Am Beginn eines langen Weges

  • Hallo Samsara, hallo Forum,

    danke für den guten Wunsch, ich hatte den schönen Tag. Einen Arbeitstag nämlich an dem ich mich einer Bewohnerin meines Wohnhauses mal so ganz allein widmen konnte (bei uns heißt das "PA-Tag", und "PA" steht für "Persönliche Assistenz" und das heißt soviel wie "Bezugsmitarbeiter sein" - also Hauptansprechpartner für jemanden. Solche Tage sind viel zu selten im sozialen Bereich...).

    Und so kams daß Frank und seine oft völlig durchgeknallte laute autistische & zwanghafte "PA-Bewohnerin " einen total entspannten (ja!) Tag mit U-Bahn-Fahren, Waldspaziergang und Eisessen hatten. Wonach sie mit einem breiten Grinsen ins Bett fiel.

    Das war schön. Für solche Tage mag ich meinen Beruf... es gibt weiß Gott auch andere...

    LG an alle hier, Frank

  • Hallo Lena,

    vielen Dank für deinen sommerlichen Gruß! -- Mir geht es gut, das Leben gleicht in den letzten Wochen einem ruhigen Fluß. Drum hab ich hier nicht viel geschrieben (in andren Threads schon mal aber nicht bei mir), weils eben auch wenig zu berichten gibt.

    Im Moment hab ich eine Woche Urlaub und darüber bin ich der Hitze wegen sehr froh...

    Schmunzeln mußte ich bei der Schilderung deiner Therapiesitzung mit der Schidkröte. Ich hatte bei meinem Coaching im April genau dasselbe, bloß das ich mir für mich eine Katze ausgesucht hatte... aber meine Ex, von der zu lösen damals mein Hauptproblem war, der sollte ich auch ein Tier zuordnen... und was glaubst du was das für eines war?

    Eben... ne Schildkröte :)

    LG und sonnige Tage wünscht dir Frank

  • Hey Frank,

    es freut mich, das es Dir gut geht....und Du klingst sehr ausgeglichen und zufrieden....das ist eine gute Basis, die Du dir geschaffen hast!

    Zu deinem Coaching und der Zuordnung eines Tieres für deine Ex....tja, was soll mir das sagen? Ich hoffe, das es für dich jetzt nicht nur negativ besetzt ist (die Schidkröte), da Du dich doch so schwer von der Frau lösen konntest? Ich habe mir die Schildkröte intuitiv und ohne groß zu überlegen ausgesucht und ich war sehr überrascht....doch nach dem Gespräch und längerem Nachdenken darüber, sehe ich für mich sehr viel positives darin....und ich habe mir unbewusst das passende Tier für mich ausgesucht. Ich weiß noch nicht, was ich damit machen werde....doch es hilft mir, mir näher zu kommen und mich kennen und spüren zu lernen. In meiner Kindheit war dafür kein Platz, da ging es darum, zu überleben.

    Du bist mir ein sehr wichtiger und sensibler Wegbegleiter hier im Forum, ich möchte dich nicht missen....

    Wünsch Dir eine schöne Urlaubswoche 8) !!

    Lieben Gruß von Lena

  • Tja... trauriger Tag gestern, als die Nachricht kam daß JJ Cale gestorben ist...

    Ich bin ja nun mit meinen 50 Jahren aus der Pubertät raus (auch durchs Trinken viel zu spät - aber immerhin) und damit auch aus einem Alter, in dem mich tote Rockstars (zu denen zu gehören er sich beharrlich weigerte) noch groß berühren. Aber seine Musik, die hat mich tief berührt und war/ist ein Teil von mir...

    Wer ihn nicht kannte: das ist keiner der berühmt-berüchtigten Drogentoten der Rockmusikindustrie an deren Tod und Mythos sich eine gewissenlose Unterhaltungsindustrie um den Preis der Drogenverherrlichung noch eine goldene Nase verdient.

    Er war einfach ein 74jähriger Mann der wundervolle entspannte und großartige Musik gemacht hat, nun einem Herzinfarkt erlegen ist und der mir fehlen wird...

