Der Knoten in meinem Bauch

  • Hallo Zusammen,

    Sei einigen Wochen lese ich hier Eure Geschichten, und
    das hat mir sehr geholfen. Jedoch hat es mich auch abgehalten,
    von mir zu Erzählen. Wie sehr gleicht meine Geschichte und mein Verhalten
    vielen von Euch. Ich dachte bei mir:- Meiner Güte,-bestimmt können sie das "Geschreibsel" der Neulinge nicht mehr hören... Etwas wie: Was soll
    ich nur tun? Ich halte es nicht mehr aus! Nun ist Er wieder vernünftig...
    usw..
    Ich Erzähle trotzdem mal von mir und dem Knoten in meinem Bauch.

    Ich bin 43 Jahre alt.
    Aufgwachsen bin ich als ältestes Kind einer Alkoholikerin. Meinen Vater habe ich kaum kennengelern, ich glaube er ist/ war? auch Alkoholiker.
    So habe ich das ganze Spektrum der Co Abhängigkeit kennengelern.
    Verantwortung für die Mutter, die Geschwister. Die Erkenntnis ihr
    nicht helfen zu können hatte ich damals schon.
    Ausgezogen bin ich dann an meinem 18 Geburtstag.

    Mit 19 habe ich meinen Jugendfreund geheiratet, um alles besser zu machen. Zugleich habe ich mich damals, wie ich glaubte, schon mit dem Thema Alkoholismus und Co Abhängigkeit auseinander
    gesetzt.
    Die Ehe scheiterte ( Natürlich) relativ schnell. Mein Mann war
    Spielsüchtig.
    Ich stand alleine mit 2 tollen und lebhaften Jungs da.Es gab einige Versuche meinerseits, mich wieder fest zu binden, es klappte aber nicht
    so richtig.

    Dann, vor etwa 8 Jahren lernte ich jemanden kennen und verliebte mich.
    Die Jungs kamen auch gut mit dem neuen Partner klar.
    Er ist etwas jünger als ich. In dieser Phase meines Lebens, war
    ich oft mit Freundinnen aus und es wurde dabei am Wochenende auch ordentlich gefeiert.
    So wunderte es mich zunächst nicht, das mein Partner auch viel und oft
    trank.
    Es machte mich stutzig, das er auch in der Woche viel Wein trank.

    Im nachhinein ist mir klar geworden, das ich bereits zu diesem Zeitpunkt in das Co Verhalten zurückfiel, welches mich geprägt hatte.

    Ich rechtfertigte sein Trinkverhalten mit seiner Einsamkeit,(Freunde
    und Familie nicht in der Nähe ), mit seinem Alter und anderem.
    Wir zogen in eine gemeinsame Wohnung. Er war glücklich- und trank weiter.
    Er wollte ein Kind. Ich wurde schwanger. Er war glücklich- und trank weiter.
    Er bekam Depressionen. Therapie, Klinik.
    Neuanfang.
    Er wollte ein Haus, mit Garten. Auf dem Land.Bei seiner Familie.
    Wir kauften ein Haus mit Garten, bei seiner Familie.
    Dieses Haus musste aufwändig Kernsaniert werden.
    Das machte er in Eigenarbeit, mit hilfe von Familienmitgliedern.
    Er war glücklich- und trank weiter.
    Im übrigen, nicht täglich aber dafür immer abgelöst oder begleitet von Exesiven Phasen des Kiffens.

    In der ganzen Zeit, war mein Gefühl immer nur: Ich muss mich noch mehr bemühen, das es ihm gut geht!

    Sein trinkverhalten fällt kaum auf, in der öffentlichkeit.
    Er ist niemals aggressiv .
    Aber oft ist er nicht mehr in der Lage arbeiten zu gehen.
    Er meldet sich dann krank.

    Beim letzten mal ist ihm das kaum gelungen.
    Immer sieht er es nachher ein.

