Ein neues Leben? Mein Ziel, mein Weg!

  • Guten Morgen!

    Ich habe schon Einiges im Vorstellungsbereich geschrieben und werde auch gleich das Wichtigste rüberkopieren.

    Ich bin aber so happy, dass ich mich endlich hier mit euch austauschen darf (nachdem ich stundenlang gelesen habe), dass ich unbedingt meinen Treath eröffnen wollte.

    Ich liege aber noch im Bett und schreibe vom Handy aus. :-\. Da ist das mit dem Rüberkopieren nicht so einfach.

    Jedenfalls habt ihr alle hier, ohne es zu wissen, sehr viel dazu beigetragen, dass ich endlich daran glaube, dass es auch für mich einen Weg zurück ins Leben gibt :)

    Bis gleich und Danke Karsten ;)

    LG Carmelita

  • Hallo,

    hier der Text aus dem Vorstellungsbereich:

    Das am Donnerstag, seitdem war ich beim Arzt und habe auch nichts mehr getrunken!

  • Hallo, Carmelita!!


    Ich bin auch ganz frisch hier, im ähnlichen Alter und auch im ähnlichen Alter meine Kinder (3).

    Ich habe dich schon im Vorstellungsbereich gelesen.

    Tue im Moment fast nix anderes, als hier zu lesen.

    Für mich war es eine riesen Erleichterung, hier zu erfahren, dass ich mit meiner "Macke" (Alk) nicht völlig alleine auf dieser Erde bin.
    Dass es Alkoholiker jeden Alters und jeder Gesellschaftsschicht gibt!

    Und - das Wichtigste - dass man es lassen kann!!

    Bin heute den 16. Tag trocken - das ist noch nicht viel, aber ein Beginn.

    Schön, dass du auch hierhergefunden hast!!

    Liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Liebe Carmelita, schön dass Du hierher gefunden hast, denn da bist Du richtig. Ich find es gut, dass Du Dich auf den Weg machst. Wie war denn Dein Gespräch mit dem Arzt? Und wie geht es Dir jetzt? Ich kann nur sagen dass der Schritt genau der Richtige ist und es wird mit den Tagen leichter, so habe ich es erlebt. Das Wichtigste ist Dein Entschluss und der steht ja, so wie ich Dich lese. Du kannst hier sehr sehr viel Hilfe und Unterstützung bekommen, nimm sie Dir. Lese oder schreibe einfach drauf los, Du kannst gar nichts falsch machen..wir kennen alle das Auf und Ab...viel Kraft und Mut für Deinen Anfang. Consuela

  • Hallo Prinzessin,

    danke für deine lieben Worte!

    Ich habe deine Berichte auch schon gelesen und ich finde, dass du dass du stolz auf dich sein kannst. Der wichtigste Schritt ist ganz bestimmt, sich bewußt zu werden, dass es so nicht mehr weitergeht und einen Weg zu suchen (und hoffentlich auch zu finden), wie man aus dieser Hölle rauskommen kann.

    Ich war nun am Freitag bei meiner Hausärztin und nehme edit und Vitamin B-edit

    Nun beginnt mein 3. Tag, ich bin also noch gaaanz am Anfang! Aber der erste Schritt ist gemacht.

    Was mich im Moment noch sehr beschäftigt, ist die Tatsache, dass ich es noch nicht mit meiner Familie (Mann und Kindern besprochen habe). Ich fürchte mich so sehr davor!

    Ich habe große Angst, dass sie dann komplett den Respekt vor mir verlieren werden.

    Mir ist aber auch klar, dass ein Outing unumgänglich ist, wenn ich dauerhaft trocken bleiben möchte. Jetzt ist es als wenn ich mir ein Hintertürchen offen lassen würde und das möchte ich eigentlich nicht.

    Mal sehen was der Tag heute bringt!

    Ich werde jetzt wahrscheinlich mit meiner Hündin einen Spaziergang im Schnee machen und anschließend möchte mein Mann in die Stadt zum Einkaufen, denn Heiligaben findet in diesem Jahr bei uns statt! :?

