Wie habt ihr euch abgehalten, euch um Xy zu kümmern

  • Hallo Melanie,

    Vielen Dank für Deine wertvolle Nachricht. Es hilft mit wirklich, immer wieder!
    Mein tiefes Ich sagt das auch, und ich werde es so machen. Denn ich trage daran keine Schuld. Und ich darf zeigen, dass wir uns das nicht ansehen müssen. Das ist ba!

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • liebe die frau,
    interessant wie du das schreibst. dein inneres ich tief in dir drin. ja, liebe die frau, genau das ist es . hör auf diese innere stimme, dieses bauchgefühl das du instinktiv hast. das haben wir alle und vertrauen inzwischen auch wieder darauf. schön das du das gefunden hast!

    gruß
    melanie

  • Wenn was getrunken wurde kann ich meinem Kind sagen, was los ist, dass das ungesund ist, und wir besser nicht dabei sind. Aber wenn nichts getrunken wurde, und ich versuche mit dem Kind einen normalen Tagesablsuf zu organisieren, setzt er sich einfach dazu. Das wird so lange noch ein Problem bis ich eine Wohnung beziehe. Das war immer schon so. Er, das hat er muetterlicher Seite so geerbt, tun immer als wäre am folge Tag wieder alles in bester Ordnung. So verlogen!!! Aber was soll ich machen, dem Kind gegenüber, das seinen Papa ausnahmsweise wach erlebt, es wird sogar mal gespielt oder ein Buch gelesen, kann ich jetzt nicht klar machen, dass das von kurzer Dauer und evtl nur aufgesetzt ist. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich trennen will. Wenn er das nicht ernst nimmt, sein Ding. Ich muss sicherlich nicht noch erzählen welche Schritte jetzt kommen und wann.

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Liebe Frau,
    Ja, ich kenne das. Am nächsten Tag Friede, Freude Eierkuchen, man weiß angeblich (oder wirklich) nichts mehr. Am Nachmittag fängt es wieder an.

    Ich denke, es ist richtig, wenn er sich nüchtern mit dem Kind beschäftigt. Der Vater soll ja nicht verteufelt werden, er ist ja krank.

    Denk daran, solange wirst du nicht mehr in einem gemeinsamen Haushalt wohnen müssen - freu dich darauf,

    und betrachte ihn einfach als Fremden, zu dem man höflich ist, wenn er geistig "da" ist und dem man ausweicht, wenn er "voll" ist... so habe ich es getan.
    Ich bin auch sicher, dass er deine Trennungspläne nicht im Entferntesten ernst nimmt; meiner glaubt es erst jetzt langsam und da bin ich bereits 4 Monate weg.

  • Liebe Oldie,

    Danke für den tip, denn bis zu Umzug Auszug stehen noch viele Hürden vor mir.


    Auch die Frage wohin ist noch offen. Hier im Ort oder 80 km weiter. Bekommt man Hilfe vom
    Amt für so einen Umzug? Ich muss sicher alles alleine machen. Und Wohngeld und sonstige Zuschüsse im Amt dort beantragen.

    Oh man so ein riesiger Berg und drum herum Abgrund... Also ruff :shock:

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Die Wohnung in 80 km ist leider gestorben. Ich müsste meinen seit Jahrzehnten sicheren und mir Spaß bringenden Job kündigen. Denn es warten dich mehr al 2 Stunden Fahrzeit, nich wie kalkuliert 45 Minuten. Mist!!!! RegionalExpress ist eben doch nur ne Bimmelbahn.


    Aber 4 stunden wegzeit geht echt nicht

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Hallo Frau!

    Zitat

    Wie habt ihr euch abgehalten, euch um Xy zu kümmern

    Die Antwort war bei mir ganz einfach, ich hatte die Nase voll :!:

    Dieses Gejammer wie krank er doch sein, dass ihn keiner versteht, dass ich ja keine Ahnung hätte wie es ihm geht, ich konnte es nicht mehr hören.

    Seine nächtlichen Unruhezustände, seine Frechheiten von denen er am nächsten Tag (angeblich) nichts mehr wusste, sein Egoismus und seine Rücksichtsloigkeit, seine ewigen Lügen - ich konnte es nicht mehr ertragen.

    Zum Glück waren meine Kinder bereits erwachsen als er anfing zu trinken und ich mich getrennt habe.

    In deiner Situation würde ich distanziert höflich mit ihm umgehen es bringt ja nichts ewig zu diskutieren, bei ihm kommt es nicht an.

    Kinder sind sensibel und merken solche Stimmungswandel wie er sie hat.

    Ich drücke dir die Däumchen dass du bald ein eigenes Domizil findest.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • "Wie habt ihr euch abgehalten, euch um XY zu kümmern." (die Frau)

    Ich habe erkannt, dass gleich was ich tat, half oder mich kümmerte , ich nur negative Reaktionen erhielt.

    ...Nichtregistrieren im besten Fall. Nörglerei im besteren Fall, Schimpferei und Beschimpfung im schlechten Fall.
    Ich habe nicht einmal "Danke" der Höflichkeit halber bekommen - nie!

    Irgendwann, - nach viel zu langer Zeit - , habe ich erkannt, dass ich mich dadurch ja als jemand präsentiere, der sich selbst nichts wert ist.
    Wie sollte ich da erwarten, dass mich der andere achtet?

    Es darf mir gut gehen, auch wenn es anderen schlecht geht!

    LG Oldie und alles Gute für deine Suche!

  • Gestern wurde auch wieder auf krank gemacht..

    Angeblich Herzklopfen und Fieber... Um 1 Uhr nachts... Die Angst zu sterben war groß. Ich habe den Vorschlag gemacht den Krankenwagen zu rufen, aber man wollte dann lieber sterben. Besorgen kann mich das nicht. Aber ärgern, weil ich deeeswegen geweckt werde!!!!

    Die die Hilfe und Rat braucht

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!