostern und Einweihung meiner neuen Wohnung, aber *** regelmässig und ich hab Schiss es geht nimmer ohne. Ich krieg schon morgens Panik wenn nix im Haus ist und die letzten 4 Wochen waren wieder extremes Kopfkino wegen “Jahrestag“ mit meiner Ex und deshalb wars mehr – klar. Im Moment seh ich mich so als Pegel-Quartalssäufer ohne Extremabsturz.

    …. ich habs gesehn bei nem "Extrem-Kräuterschnaps-(Markennamen-entfernt)-Kumpel" der was ein Glück vor 5 Jahren den Turn mit Entzug und Therapie geschafft hat. Er sagt auch ich geh kaputt und ich merks auch so langsam und wir haben schon viel über meinen Suff geredet - Er wird mir immer helfen und auch Tipps geben – jederzeit rund um die Uhr erreichbar.

    Letzten Sonntag gabs den letzten Wein – ich geh sonst kaputt …. heute ist mein 3. Tag … das Forum und die Texte hier helfen ungemein – manches mehr, manches weniger, manches nicht – jeder machts anders .... ich hab viel nachgedacht die letzten Wochen. Alles muss erst einmal neu werden. Zumindest muss ich einen grossen Bogen um den Suff machen – klar für immer.

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    ... zum Arzt muss ich dringend. Ist nur bissl dumm jetzt wegen Weihnachten und ich kenne mich wegen Umzug hier noch nicht aus, aber ich versuche morgen mal bei der Suchtberatung (dummerweise haben die keine e-mail-Adresse im www. - wie immer ist das prepaid von meinem Handy alle) oder Krankenkasse einen zu finden der sich mit dem Thema auskennt
    Erreichen muss ich dass ich einfach nix mehr "saufen will" und es geht auch nimmer - ich merks einfach dasses mir den Überblick und die Gesundheit raubt. Es wird so langsam zum einzigen, langweiligen Tagesablauf.

    Ich bin erst mal froh den 3. Tag ohne Probs überstanden zu haben. Die letzten 4 Wochen hab ichs wie erwähnt übertrieben.

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    .... Mein Handy liegt bereit falls ich Hilfe brauch (die 112 kostet ja nix und SMS hab ich noch ewig viele frei) .... 3. Tag Ich denke ich bin erst mal giftfrei.

    Im Moment bin ich noch bissl am schwächeln. Ich glaub ich hab letzte Woche am Tag nicht viel mehr als ein Brötchen oder ne Käsestange gefuttert
    Die Umstellung von Flüssig-Nahrung auf Essen ist schon dringend nötig. Aber nix tiggert. Schön. :D

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    Wichtig erst einmal für mich: dieses "klick" in meinem Kopf zu Schalten dass ich nicht in die gewohnten zeitlich begrenzten Saufpausen, sondern in eine Dauerpause komme. :idea:

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    Grundbausteine … hab ich kurz mal angelesen - gut. :!:
    Weihnachten is ja das wunderbarste Fest um alles mal richtig nüchtern zu lesen.

    Ich seh das als Anfang.
    Mein Ziel? .... klar .... ich kenne meine Fallen wo langsam mal wieder so ein Fläschchen Wein ins Haus kommen kann .... NÖ

    Ich hoffe ich halte durch.

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    Verfasst am: 03.01.2011, Titel: Re: So langsam wirds Zeit für mich .....

    die Hausärztin ist o.k. .... Blutwerte stehen noch aus - körperlich hab ich wohl nix versaut mit der Sauferei + Termin beim Neurologen nächste Woche ist angesagt - ich will einen hier im Ort.

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    .... ich bin grade noch in der Reflexions-Phase - tut gut und die 2. Woche ist heil überstanden (nur Weihnachten hatte ich ne "schwache stunde" - gut dass alle Geschäfte zu waren - Silvester war o.k. - aber einsam ... warum nicht mal so das neue Jahr beginnen?). :roll:

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  • 17. Tag ….. witzig.

    Meine Wohnung ist sauber ….. auch witzig. :)
    Der letzte Alkohol wurde von mir am 19.12.2010 brav oral entsorgt – Mundwasser war sowieso keins mehr da und die Lebensmittel …. naja. Essig, Weinsauerkraut, etc. hat für mich nix mit “Trinken“ zu tun.
    Ha. ich hab noch relativ viel Geld in der Tasche (Klar. Muss ja nicht so viel Rotwein shoppen gehen) und netterweise kann ich auch gut schlafen wenn ich lange genug nachts wach bleibe und mich einfach hinlege wenn ich mal von mir aus sage: “ICH bin müde“ und nicht durch Rotwein einfach bereit bin traumlos einzuschlafen.

