• Hallo Trocken Bleiben!
    Ich kann ja letztendlich erstmal nur das Glauben was er mir sagt. Und von vornherrein wieder einmal zu behaupten er würde Lügen, ist meiner Meinung nach falsch! Obwohl es ja den bekannten Spruch gibt: "Wer einmal Lügt dem glaubt man nicht!" Er hat sich schon Hilfe von aussen gesucht. Hat sich jetzt eine Betreuerin gesucht, geht Anfang nächstes Jahr zum Hausarzt um mit ihr seinen Rückfall zu besprechen, hat mich gebeten all sein Geld vom Konto runter zu holen und mir seine EC Karte gegeben damit er nicht an Geld kommt um wieder zur Tanke zu laufen. Teilt mir sein Gefühlsleben (wie wir alle wissen, haben es die meisten damit sehr schwer) mit um zu lernen besser mit Freude, Wut, Hass und den ganzen anderen Dingen die es da so gibt umzugehen. Wenn er es nicht schaffen sollte, wovon ich jetzt einfach mal nicht ausgehe, ist auch schon klar, das er ausziehen wird und ich dann mit unserer gemeinsamen Tochter und den Hunden die Wohnung wieder alleine beziehen werde. Aber wie schon gesagt, die Hoffnung stirbt zu letzt! Da er meine zweite große Liebe ist, würde ich schon gerne mit ihm alt werden! Aber nur wenn er sich wirklich aus ganzem Herzen ändern würde und es auch tuen würde! Aber kaputt machen lass ich mich davon nicht. Soviel steht fest! Dazu bin ich viel zu ehrlich erzogen wurden. Als diesen Leidensdruck über Jahre jetzt noch mitmachen zu wollen. Es muss sich jetzt was drehen und wenn sich jetzt nichts dreht, ist es zu spät!!!

    Ciao einafets 03
    ps: Ich habe halt gedacht, dass es hier auch Menschen gibt, die ihrem Partner noch eine Chance geben. Scheinbar wohl eher nicht!

    Steh auf und kämpfe!!!

  • Was du mit Tricks und Kniffe meinst, ist klar. Ich muss für mich erstmal wieder klar kommen. Freunde wieder besuchen/ treffen, Hobbys wieder aufbauen und pflegen usw. usw.! Halt etwas für MICH tuen. Mich nicht mehr von dem Leben des anderen abhängig machen. Da bin ich ja schon dabei und er übrings auch. Da wir sonst nur aufeinander gekluckt haben! Ich muss halt lernen mich aus seinem Leben komplett raus zu halten. Ich weiß! Das tue ich ja auch überwiegend!
    Ist zwar manchmal nen bisschen schwer. Klappt aber schon ganz gut.
    Ausser wenn ich ihn besuchen fahre mit seiner Tochter oder er kommt mal auf einen Kaffee bei meiner Mutter vorbei. Da ich ihm (wie schon geschrieben) seine Tochter nicht vorenthalten werde. Da sie mit dem Ganzen nichts zu tun hat. (Jetzt werden auch wieder Stimmen laut werden!) Sollte ich mitbekommen das er es nicht einhalten kann, und doch in Gegenwart unserer Tochter trinken sollte, werd ich für mich die Konsequenz ziehen. Das ist ganz logisch! Da er aber noch nie getrunken hat wenn er auf sie aufgepasst hat oder ähnliches! Glaube ich ihm was das angeht. Da er sagt: "SIE ist das wichtigste in meinem Leben!

    Steh auf und kämpfe!!!

  • Hallo Einafets 03
    : Ich habe halt gedacht, dass es hier auch Menschen gibt, die ihrem Partner noch eine Chance geben. Scheinbar wohl eher nicht.

    Ich glaube keiner möchte dir eine Beziehung kaputtmachen,auch hier nicht.
    Ich kenne einige die erst nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist wach geworden sind.
    Und glaube es gehört von einem Angehörigen viel Verständniss dazu,
    gerade wenn jemand dann trocken geworden ist,trten auch wieder veränderungen ein.
    Ich wünsche dir für das Neue Jahr,das das Klappt.
    LG Hans

  • Ohhhh ich könnt platzen!
    Er liegt drüben voll im Bett, ich hab mich bis jetzt ums Kind und die Hunde gekümmert und dann hab ich auch noch gesehen das er den Dienstwagen zerschossen hat! JETZT REICHTS!
    Ihr wisst ja wohl alle was ich jetzt tue oder???