    ABER Ich habe einen Knoten im Bauch , seit dem letzten mal. Ein Knoten der Angst, vermute ich.
    Ich habe meinen Tiefpunkt erreicht. Das lesen hier hat mir die Augen
    geöffnet.

    Nun versuche ich mir Hilfe zu holen, wo ich nur kann.
    Ich möchte mich nicht mehr fühlen, wie ein lehrer Mensch, der keinerlei
    eigene Wünsche mehr hat.

    Vieleicht löst sich der Knoten in meinem Bauch dann!

    Danke für eure Geduld beim lesen.

    Lg, Julimond

  • Herzlich willkommen Julimond,

    ich denke, Du solltest Dir keine Gedanken darüber machen, ob Du mit Deiner Geschichte nervst. Es geht Dir nicht gut und Du hast Dir hier Hilfe gesucht. Das ist ein guter Anfang. Wir sind ja alle mal hier gelandet, weil es uns nicht gut ging und wir Hilfe gesucht haben. Mir hat der Austausch hier sehr geholfen und hilft mir noch, aber ich bin eher im geschlossenen Bereich unterwegs.

    Wichtig ist, dass Du schaust, dass es Dir gut geht, dass Du Pläne für DEIN Leben machst. Ob mit oder ohne ihn wird sich noch zeigen, denn helfen kannst Du ihm nicht. Bei mir hat es über ein Jahr gedauert bis das wirklich im Bauch ankam und sich der Knoten definitiv lösen konnte. Es ist ein hartes Stück Arbeit und längst noch nicht abgeschlossen, aber es lohnt sich.

    Ich wünsche Dir, dass Du hier die Hilfe findest, die Du brauchst.

    LG Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo lütte69,

    danke für deine Antwort. Etwas hat mir das lesen bisher schon geholfen,
    es ist so, als ob ich nach einem Marsch durch den Nebel
    endlich wieder eine klare Sicht auf die Dinge habe.
    Nun muss mein Weg weitergehen.

    LG, Julimond

  • Hallo lütte69,

    Zunächst mal habe ich mich bei einer Caritas Beratungsstelle gemeldet. Der erste Termin war nicht so dolle. Ich hatte gehofft, es gibt eine Selbsthilfe Gruppe in meiner nähe. Gibt es aber wohl nicht. Schade! Auch Thrapeuten sind hier rar gesäht, mann muss wohl ziemlich lange warten.
    Ich mache endlich wieder Sport, und habe eine Reiki Behandlung geplant. Das sind Dinge die ich momentan für mich tue.
    Was die Zukunft angeht- Puh , das wird schwer.
    Vor Weihnachten wird das Haus bezugsfertig sein.
    Im Grunde sagt mein Gefühl, ( Oder auch alles was ich hier so lese ), dass ich dort nicht Einziehen sollte.
    Es ist kompliziert, keiner von uns beiden kann das alleine Finanziell abbezahlen...
    Oh, Oh, da zieht er sich wieder zu, der Knoten in meinem Bauch!!

    LG, Julimond

  • Hallo Julimond,

    gut, dass Du beginnst, wieder Dinge für Dich zu tun. Mir tut das immer sehr gut. Ich hab ein altes Hobby wieder rausgekramt, was mir richtig Spaß macht.
    Bezüglich Deiner näheren Zukunft hast Du ja ganz schön was vor der Brust. Was hält Dich ab, auf Dein Gefühl zu hören - Dich zu erkundigen, was es für Alternativen gibt. Was ich bedenklich finde sind die Kinder in dem ganzen System. Wenn ich richtig gelesen habe, hast Du 3 Kinder, die Du sehr lieb hast und denen Du einen saufenden, kiffenden Vater antun willst?

