Jetzt will ich etwas ändern...und mich erstmal vorstellen!

  • Hallo Paranoia,

    dann wünsche ich dir alles Gute auf deinem Weg . Ich lasse deinen Thread noch einen Tag offen . Vielleicht überlegst du es dir dann nochmal. Es braucht keine Ausbildung um Sucht- Erfahrungen zu haben, da reicht es schon Alkoholiker zu sein :)

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo paranoia,
    der Name scheint wirklich Programm zu sein.
    Mit Deinem Verhalten trägst Du zur Stigmatisierung von Alkoholikern bei und Du weißt das auch.
    "Paranoia", weil Du einen Patienten in einer SHG treffen könntest?
    Für wen hältst Du Dich eigentlich??
    Du bist ebenso krank, wenn Du Alkoholikerin bist wie ein Patient, den Du in einer SHG treffen könntest !
    Oder bist Du ne Art "bessere Alkoholikerin" ?
    In einer SHG sitzen alle in einem Boot, meine Liebe... da ändert es auch nix dran, das Du Ärztin bist.

    Zitat

    Und bevor ich mich hier von selbsternannten Laien-Helfern, ohne suchtspezifische Ausbildung fertig machen lasse, werde ich mich von hier verabschieden.

    Ich denke, das wird vielleicht das Beste sein.
    Der Großteil hier mag keine suchtspezifische Ausbildung haben, das tut aber nix zur Sache.
    Hier schreiben Betroffene, die selbst erkrankt sind und die wissen am besten, wie die Krankheit ist !
    Und wahrscheinlich sogar besser als ein Suchtberater, der nie persönlich betroffen war und sein Wissen aus Büchern angelesen hat.
    Hier sind Leute, die den Weg in die Trockenheit erfolgreich gegangen sind, das reicht aus, um weiter helfen zu können.
    Punkt !

    Du willst hier offenbar die Erfahrungen und den Rat Betroffener nicht annehmen, weil Du es besser weißt.
    Wenn Du so schlau bist, frage ich mich, warum Du Deine Sucht bisher nicht stoppen konntest?
    Denn das hat ja wohl bisher nicht funktioniert, oder?

    Zu der Eigenmedikation bei einem Entzug schreibe ich nix, dazu wurde bereits alles gesagt.
    Es ist auch latte, bei wie vielen anderen Du Entzüge begleitet hast, Du bist hier selbst betroffen und das ist doch nochmal was anderes.

    Aber es ist Dein Leben, Du entscheidest, wie Du weiter gehen willst.
    Dabei wünsche ich Alles Gute... und wenn es doch nciht so funzt wie erhofft, und Du bereit bist,
    Erfahrungen anzunehmen und was in Deinem Leben zu ändern, weißt Du ja, wo wir sind.
    Denn noch ist das nicht bei Dir soweit...

    LG Sunshine

  • Hallo Paranoia,

    willkommen hier im Forum. Ich hoffe, Du bleibst.

    Ich konnte in Deinen Zeilen nicht erkennen, dass Du Alkoholsucht als Stigma ansiehst.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein überwachter Entzug die bessere Alternative ist, auch wenn Du selber Ärztin bist.

    Lass Dich von Hartmut nicht abschrecken, dieses Forum ist wirklich eine tolle Hilfe.

    LG Pink-Lady

  • Hallo Thalia und Pink Lady,

    Zitat

    Lass Dich von Hartmut nicht abschrecken


    unterlasst einfach die Warnungen über meine Person . Wenn ihr es so empfindet dann gut . Jedoch finde ich es total daneben andern es zu suggerieren .

    Keiner muss sich mit mir austauschen . Ich weiß auch das direkte Ansprachen nicht immer jedem gefallen. Nur geht es hier auch um eine Entgiftung und nicht um einen Kindergeburtstag.

    Auch keine weitere Diskussion darüber . Es ist Paranoia ihren Thread. Schreibt mich direkt an sollte noch was sein.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo paranoia,

    ich glaube dir einfach mal dass du dich in deinem Fach auskennst,

    du kannst aber nicht auf alles vorbereitet sein.

    Ich bin damals extra in eine Klinik um den Entzug sicher zu überstehen.


    Wenn du also sicher gehen willst lass dich gründlich untersuchen.

    Ich habe zwar keine Ausbildung im Suchtbereich aber ich habe ca. 20 Jahre gesoffen.

    Diese Erfahrung haben die wenigsten "Fachleute" die heutzutage soooo "in" sind.

    LG Martin
    ------------------------

  • Hallo Paranoia,

    ich finde es gut, dass du dich entschlossen hast, nicht mehr zu trinken!
    Willkommen hier.

    Es ist kein leichter Schritt, wenn die Gewöhnung an den Alkohol bereits zur Sucht geworden ist. Und du weißt ja, von was du sprichst.
    Du merkst gerade, dass du es alleine nicht schaffst. Du bist auf der Suche nach Hilfe. Bei deinen Patienten hast du auch erlebt, dass ein noch so starker Wille gegen die Sucht machtlos ist.

    Ich kenne die ärztliche Szene und kann deine Bedenken sehr gut nachempfinden. Außerdem ist es natürlich wichtig, deinen Job nicht zu gefährden.
    Das allerwichtigste, was du dafür tun kannst ist, dich jetzt der Sucht-Bekämpfung mit allen Konsequenzen zu stellen. Denn deine Trockenheit ist die Basis für ein zufriedenes Leben, das mehr ist als Arbeiten, Saufen, Schlafen und wieder von vorne....!

    Gut, dass du passende Medikamente nimmst - nicht so gut, dass du sie dir selber verordnest.....
    Hast du mal über die Möglichkeit nachgedacht, einen Arzt "weiter weg" aufzusuchen? Also an einem Ort, wo dich keiner kennt? Wäre das ein gangbarer Weg für dich?
    Wichtig ist auch der psychologische Effekt, also das Aussprechen der Tatsache, dass dich die Sucht am Haken hat und dass du Alkoholikerin bist. Schämst du dich dafür? Dann ist es noch zehnmal wichtiger, das Aussprechen.

    Wir sind hier ja eine online-Selbsthilfegruppe. Und so funktionieren wir auch. Und wie in realen SHGs auch gibt es hier viele unterschiedliche Typen von Betroffenen.
    Es gibt hier auch einen geschützten Bereich, dort kann nicht das ganze Netz mitlesen, und der Austausch ist intensiver und persönlicher. Wäre das etwas für dich?
    Ich freue mich darauf, mehr von dir zu lesen. Für die nächsten Tagen wünsche ich dir alles Gute!

    LG viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!