Hallo!
Im Rahmen meiner LZT kam kürlich das Thema "Umgang mit meiner Krankheit im Alltag" auf.
Einige sagten ganz klar, es gehe niemanden etwas an und sie würden es auch nicht in der Öffentlichkeit erwähnen, teilweise auch nicht in der engeren Umgebung.
Andere, mich eingeschlossen, haben einen lockeren Umgang damit. Ich binde es nicht jedem auf die Nase, aber meine engere Umgebung weiß es.
Sollte mich mal jemand in der Öffentlichkeit darauf ansprechen, dann werde ich es demjenigen auch sagen; werde ihm aber keine ausschweifenden Erklärungen präsentieren.
Und wichtig für mich: wenn mir die Situation zuviel wird, dann verlasse ich sie.
Grund für die Diskussion ist ein Vorfall eines langjährig trockenen Alkoholikers, der seinem engeren Umfeld die Tatsache seiner Krankheit immer vorenthalten hatte und nun plötzlich von einer Bekannten Person "geoutet" wurde.
Er hatte echte Erklärungsnot und war einem Rückfall extrem nahe.
Wie geht ihr denn mit eurer Krankheit um?
Ist es euch peinlich, wenn man euch darauf ansprechen würde in der Öffentlichkeit?
Habt ihr Strategien entwickelt, um damit umzugehen?