Schwager indoktriniert die Familie

  • Mein Schwager ist seit 2 Jahren bekennender Alkoholiker, inzwischen H4-Empfänger, hat diverse Zusammenbrüche i.V.m. Rausch-Exzessen, stationäre KH-Aufenthalte, teilstationäre Behandlungsphasen, Entzüge und mehrere abgebrochene Reha-Maßnahmen hinter sich.
    Wochenlang hören wir nichts von ihm, doch wenn er sich mal meldet, bettelt er letztendlich immer um Geld und gibt dabei vor, es dringend für den Kauf von Lebensmitteln zu brauchen.
    Anfangs glaubten wir ihm noch – gutgläubig und unerfahren wie wir waren - und gaben ihm hier und da mal Geld, damit er wenigstens essens-technisch über die Runden kam. Doch dann erfuhren wir im Nachhinein, daß er das Geld knallhart versoffen hat.
    Wenn er Druck hat, ruft er alle Familienmitglieder reihum an und erzählt jedem eine hanebüchene Story – lässt seiner Fantasie freien Lauf, nur mit dem Ziel, an Geld für Alkohol zu kommen. Letztens hat er sogar suizidale Andeutungen gemacht, wir alle vermuten dahinter aber inzwischen manipulative Absichten.
    In Wohnnähe hat er eine Spätverkaufsstelle (Späti), wo er inzwischen Schulden gemacht hat – weil er hat anschreiben lassen.

    Die ganze Familie ist derweil genervt und wütend, dennoch aber rat- bzw. machtlos. Nach einer Familienkonferenz haben wir jedenfalls zunächst beschlossen, ihm keinen Cent mehr zu geben und ihm im Zweifelsfall sofort einen Krankenwagen vorbeizuschicken.

    ...

    Natürlich möchte ich ihn moralisch nicht verurteilen oder gar stigmatisieren. Aber ich versuchte ihm immer wieder klarzumachen, dass man die Sucht in den Griff bekommen kann, indem ich mehrmals versuchte, ihn dazu zu motivieren, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
    Das grundsätzliche Problem dabei ist jedoch, daß er sich nichts sagen bzw. sich in keiner Weise überzeugen lässt, einem sogar ins Wort fällt, in der Form, mir zu unterstellen, ich hätte nicht die geringste Ahnung. Oftmals versteckt er sich oft hinter psychologisch-medizinischen Fachbegriffen und sogar Rechtfertigungen, die Ärzte angeblich von sich gegeben haben.
    Da er es grundsätzlich ablehnt, zu Gesprächen begleitet zu werden, kann ich das natürlich weder widerlegen, noch klingt das glaubwürdig.

  • Guten Morgen Helene
    und herzlich willkommen hier.

    Zitat:Familienkonferenz haben wir jedenfalls zunächst beschlossen, ihm keinen Cent mehr zu geben und ihm im Zweifelsfall sofort einen Krankenwagen vorbeizuschicken.

    Das ist der richtige Weg,besonders wenn der Mann Selbstmord ankündigt/androht.

    Behaltet ihr als Familie unbedingt die Bodenhaftung und handelt konsequent ,das ist für euch wichtig und für ihn die Chance selbst Wege zu finden etwas gegen den Alkohol zu unternehmen.
    Denn beginnt ihr ,,zu Helfen,, seit ihr bald alle im Strudel seiner Manipulationen.
    Gemeinsamkeit macht euch stark und zeigt ihm die klare Grenze ,
    ihr macht es genau richtig.
    Alles Liebe R...

  • Hallo Helene,

    willkommen hier im Fórum.

    Was ist nun Dein Anliegen bez. Deines Schwagers?
    Wolltest Du Dich einfach nur mitteilen?
    Brauchst Du Feedback bezueglich eures "internen" Familien-nicht-Hilfs-Paktes?
    Hast Du Fragen?
    ----
    Ja, es ist bitter, was Du schreibts .....ihm koennt ihr wohl kaum helfen..... dass er ein Alk-Problem hat, weiss er ja, wos Hilfe gaebe und was er tun muesste, auch, er hat ja schon fast die ganze Palette durch.
    Wenn er wieder mal kommt und um Geld fuer Essen bittet, koenntet ihr ihm ja freundlich anbieten, beim naechsten Einkauf ein para Basics mitzubringen 8) ...... da wird sich dann schnell zeigen, ob das wirklich dringlich ist. Hungern muessen soll ein Familienmitglied ja schliesslich auch nicht. Bargeld - Nein!

