Hallo Uwe,
ich schrieb ja, dass der von mir beschriebenen Auszug nur ein Bruchteil des 3 stündigen Vortrages war. Deshalb habe ich auch noch nicht alle Themen, die dort auf den Tisch kamen reflektieren können.
ZitatIch denke, dass die Vertrautheit nicht nur aus rationalen Erwägungen – auf Verträgen und Regeln oder inneren wie äußeren Verabredungen - die lediglich kommuniziert werden sollten, beruht.
Ich denke, folgendes was ich auf dem Vortrag hörte, kommt Deinen Gedanken etwas näher:
Es wurde auch davon gesprochen, dass zum Vertrauen unbedingt dazu gehört und an das Vertrauen geknüpft ist:
- Zutrauen in die Kompetenz des Anderen
- Zutrauen in die eigene Kompetenz
- Erfahrung/ Mut
- Glaube
- Hoffnung
- Liebe
Dort wo mind. 3 Dinge fehlen, setzt dann das Misstrauen und die Kontrolle ein.
Natürlich ist es nicht nur damit getan, nüchterne Verabredungen zu treffen - aber es sollte unbedingt eine klare Kommunikation stattfinden und Friede mit dem vorausgegangenen Vertrauensbruch gemacht werden. Das Wohlwollen beider Seiten ist auch ein wichtiger Bestandteil, Vertrauen zu schaffen.
Grüßle
BC