Wie habt ihr euch abgehalten, euch um Xy zu kümmern

  • Hallo, ich bin gerade auf dem Weg, und noch ganz am Anfang.

    Ich habe auch schon bekundet, dass ich nicht mehr will... All diese Gedanken

    Und die Macht der Gewohnheit, die zur Gewohnheit gewordenen Sorgen um das Verhalten, den Umgang und das folgende Benehmen von XY...

    Wie habt ihr Euch auf Euren Weg gebracht. Was habt ihr gedacht, um zu euch zu kommen und da zu bleiben. Gerade in der Zeit des abkapselnd. Oder wenn eben der Umgang unumgänglich war.

    Womit habt ihr die Co Knöpfe abgeschaltet?

    Wie habt ihr es Geschäft das tun von xxx nicht mehr kontrollieren zu müssen.

    LG

    Die Frau[/img]

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Entschuldige mich, immer noch nur übers Handy zu schreiben, und die Fehler zu übersehen. Die rechtschreibfunktion tauscht recht willkürlich Wörter, und das bleibt oft unbemerkt

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • hallo die frau,

    wie hab ich co knöpfe abgeschalten?
    erst mal war für mich wichtig zu wissen was sind eigendlich co knöpfe , welche sätze, worte gesten, handlungen situationen lösen bei mir reaktionen aus die für mich handeln, reden auslösten. ich wurde mir darüber bewusst das er ganz bestimmte signale sendete auf die ich einstieg.

    da begann ich mir bewusst zu sagen "stop melanie, reagier nicht drauf" und gespräche ab zu brechen und zu gehen.da ich ja jahrelang noch kontakt durch die kinder mit ihm hatte. später habe ich es dann so gemacht, das ich gespräche nur noch über banale dinge hatte. alles andere nicht mehr beredet hatte, wo ich selbst wusste das löst auch bei ihm ne diskussion aus.

    das kontakte bewusst nur kurz gehalten wurden. ich gegenagen bin. ich spürte für mich förmlich diese anziehung, dieses reden müssen, dieses nicht gehen können was mich bewegte zu bleiben.

    dann bin ich dann nicht hin zu ihm sondern hab die kinder dann allein zu ihm gehen lassen. beim telefonieren habe telefonhörer augelegt wenns so weit war.

    also sehr bewusst in mich rein gehört und mich beobachtet und dann reagiert. jedes mal wenn ich spürte das ich irgendwie schlechte laune bekommen habe im gespräch , im kontakt habe ich den kontakt abgebrochen.

    das sensibel werden für sich selbst und dieses mich wahrnehmen uund beobachten waren ganz wichtige vorraussetzungen. auch ehrlich und kritisch mir selbst gegenüber zu bleiben. anders hätt ichs nicht geschafft.

    ich habe seit jahren keine diskussion mehr gehabt.ich weiss heut nicht einmal mehr wie es ihm geht, weil es mich nicht mehr interessiert.ab und zu gibts nen anruf von seiner seite, den ich kurz halte. ich selbst will von ihm nichts wissen. es geht nur über kinder und organisatorisches. da stehen dann auch eine kinder im vordergrund und deren interessen die ich ihm vermittel. mehr gesprächstoff habe ich nicht mehr und biete ihm auch keinen anderen mehr an.jeh älter die kinder werden um so weniger gibts zu bereden.

    auf vorwürfe vorhaltungen usw steig ich heute nicht mehr ein. auch nicht auf mitleidsfloskeln. jammern kann er wo anderst.ich biete ihm keinen austausch mehr an.

    gruß
    melanie

  • Hallo Melanie,

    Vielen Dank für Deine Worte. Das ist wirklich wahr!

    Auf lange Sicht muss ich das erst lernen. Auf kurze Sicht auch... Vielleicht gibt es da noch weitere Tips

    Was wenn er sagt, ich bin so allein... Was habt ihr geantwortet.

    Noch bin ich nicht getrennt.... Bin noch ganz am Anfang... :?