    Die Blutwerte gibts morgen – kann nicht so schlimm sein (im Sommer waren die zwar überhöht, aber nicht katastrophal). Schaunmermal.

    Der Neurologe ist mir wichtig. Stichwort “Krampfanfälle“ …. davor hab ich Schiss (hatte ich schon .... ). Aber auch die Ärztin meint solange nicht wieder alle oder mehrere Faktoren zusammenkommen (Alkohol, Stress, Schlafmangel, Unruhe, falsches oder gar kein Essen und nichts Trinken, zu viel körperliche Anstrengung), Rauchen (neee .... das geb ich nicht auf) kann normal nichts passieren.

  • Hallo Martin,

    ich habe deinen Beitrag hierher verschoben, da das andere Unterforum eine mindestens einjährige Trockenheit voraussetzt.

    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Martin,

    macht nix! :wink:

    Ich wünsche dir hier bei uns einen regen Erfahrungsaustausch!

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Martin,

    willkommen im Forum für Alkoholkranke.

    Bei Dir lese ich heraus,das Du in erster Linie auf Deine Leberwerte fixiert bist bzw. daran Deinen Gesundheitszustand fest machst.Meine Leberwerte sind im Vergleich zu 20 Jahren Alkoholkonsum nicht wesentlich höher wie die Werte eines Normalerwachsenen - Daran halte ich mich nicht fest.Vielmehr ist es doch die Psyche und auch der Verstand wegzukommen von dem Alkohol,denn was dieser bis dato bei Dir angerichtet hat - sei´es beruflich / gesundheitlich sollte einem doch zu denken geben und die Aussage Deiner Ärztin das wenn die von Ihr aufgezählten Dinge eingehalten würden (ausser das Rauchen,was ich mir auch nicht nehmen lasse) "normal" nichts passieren könne halte ich für ein Gerücht.

    Möchtest Du nun warten bis sich die Krämpfe bei Dir anmelden?Glaube mir bei mir kam es unerwartet (ohne Alkoholkonsum) und diese unerträglichen Schmerzen möchte ich nie wieder zu spüren bekommen.Ich habe hier auch gelernt (als auch real) dass das Nichts Trinken vorerst eine stabilisierende Maßnahme ist,doch solltest Du das Ziel haben für immer trocken zu bleiben wird es bei dem Nichts Trinken nicht bleiben.

    schönen Gruss

    Frank

  • @Frank

    ..... laaaangsam. Stück für Stück. Es fängt ja auch erst einmal körperlich mit Entgiftung an und dann kommt die Entwöhnung oder der Kopf. So meinte ich das und mit der Ärztin ist besprochen dass wenn morgen die Blutwerte "relativ" normal sind wir uns um eine ambulante Betreuung oder sowas kümmern - eventuell Psychologe/Theapeut - das EEG fehlt natürlich auch noch.

    Glaub mir - Krämpfe kenne ich.

    :arrow: Und das "Nichts-Trinken" steht für mich schon am Anfang oder als Start zur echten Trockenheit - den genauen Weg kenne ich noch nicht, aber bisher hab ichs immer alleine versucht - eher "rumeiernd und ziellos" und geändert hatte ich nix (klappt nicht .... klar).

    Gruss

  • Hallo Martin,

    ich habe gelesen Tag 17 bei Dir daher meine Einstellung.Hast Recht immer Stück für Stück. 8)

    schönen Tag Dir

    Frank

  • Zitat von Martin S.

    Und das "Nichts-Trinken" steht für mich schon am Anfang oder als Start zur echten Trockenheit - den genauen Weg kenne ich noch nicht, aber bisher hab ichs immer alleine versucht - eher "rumeiernd und ziellos" und geändert hatte ich nix (klappt nicht .... klar).

    Hallo,

    du solltest folgende Aussage nochmal überdenken. Dazu wird dir aber auch, wenn die Zeit da ist, jeder Therapeut und jeder mit der Materie vertraute Arzt raten:

    "und die Lebensmittel …. naja. Essig, Weinsauerkraut, etc. hat für mich nix mit “Trinken“ zu tun."

    Wenn du den Alk aus deinem Leben haben willst, dann hat es nicht viel Sinn, Weinsauerkraut beziehungsweise Speisen mit Alk zu dir zu nehmen.
    Dann nämlich wirst du nicht trocken sein.
    Du trinkst keinen Alkohol, aber Alkohol ist dennoch in dir.

    An sich nicht logisch, oder?

    Gruß

  • hoppegarten

    :lol: Ich hab grade nochmal nachgeschaut .... es ist Spreewälder-Sauerkraut, kein Weinsauerkraut was hier noch im Lager steht ..... und der Essig war Branntwein-Weinessig - das war nur noch ein Schuck und der fliesst jetzt durch die Kanalisation .....