    Wünsche Dir viel Kraft für Deinen Weg
    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo Lütte69,

    danke für deine klaren, offenen Worte.
    Ich habe meine Kinder sehr lieb. 2 von ihnen sind schon Erwachsen mittlerweile, und wohnen nicht mehr bei uns.
    In den letzten Wochen war ich sehr offen zu ihnen.
    Ich erzählte vom Problem meines Partners und von meiner Co Abhängigkeit.
    Sie konnten es beide nicht glauben, haben es nie so wahrgenommen.
    Ich schrieb ja schon, das man es ihm nicht Ansieht.
    Trinken oder kiffen eben immer erst abends.
    Auch meine Freunde hätten es niemals vermutet...
    Das jüngste Kind spürt aber mindestens die Spannungen, die dann immer zwischen uns auftreten, bisher. Das ist schon ziemlich schlimm, und ein Grund aus der Beziehung zu gehen.
    Ich werde meine Optionen bezüglich des Hauses jetzt ausloten.

    LG, Julimond

  • Liebe Julimond,

    klar, dass die Außenwelt nicht so viel mit bekommt. Wir versuch(t)en doch alles, damit das Elend in unseren 4 Wänden bleibt, haben versteckt, vertuscht, gelogen, uns was vorgemacht. Wir wollten doch nicht, dass jemand was merkt. Wenn ich hier so bei den EKA's lese, weiß ich, dass Kinder mehr mitbekommen, als wir uns eingestehen wollen. Gerade diese Spannungen sind in meinen Augen gefährlich. Das Kind merkt, dass was schief läuft, weiß nicht was es ist und sucht die Schuld bei sich. Ist schon eine schwierige Situation. Mein Mann hat auch immer funktioniert. Arbeit, Haus, Hof, Garten - alles lief und doch lief vieles daneben. Ich glaube, wir haben gerade noch so die Kurve gekriegt. Es ist anders, besser jetzt und es war ein hartes Stück Arbeit bis hierher. Ich weiß, dass alles eine Entwicklung ist und wir auch weiter an uns arbeiten müssen. Wir sind halt Süchtige, die ihre Sucht nicht vergessen sollten, dann rutschen wir doch schnell wieder in alte Muster.

    Von Natur aus bin ich ein harmoniesüchtiges Etwas und klare deutliche Worte fallen mir sehr schwer. Ich durfte hier aber lernen, dass mir deutliche Worte und provozierende Fragen wesentlich besser helfen als Rumgeeier. Sicher hab ich die tröstenden Worte auch aufgesogen wie ein Schwamm - sie hatten ihre Berechtigung, aber weiter bringt mich die Deutlichkeit.

    Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Ausloten Deiner Möglichkeiten.

    LG Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo Lütte69,
    Ach, ich bin total durcheinander. Gerade habe ich
    Deinen ersten Eintrag hier gelesen. Der hätte ja genausogut von mir kommen können! Auch du schriebst von dem Knoten in deinem Bauch, und wie du frage ich mich:ist ER den wirklich so
    schlimm??? Er liebt unser Kind, uns will mit mir( uns) alt werden. Arbeiten geht auch meistens. Und ist ja auch so, das Er scheinbar mühelos Trinkpausen einlegt.....
    ABER Ich weiß,: mir geht es nicht gut damit. Also muß ich etwas ändern. Ach je, Theoretisch habe ich alles ganz klar auf dem Schirm, wie man so schön sagt...

    Aus Zeitlichen Gründen habe ich es noch nicht geschafft, alles von dir zulesen, es klingt ja so, als ob ihr es als Paar geschafft habt?!

    Danke, Danke Danke, das ich mit dir ( Oder Euch ) schreiben kann!

    Ganz liebe Grüße, Julimond

  • Hallo Julimond,

    ja, ich schreib hier im offenen eher weniger, aber Dein Nickname und Dein Titel haben mich sehr angesprochen. Ich fühl da einfach noch mal nach, was da vor ca. 1,5 Jahren bei mir abging. In vielen Dingen bin ich auch ein Kopfmensch, will Dinge verstehen und nachvollziehen, aber Sucht kann ich einfach nicht verstehen.