    Was ich mich allerdings frage, zu dem Schwager gehoert ja eine Frau, sprich Deine Schwester! Was ist denn mit ihr? Lebt sie noch dort, musst Du annehmen, dass sie trocken Brot und schimmligen Kaese isst, weil der Schwager.....*Schweigen im Wald*.....
    Wenn sie aus ihrer Situation ausbrechen wollen wuerde, waere ein offenes Ohr und evtl. uebergangsweise Mitwohn-Angbot oder so sicher hilfreicher, als auf den Schwager einzubrebeln .....das gehteh hier rein und dort raus, wie ihr ja auch erfahren musstet....

    Grruesse, Lindi

  • Zitat von RenateO

    Behaltet ihr als Familie unbedingt die Bodenhaftung und handelt konsequent ,das ist für euch wichtig und für ihn die Chance selbst Wege zu finden etwas gegen den Alkohol zu unternehmen.


    Das versuchen wir auch, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln.

    Zitat von RenateO

    Denn beginnt ihr ,,zu Helfen,, seit ihr bald alle im Strudel seiner Manipulationen.


    Bis zu dieser Erkenntnis mussten wir – also die gesamte Familie – erst zur Strategie konsequent „NEIN“ zu sagen hin finden, obwohl uns nicht direkt wohl dabei ist.

    Zitat von Lindi

    Was ist nun Dein Anliegen bez. Deines Schwagers? ...Brauchst Du Feedback bezueglich eures "internen" Familien-nicht-Hilfs-Paktes?
    Hast Du Fragen?


    Ja, mir brennen viele Fragen unter den Nägeln...
    Zunächst: Mein Schwager ist der Bruder meines Mannes.
    Mein Schwager ist im kommunikativen Bereich sehr eloquent und gewieft, so daß nicht jeder in der Familie gleich durchschauen kann, welches Ziel er gerade verfolgt. Eins wissen wir aber alle: Es geht und ging immer um den Alkohol.
    Mich und meinen Mann wollte mein Schwager sogar davon überzeugen, daß er sich nur heruntertrinken kann, da ein kalter Entzug gesundheitlich für ihn viel zu gefährlich sei. Da wir es bis dato nicht besser wussten, gaben wir ihm, wonach ihm verlangte, luden ihm zum Essen ein und spendierten ein paar Bier.
    Danach allerdings (also am selben Abend noch) trank er sich fast ins Koma …

    Das größte Problem für uns alle ist, daß er ständig versucht, uns Schuldgefühle einzureden. So hat er einen Jugendfreund, der ihm immer wieder mal finanziell unter die Arme greift – ihm so aber wiederum ermöglicht, weiter zu trinken. Dies hält er uns allen vor – wir wären egoistisch und ohne jegliche Empathie usw.
    Mein Schwager hat übrigens eine langjährige Freundin, die aber weder mein Mann, noch ich bislang zu Gesicht bekommen haben, noch konnten wir in irgendeiner Weise mit ihr kommunizieren. Wir vermuten, daß mein Schwager das irgendwie unterbindet, sei es durch Beeinflussung oder noch schlimmer, durch emotionale Erpressung.

    Hier meine bislang dringendste Frage:
    Wäre es ratsam, den Kontakt zu ihm gänzlich abzubrechen?

  • Hallo Helene,
    stimmt! "Bruder meines Mannes", so rum geht verschwaegert-sein ja auch! Hatte ich nicht bedacht 8) .