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • liebe die frau

    Zitat

    Was wenn er sagt, ich bin so allein... Was habt ihr geantwortet.

    da frag ich dich was macht es denn mit dir wenn er das sagt? was fühlst du dabei? tut es dir für ihn leid das er sich so allein ist? kannst du es nicht ertragen das er sich so einsam fühlt?

    dann kannst du dich fragen: warum ist es denn so schlimm mal allein zu sein? bist du selbst nicht gern allein?

    mitgefühl oder gar mit gefühltem seins zu fühlen kannst du nicht. du kannst nur deins fühlen. also ist es schliesslich DEINS was dich handeln lässt. denn hättest du selbst kein problem mit allein sein, dann würde so eine aussage ganz anderst auf dich wirken.

    ich bin gern mal allein. für mich hat so eine aussage inzwischen keine chance mehr mich dazu zu bewegen bei einem anderen menschen zu sein, wenn ich spüre es tut mir nicht gut mit ihm zusammen zu sein. da sag ich inzwischen "geh raus unter leute dann bist du nicht mehr allein".oder wenn mir gesagt wird ich vermisse dich in meiner nähe zu sagen "nein ich komm nicht mehr weil es mir nicht gut tut bei dir zu sein".

    finde es selbst heraus, dann all deine co knöpfe haben MIT DIR zu tun, viel weniger mit ihm als du glaubst!!!!!!

    gruß
    melanie

  • Code
    Was wenn er sagt, ich bin so allein... Was habt ihr geantwortet.

    Was fühlst du, wenn er so etwas sagt?

    Ich kann dir beschreiben, was ich bei diesen Worten garniert mit Schluchzen empfand..... Ich war empört, fast wütend.... wer war denn da so lange "allein zu zweit" er oder ich?

  • Vielleicht hätte ich das ausformuliern sollen... Er sagt, immer wenn er umständlich wurde, wurde er alleine gelassen. Ich lasse ihn allein.


    Ich bIn auch gerne mal allein. Allein für mich. Wenn e nicht hier ist, ist es gut.

    Ist es echt so, dass alle Anschuldigungen bei einem selbst liegen? Ich weiß man macht sich zum
    Opfer, und manchen Schuh sollte man sich gar nicht anziehen, und genau darum geht es. Was sind dann eure Reaktionen, Antworten.

    Ich habe ihm geantwortet, dass wir ihn nicht alleine lassen, er lässt nicht zu, das wir bei ihm sind.

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Hallo Die_Frau,

    womit ich mir geholfen habe, wenn er gejammert hat, dass er ja sooo allein ist?

    Anfangs war es ziemlich anstrengend, nicht wieder weich zu werden und auf die Masche (das ist es nämlich, eine Masche!) hereinzufallen.

    Mir ist wirklich erst sehr spät aufgefallen, dass ich diejenige war, für die niemand da war. Ich war allein! Deshalb habe ich mir immer wieder gesagt, dass ich mich um mich selber kümmern muss und keine Energie übrig habe, die ich in einen hoffnungslosen Fall investieren kann.

    Und wie oldie das gesagt hat: Ich bin zum Schluss regelrecht sauer geworden, wenn ich auch nur den Ansatz von Gejammer gehört habe. Das hat am besten geholfen.

    Dann gab es nur eins: Hörer auflegen und nicht mehr reagieren! (Notfalls noch Stecker ziehen und Handy auf stumm.) Ablenkung suchen: Fernsehen, DVD, Buch, Freunde besuchen oder Freundin anrufen... alle möglichen anderen Aktionen, nur nicht mehr dieses Geseier anhören!

    Tja, inzwischen haben sich viele meiner Freunde von früher wieder gemeldet, die den Kontakt wegen "ihm" abgebrochen hatten. Mittlerweile bin ich nur noch allein, wenn ich das will - und das genieße ich dann so richtig.

    Ach ja: Ich sage mir auch immer wieder, dass ich keine Perlen vor die Säue werfen darf!

    "Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen." (Jean-Jacques Rousseau)

  • Hallo Die Frau,

    die Masche mit dem alleinsein kenne ich auch zu Genüge. Bei meinem Ex kam das immer im Zusammenhang damit, daß keiner ihn lieben würde, weil er adoptiert sei ...

    Ich bin immer drauf angesprungen - und damit hatte er mich. Sogar nach der Trennung ging es weiter, nun aber in der Öffentlichkeit, da ich den Kontakt per Telefon abgebrochen hatte. Das hat mich so fertig gemacht, daß der Rest des Tages für mich gelaufen war.

    Mir hat es geholfen, ihn dann einfach stehen zu lassen und mich bewußt abzulenken. Am Anfang mit den Dingen die ich nur ungern gemacht habe, später mit Dingen die mir Spaß machten.

    lg inga

  • Hallo!