    Vor dem riesiegen Supermarkt grault es mir doch ganz schön... :twisted:

    Obwohl ich zugeben muss, dass ich "im Moment" überhaupt kein Verlangen habe zu trinken! Die letzten Wochen haben mich so sehr angewiedert, ich fand mich so ätzend, dass ich alleine bei dem Gedanken an Alkohol eine Gänsehaut bekomme.

    Ich wünsche allen ein schönes WE

    LG Carmelita

  • Hallo Consuela,

    danke auch dir für die Begrüßung! Es tut gut, zu merken, dass man nicht mehr alleine ist!

    Das Gespräch mit dem Arzt war ok! Ich hatte zwar den Eindruck, dass sie das Ganze etwas verharmlost hat, so nach dem Motto: so wie sie noch funktionnieren, kann es ja nicht ganz so schlimm sein... :?:

    Trotzdem hat sie mir Medis für den Entzug verschrieben und das ist ja wohl was zählt.

    Ich freue mich auf den Austausch mit euch! Das gibt mir sehr viel Kraft!

    DANKE :wink:

    LG
    Carmelita

  • Liebe Carmelita!!

    Uuups - du darfst hier keine Medikamentennamen posten!! Musste mir auch gesagt werden :oops: !

    Respekt von der Familie - also, bei mir wars so, dass eh schon alle längst gewusst haben, was mit mir los ist.
    Als ich es endlich ansprechen konnte habe ich nur sehr, sehr positives Feedback bekommen. Die waren so froh, dass ich endlich geredet habe (weil ich ja immer alles abgestritten hatte). Und vor meinem Schritt - dass ich diese Angst (zu reden)überwunden habe . davor hatten sie den meisten Respekt!!

    Wage es ruhig, du wirst sehen, die die dich lieben werden nur froh sein, dass du endlich was unternimmst. Sie wollen dich wieder nüchtern haben!!

    Sie haben wahrscheinlich lange gelitten, dass sie dich nicht erreichen konnten und dir helfen! Jedenfalls war es bei mir so!

    Und dann kommt die Zeit, wo du ihnen endlich auch wieder in die Augen sehen kannst.

    Das tut sooooo gut! Und ihnen tut es auch sehr gut!

    Psssst - ich krieg die selben Meds.

    Raff dich ruhig auf und suche das Gespräch! Ich wünschhe dir dafür ganz viel Kraft und Erfolg!


    LG, Prinzessin?

    Fini

  • Liebe Carmelita, leider ist der Umgang von Ärzten mit unserer Erkrankung manchmal ähm ..sag ich mal suboptimal..ich denke dass da viel Unsicherheit oder manchmal Nicht wollen oder Unkenntnis dabei sein kann...natürlich nicht bei allen, ich habe z.B einen sehr guten Arzt gefunden. Dass "ich funktioniere" ja irgendwie noch, also kann's nicht soo schlimm sein...genau das hat mich davon abgehalten viel früher Nägel mit Köpfen zu machen. Leider. Wenn Du spürst dass Du nicht mehr kannst und willst gibt's nichts zu verharmlosen, dann stimmt das auch.
    liebe Grüße Consuela

  • Hallo Prinzessin?,

    euhh, wie kann ich das mit dem Namen des Medikaments denn wieder ändern?

    Die Tatsache, dass er bei dir so positiv verlaufen ist, gibt mir mehr Zuversicht, was das Gespräch mit meinen Lieben angeht.

    Ist es indiskret zu fragen, wie du das angesprochen hast? Wenn du nicht darüber schreiben magst, ist das völlig ok :wink:

    Es ist nur so, dass ich im Moment überhaupt nicht weiß, wie ich an die Sache herangehen soll... :roll:

    Besonders für meinen Mann, scheint die Welt gerade völlig in Ordnung zu sein. Da habe ich Hemmungen ihm jetzt wieder seine "heile" Welt zu zerstören. Bei meinen Töchtern sieht es schon ganz anders aus...die machten schon des öfteren Andeutungen.

    consuela

    Ja das war auch mein Eindruck, dass sie wohl noch nicht so viel Erfahrung mit dem Thema Alkoholismus hatte. Jetzt habe ich aber erfahren, dass bei uns in Belgien während des Arztstudiums, nur ein paar Studen für dieses Thema "geopfert" werden. Hinzu kommt noch, dass ich ziemlich ländlich wohne und die Menschen hier aus Scham nur sehr selten offen mit der Krankheit oder der Sucht umgehen.