    Ciao einafets 03
    ps: Auf das 2012 besser wird als 2011!!!

    Steh auf und kämpfe!!!

  • Oh, einafets, das tut mir leid zu hoeren .....
    Siehst Du, fuer genau solche Situationen war es gut, sich im Vorfeld schon mal Gedanken zu machen ... wie, wann, wo ..... dann erwischt es einen nicht so unvorbereitet.
    Gruesse, Lindi

  • Hallo Lindi!
    Erstmal ein frohes neues Jahr Dir! Ich hoffe du bist gut reingekommen?! Ich schon. Ich hab es nämlich komplett verpennt. Aber das macht mir nichts aus. Nächstes Jahr um diese Zeit ist meine/ unsere Tochter etwas über 1 Jahr. Da wird erst richtig spannend! Hi Hi!!! Da freu ich mich schon drauf.
    Och das braucht dir nicht Leid zu tuen. Ich bin ja selbst Schuld. Warum verliebe ich mich denn in einen polytoxen Menschen!? Hmmm??? Das kann nur ich allein wissen und auch nur ich allein kann sagen wie weit es gehen soll und wo Schluß ist! Kein anderer nur ich allein!!!
    Ich bin eine sehr ehrliche Haut und glaube auch immer an das Gute im Menschen! Vielleicht ist es das warum ich so lange gehofft und geglaubt habe. Ich habe die Hoffnung das er irgendwann aufwachen wird und sich hoffentlich für das richtige entscheiden wird auch noch nicht aufgegeben.
    Die Zeit wird es zeigen. Ich werd ihm aber auf gar keinen Fall seine Tochter vorenthalten. Da wie ich schon geschrieben habe, er ein sehr liebevoller Vater ist! Ist er nüchtern kann er sie sehen. Ist er voll sieht er sie nicht. So einfach ist das. Und ich glaube wenn sie alt genug ist, tut das mehr weh als alles andere wenn ein Kind fragt: " Papa warum ist das so!?" oder "Warum machst du das?"
    Obwohl ich ihm auch gesagt habe: "Ich bin die letzte die ihm nicht helfen würde!" Nur ER allein muss diesen Weg gehen und kein anderer! Ich kann ihm nur die Hand reichen wenn er sie braucht mehr nicht! Das hab ich ihm heute auch nochmal gesagt. Es gibt nur 2 Wege! Entweder den einen mit seiner Familie zusammen oder den anderen ohne seine Familie mit dem Freund Alkohol an seiner Seite! Diese Beiden möglichkeiten gibt es nur. Für welchen er sich letztendlich entscheidet liegt nicht in meiner Hand!

    Ciao einafets 03

    Steh auf und kämpfe!!!

  • Hallo einafets,

    "für welchen er sich letztlich entscheidet liegt nicht in meiner Hand" schreibst Du.

    Aber wofür DU DICH entscheidest liegt in Deiner Hand. Bei meinem Parntner mit dem Alk Prob hatte ich irgendwann immer nur noch gewartet, daß irgendwas passiert, daß von ihm Aktionen ausgingen, denen ich mich anschließen konnte; ich wurde dadurch passiv, ohnmächtig. Nur er hat sich für nichts entschieden, und wenn schon gar nicht eindeutigung und konsequent, und ich wartete weiter und weiter. Das habe ich dann geändert und habe selber entschieden.