    Mit Einem hat Dein Schwager wohl Recht: ein kalter Entzug waere u.U. lebensgefaehrlich fuer ihn!
    Das zeigt aber auch, dass er alles, was er in den verschiedenen Therapien gesagt bekommen hat nun umbiegt und in seinem Sinne verwendet! Naemlich .....".und deshalb muesst ihr mir 1 (oder 2 oder 3 oder X+) Bier zur Verfuegung stellen....."

    Ob ein kompletter Kontaktabbruch noetig ist, fragst Du?
    Das kommt drauf an, inwieweit ihr in der Lage seid, konsequent eure Linie der Nicht-Hilfe zu fahren und euch gegen Vorwuerfe, schlechtes Gewissen-machen, etc, abzuschotten.
    Einfacher ist das sicher, wenn man gar nix mehr mitbekommt. Auf der anderen Seite ist es halt eine schwere Gewissens-Hypothek sich sagen zu muessen: "Haette ich damals mitbekommen dass .....und den Krankenwagen gerufen....."

    Lies einfach hier ein bisschen quer, damit Du ein klareres Bild der Krankheit (denn das ist Alkoholismus) bekommst, schneller erkennst was die "Tricks und Schlichen" sind, die angewendet werden......

    Eine Beratungsstunde bei einer Suchtberatung fuer Angehoerige waere evtl. auch eine Moeglichkeit....fuer EUCH!

    Gruesse, Lindi

  • Hallo
    Da dein Schwager schon reichlich Erfahrung gesammelt hat was KH, Entzug etc angeht ,kennt er ja seinen möglichen Weg.
    Bequemer ist es für ihn zur Zeit scheinbar,euch zu benutzen und zu manipulieren.
    Solange die Familie zusammenhält ,sich regelmäßig bespricht und so eine Mauer für ihn darstellt,ist das für euch Angehörige schon ein wichtiger Vorteil.
    Wenn ihr ein Bewußtsein dafür bekommt das die Art ,,Hilfe,, die er versucht bei euch einzufordern ,ihm mehr schadet als nutzt,ist alles im grünen Bereich.
    Er darf nicht schaffen euch gegeneinander auszuspielen (eine bekannte Spielart eines Suchtkranken) denn ihm geht es nur um seinen Stoff!!!
    Er hat da mit Sicherheit deutlich weniger Skrupel euch zu benutzen als ihr euch vorstellen könnt.

    LG R.....

  • Zitat von Lindi

    Einfacher ist das sicher, wenn man gar nix mehr mitbekommt. Auf der anderen Seite ist es halt eine schwere Gewissens-Hypothek sich sagen zu muessen: "Haette ich damals mitbekommen dass .....und den Krankenwagen gerufen....."


    Ich danke dir, Lindi, für deine rasche Rückmeldung.

    Wir tragen den Gedanken, den Kontakt zum Bruder/Schwager gänzlich abzubrechen, schon lange mit uns herum.
    Zum einen, weil wir – wenn mein Schwager uns kontaktiert – ständig Konflikte aufflammen, zum anderen weil wir ihm – und das bestätigt mein Schwager ja auch immer wieder selbst recht großschnäuzig – ihm nicht helfen können.
    Abschließend haben wir es ehrlich gesagt auch reichlich Dicke, uns von ihm ständig demütigen und inkriminieren lassen zu müssen.
    Sollte er aber eine Art Hilferuf (per Fon, auf FB oder via Handy) äußern, würden wir selbstverständlich sofort 1. Hilfe leisten, indem wir wenigstens einen Krankenwagen zu ihm schicken.

    Ich les mich jetzt erst einmal ein - danke für den Hinweis.

    Alles Liebe von Helene

  • Hallo Helene
    Du machst es genau richtig.
    Hilfe zur Selbsthilfe habt ihr probiert in Form von zureden etc.

    Wenn der Schwager schon Unfrieden schafft durch sein Auftreten/Erscheinen/seine Forderungen dann würde ich auch den Kontaktabbruch in Erwägung ziehen.

    Denn euer Familienfrieden sollte und muß über seinem Problem stehen.