    "Ich bin so allein"-das ist auch ein Coknopf der gedrückt wird! Und er funktioniert ja auch enige Zeit sehr gut. Wir möchten doch nicht dass ein geliebter Mensch sooo alleine ist, also sind wir da.
    Wir sind solange da bis wir das nicht mehr können. Bis uns klar wird dass wir die Alleingelassenen sind.Das unsere Partner mit dem Alk eine engere Beziehung haben als mit uns.
    Ich konnte das alles erst als ich völlig fertig war, dann habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht, dort wurde mir sehr deutlich aufgezeigt wie diese Dinge funktionieren. Und wenn man sie einmal durchschaut hat, dann wird es leichter, auch wenn man natürlich nicht plötzlich zum Eisklumpen wird. Aber man erkennt was der andere damit bezweckt, das er uns nur wieder in das alte Muster pressen will. Als ich mich entschieden hatte da nicht mehr rein zuwollen, da wurde es leichter.
    Jahrelang habe ich mich gekümmert, war besonders lieb und nett, habe den Stress von ihm ferngehalten, habe Verantwortung und Pflichten übernommen, alles damit der arme Mann sich erholen kann, und aufhören kann zutrinken. Alles Quatsch! Ich hab ihm schön den Rücken freigehalten ich Schaf!!!!
    Ich hoffe du durchschaust das Spiel auch bald für dich! Damit es dir bald besser geht!

    LG Clärchen

  • Hallo Clärchen. Danke für Deine Worte.

    Ich weiss genau wo von Du redest.

    Diese Co Sache ist echt schwer, und sicher auch ganz tief in mir drin.
    Ich will ja auch nicht.
    Mein Problem ist auch, dass wir noch, ( cih arbeite daran ) zusammen leben. Ein Kind haben. Somit leider viele Berührungspunkte. Ich versuche weitgehend einen Bogen um ihn zu machen. Wenn ich was vor hab einen Sitter zu fragen. Aber dann kommt das Angebot, xy kann ja aufpassen. Zu dem läuft er mir natürlich mit seinen Belangen hinterher.

    Ich versuche mich ab zu grenzen, aber die Sätze die es mir einfach machen, ohne gleichzeitig zu provozieren, fehlen. Ich habe keine nerven für weitere Streitereien.

    Und ein: Du ich muss mal eben weg, und hab grad keine Zeit hilft ja nur kurzweilig.

    Ich weiss, ich bin da momentan echt einfallslos.... Weil ich immernoch total Wirr bin.

    LG

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • hallo frau...

    mir viel es sehr schwer mich nicht mehr zu kümmern um xx....

    ich hab auch viel zu lang gewartet bis es soweit bei mir war...
    ich wollte eben alles aber auch alles probieren um ihn doch auf den richtigen weg zu bringen...
    dann waren da auch die kinder...hab geglaubt, ihnen zu liebe...denn ohne vater...nein das geht doch nicht...
    dieser schritt ist der den ich am meisten bereue...denn die kinder haben daduch mehr gelitten als ich gedacht hab...
    diese erkenntniss kam mir aber erst jetzt in meiner neuen beziehung...
    denn ich merke wie sogar der große(33) aus sich herauskommt und förmlich alles mit ihm nachholt, was er mit seinem xxx nicht machen durfte...
    also bloß nicht denken der kinder zu liebe!!!!

    ja und ohne suchtgruppe und bei mir auch unser pfarrer oder den betreuern vom DRK und ohne die ratschläge aus einem forum, hätte ich nicht die kraft entwickelt zu sagen:
    jetzt ist schluß mit den drohungen, jetzt mach ich ernst...

    ich weiss noch wie ich das erste mal den mut hatte zu meiner tochter zu fahren...3 wochen war ich bei ihr...da kamm mein erstes enkelchen auf die welt und sie heiratete auch kurz danach...
    er kamm zur hochzeit und dann war er wieder verschwunden...
    aber ich blieb bei ihnen...ohne ein schlechtes gewissen...

    fortan wurden aber die streite mehr und mir wurde immer mehr klar so kann es nicht weitergehn...
    auch wie von mir gedacht , soben mal nebeneinander her leben, dass muss doch machbar sein...nein das geht auch nicht, es geht auf die nerven...nicht reden nichts mehr gemeinsam machen, fürt auf kurz oder lang zum zusammenbrauch...