    happy 2012
    Rhein

  • Hallo Rhein!
    Danke für deine Antwort! Ja das ist wohl war. Wir als Co Abhängige müssen schauen das wir unsere Wünsche und intressen nicht verlieren oder gar hinten anstellen. Dies hab ich auch lange Zeit gemacht. Jetzt lerne ich aber immer mehr und mehr wieder für mich selbst zu sorgen. Gehe wieder zum Sport, treffe mich mit Freunden. All das was ich vorher nur ungerne gemacht habe, da man ja immer dachte: "Ohhh wenn ich jetzt gehe, was passiert dann?" Aber mitlerweile ist es mir egal!!! Es ist nicht mein Leben. Ich kann nur für mein Leben gerade stehen und für niemanden anders! Das hab ich jetzt mittlerweile auch verstanden.
    Wofür ich mich entscheide, liegt in meiner Hand! Ja das ist richtig. Ich würde natürlich gerne wieder einen Partner an meiner Seite haben, dem ich vertrauen kann, mit dem ich durch dick und dünn gehen kann, mit dem ich Spaß haben kann usw. usw.! Der meine Hunde akzeptiert. Ach es gibt so vieles was ICH mir wünsche. Aber ob es wie gesagt in Erfüllung gehen wird, kann nur die Zeit zeigen. Bis jetzt ist er trocken! Wir besuchen ihn auch ständig oder er kommt wie schon geschrieben mal bei meiner Mutter auf einen Kaffee rum.
    Heute Abend besuchen wir ihn (in unserer gemeinsamen Wohnung), mal schauen ob es klappt!? Da als wir ihn das letzte Mal besucht haben, er sich wieder hat voll laufen lassen vor freude! Hmmm ich weiß! Total bescheuert. Aber wie schon geschrieben. Es ist nicht mein Leben! Und wenn er es diesmal nicht hingekommt, sind wir weg und zwar für immer!!! Das weiß er auch. Das Bewusstsein ist ja auch da sich ändern zu müssen nur ob auch die Umsätzung so funktioniert ist manchmal fraglich!?

    Ciao einafets 03

    Steh auf und kämpfe!!!

  • einafets03

    werde erwachsen und übernehme Verantwortung für Dein zufriedenes Leben.
    Lerne zwischen Liebe und Beziehung zu unterscheiden.
    Natürlich liebst Du ihn oder hast ihn geliebt, aber eine Beziehung ist mit ihm überhaupt nicht führbar.

    LG Jürgen
    --------------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • glück auf stefanie

    Zitat von einafets03

    Ich habe halt gedacht, dass es hier auch Menschen gibt, die ihrem Partner noch eine Chance geben. Scheinbar wohl eher nicht!

    die gibt s. doch was du machst hat nischt mit chance geben zu tun. dein xy hat noch n kater vom letzten totalabsturz und du bist schon wieder auf m weg ihn zu besuchen.
    was lernt er daraus? : ich muss nur richtig saufen .. schon steht meine co auf der matte um mir n arsch abzuwischen.

    sorg dafür, dass es dir gut geht

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Silberkralle!
    So wie du den Fall schilderst, ist es ein wenig krass! Das Bewusstsein ist auf jeden Fall da etwas zu ändern und das ist ja schonmal positiv! Er weiß natürlich (und ich auch) das dies was er getan hat nicht richtig war. Aber es ist nunmal passiert und man kann es nicht rückgängig machen. Ich tue ja schon was für mich. Wir wohnen nicht zusammen! Ausserdem würde ich ihn nicht besuchen und er dürfte auch nicht vorbeikommen auf einen Kaffee wenn er getrunken hat.

    Ciao einafets 03

    Steh auf und kämpfe!!!

  • Hallo Stefanie,

    ich lese Deinen Thread die ganze Zeit mal so mit und lese auch von einem Säugling.

    Du weißt schon, dass das Erbmaterial eines Alkoholikers geschädigt sein kann und auch Einfluß auf die daraus entstandenen Kinder haben kann? Z. B. ADHS usw. Mann/Frau säuft sich ja nicht nur die Leber oder das Hirn kaputt, sondern auch andere Organe (auch Fortpflanzungsorgane) sind betroffen.

    Gibt Dir sowas nicht zu denken? Nicht nur in Bezug, was es so alles mit Dir macht - sonderen auch - was es mit Deinem Kind machen könnte oder schon gemacht hat, wenn Du mit so einer Zeitbombe zusammen bist.

    Nur mal so als Gedankenanstoß!


    Gruß


    BC

  • Hallo einafets03,

    Du fragst nach Chancen. Hier gibt es viele, die ihren Partnern Chancen gegeben haben. Hab ich auch getan, ich hab ihm viele Chancen gegeben. Er hat alle Chancen versoffen. Ich habe meinem Ex die große Chance eingeräumt endlich aufzuwachen: ich habe mich getrennt. Er hat sie genutzt: sofort war eine Neue da, die gleich eine große trinkfreudige Verwandtschaft mit vielen ausgiebigen Familienfeiern mitbrachte und dem Alkohol selbst ebenfalls nicht abgeneigt ist. Da wir noch im selben Ort wohnen, sind Begegnungen nicht ausgeschlossen. Ich bekomme immer mehr seinen körperlichen Verfall mit - für ihn immer noch kein Grund etwas zu ändern.