    Darum bin ich traurig und das gehört hierher.

    LG Frank

  • Hallo Frank

    nun ist es traurig und die Musik war auch nicht schlecht . Aber auch er hatte jahrelang Drogen und Alkohol genommen um die Musik "besser " verstehen zu wollen . Es war damals so, wie er mal in einem Interview allgemeingültig rechtfertigte.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ja das ist ebenso traurig (eine gottverdammte Verschwendung und eine Lebenslüge einer ganzen Generation), und wäre ich von dieser Lebenslüge nicht auch tief geprägt worden wär ich heute nicht hier...

    Der einzige mir bekannte Musiker aus der Zeit der späten Sechziger / frühen Siebziger der konsequent klar im Kopf war war Zappa. Aber immer nur ihn zu hören wär ja auch etwas anstrengend.

    Mein Nickname-Namensgeber (der Jerry G.) war 15 Jahre lang Heroinabhängig und starb daran. Und galt als obercool weil er so süchtig war -- pervers aber wahr.

    Ich hab mich lange an der Thematik abgearbeitet bevor ich trocken wurde. Vielleicht: bevor ich trocken werden konnte.

    Es ist vielleicht das Problem Vieler aus meiner Generation: die Väter taugten nicht als Vorbild und diejenigen die als Vorbild taugten weil sie imstande waren zu vermitteln was uns fehlte... waren alle süchtig. Und so wird man (nee: ich) dann eben erwachsen mit 20 Jahren Verspätung und de entsprechenden Narben...

    Aber besser als garnicht. Und JJ hat wenigstens nie mit einem Drogenimage sein Geld verdient sondern mit seiner Musik und die ist berührend - für mich jedenfalls.

    Danke für deinen Hinweis Hartmut! Find ich wichtig

    LG Frank

  • Tja die Dinge ändern sich mit dem Älterwerden... seit anderthalb Wochen bin ich Brillenträger. (und 50... auch son Thema auf das ich lang hingearbeitet hab und das sich an sich gut anfühlt)...

    Mit der Brille, daran muß ich mich gewöhnen... ich krieg ja nette Rückmeldungen aber ich hab was im Gesicht und das ist ungewohnt.

    Alle lieben den Sommer. Ich leide (naja leide ist ein großes Wort), jedenfalls: ich mag keine Hitze. Ab 30 Grad bleib ich drinnen bis 22 Uhr. Mit Büchern und Filmen und Musik und gekühlter Wassermelone und Mineralwasser. Aber das Licht ist toll, das versteh sogar ich :)

    Aber im Oktober hab ich 3 Wochen frei. Und die Farben dann und die Frische... die Zeit spielt für mich...

    Sommerliebhaber genießt eure Zeit

  • Moin lieber Frank,

    (und 50... auch son Thema auf das ich lang hingearbeitet hab und das sich an sich gut anfühlt)...

    Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum *Runden*!!

    Ich hab' die magische Grenze ja schon vor 2 Jahren überschritten und die Erfahrung gemacht, dass ich nun mit Gelassenheit und der Souverantät, die mir in jungen Jahren abgegangen ist, Dinge in Angriff nehmen kann, die ich mir früher nicht zugetraut hätte.
    Mit zunehmendem Alter ändert sich die Sicht auf die Dinge - für mich fühlt sich das sehr stimmig an.

    Obwohl ich mich durchaus zu den Sonnenliebhaberinnen zähle, mutiere ich mit steigender Hitze immer mehr zum *Schattengewächs*, obwohl es drinnen auch nicht gerade kühl ist.

    Ich wünsche Dir ein angenehmes Wochenende!

    Herzliche Grüße,
    Samsara 8)

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Lieber Frank,

    etwas spät...:oops:...ich wünsche dir nachträglich alles Liebe, Gute, Schöne und vor allem Gesundheit für dein neues Lebensjahr! Das beste Geschenk hast du dir ja bereits selbst gemacht....