    Aber auf Essig - ev. Apfelessig im grünen Salat (ich ess sehr wenig) möcht ich nicht verzichten - auf Tomaten, Gurken, Avocado etc. mach ich eh nur Öl, Zitrone und Pfeffer/Salz/Minze und Kräuter was gerade da ist.

    Wie gesagt. Das sind Gewohnheiten (und klar ist das alles unlogisch) .... ich arbeite mich voran. :D

    Gruss

  • @ Martin

    Mach das auch. Und lass dich nicht unter Druck setzen bzw. setze dich nicht selbst unter Druck.

    Ich wollte auch nur vermitteln, dass Alkohol im Essen auch sehr schnell nach hinten losgehen kann. Entstehender Suchtdruck, weil man ein Eis mit Alkohol isst, nicht auf die Inhaltsstoffe von Saucen etc. achtet oder eine Praline nascht, weil der beste Freund doch versichert hat, dass kein Alkohol enthalten ist, obwohl welcher enthalten ist, kann sehr fatal enden.

    Dies kann man schon ausschließen, indem man sich bezüglich des Essens sensibilisiert.

    Viel Erfolg und Kraft.

  • hoppegarten

    Mit dem Essen will ich es nicht übertreiben.
    Klar ..... Likörpralinen, Schwarzwälder Kirsch, Sahne mit Boubon-Vanille-Aroma, alk-freies Bier, Branntweinessig, Coctail-Sossen usw. .... da sagt es schon der Name.

    Ketchup, Senf, Obstsäfte (wenns kein Traubensaft ist), Schokolade (o.k. .... da bin ich vorsichtiger) .... keine Ahnung.

    Muss ich drüber nachdenken (diese Diskussion taucht ja immer wieder auf), aber ich denke es ist eher Kopf-Sache, genauso wie Kinderpunsch von dem ich letzte Woche 3 Flaschen weggeschlabbert hab (der Name ist total übel und/aber ich trink den gerne kalt) :roll:

    Gruss

  • Hallo Martin,

    gerade am Anfang der Trockenheit ist es für mich eher sekundär mit den Essensgewohnheiten - klar ich achte nun schon auf Dinge (Zutaten,Inhaltsstoffe) was diverse Nahrungsmittel haben,insbesondere die wo ich gewohnt bin,dann wurde mir ge"sagt" Mundwasser,Zahnpasta,Deodorants,selbst bei Duschgels ist Alkohol enthalten - doch um ehrlich zu sein hatte ich vor 13 Tagen andere Dinge die mich geplagt haben.Nun schaue ich schon drauf was ich mir in den Mund spüle bzw. auf die Bürste streiche oder unter die Achseln sprühe etc. - das ist eben die absolute Trockenheit...wenn denn der Wille dazu vorhanden ist.
    Du bist ja nun 17 Tage trocken - was hat sich bisher bei Dir psychisch als auch pysisch verändert?(ausser nun die Ess und Trinkgewohnheiten)

    schönen Gruss

    Frank

  • Hallo Martin,

    Zitat

    genauso wie Kinderpunsch von dem ich letzte Woche 3 Flaschen weggeschlabbert hab (der Name ist total übel und/aber ich trink den gerne kalt)

    alleine schon wegen dem Namen würde ich dieses Zeug nicht trinken.

    LG Martin

  • Zitat von Frank P.

    Mundwasser,Zahnpasta,Deodorants,selbst bei Duschgels ist Alkohol enthalten - doch um ehrlich zu sein hatte ich vor 13 Tagen andere Dinge die mich geplagt haben.Nun schaue ich schon drauf was ich mir in den Mund spüle bzw. auf die Bürste streiche oder unter die Achseln sprühe etc. - das ist eben die absolute Trockenheit...wenn denn der Wille dazu vorhanden ist.

    Hallo,

    bei Mundwasser und Deos (zwei Dinge, auf die ich keineswegs verzichten möchte), gibt es einige alkoholfreie Alternativen, selbst bei Discountern.

    Auf Parfum, aber auch Seifen, Body Lotions und Duschgels, die Alkohol oder Parfum enthalten, verzichte ich.

    Gerade Seifen, Body Lotion und Duschgels sind bei Discountern, selbst in Drogerien an sich nie ohne Alkohol bzw. Parfum. Günstige Alternativen habe ich noch nicht entdeckt.

    Zum Essen: Auch auf Senf, Mayo, Ketchup, eingelegte Gewürzgurken usw. usw. verzichte ich.

    Es ist eine Umstellung, hat aber zwei enorme Vorteile:

    1. Ich gehe keinerlei Risiko bezüglich enthaltenem Alkohol ein
    2. In Verbindung mit Sport erreicht man sehr schnell eine Gewichtsabnahme, weil viele Dinge, die man weglässt, enorme Kalorienbomben sind.