    nach einem jahr, steigender auseinandersetzungen und ängste ja und vorallem seines steigendem gewaltpotentials war der nervenkrieg dann fast vorbei...


    lg schickt das blümchen

    Glaube-Hoffnung-Liebe

    Diese drei haben mir geholfen alles zu verstehn und zu überstehn.

    blumige Grüße aus der Lausitz

  • Hallo Blümchen,

    Ja, man fühlt sich wie ein Verräter, zum einen, weil man anderen sein Leid klagt, und weil man den kleinen den Vater nimmt, wohlmöglich sogar mit Sorgerecht. Alle Gewohnheiten, auch die schlechten, los zu lassen kostet Überwindung. Ungewohntes bringt Unsicherheit. So unsicher wie ein Kind im kleinkindalter, nur dass es die Angst nicht mit schlechten Erfahrungen koppelt.


    Ich werde gefragt, was ich mache und mit wem... Und ich will die Frage gar nicht bedienen. Aber wie wende ich das ab?

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Hallo Frau,

    wie siehst du die Zukunft für dein Kind? Wie du geschrieben hast, kannst du dich auf den Vater nur in einer Hinsicht verlassen, nämlich dass er trinkt. Kannst du also davon sprechen, dem Kind den Vater zu "nehmen", oder könnte man vielmehr sagen, dass das Kind vor traumatischen Erlebnissen beschützt wird?

    Und wenn du gefragt wirst, was du machst und mit wem, dann wäre es vielleicht gut, eine Antwort parat zu haben. Mach halt auch noch etwas, was du ihm risikolos erzählen kannst (mit einer anderen Mutter einen Kaffee trinken, natürlich mit den Kindern als Begleitung oder so). Dann musst du nicht lügen, nur eben nicht alles berichten.

    Ist die Fragerei neu, oder war das schon immer so?

    LG

    "Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen." (Jean-Jacques Rousseau)

  • Ja, du hast recht, und meine Sicht dreht sich da momentan gewaltig. Stück für stück. Ich habe keine Schuld! Nicht XS gegenüber, der dann ja eh verpennt und verkatert oder verstrahlt ist.

    Das fragen ist neuer. Seit dem ich ihm sagte, dass alles was mit dieser Sucht zu tun hat jetzt nicht mehr mein Problem ist.

    Ist es zwar schon noch, aber ich versuche es ihm nicht zu zeigen. Er bekommt aber mit, dass ich eine Gruppe aufsuchen will. Für mich. Ich hab genug von diesen Co Knöpfen, kenne leider noch nicht alle, aber ich will sie finden und aus dem bedienerfeld schmeißen.

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Hallo Die Frau,
    ich habe es gemacht wie Melanie. Ich habe nach und nach , besonders durch lesen hier im Forum, durchschaut, was für Knöpfe gedrückt werden bei mir. Erst als ich begriffen habe, dass ich ihm nicht helfen konnte und er sich selbst helfen mußte habe ich bewußt angefangen mich nicht meh rum ihn zu kümmern. Vielleicht auch ein wenig mit der Hoffnung, dass ER auf diese Art und Weise anfängt nachzudenken.

    Ich habe ien Gespür entwickelt, wie er es immer wieder schaffte mich runter zu putzen. Ich konnte morgens mit guter Laune aufwachwen un binnen weniger Minuten schaffte er es durch irgendwelche Demütigungen, Beleidigungen mir den ganzen Tag zu verderben. In dem moment haßte ich ihn und wollte ihn verlassen. Nach drei Tagen habe ich ihm immer wieder verziehen und mir bewußt gwmacht, dass das ja alles nur wegen dem Alkohol ist. Das hat tiefe wunden bei mir hinterlassen, an denen ich bi sheute noch zu arbeiten habe.
    Nicht nur die Frage, warum macht er das mit mir, sondern viel mehr uach die Frage, warum lasse ich das mit mir machen beschäftigt mich bis heute.