    Dann gab es ja auch noch mich. Ich hatte absolut Null Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Hab Bücher zum Thema gelesen ohne Ende. Der Kopf hat genickt und der Bauch hat mit tausend ????? ratlos dagestanden. Obwohl er ja aufgehört hat mit Trinken, war die Welt nicht in Ordnung - lag es also doch an mir? Ich denke, unsere neue Positionierung hat gut 1 Jahr gedauert mit meinem zwischenzeitlichen Auszug und therapeutischer Begleitung. Wir sind auf dem Weg, unsere Beziehung anders zu gestalten und das fühlt sich gut an. Jeder hat seine Bereiche und wir haben was zusammen und jeder arbeitet an sich. Es ist aber absolut kein Platz für Alkohol - das ist meine Bedingung. Es war schon schwer für mich, da auch zu 100% hinter zu stehen und das zu kommunizieren. Das hat schon eine Weile bei mir und bei auch bei ihm gedauert.

    Ich bin auch heute noch dankbar, dieses Forum gefunden zu haben. Ich hab mich nicht mehr so als Alien gefühlt. Auch wenn sich die Geschichten hier ähneln, jeder Weg ist anders und was bei dem einen funktioniert, ist für den anderen vielleicht kontraproduktiv. Ob Trennung oder nicht kannst auch nur Du für Dich herausfinden. Für mich habe ich aber gelernt, dass es ein wir nur ohne Alkohol gibt. Ich wünsch Dir viel Kraft und Geduld, Deinen Weg zu finden.

    LG Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Huhu,
    nun habe ich mich einige Zeit nicht gemeldet, weil ich total Erkältet war.
    Zur Zeit habe ich das Gefühl, ich werde körperlich immer
    angeschlagener...
    Seit 2 Wochen plagt mich dieser hartnäckige Virus und mein
    Rücken ist verspannt. Kopfschmerzen fast jeden Tag und neuerdings noch Sodbrennen.
    Es fühlt sich an, als ob Irgendwelche Kräfte im Universum mich daran hindern wollen, etwas an meiner
    Situatuon zu ändern....
    Aber ich weiß, ich muss, sonst wird alles noch
    schlimmer.
    Letzte Woche hatten wir ein Gespräch, in dem ich mitteilte,
    das es mir unmöglich ist, bald mit ihm in das neue Haus zu ziehen.
    Das hat er nicht erwartet. Ich habe gefragt, ob er in den letzten Wochen etwas unternommen hat, um sich Hilfe zu holen. Nun, er hat es geschafft, sich eine Telfonnummer rauszusuchen...Das wird sooo nichts, das ist mal klar..
    Ich würde das Haus am liebsten vermieten, wenn
    es bezugsfertig ist.
    Verkaufen scheint mir so endgültig. Weiter bin ich leider noch nicht gekommen, in der letzten Zeit.
    Bald steht noch ein gemeinsammes Gespräch mit Schwager und Schwägerin an, mal schauen was das bringt...

    Ganz liebe Grüße,
    Julimond

  • Julimond,
    Du bist selber als Kind von Alkoholikern aufgewachsen und hast nun ein Kind von ebenfalls einem Alkoholiker, der noch dazu kifft. Du hats geplant in ein Haus mit ihm zu ziehen...
    Du weißt im Grunde doch genau wo das hinführt.
    Als Kind eines Alkoholikers frage ich Dich nur: Was hast Du Dir dabei gedacht?

  • Hallo Frozen Tears,

    Was habe ich mir dabei gedacht- Ihn als Partner zu erwählen?
    oder
    mit ihm zusammen zu ziehen?
    oder
    mit ihm ein Kind zu bekommen?
    oder
    Mit ihm ein Haus zu kaufen?

    Wahrscheinlich bin ich, von mir unbemerkt, in die
    Co Falle getappt.
    Vorwürfe mache ich mir selbst schon zur Genüge. Bis zum Selbsthass.
    Ich frage Dich- hilft mir DAS jetzt weiter?

    LG, Julimond

  • Hallo!

