Hallo zusammen,
Aurora , vielen Dank für Deine klugen Worte. Ich muss mir selbst eingestehen, dass ich bisher einfach zu feige war, ihn ganz klar vor die Entscheidung zu stellen entweder Familie oder Alkohol. Heute morgen bevor ich zur Arbeit ging konnte ich sicher gehen, dass er einen klaren Kopf hat, deshalb habe ich ihm gesagt, dass ich nicht nur erwarte, dass er nicht trinkt, sondern auch, dass er aktiv daran arbeitet, trocken zu werden, d.h. sich eine sinnvolle Beschäftigung zu suchen, Beratungsstelle aufsuchen etc. Wenn in den nächsten Wochen nichts passiert, dann muss ich wohl davon ausgehen, dass er nichts ändern will und dass er dann ausziehen muss. Von Trennung wollte er nichts hören und er sagte, er wolle ja aufhören. Ich sagte ihm, dass seine Taten zeigen werden, wie ernst er es meint.
JJE , danke der Nachfrage. Das Wochenende war o.k. Samstag war trinkfrei und gestern war ich nicht zu Hause und als ich nach Hause kam, schlief er. Ich schließe aber nicht aus, dass er gestern getrunken hat, obwohl ich keine Anzeichen dafür bemerkt habe.
Das mit dem Anlügen hast Du richtig verstanden. Damit kann ich leider überhaupt nicht umgehen, weil es einfach nur respektlos und feige ist. Wenn er getrunken hat und es hinterher zugibt, dann ist die Wahrheit zwar nicht schön, aber dann steht er wenigstens dazu, dass er "Mist"gebaut hat.
LG
Julia