    Ich durchschaute allmählich, dass er regelrecht nach streit udn Problemen suchte. mehr als zwei, drei Tage Harmonie hielt er nicht aus. Dann kamen die Entzugserscheinungen. Dann gab es offenbar keine logischen Grund zu trinken und den schaffte er sich dann druch schlechte Gedanken. Er inszenierte Streit. Er provozierte mich, denn er wußte worauf ich ansprang.
    Er kannte die Themen genau, wo ich andrer Meinung war als er.
    ich gab ihm immer weniger Chancen, da ich dieses Muster druchblickte udn einfach auf vieles bewußt nicht mehr reagierte. Ich diskutierte keine Themen mehr, wo ich wußte, er ist andrer Meinung als ich. Denn er wollte nicht diskutieren, es endete immer in Streit.
    Oft zog ich mich in ein anderes Zimmer zurück. Er wollte ohnehin in einem anderen Zimmer schlafen, weil ich angeblich schnarchte. Sollte vielleicht auch für Streit sorgen, aber ich gewöhnte mich dran. Dieser Schritt war sogar ein sehr guter, denn ich gewöhnte mich dran es mit mir alleine auszuhalten. Er war ja trotzdem nebenan.
    Oft kam er eh nachts nach hause und störte mich nur. Da er auch desöfteren bei freunden schlief dachte ich mir mehr und mehr, dass er doch die nerven sollte.
    Übelste Besäufnisse wie früher blieben nach und nach aus. Zumindest zuhause. keine Ahnung, ob er das nun draussen erledigte. jedenfalls hörte ich, dass er es sichnach und nach mit vielen seiner freunde verscherzte. Ich denke, dass die wohl auch die shcnuaze voll hatten. Das waren ja keine Liebesbeziehungen, also hatte auch keiner Lust sein Bett vollpinkeln zu lassen, wenn er da mal schlief. Auch bemerkte er, dass die anderenmehr und mehr schlecht über ihn redeten.
    Es ist schon ein Vorteil, wenn nicht alles mehr zuhause ausgetragen werden kann und auch ER mehr an die Öffentlichkeit gehen muß.