    Das würde einiges erklären.

    Und nein, es gibt wirklich nichts zu verharmlosen! Den die Sucht hat mein Leben zu einer grauenvollen Achterbahnfahrt gemacht, von der mir nur noch schlecht wurde :?
    Also muss wenigstens ICH es sehr ernst nehmen!

    LG
    Carmelita

  • Hallo, Carmelita!

    Die Moderatoren werden das rausstreichen :wink: .

    Wie es bei mir mit dem Gespräch war?
    Erzähl ich dir gerne.

    Also, mein Mann hat schon lange nichts mehr zu meinen "Zuständen" gesagt. Er hats irgendwie ignoriert.

    Die Kinder nicht - vor allem Kind 2 (23J) hat mich des Öfteren deswegen angesprochen. Ich habe immer Ausflüchte gesucht, Ausreden. Bei irgendeinem Gespräch dann so ca. vor 6 Wochen (da war ich am Vorabend wieder recht zugedröhnt), kam sie bei uns vorbei. Ich hab nicht viel Erinnerung an diesen Abend. Mehr schon an den Brief, den ich am nächsten Tag von ihr bekam. Nur so viel - es war erschütternd!! Voll verzweiflung, so nach dem Motto "Mutti, wir können so nicht mehr! Bitte mach was!! Wir wollen so keine Zeit mehr mit dir verbringen! Wir haben Angst" und - "wir lieben dich so sehr!"


    Tja, drei Tage später saßen sie, Mein Mann und ich beim Psychiater. Dort hab ich alles erzählt. Den Rest kannst du in meinem Faden lesen.

    Danach hab ich übrigens keinen Tropfen mehr getrunken.

    Es war gut so, und heilsam. Als der Psychiater mir dann noch was verschrieb gegen Gehirnschaden, wusste ich, dass ist das Ende und ein Neubeginn. Das hat mich sooo geschockt!

    Hier im Forum krieg ich so viel Kraft und Unterstützung - gut, dass du auch da bist!

    Nächsten Monat gehe ich erstmals in Verhaltenstherapie.

    Kopf hoch, du bist am Weg!!!

    GlG, Prinzessin?

    Fini

  • Hallo Prinzessin?,

    danke, dass du das Erlebte mit mir geteilt hast.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Brief dich sehr mitgenommen hat. Aber am Ende war es ja das Beste, was dir passieren konnte!

    Am Montag Abend war ich so zugedröhnt, dass mein Mann mich mehrmals gefragt hat, ob ich Medis genommen habe oder ob ich getrunken habe...

    Im nachhinein tut es mir leid, dass ich das nicht zum Anlass genommen habe, die Karten auf den Tisch zu legen!

    Denn eigentlich habe ich mir irgendwie immer gewünscht, dass die Situation eintritt, in der ich nicht mehr leugnen kann (siehe eine Promi-Dame, die sich vor kurzem geoutet hat).

    Nun ja, danach hatte ich mich wieder einigermaßen unter Kontrolle und er hat es vergessen, oder wie ich eher vermute, verdrängt, ignoriert...?!?

    Nun traue ich mich irgendwie nicht, das Thema anzuschneiden. Seine Ex-Frau hatte auch ein Alkohlproblem und ich kann mir seine Reaktion sehr gut vorstellen :?

    Ich glaube, dass ich meine Therapeutin anrufen werde und sie bitten, ein Gespräch mit meinem Mann und meinen Töchtern zu organisieren. In ihrer Gegenwart wird es mir bestimmt leichter fallen. Vor allem kann sie bestimmt auch besser ihre Fragen beantworten. Sie sollen ja wissen, dass es eine Krankheit ist und nichts damit zu tun hat, dass ich einfach nur ein schlechter oder schwacher Mensch bin.
    Wovon meine Jüngste ( 18 ) ja überzeugt ist. Sie meinte letztens (mit einem bösen Blick in meine Richtung), dass Süchtige für sie nicht krank sind, sondern einfach nicht genug Willensstärke haben. Ïn ihren Augen, haben "diese Menschen", keinerlei Mitgefühl verdient.