    Ich trage seit ich 11 Jahre alt bin eine Brille, darum ist es für mich ganz normal, doch ich kann mich noch gut an diese Zeit damals erinnern und ich kann nachvollziehen, das es einfach total ungewohnt für dich ist. Aber ich denke, du wirst dich recht schnell daran gewöhnen, vor allem kannst du ja jetzt auch besser gucken...das fand ich damals enorm klasse :) .

    Ich hatte auch große Probleme mit der Hitze, ich mag den Sommer gerne, aber so eine Hitze ist mir definitiv zu viel...vor allem im Kiosk haben wir keine Klimaanlage, es war schon sehr grenzwertig da zu arbeiten...7 Std. in einem kleinen Laden mit 40° und stehender Luft- das war schon brutal. Zum Glück ist es jetzt wieder kühler, da bin ich gleich entspannter.

    Lass es dir gut gehen, Grüße von Lena :wink:

  • Hallo sterenhimmel, Lena, alle...

    Danke für eure Glückwünsche. Jaja... 50 werden... also mir hats Spaß gemacht (ich weiß noch daß 40 werden mit Spaß wenig zu tun hatte), ein gewisses nicht mehr zu haltendes und doch noch innerlich nötiges Jugendlichkeits-Idealbild verlor sein Fundament und was neues hatt ich nicht. Da stand ich dumm da.

    Das war jetzt anders. Dieses ganze Jungsein-Müssen hat ja was Anstrengendes. Ich verwende meine Energien lieber für Dinge die mehr sind als nur Rückzugsgefechte... ich richte mich mal bequem in meiner neuen Rolle als Älter Herr ein ;) und guck mal wie sich das entwickelt...

    @Sternenhimmel: ich hab keinen Augenarzt benötigt. - edit, Markenname entfernt, Linde - , Sehtest, Brille. Die Kasse zahlt ja eh nix dazu und ich hab keinen Verdacht auf Star oder so da reicht das.

    Lena :
    ich hab mich erstaunlich schnell dran gewöhnt und find totall irre wie TOLL DIE WELT AUSSIEHT nur alles was nah ist ist nu verschwommen... Also muß die Brille immer hoch und runter wandern... Geitsichtgläser sind zu teuer... Aber egal ich fühl mich wie neu (hey! mit 50!)

    LG & danke für eure Glückwünsche die taten mir sehr gut

  • Hallo Frank,

    bei mir war der 50 ste auch ein Meilenstein der mir erst bewußt werden lies, wie endlich ich doch bin :) Sich damit zu arrangieren (Midlife-Crisis ) oder gar zu akzeptieren dauert bei mir fortan :)

    Wenn ich da zurück ,zu meinem 40 schaue, finde ich mich zwar in der nassen Zeit wieder aber der Geburtstag an sich konnte ja nichts dazu. Ich fand ihn, aus damaliger Sicht , auch schön und konnte mir da auch keinen trockene Geburtstag vorstellen .Der Kater danach , der Scham für etwas was ich getan hatte und nicht mehr wußte und von den Anderen als "der hatte zuviel gesoffen, war ja sein Geburtstag " toleriert wurde , gehörte doch rituell zu dem Feiern dazu . Das hatte ich ja bewußt auch hin genommen . Auch da hatte ich Spaß . Was heute undenkbar in dem jetzigen Feiern Denken wäre.

    Auf was ich eigentlich (blödes Wort das eigentlich :) ) heraus will, das ich nicht mit Reue oder dem Gefühl des Grolls zurückblicke oder mir ausmale welche Chancen mir die ganze Sucht genommen hat, Es geht da auch um das akzeptieren und die Loslösung davon, das das eine (die Sucht) mit dem anderen (das Feiern) nur soviel gemeinsam hatte, das es zusammen auftrat.


    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Frank!

    solange noch einer vor mir was von Geburtstag geschrieben hat, darf man noch nachträglich gratulieren - oder?

    50 ist doch nicht älterer Herr! Es sei denn, Deine Film- und Lese-Sommer lassen Dich auf dem Sofa einrosten :)

    Ansonsten plädiere ich für die Aussage "Gestandener Hamburger Jung"

    In diesem Sinne NACHTRÄGLICH ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!