    Mir fiel aber uach schwer zu unterschieden, was normal und was co war.
    Ich wollte nur noch das tun, was ich auch für jeden anderen getan hätte.
    Abund zu mal helfen, wenn ich Zeit hatte.
    Alels was zu seiner rstlichen ) gesundheit beitrug. So kaufte ich ihm Handschuhe, damit seine Hände nicht erfroren, wenn er draussen betrinken rumgeisterte. Er ging ja oft nachts raus um sich zu besaufen.
    Ich versuchte es ihn mehr als kranken Mesnchen wahr zunehmen, der es nciht mehr schaffte sich um sich selbst zu kümmern.
    alels was zu einem Tiefpunkt führen könnte wollte ich födern. Zum beispiel, wenn e r kein Geld mehr hat, Führerschein, Job weg war. Da half ich ihm nich t mehr aus der patsche. Trocken kann er das jeder Zeit wieder erledigen. ich veruschte den schaden begrenzt zu halten, wenn er es mal wieder vergaß rechnungen zu bezahlen. ich wußte, dass sein Konto schon im Minus war. Kein Geld ist kein Geld. da mußten dann nciht noch unnötige schulden dazu kommen. Ich gab ihm keine Pfennig, aber erinnerte ihn ab und zu an Dinge, die er bezahlen mußte.
    Ich ermutigte ich ab und zu mal was gesundes zu essen. Aber ich kochte nicht mehr täglich für ihn. Er hatte eh kaum Apetit und ernährte sich schon sehr einseitig. Das sollte er dann auch selber zubereiten, wenn er Hunger hatte. irgendwie war es so, als ob ich ihn wie ein Kindergartenkind in die welt hinaus schickte. Ich wollte nur noch, dass er sicher ankam und sicher wieder zurück. Dass ihm nichts passeirte. Das wars. Alles andere mußte er selbst erledigen. Seien reaktion darauf war sehr unterschiedlich. Mal ignorierte er mich, mal provozierte er mich, mal war er arrogant und stolz. So nach dem motto: Ich brauch niemanden und komme alleine klar.
    Er ist bis heute noch am trinken. Aber ich habe es geschafft mir selbst wieder näher zu kommen. Es ist nicht einfach damit kalr zu kommen, dass man keine Erwartungen an den anderen stellen darf und irgendwann stellt man sich dann auhc die Frgae: Was macht diese beziehung noch für eine sinn? Vorher war ichgenauso wenig auf meine Kosten gekommen udn war voll unglücklich. aber da war ich ja voll dmait beschäftiogt mich für ihn aufzuopfern. Ich fühlte mich unentbehrlich, was ich ja aber eigentlich garnicht war. Er ist ein erwachsener Mann und kann im Grunde alels alleine machen. Nachdem ich aufgehört hatte ihn zu bemuttern udn zu bemitleiden war es erstaunlich zu sehen, wie einfach es ihm doch trotz Alkohol fiel seine Dinge zu erledigen. Immer kamen Schwierigkeiten auf, weil er einfach eine dumem Art hat sich mit leuten zu unterhalten oder Dinge vergaß auf Ämtern abzugeben. Also kommen Mahnungen, neue Termine usw. aber er hat ja Zeit. Ich werde meine nich tmehr damit verplämpern. Dennoch entstand bei mir ein großes Loch. all die Zeit, die ich mit seinem Müll verbrachte stand mir jetzt zur Verfügung. Vieles hatte ich bei mir vernachlässigt , liegen gelassen. Das könnte ich jetzt alles aufarbeiten udn gutes für mich tun.
    Aber ich bemerkte, dass es mir richtig schwer fiel. Die Motivation für mich selber etwas zu tun war sehr gering. trotzdem tue ich nichts mehr für ihn. Dann faulenze ich. Nehme mir Zeit für meine Sachen. also erledige sie dann eben langsam , nach und nach. Das ist beängstigend und ich hatte es nicht erwartet. Ich weiß nicht, warum mir die Motivation fehlt, etwas für mich zu machen. ich fühle mich wie ein kleines Kind, das wieder anfangen muß laufen zu lernen. ich war nicht immer so. Früher habe ich viel für mich getan, war fröhlich, muter, aktiv. Ich möchte auch wieder so werden wie früher. Ich möchte frei und unabhängig sein. Finanziell aber auch emotional. Hier im Forum haben einige Lsiten erstellt, was man für sich selbst Gutes tun kann. Da kann man sich was abgucken. Es müssen nich timemr die großen aufwendigen Dinge sein. Wichtig ist, sich wieder selsbt wahrzunehmen. An sich selbst zu denken. Sich selbst wichitg zu sein.
    Den anderen Kontrollieren, das habe ich noch nie exzessiv betrieben. Mir war schnell kalr, dass er trinkt, es nichtmehr im Griff hatte aufzuhören. Warum dann noch kontrollieren?
    Hat man einmal solche ien Alkoholikernest gefunden sollte das reichen, zu wissen, dass er abhängig ist. Da is dann egal, ob er zwei oder drei oder zehn Flaschen von Bier oder Vodka oder sonst was trinkt. So denke ich.
    Es gab mal ein zwei gespräche, wo er es auch zugegeben hat und das reicht. Man muß da nicht ewig drüber diskutieren. Er hats zugegegeben udn sobald ich Vorschläge mache was darna zu ändern ist er plötzlich nich tehr abhängig. Also will er nciht. Da rennt man nur gegen die wand. Solche Diskussionen um seine sucht bringen nichts. Das kenn ich auch schon aus meinem rauchenden Umfeld.
    Nur noch tun womit man sich gut fühlt, wo man auch was zurück bekommt, wo man nicht krank wird. ich denke, das ist der richtige weg.
    Nicht mehr ständig im Kopf zu haben, dass er aufhört zu trinken , sondern dass es mir selber gut geht, auch wenn er trinkt, das soll dein ziel sein.
    Immer wieder die Erwartung zu haben, dass es doch irgendeinen weg geben müßte, dass er aufhört ist eine Sache, die sehr an die Substanz geht. Wenn man das nicht einsieht rennt man immer wieder aufs Neue gegen die wand und wird dadurch krank, schon fast verrückt. Besser ist zu akzeptieren , dass er trinkt, Ihm dan aus dem wege gehen, sich selbst ein schönes leben zu gestalten. Nicht nur bei mir selbst habe ich dadruch was In Gang gesetzt. Indem ich ihn sich selbst überlasse merke ich schon, dass er irgendwie auch wieder anfängt sein leben in die Hand zu nehmen. natürlich gefällt es ihm nicht. Ist mir egal. Achja, und ich finde manmuß auch hart sein. Man darf dann Dinge auch nciht druchgehen lassen oder dem Mitleid verfallen. Es gehört eben auhc ne Menge Selbstbewußtsein und willen dazu. Lange Zeit hatte man ja im Forum herumgekrbest um nach einer Möglichkeit zu suchen, wie man ihn vom Trinken abbringt. Nichts tun klingt da nicht befriedigend. aber wenn man es mal ausprobier tund merkt wie konsequent man auch dabei sein muß und was es für auswirkungen hat ( beschwerden, beschinpfungen, beleidigt sein etc. ) hat ist das schon ne große Leistung 'Nichts zu tun' und das auch duchzuhalten. Hoffe ich konnte dir da etwas weiter helfen.

