...einen Termin bei einer Suchtberatung für Angehörige und Co´s....
Werde zum ersten Mal mit einem Fachmenschen persönlich im direkten Augenkontakt über all das sprechen, was mich bewegt, belastet...
Puh...ich muss sagen, ich fühl mich ganz merkwürdig und hab ein wenig Angst davor...wisst Ihr, hier im Forum oder mit der besten Freundin darüber reden, sich austauschen, drüber nachdenken...das ist noch nicht wirklich "öffentlich"..aber wenn ich morgen dahin gehe, dann geb ich zum ersten Mal wirklich zu, was los ist, mit mir, mit ihm, mit der Beziehung.
Auf der einen Seite bin ich froh, das zu tun, auf der anderen Seite schäm ich mich (unsinnigerweise...ja!!!!) ..weiß ich doch im Grunde schon so viel und könnte es auch alleine schaffen....bin doch auch sonst sooo stark gewesen und hab alle widrigen Umstände gemeistert...
Geht / ging es Euch auch so? Hab auch ein wenig die Befürchtung, dass ich morgen da raus komme und denke, na toll, das hat ja gar nichts gebracht..gut, ich weiß, dass mich da keiner an die Hand nimmt und mir ein Patentrezept überreicht und Entscheidungen für mich trifft...ach,ich sollte nicht so viel nachdenken und es einfach auf mich zukommen lassen.
Liebe Grüße von Hanna