    Dabei habe ich sie mit 16 in die Klinik gebracht, mit Verdacht auf Alkoholvergiftung.... Aber das war natürlich was ganz anderes :roll:

    Dafür fühle ich mich natürlich auch verantwortlich :cry:

    Ich weiß, dass er ein langer Weg wird und ich sehr viel an mir arbeiten muss, aber die Aussicht auf ein normales Leben wird mir hoffentlich die Kraft geben das durchzuziehen :)

    LG
    Carmelita

  • Liebe Camelita,

    erst einmal heiße ich Dich hier herzlich willkommen! Schön dass Du hier bist und viel Spass beim Austauschen :)

    Das mit dem outen ist gar nicht so schlimm. So, wie Prinzessin schon geschrieben hat, es wissen doch eh schon alle. Sie werden froh sein, dass Du endlich etwas dagegen unternimmst. Gerade deshalb werden sie Respekt vor Dir haben. Den würden sie sicherlich sonst irgendwann komplett verlieren. Also meine Kinder (vor allem meine Tochter) scheint eher erleichtert zu sein, dass die Mutter nun nichts mehr trinkt. Mein Mann findet es bewunderswert und trinkt nun auch nichts mehr. Höchstens zu besonderen Anlässen, aber hier Zuhause gar nicht mehr. Das war mal anders.

    So, Schritt für Schritt wirst Du Deinen Weg gehen. Alles auf einmal geht eh nicht.

    Wünsche Dir viel Kraft

    Pink-Lady

  • Hallo Pink-Lady,

    es wird einem ganz warm ums Herz, wenn man sieht wie herzlich man hier empfangen wird :D ! Danke auch an dich!

    Ich habe deine Geschichte noch nicht gelesen, aber es gibt so vieles zu entdecken hier, das braucht Zeit.

    Außerdem, bin ich im Moment so sehr damit beschäftigt, mir alles von der Seele zu schreiben :oops: .... Weil es einfach nur gut tut, endlich alles raus zu lassen!

    Ich bin überzeugt, dass ihr alle Recht habt, trotzdem fehlt mir der Mut zu diesem Gespräch....

    Aber wie du schon schriebst : Schritt für Schritt. Ich werde mir die Zeit nehmen, die ich brauche.

    LG
    Carmelita

  • Hallo Carmelita,

    wie wäre es, wenn du deinen Mann allein einkaufen schickst. Du merkst ja jetzt schon, wie sehr dich der Gedanke an den Einkauf streßt. Samstags vor Weihnachen ist in den Supermärkten die Hölle los. Könnte sogar sein, daß da irgendwelche Glühweinstände herumstehen.

    Nimm dich wichtig. Nimm dir Zeit für dich und deine Trockenheit. Die geht über alles. Einkäufe erledigen kann man auch an weniger stressigen Tagen oder dein Mann kann alleine einkaufen. Laß dich nicht unter Druck setzen, denn sowas kann am Ende vielleicht Saufdruck auslösen. Bitte achte gut auf dich.

    Wie ist das mit Heiligabend? Wird der konsequent alkoholfrei sein oder gibt es "den Gästen zuliebe" oder "weil das dazugehört" Alkohol?

    Ich möchte dir Mut machen, dich deiner Familie zu offenbaren. Nimm sie mit ins Boot.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde,

    du hast immer die besten Ideen (oft so naheliegend und doch nicht erkannt! - also, ich meine, ich hätts nicht geschnallt). Klar - der Mann soll alleine zum Einkaufen!

    Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Aja, Carmelita,

    was ich dir noch sagen wollte : mir hat es sehr geholfen auch im CO - Forum bei den Ekas zu lesen.
    Da wird einem erst klar, wieviel die Kinder leiden und was alles ihnen durch den Kopf geht. Ist zwar sehr hart für eine alkoholkranke Mutter, kann aber viel zum Heilungsprozess beitragen.

