Hallo Georgina,
ganz offensichtlich beweist du immer wieder, dass in dir eine starke Persönlichkeit schlummert, welche du nur manchmal nicht sehen kannst
Du gehst den Weg mit deinem Freund, welcher für sich beschlossen hat ein trockenes Leben zu leben und bist ihm dort Halt und Stütze. Das hat meiner Meinung nach nichts mit einem Co.-Verhalten zu tun, sondern mit menschlicher Größe. Etwas anderes wäre es, wenn du dich an ihn klammern würdest, wenn er den Weg nicht geht.
Auch was dein Kaninchen betrifft, zeigst du Stärke, weil du bereit bist zum Wohle des Tieres Verzicht zu üben. Das machen nicht viele Menschen.
Ich kann das nachvollziehen wie schwer es ist, denn auch ich habe zwei Katzen durch eine böse Krankheit veroren und nun lebt eine Epilepsie-Katze aus dem Tierheim bei mir. Ich wusste das anfänglich nicht....man hatte sie mir “untergeschummelt”......aber nun würde ich sie nie wieder her geben...auch wenn sie ein wenig durchgeknallt ist, täglich Medikamente benötigt und ich mir keine zweite Katze dazu holen kann. Ich merke aber, dass sie sich über die drei Jahre, die sie jetzt bei mir ist, total gut entwickelt hat und von der anfänglichen Angst (man hatte auch auf sie geschossen-das Geschoss kann man hinterm Ohr fühlen) fast nichts mehr da ist.
Dass du beim Sport noch ein wenig schlumperst ist nicht schlimm, wird sich auch noch entwickeln.
Auch bei mir ist das gerade wieder in den Hintergrund gerückt....aber ich sage mir immer....alles auf einmal geht nicht. Wenn man sich “überfrachtet” und alles auf einmal will, wird das ohnehin nichts.
LG Varescu