hallo ihr lieben,
ich möchte hier einen tread aufmachen, indem es über partnerschaft geht. ich weiss, das ich inzwischen ein ganz anderse bild von partnerschaft habe als es noch wärend meiner co abhängigenzeit war. heute seh ich vieles mit anderen augen, würde eine abhängigkeitsbeziehnung niemals mehr führen wollen.ich habe mir schon sehr lange soche fragen gestellt und möchte diese euch zum nachdenken weitergeben:
nur was bedeutet das eigendlich, abhängigkeitsbeziehung?
wo fängt abhängigkeit an?
wann wird aus einer geste von freundlichkeit dann dieses berühmte helfersyndrom?
wieviel geben ist gut für eine partnerschaft, wieviel erwartungen kann ich an meinen partner stellen?
braucht es erwartungen an den anderen , damit ich auch erleben kann das er mich liebt?
wiviel von mir selbst muss ich aufgeben um den anderen zu gefallen?
muss ich überhaupt etwas aufgeben dafür, vorallem mich?
bin ich bereit meine einstellung zu verändern um dann auch auf den partner und seine bedürfnisse eingehen zu können, muss ich das überhaupt?
wieviel respekt habe ich vor dem anderen, das ich ihn das machen lassen kann, was zu ihm selbst gehört?
bin ich fähig dazu meinem partner die freiheiten zu lassen, die ich selbst einforder?
liebe, was bedeutet das für mich?
nähe und vertrauen aufbauen, kann ich das innerhalb einer beziehung die von sucht geprägt ist?
ich stelle immer wieder fest, das ich geprägt bin vom vorbild meiner eltern, welches ein sehr abschreckendes beispiel ist. hier habe ich erlebt wie wenig respekt der eine partner vor dem anderen hat. auch wie sehr abhängigkeit zum leiden wurde. ich musste erleben wie sich zwei erwachsene menschen keinerlei freiraum liessen und dem anderen vorschriften machten. sie sperrten sich ein ud machten sich kaputt damit, behaupteten es sein liebe die sie füreinander empfanden. früh habe ich erleben müssen, wie meine eltern in eines solchen abhängigkeit voneinander lebten und heute jahrzentelang weiter lebten, das ich mich immer wieder fragte, wiso tun sich menschen sowas überhaupt an?
geprägt von all dem führte ich eine partnerschaft die mit mehr freiheiten verbunden war, dennoch zum ende hin genau so funktionierte wie oben beschrieben. die letzten drei jahre meiner ehe könnte ich wie oben beschrieben verleichen. ich habe die notbremse gezogen weil das vorbild meiner eltern ein solch erschreckendes für mich heute noch ist. so will ich nicht leben, das bin ich mir wert und ich bin heil froh, das es "nur" drei jahre meines lebens waren, in welchen ich sehr sehr schreckliche dinge erleben musste.
zudem kommen noch religiöse erziehung , fernsehfilme voller romantik, bücher die ich gelesen hatte, die mich prägten. wenn ich heute ehrlich bin, ich will so nicht leben, dieses klischee nicht mehr bedienen, als frau und mutter nicht einem gesellschaftlich geprägten klischee entsprechen.
doch wie will ich es denn dannleben?
ich möchte selbst entscheiden wie ich lebe. ich will mich nicht vor lauter liebe aufgeben und einem anderen menschen entsprechen. ich will mich weder verbiegen, noch irgendetwas für den anderen tun müssen, damit er mir glaubt das ich ihn liebe. ich will soviel vertrauen schenken können, wie ich auch vertrauen vom anderen mir gegenüber entgegen nehmen möchte. ich spüre sehr gut in mir was mir gut tut und was nicht. ich will mit einem menschen in einer partnerschaft zusammen sein, der leben und leben lassen genauso als wichtiges gut empfindet, wie ich es inzwischen kann.ich willl einen menschen respektvoll begegnen, sowie ich auch den wunsch empfinde, das er respekt vor mir, meinem tun, meinem handeln, meiner persönlichkeit hat. ich will als solche gesehen werden, die ich bin und auch so leben können. niemals in meinem leben werde ich auf einen menschen zugehen, mich mit ihm zusammentun der diese eigenschafen nicht mitbringt. lieber bleibe ich solange allein, bis ich denjenigen treffe, bei dem all diese eigenschaften, des leben und leben lassen mitbringt. denn auch ich will nicht, das sich meinm partner für mich verbiegt und ändert, nur weil ich meine, das er so wie er ist nicht zu mir passt.
ich weiss, das ich als coabhängige ein gruseliges bild von partnerschaft in mir getragen hatte. doch ich bin der meinung, das wenn ich mich mit diesem thema ausseinandersetzt kann sich da auch in mir etwas verändern. das mache ich für mich, nicht für einen anderen und ich glaube darin liegt die lösung. denn all das was ich für mich sehe, wichtig für mich sehe zu ändern das kann ich ändern. nicht für andere für mich und mein seelenheil.darum ist es so sehr wichtig da bei sich selbst anzufangen, den blick auf sich zu lenken und nicht immer und immer wieder zum anderen zu schauen, was er von mir erwarten könnte, was er sich von mir erhofft wie ich bin.all das sind interpretationen die von mir ausgehen und wenn ich ehrlichbinn, ich kann die gedanken eines anderen nicht lesen. mich anzunehmen und bei mir zu bleiben ist denk ich heute das was mich fähiger denn jeh macht eine partnerschaft auch eingehen zu können, dann wenn der richtige vor mir steht.denn dannist es ein mensch der mich liebt um meinet willen.
lieben gruß melanie