    Einen Angehörigen trockenlegen wird nicht gelingen ,daran sind unzählige Angehörige gescheitert.
    In diese Spirale dürft ihr erst garnicht geraten.
    Das wäre der Anfang vom Ende für Euch ,denn wo soll man dann die nächste Grenze setzen?
    Dann beginnt das Zureden, die Trinkmenge wird verhandelt uvm.
    und da jeder Mensch seine Schmerzgrenze woanders hat wird die Familie irgendwann richtig zerstritten sein.
    Das darf nicht passieren.

    Im Notfall einen Notarzt rufen ,ist völlig in Ordnung ,ihm beim weitersaufen zusehen müßt ihr aber nicht.
    LG R..

  • glück auf helene

    Zitat von Helene

    Wäre es ratsam, den Kontakt zu ihm gänzlich abzubrechen?

    is oft die beste "hilfe" die er von euch bekommen kann.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Zitat von Morgenrot

    Hallo Helene, wie geht es dir inzwischen?


    Ein Gedankenaustausch, bei man sich gegenseitig nach dem Gesundheitszustand erkundigt und allgemeine bzw. familiäre Dinge hinterfragt, ist leider nicht mehr möglich. So haben mein Mann und ich uns entschlossen, bei Anrufen des Bruders/Schwagers nicht mehr ans Telefon zu gehen. So richtig gut geht’s mir dabei persönlich jedoch nicht. Doch ist ja eine herkömmliche Kommunikation mit meinem Schwager derzeit einfach nicht möglich, da er, wenn er denn mal anruft, ja bislang immer bei relativ kurzer Konversation nach Geld und/oder Zigaretten gefragt hat.

    Alles Liebe von Helene

  • Hallo Helene
    Du siehst ja schon, ein das ein normales miteinander reden /telefonieren mit deinem Schwager nichtmehr geht, weil es von seiner Seite eher Mittel zum Zweck ist um euch anzupumpen.
    Warum fühlst du dich unwohl dabei dann nichtmehr ans Telefon zu gehen wenn er anruft?
    Die Alternative wäre ja das du ihm beim nächsten Anruf klar sagst das Du /Ihr durchschaut warum er anruft und das von euch in dieser Hinsicht (Geld /Zigaretten etc) nichts mehr zu holen ist.
    Dann wird er nach einigen ,,Probeanrufen,, irgendwann aufhören euch anzurufen und dann hast auch du den Beweiß warum er anruft,denn scheinbar bist du ja noch unsicher oder warum fühlst du dich schlecht Dich und deine Grenzen zu schützen?
    LG R...

  • Zitat von RenateO

    Hallo Helene, warum fühlst du dich unwohl dabei, dann nicht mehr ans Telefon zu gehen, wenn er anruft...warum fühlst du dich schlecht, Dich und deine Grenzen zu schützen?


    Es bleibt immer ein Restrisiko, da wir somit grundsätzlich ja nicht mehr mitbekommen, wenn er tatsächlich Lebens rettende Hilfe braucht.

    Alles Liebe von Helene

  • Liebe Helene,

    tja, aber ihr wurdet ja auch nie gefragt, ob ihr denn allzeit parat stehen möchtet, für den Fall, dass der Schwager lebensrettende Hilfe braucht.
    Sollte er euch noch anrufen können, wird er auch noch in der Lage sein, einen Notruf abzusetzen.