    Zerfleische Dich nicht selbst - das müsstest Du erst tun, wenn Du nach dem wake up call (so nenne ich für mich das "Erwachen") nichts ändern willst, und das willst Du! Deine Gesundheit will Dich meiner Meinung nach nicht daran hindern, was an der Situation zu ändern - sondern das Universum zeigt Dir sehr sehr deutlich, dass die Situation untragbar gworden ist!

    Zwei Deiner Kinder sind erwachsen und Du hast ihnen erklärt, was los ist - ich bin mir sicher, wenn sie die neue Info verarbeitet haben, werden sie Dich unterstützen! Es ist schön, dass Du so offen mit ihnen sprichst!

    Und was Du Dir allgemein dabei gedacht hast? Na ja, wahrscheinlich, dass er ja einsieht was mit ihm los ist, dass er sich ändern will, dass er Dir nichts tut, geleitet von der großen Hoffnung, dass er eben anders ist. Nun hat sich gezeigt, dass dies nicht der Fall ist, und Du tust alles, alles was nötig ist, um etwas an der Situation zu ändern! Dafür brauchst Du Dir keine Vorwürfe machen! Nutze einfach alle Angebote, die Du bekommst! Selbsthilfegruppen, evtl. Therapie, nimm Hilfe an!

    Liebe Grüße und viel viel Kraft
    Lori

    Step by step

  • Hallo Loretta,

    Danke für deine Worte,
    du hast es gut zusammengefasst. Ich habe es geradezu
    immer mit der Situation meiner Mutter verglichen. Sie hat täglich getrunken und hatte auch viel schlimmere Stimmungsschwankungen.
    Als Kind einer Abhängigen wußte ich immer, das ich dem Abhängigen nicht helfen kann, wenn er es nicht will.
    Ich verstehe noch nicht ganz, wie mir das passieren
    konnte.
    Aber ich Umschreibe meine Phase gerade als das Sehen, nach einem langen Marsch durch den Nebel.
    Und die Selbstvorwürfe helfen mir eben jetzt nicht.
    Meine großen habe ich Eingeweiht damit sie verstehen, was nun passiert.
    Auch wenn sie erwachsen sind, erwarte ich keine Unterstützung von ihnen, denn :Kinder sind Kinder und sollten
    nicht für das wohlbefinden ihrer Eltern zuständig sein.
    Ich suche mir Hilfe in diesem Forum, bei Caritas Beratungsstellen und bemühe mich um eine Therapie.

    Ich will meine Situation ändern.
    Ich mach mich auf den Weg, mal schnell, dann wieder langsamer. Mal Schauen wann ich Ankomme....

    Liebe Grüße,
    Julimond

  • Hallo Lori,
    Das dache ich mir schon, ich war
    nur unsicher, ob ich mich gut
    genug Ausgedrückt habe...
    Für mich ist es neu, in einem Forum zu
    schreiben, und dann -noch hier im offenem Bereich
    , wo man so vorsichtig Formulieren muss...
    LG, Julimond

  • Ich denke, Verständnis kannst du erwarten. Daher war die Wortwahl in meinen Augen korrekt ;)

    Aber ich habe bisher noch nicht mitbekommen, dass wir hier so sehr auf einzelne Worte achten.

  • Hallo ,
    heute vormittag habe ich versucht einen Termin für eine Psychotherapie zu machen.
    Bei 5 Praxen im Radius von 30 Kilometern Wartezeiten bis zu 3 Jahren! :(
    Auf einen Rückruf warte ich noch, hoffentlich wird das was...
    Heute Abend findet ein Gespräch mit meinem Partner und
    Schwager und Schwägerin statt. Bin mal gespannt was das
    bringt.
    Ich wirke auf andere ziemlich gefasst und sehr "Kopflastig".
    Aber das bin ich nicht.
    Emotional total unausgeglichen und körperlich und Psychisch am Ende...
    Ich brauche Hilfe, und das geht mir alles nicht schnell genug.
    Mist!
    LG, J

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