    PS: Deine Thread über (wie war das noch mal...?...) hast immer noch nicht aufgemacht. Oder hab ich das was verpaßt?


    LG Nys

  • Hallo Frank,

    Du hattest bei Lena 40 geschrieben:

    Zitat

    (Ich selbst neige zu gelegentlichen Höhenflügen ohne zureichendes Fudament, was nur zu Abstürzen verleitet...

    Du hattest Dich doch auch mit Meditation beschäftigt - praktizierst Du sie noch? Hast Du Dich mal nach einer Gruppe in Deiner Nähe umgeschaut?

    Alles Gute und herzliche Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Hartmut,

    mit deinen Gedanken konnte ich viel anfangen. Ich sehe es ebenso... aber eine Bestätigung von jemandem der den Weg des Trockenwerdens so ange und so kosequent geht wie du es tust bedeutet mir viel. Danke dafür!

    Hallo Nys,

    dir Danke für deien charmanten Geburtstagsgruß! Auch Hamburger Jungs werden alt (ok: Älter...) - und auch ich. Aber ich werde gern älter. Dinge vergehn, aber andre kommen, und die sind mir wichtiger. Das alles fühlt sich gut an.

    Hallo Samsara,

    ja,natürlich praktiziere ich das Sitzen nach wie vor - es ist für mich die Grundlage all dessen was mein Leben ausmacht. In der Regel sitze ich nach dem Aufstehen 50 min. (zweimal 25 mit 5 Minuten Kinhin dazwischen)) und vor dem Schlafengehen 25. Gelegentlich mal kürzer oder abends nicht, aber einmal am Tag mache ich mir zur Pflicht.

    Eine der Folgen dieser Praxis ist ja eben daß diese "Höhenflüge ohne zureichendes Fundament" bewußter werden... ich glaube wir Menschen haben sie alle, jedenfalls von Zeit zu Zeit, und meist ohne sie recht zu bemerken. Phantasie und Tagträume kommen ja gern durch die Hintertür geschlichen und wärmen dann so schön und -schwupps- ist die Realität wieder verpaßt...

    Es sieht in Hamburg leider mau aus mit Gruppen die auch einen Lehrer haben. Was ich suche ist ein Lehrer - ich finde hier nur Gruppen die dies nicht haben. Also behelfe ich mich mit Büchern, da steht mir Joko Beck besonders nahe und seit einiger Zeit auch Sheng Yen, ein vor einigen Jahren verstorbener Chang-Meister aus China, der in Taiwan und Amerika lehrte. Guck mal bei amaz***n! Schwierig ist auch daß ich immer bis 21,22 Uhr arbeite; Gruppentreffen sind meist gegen 19 Uhr, kaum morgens...

    Aber das alles wird sich finden. Wichtig ist nur das Sitzen selbst, und die stetig steigende Achtsamkeit im Alltag, die Raum bekommt weil das Gedankekarussell an Wichtigkeit verliert. Es ist ein harter Weg, manchmal. Aber der einzige den ich noch lohnend finde für mich. Ich geh ihn gern (natürlich sitz ich manchmal auf dem Kissen und fluche aber auch das kann ja ganz interessant sein, wenn der Affe rumflucht und rumspringt :)

  • Hallo Frank,

    Deinen Tipp zum Joko Beck - Buch habe ich aufgegriffen.
    Das Buch liest sich sehr angenehm.

    Bisher bin ich nur äußerst sporadisch zum Sitzen gekommen.
    Irgendetwas hemmt mich hier noch.
    Sobald ich zur Ruhe kommen will,
    geht in meinem Kopf die Post ab.

    Laut Joko geht es aber vielen so.
    Das heißt ich bin nichts Spezielles ;)

    Viele Grüße nach Hamburg
    Correns

  • Hallo Correns, du schreibst: " Irgendetwas hemmt mich hier noch.
    Sobald ich zur Ruhe kommen will, geht in meinem Kopf die Post ab."