    Mein Ex hat immer dann davon geredet, daß sich etwas ändern müsse, wenn er sich mal wieder etwas gebrochen hatte oder aus diversen anderen alkoholbedingten Gründen im Krankenhaus gelandet war. Auch der Verlust seines Führerscheins auf Lebenszeit nach einem Unfall mit Personen- und Sachschaden hat bei ihm nichts bewirkt. Mein Ex könnte noch so viele Chancen bekommen - die bewirken nichts. Solange wie ich mit ihm zusammen war und noch Kontakt hatte, habe ich es nicht bemerken können/wollen. Erst nach der Trennung mit Kontaktsperre (von meiner Seite aus) fing ich an klarer zu sehen und mein Leben zu leben.

    Mein Ex war/ist ebenfalls ein sogenannter Mehrfachsüchtiger. Immer wenn er mal wirklich anfing von einer seiner Süchte wegzukommen, wurden die anderen umso schlimmer.

    Dein Mann ist auch nicht trocken. Es sind nur (kurze) Trinkpausen, die er nutzt um Dich einzulullen. Weiter nichts.

    lg inga

  • Hallo BlueCloud!
    Das was Du schreibst ist mir durchaus bewusst gewesen. Als ich schwanger geworden bin. Im Vorfeld wurden auch zahlreiche Untersuchungen gemacht bei meinem Mann als auch bei mir. Da ich an einer Schule für geistig und körperlich behinderte Menschen arbeite, ist mir durchaus klar, was Alkohol anrichten kann. Ich sehe es ja Tag für Tag! Als es dann aber von Seiten der Ärzte aus hieß: "Rein körperlich ist alles in Ordnung bei uns Beiden!" War es für uns ok. Die Risiken vom Erbmaterial her haben wir so schonmal ausgeräumt gehabt. Und in der heutigen Gesellschaft, kann jeder Mensch etwas mit der Psyche oder etwas anderes bekommen. Da spielt es absolute keine Rolle mehr ob man nun Eltern hat die psychisch stabil sind oder nicht. Es kann auch genauso gut jemand an einer psychischen Krankheit erkranken wo das Elternhaus vollkommen intakt ist. Fakt ist das bei Menschen die schon eine psychische Störung aufweisen, dies durchaus öffter im Erbmaterial auftreten kann. Aber nicht durchaus muss!!! Da sich die Studien was das angeht auch nicht immer ganz einig sind. Die einen sagen es so die anderen so!
    Du spielst ja auch das Gesamtpaket dessen an was sich "mein Mann" schimpft! Trotz seines alkoholkonsums war er immer und ich betone wirklich immer gut zu unserer Tochter! Sollte ich auch nur im kleinesten mitbekommen das etwas nicht stimmt, z. B. wenn er auf sie aufpasst, oder mit ihr spielt, oder sie frisch macht usw. usw.! Da gibt es tausend Möglichkeiten! Kannst du dir sicher sein, dass ich mich restlos trennen würde. Da ja schon eine räumliche Trennung da ist. Wäre es eine Kleinigkeit auch den Kontakt ganz abzubrechen. Wenn wir jetzt alle noch zusammen unter einem Dach wohnen würden, wäre dies durchaus schwieriger!
    Euch noch eine schöne Nacht!

    Ciao einafets 03

    Steh auf und kämpfe!!!

  • Hallo Stefanie,

    na, da kennst Du Dich ja bestens aus, wenn Du die Opfer tagtäglich vor Augen hattest. Ich habe letzens eine Studie über Erbmaterial gelesen und die sprach sehr eindeutig davon, dass bei einem Alkoholiker das Erbmaterial geschädigt sein kann (natürlich muß man auch den Grad sehen), zumindest irgendwann sein wird. Der Alkohol ist nun einmal ein Nervengift und zerstört die Zellen im Körper. Es wäre naiv, zu glauben, dass eine Schädigung nicht passieren kann.