  • Ja, Nester habe ich gefunden, und alles klingt genau wie bei mir. Allerdings wird Versprochen, das damit ja schon lange Schluss ist. Und dennoch rieche ich ab und zu was. Xy schläft sehr lang, geht spät ins Bett. Und ich morgens erschlagen, ja er uebergibt sich auch schon mal. Er fragt mich dann was er hat. Ich antworte nur, dass das ein Arzt sagen kann.. Was er natürlich zum streiten bringt. Sagt ihr noch was, dass ihr was riecht? Auch wenn xy zugesichert hat nie wieder was trinken zu wollen? Geht das überhaupt? Vielleicht wenn's noch keine körperliche sucht war.

    Ich will allerdings von mir xy gegenueber so gut wie nichts berichten. Und er frag dennoch. Was machst du heute, was ist dein plan. Wenn ich frage. Warum er das wissen will sagt er nur so... Das nervt total. Ich will lernen all düse Bälle ohne Antwort zurück zu spielen.

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • Eine Liste machen, das wird helfen... All das Co typisch verdrängte, wieder bewusst machen...

    Gestern war schlimm. Ich versuche einen Bigtn zu machen. Bin froh wenn er nicht da ist. Er wird sich im Karneval ablenken.

    Aber wie offen darf man einem Kleinkind gegenüber sein.

    Auch wenn die beiden immer schon eher wenig zeit miteinander verbrachten, tun mir die fragen: wo ist xy, schläft er? Ist xy zu Hause weh. Ich sag bisher, ich weiß es nicht. Auch auf die frage kommt xy nicht mit?

    Meine Wut soll nicht die des Kindes werden. Partei ergreifend. ich weiß dass das Kind für sich schon Begriffen hat, wer vertrauensvoll ist, aber vielleicht sind meine Nerven momentan zu gereizt. Kinder können so viel!! So viel verstehen.

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • hallo die frau,

    wie sagt man das einem kleinen kind? na in dem du die wahrheit sagst. das der vater zu viel alkohol trinkt und alkohol ungesund ist. das man dadurch besoffen wird und nix mehr mit bekommt. das du den vater so nicht ertragen kannst. ich war immer offen und ehrlich zu den kindern. das können die kleinsten sogar verstehen.

    was ich vermieden habe mit den kindern über die probleme die wir erwachsenen miteinander haben zu reden oder zu versuchen mich da mit ihnen aus zu tauschen. es langt wenn du dem kind sagst was alkoholismus bedeutet. das ihr deswegen euch auch nicht mehr versteht. das wenn der vater zu viel alkohol trinkt du dann lieber weg gehst.

    nur zu lang da mit zu machen und dem kind zu sagen das ist alles ungesund und doch dein co aus zu leben ist auch für das kind schädlich. es lernt durch dich, du bist vorbild. wenn du dich nicht trennen kannst sprich da nicht mit dem kind über trennung. wenn du es doch kannst sag dem kind das.

    du nimmst dem kind nicht den vater wenn du gehst. der vater hat sich selbst auf gegeben es ist seine entscheidung. würde er verantwortung übernehmen wollen dann würde er was unternehmen für sich.ein alkoholiker als vater kann kein vater sein. er lebt dem kind was vor, was dem kind schadet.

    schütze dich und vor allem das kind vor diesen anblicken. geh da in die offensive und sei nicht weiter bereit es zu ertragen. nicht indem du anfängst ihn auf zu fordern was zu unternehmen sondern indem du für dich selbst anfängst dein leben so einzurichten, das er da nicht mehr beteidigt daran ist.

    schnapp dein kind und geh raus, unternimm was mit ihm. stellt es fragen sag ihm ehrlich und offen warum der papa nicht mitkommt.nur im offenen ehrlichen umgang lernt das kind dann auch, das du als mutter, als frau nicht alles hinnimmst nur um den lieben frieden willen.das du alkoholismus nicht unterstützt und gehst wenn es nicht zum aushalten ist.

    gruß
    melanie

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