    LG
    Girasole

  • Hallo Helene
    Meine Erfahrung hat gezeigt ,,sie rufen an wenns wirklich ernst ist,,denn sie hängen am Leben.
    Mein ex hat sich 9 Monate nach unserer Trennung( ohne jeden Kontakt) angerufen als er soweit war(körperlich runter und zum Entzug bereit)
    Es handelt sich doch nicht um ein Kleinkind was du da unbeaufsichtigt läßt.
    Er ist erwachsen und versuchst du (Ihr) ihn zu ,,beschützen /auf ihn aufzupassen,, gebt ihr ihm ein Netz/doppelten Boden und glaube mir er wird es schamlos ausnutzen,im schlimmsten Fall bekommt ihr dann irgendwann Anrufe auf dem Level,, wenn ihr nicht dies oder das... dann bringe ich mich um ,, etc wenn du dich erstmal darauf einläßt wird dein Leben die Hölle!!
    Mein ex hat das jahrelang mit seiner Schwester gemacht(vor unserer Zeit)und sie ist zu jeder Tages-und Nachtzeit zu ihm gefahren,meistens fand sie ihn volltrunken an,aber in eine Klinik wollte er trotzdem nicht.
    Erst als ihre Familie mit Trennung drohte ,war sie soweit beim nächsten Anruf von ihm zu sagen,ich komme nicht mehr,mach doch was du willst ,aber machs richtig damit du nicht als Pflegefall bleibst,,hatte der Spuk ein Ende .
    Er lebt übrigens immer noch und das Theater ist über 12 jahre her.
    Möchtest du es soweit kommen lassen?
    Wenn ein nasser Alki erstmal merkt das man sein Umfeld so erpressen kann ....na Mahlzeit.
    Schütze dich und setz die Grenze jetzt,später ist es noch viel schwieriger.
    LG R..

  • Ich nochmal
    Nachdem mein ex letzten Herbst ja wieder Rückfällig wurde und ich den Kontakt abgebrochen habe,hatte ich auch den Gedanken irgendwann kriegst du(ich) sooo einen Anruf.
    Ich habe für mich ganz klar ,sollte er wirklich in Not sein werde ich ihm einen Krankenwagen hinschicken,mehr aber auch nichtmehr.
    Es war ein langer Weg für mich dahin zu kommen.
    Aber es gibt keine andere Lösung, sonst habe ich kein Leben mehr.
    LG R..

  • Zitat von RenateO

    Wenn ein nasser Alki erst mal merkt, daß man sein Umfeld so erpressen kann ....na Mahlzeit.


    Mein Schwager hat bereits diverse Formen emotionaler Erpressung an uns ausprobiert und da wir das Gebaren eines Alkoholikers in all seinen Facetten bis dato noch nicht kannten, waren wir zunächst auch immer Gewehr bei Fuß und ließen uns einschüchtern.

    Zitat von RenateO

    Meine Erfahrung hat gezeigt, sie rufen an, wenns wirklich ernst ist, denn sie hängen am Leben.


    Ich hoffe, daß mein Schwager letzten Endes auch zu feige ist, sich selbst „zu entsorgen“ und eher nach dem Telefon greift …

    Alles Liebe von Helene

  • Liebe Helene
    Schau auf deine kleine Familie und mach dir das Leben so schön wie möglich.
    Dem Schwager könnt ihr alle nicht helfen solange er es nicht will,aber lasst euch euer Leben nicht durch ihn zerstören.
    Das wäre ein ,,Opfer,, das keinem was nützt auch ihm nicht,langfristig sogar schadet ,denn solange er noch Leute findet die ihn bei der Beschaffung von Alk unterstützen,denn auch Nahrung geben ,schafft für ihn die Möglichkeit von dem Gegenwert dann Alk /Zigaretten zu kaufen,leuchtet doch ein,solange muß er nicht wählen Alk oder Nahrung am Ende hat er doch beides......und kann weitermachen wie bisher
    Lg R..

  • Mein Schwager ist am 25.08.14 in seiner Wohnung tot aufgefunden worden.
    Ein Suizid ist ausgeschlossen. Die Familie glaubt aufgrund vorhergehender gesundheitlicher Indizien an Organversagen, doch wird die Todesursache seitens der Polizei noch geklärt.

    Die Familie ist zwar geschockt, dennoch sind wir uns darüber einig, alles richtig gemacht zu haben.
    Der Verstorbene wird eine würdige Beerdigung bekommen.

    LG Helene

  • Hallo Helene
    Mein Beileid......
    Ihr habt alles richtig gemacht da bin ich mir ziemlich sicher.
    Ihr habt euch geschützt und mußtet so das Ende nicht mit eigenen Augen mitansehen,verhindern können hätte ihr es auch nicht.
    Traurig aber leider wahr.
    Schön wenn er würdig beigesetzt wird.
    LG R..

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