Hallo Caris,
mit der Krankheit kann man dann offen umgehen, wenn man bereit dazu ist, über sie zu sprechen. Diese "Fähigkeit" liegt nicht an den anderen, sondern an jedem Betroffenen/Involvierten selbst. Natürlich ist es sehr wichtig, dass der Rest Bescheid weiß. Damit dein Partner gar nicht erst in die Verlegenheit kommt, ist ein alkoholfreies Umfeld notwendig und das geht eigentlich nicht, wenn die Menschen nichts davon wissen.
Joa. So siehts aus.
Für dich selbst wäre eine Beratung bei der Suchtberatung der Caritas nicht schlecht. DIese habe ich auch schon aufgesucht und es hat mir ganz gut getan.
Das wichtigste ist nun zu wissen, wie es weiter gehen soll. Was willst du?
Ob er das nun wirklich durchzieht, kann ich dir nicht sagen. Was ist, wenn er es schafft? Hättest du die Kraft, Konsequenzen zu ziehen, sobald er einen Rückfall hat? Das wäre das wichtigste für euch.
Egal was kommt, du solltest wissen, was du willst und was du nicht mehr duldest.