    Primär ist natürlich der Alkohol relevant.

    Nur nochmal nebenbei.
    Und ich kann natürlich auch verstehen, dass in den ersten Wochen andere Dinge geregelt werden müssen.

    Gruß

  • @Frank

    Physisch ..... ich hab wieder richtig Hunger und esse nicht weil ich was "reindrücken" muss, sondern weil ich echt mal wieder Hunger habe. Schlafen geht besser, wenn auch meist wenig (6-7 Stunden, aber vielleicht ist das auch normal weil ich nimmer den "Rausch" ausschlafen brauch) und ich werd die letzten Tage wach wenns noch dunkel ist. :?::roll: und die zitterigen Finger sind wieder ruhiger. Ich geh jetzt ab und an mal spazieren - zum Fahrradfahren isses mir zu kalt - das ist halt das Problem im Winter und auf Fitness-Center hab ich keinen Nerv.

    Psychisch .... naja, ich hab wieder richtig Lust einzukaufen und nach nötigen Dingen zu suchen und mal wieder Geschäfte abzuklappern was es da alles gibt (ich hab grade Schokö-Sprühsahne entdeckt und die total der Hammer auf Äpfeln oder Birnen - ich hab vorher ungern Obst gegessen, aber mit Schoko .... hmmmm). Ich grübel halt viel rum was schief lief wobei ich nicht alles dem Alkohol zuschiebe und ihn als "Buh-Mann" missbrauche - ob ich mich bei dieser Reflexion richtig oder falsch einschätze müssen Andere (also auch ein Therapeut oder Psychologe oder auch meine Freunde) mir sagen.

    Aber: ich fühle mich definitiv besser als noch vor 3 Wochen.

    Gruss

  • Hallo Martin,

    Zitat von Martin S.

    ich fühle mich definitiv besser als noch vor 3 Wochen.

    Na siehste geht doch :) ich hinke gerademal 4 trockene Tage hinter Dir her.
    Das Forum ansich ist auch eine mentale wenn auch virtuelle Stütze sich nicht dem sog.Suchtdruck zu unterwerfen (den ich noch nicht erfahren habe).Bin schon gespannt auf Unseren "Werdegang" im Neuen Leben trocken zu sein.Vielleicht hast Du Dich schon bisschen eingelesen - es tut gut (zumindest mir) zu erfahren,das man(n) nicht alleine ist mit der Alkoholkrankheit.

    Schönen Gruss

    Frank

  • Martin

    Zitat von Martin S.

    Muss ich drüber nachdenken (diese Diskussion taucht ja immer wieder auf), aber ich denke es ist eher Kopf-Sache, genauso wie Kinderpunsch von dem ich letzte Woche 3 Flaschen weggeschlabbert hab (der Name ist total übel und/aber ich trink den gerne kalt) :roll:

    Es war ein Geschenk und ich selbst würde mir sowas nicht kaufen - definitiv nicht wegen dem Namen - aber es ist einfach nur Saft und kalt kam mir wirklich & überhaupt nicht der Gedanke an "Alkoholfreien-Glühwein" oder sowas.

    Bitte: So eine Umstellung geht nicht von jetzt auf gleich, aber danke für Tipps :!:
    Aber: Was ich nicht verstehe warum ich beim Deo oder Seife auf Alkohol achten sollte? ... Mundwasser/Zahncreme etc. in Verbindung mit der Mundschleimhaut ist ja klar, aber alles was an die Haut geht (auch Spülmittel/Haushaltsreiniger, Parfüm, Rasierwasser) riecht ja eigentlich nicht nach Ethanol, sondern "duftet frisch" :?:

    Gruss

  • hoppegarten

    Zitat von hoppegarten

    Auf Parfum, aber auch Seifen, Body Lotions und Duschgels, die Alkohol oder Parfum enthalten, verzichte ich.

    Das hab ich oben drüber auch Martin gefragt.
    Was ist schlimm wenn was "an die Haut" geht und ich es benutze um zu "duften"?
    Für mich sind das (auch alles was zum Putzen gut ist) Dinge die nicht bei mir ins Blut gehen oder an Schleimhäute kommen. :?:

    Gruss

  • @ Martin S.

    Die Haut nimmt durchaus den enthaltenen Alkohol auf.
    Vergleich das einfach mal mit Nikotinpflastern.

    "Schlimm" kann man schlecht sagen. Ich stellte mir die Frage, ob ich meinen Körper vom Alkohol befreien will oder nicht.

    Das nicht Benutzen von Parfum gehört für mich dazu.

    Gruß

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