    Es war gerade Kind 2 bei mir und ich kann dir gar nicht sagen, wie schön es ist, ohne schlechtes Gewissen - quasi wieder auf Augenhöhe mit den Liebsten, die man hat, zu sein!
    Einfach ein schönes, trockenes Gefühl.

    Sie wirkt auch soooo gelöst - ich glaube, sie hat viel mehr gelitten, als ich mir jemals gedacht habe!

    ganz liebe Grüße dir ,
    Prinzessin?

    Fini

  • Guten Morgen,

    danke Linde für deinen Tipp, ich habe es schlussendlich auch so gemacht. Er war alleine zum Einkaufen.

    Ja, eigentlich soll es an Heiligaben Wein geben. Aber bis dahin hat sich ja vielleicht was getan bei uns ?!

    Ich habe meinem Mann und meinen Töchtern gestern Abend eine Nachricht mit einem Link geschickt. Ich habe mich geoutet und ihnen gleichzeitig Lesestoff gegeben, damit sie sich über die Krankheit informieren können.

    Moment....ich komme wieder!

  • So da bin ich wieder, kleiner Notfall :wink:

    Ich habe meinen Mann und meine leiblichen Kinder also gebeten, sich alles in Ruhe durchzulesen und anschließend ein Gespräch mit mir zu führen.

    Mein Mann hat natürlich nicht wirklich gelesen und mich sofort angesprochen. Er hat gefragt, wie es nun weitergehen soll und meinte, dass ich ja schon mal so etwas angedeutet hätte.

    Er fragt sich natürlich, was dieses Mal anders sein wird, logisch :oops:

    Ich habe ihm erklärt, dass es mir wichtig ist, dass ich dieses Mal nicht einfach sage: ich muss weniger trinken, sondern: Ich möchte GAR NICHT MEHR trinken. Auch werde ich mir Zusätzliche Medis verschreiben lassen, die meinen Dopamin-Hausahlt im Gehirn wieder in Ordnung bring.

    Das Allerwichtigste ist jedoch, dass die Menschen, die mir am wichtigsten sind, Bescheid wissen und mich notfalls unterstützen und ermutigen können.

    Was den Rest des Umfeldes angeht, werde ich mit und mit entscheiden, wieviel ich von meiner Krankheit preisgebe! Dafür finde ich es einfach noch zu früh.

    Wir überlegen nun, ob es was bringt, den ganzen Alk aus dem Haus zu verbannen, oder ob ich wenn ich trinken will, mir so oder so was besorgen werde!

    Ich bin jedenfalls erleichtert, dass es raus ist und warte nun ab, wie meine geliebten Töchter reagieren werden.... :roll::roll::roll:

    Wünsche euch einen schönen Sonntag!

    Ganz LG
    Carmelita

  • Hallo Carmelita,

    aber sicher bringt das etwas!

    Jede Minute Zeitverzögerung, jeder Meter den du gehen müßtest, könnte dich zur Besinnung bringen.

    Also konsequent raus damit. Auch Weihnachten.

    Die Langzeittrockenen machen es vor, die sind im Sinne der konsequenten Risikominimierung sehr kompromisslos unterwegs.

    Toll daß du das Gespräch mit deiner Familie suchst!

    Viele Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Liebe Carmelita, ich hab grad schon in Prinzessins Tb für Dich kurz was gekritzelt. Ich finde es echt wichtig, den Alkohol aus dem Haus zu haben, ich selber könnte es mir nicht mehr anders vorstellen und es wäre fatal vielleicht gewesen, an manchen Tagen Zugriff auf Alk zu haben. ich will mich der Gefahr nicht aussetzen und auch keine Trigger in meinem persönlichen Umfeld haben. Ich bin Alkoholikerin und würde diesbezüglich meine Hand nicht für mich ins Feuer legen können, also warum soll ich mich gefährden?
    Ich hoffe Du hast gute Gespräche heute..Lieben Gruß Consuela

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!