    Vermutlich geht sie immer ab die Post...bei Jedem; nur wenn man dann versucht sich das in einem ruhigen Rahmen mal anzuschauen bekommt man erst so richtig mit. Und kann auf den Irrtum verfallen Meditation macht unruhig: obwohl man ja nur beginnt sich der allgegenwärtigen Unruhe überhaupt mal bewußt zu werden

    Was Sitzen mit Laufen verbindet ist daß nur Regelmäßigkeit die Wirkung beschert. Aber daß ein langsames Sich Herantasten der klügste Weg ist.

    Für deine Laufpraxis bewundre ich dich sehr und ein bißchen Neid ist auch dabei ;)

    aber ich arbeite dran. LG aus dem endlich nimmer allzuheißen Norden (hier kann man gerad wieder erleben was für einwundersinnlichschönes Erlebnis ein Sommerregen sein kann)

  • Hallo Correns, hallo garcia

    ich hab heut was über Stille gelesen und muß bei Eurem Austausch gerade daran denken. Es ging um die Stille mit sich selbst. - Die es zu entdecken gilt.

    Ich habe es als eine Art innerer Liegestuhl entdeckt, einfach dazusitzen und garnichts zu denken. bzw die Gedanken nicht zu formen, sondern sie wie Wolken am Himmel einfach zu beobachten. Meist kann ich daraus viel Ruhe und Kraft gewinnen.
    Das ist dann was ganz anderes als unruhige Gedanken-Kringel, bei denen der eigene Wunsch oder der Willen oder irgend ein Ziel den Ton angibt. Es ist eher so ein Betrachten von Wahrnehmungen, Erlebnissen und Erinnerungen oder ganz neue darin entstehende Eindrücke, die ich nicht festhalte, sondern sofort wieder weiterziehen lasse. (Wenn sie wichtig sind, werde ich mich daran erinnern könnnen). Auf diese Weise kann ich vieles betrachten, was unter anderen Umständen innere Unruhe oder Schmerz auslöst. Es ist aber, als sähe ich einen Film - ohne selbst beteiligt zu sein. Und das macht mich dann sehr objektiv und auch sehr ruhig. Es hilft unglaublich bei der Selbst-Annahme und gibt mir auch unheimlich viel Kraft.

    Allerdings braucht es Zeit. Wenn es um eine wichtige Verarbeitung geht u. U. halbe Tage.

    LG Nys

  • Ja, nys, das ist eine Vorstufe zu dem was immer "Meditation" genannt wird. Und wenn du dann beginnst die Unruhe und den Schmerz auch für einen Moment auch so objektiv angucken zu können - und sei es für ein paar Augenblicke, unsre anhaftenden Emotionen sind eben sehr hartnäckig -, dann ist es Meditation.

    Diese paar Augnblicke können ein Leben auf den Kopf stellen-- oder, eher: auf die Füße, dorthin wo es hingehört, eigentlich...

    aber das ist ein langer Weg und ich kenn auch bloß die ersten Schrittchen und nicht mehr.

    LG schlaf gut

  • Lieber Frank,

    ich wollte Dir schon vor einigen Tagen schreiben und nun tue ich es noch vor meinem Urlaub :)

    Das Buch von Joko Beck begleitet mich im Alltag schon ziemlich lange - ich habe es sogar zweimal, weil ich es nochmal von einem guten Freund geschenkt bekam.

    Zen im Alltag kann wirklich etwas Hilfreiches sein. Wenn Du keine Zeit hast, Dich auf Dein Kissen zu setzen, kannst Du aus jeder Alltagshandlung bewusst eine Meditation machen. Es kostet nix, noch nicht mal zusätzliche Zeit - aber es verändert die innere Haltung (jedenfalls bei mir)

    Ich musste natürlich auch über die Affen schmunzeln, denn die springen auch nach Jahren manchmal munter in meinem Geiste herum - von Ast zu Ast, um das Bild zu bemühen - doch ich freue mich, dass die Affen auch wieder zur Ruhe kommen. Auch das ist eine Sache der Übung - vielleicht setzen sich die Affen auf die Wolken, die am Himmel vorüberziehen :wink:

    Ich finde es toll, dass Du auf diesem Weg bleibst und Dich nicht entmutigen lasst - der Weg besteht aus vielen kleinen Schritten!

    Herzliche Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

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