    Dadurch, dass er ja anscheinend wieder trinkt, wird der Genpool ja auch nicht besser. Aber ich schreibe dies ja auch nicht nur für Dich - hier lesen ja auch andere, denen das vielleicht nicht so bewußt ist. Und Du hast es auch gut erkannt: ich sehe natürlich das Gesamtpaket und ich fände es naiv, wenn man sich einige Dinge nicht auch mal bewußt machen sollte, denn bei einem Alkoholiker gibt es kein:"Niemals". Alles kann passieren - eben weil es eine bewußtseinsverändernde Droge ist. Wenn er seinen Konsum in Gegenwart seiner Tochter vielleicht jetzt noch unter Kontrolle hat, kann es in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten ganz ganz anders aussehen. Ich denke, als Du mit diesem Mann zusammen gekommen bist, hättest Du auch nie gedacht, dass er wieder trinken würde - oder?

    Wußest Du auch, dass laut Hundeverordnung $ 7 Abs. (persönliche Eignung), Artikel 1, Abs. 3 Alkohlabhängige oder anders Drogenabhängige keine Hunde führen dürfen? Schon gar keinen sogenannten"Kampfhund", der ja auch in Deinem Bestand ist? Da trägst Du auch die Verantwortung - zumindest die moralische, wenn da etwas passiert. Auch wenn das natürlich jeder liebende Hundebesitzer abstreitet und sagt:"Meiner würde das nie tun". Wenn´s so wäre, dann würde auch nie was passieren und es dieses Gesetz gar net geben.

    Wie gesagt, ich zeichne ein Gesamtbild und möchte Dir nur einiges bewußt machen und Dir einfach nur sagen:"Sage niemals nie." Selbst das Gesetz trifft da sehr eindeutige Vorkehrungen.


    Gruß

    BC

  • @ BC:
    Dass es eine Hundeverordnung verbietet, dass ein Alkoholiker keinen Kampfhund führt, ist m.E. im Interesse der Sicherheit der Allgemeinheit selbstverständlich gerechtfertigt.
    Allerdings lässt sich nicht nachvollziehen, auf welche Hundeverordnung Du Dich in Deinem Beitrag beziehst (kleiner Hinweis: in der BRD gibt es so viele Hundeverordnungen wie Bundesländer, also 16!).
    Viele Grüße
    lawyer

  • Hallo Laywer,

    ich beziehe mich natürlich auf die Hundeverordnung des Bundeslandes Niedersachsen, da Oldenburg ja in Niersachsen liegt.

    Ein Tipp von mir: für Dein Bundesland kannst Du Dir ja die gültige Hundeverordnung heraus googeln, wenn es Dich interessiert und ob es sowas bei Dir auch gibt.

    Und wenn Du nicht nachvollziehen kannst, dass ein nasser Alkoholiker nicht im Stande ist, einen Hund (nicht Kampfhund) zu versorgen und auch zu führen, dann kann ich das wiederum nicht nachvollziehen. Selbst Stefanie schreibt in ihrem Thread, dass ihr Mann dazu nicht im Stande ist, sie sich sogar nach der Geburt ihres Kindes vorzeitig aus dem KH entlassen hat, weil er es nicht auf die Reihe bekommen hat, sich um diese zu kümmern.

    Ich weiß ja nicht, ob Du Hundebesitzerin bist - aber alkoholisierte Menschen verhalten sich für einen Hund nun einmal nicht "normal", da kann es leicht zu Unfällen führen. Ich könnte Dir da zig andere Beispiele aufzählen, aber ich denke, daran bist Du eigentlich gar net interessiert - stimmt´s? :wink:


    Gruß

    BC

  • Korrektur:

    Braunschweig meinte ich natürlich - weiß gar net, wie ich auf Oldenburg komme....

    Gruß

    BC

  • @BC
    Ich hatte geschrieben:

    Zitat

    Dass es eine Hundeverordnung verbietet, dass ein Alkoholiker keinen Kampfhund führt, ist m.E. im Interesse der Sicherheit der Allgemeinheit selbstverständlich gerechtfertigt.

    Es wäre falsch, daraus - so wie Du es tust - die Schlussfolgerung zu ziehen, ich sei der Meinung, dass ein nasser Alkoholiker in der Lage ist, einen anderen Hund (nicht Kampfhund) zu führen oder zu versorgen. Nur mal so zur Klarstellung!

    Zitat

    Ich könnte Dir da zig andere Beispiele aufzählen, aber ich denke, daran bist Du eigentlich gar net interessiert - stimmt´s

    Stimmt- in diesem Punkt sind wir uns ja mal einig.

    Viele Grüße
    lawyer

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