Beiträge von Sunshine_33

    Ich bin auch ans Ziel gelangt, auch wenn' s bei mir erst mehr als 7 1/2 J. sind.

    Ich weiß, C.F., ich war ja von Anfang an dabei :lol:

    Und ich erkenne Deine Leistung auch wirklich an!

    Du bist Deinen Weg gegangen, hast Dich immer weiter entwickelt und es war Dir von Anfang an erst.

    Und Du hast Hilfsangebote angenommen!

    Und DAS halte ich für so unglaublich wichtig!

    Vielleicht kommen noch ein paar Erfahrungen bezüglich, wie sich das Umfeld verhalten hat :wink:.

    Ich durfte zum Glück sehr viele gute machen.

    Aber wie gesagt, ich halte da einiges auch für n Männer-Frauen-Ding.

    LG Sunshine

    und Leute, die seit etlichen Jahren nicht mehr arbeiten, aus welchen Gründen auch immer, sind leider nicht ganz auf dem Laufenden und erzählen letztlich aus längst vergangenen Zeiten.

    Falls Du mich damit meinst, bin ich da noch recht gut auf dem Laufenden, das sei Dir mal versichert.

    Die Suchtberatung meines ehemaligen Arbeitgebers wurde noch weiter ausgebaut und es gibt zusätzlich Suchttherapeuten in den verschiedenen Bereichen, die jederzeit ansprechbar sind.

    Sind Fakten.

    Mich wundert allerdings, das beispielsweise Du, C.F , immer wieder extrem auf dieses Thema anspringst.

    Vielleicht doch nicht so ganz im Reinen mit Deiner Krankheit bzw. dem Sprechen darüber? ;)

    Achelias, Du bist jetzt gerade mal etwas über 1 Jahr trocken, falls ich falsch liege, korrigiere mich bitte.

    Erstaunen tut mich dabei immer wieder, über was für einen angeblichen Erfahrungsschatz Du schon über ein trockenes Leben verfügst.

    Nach so kurzer Abstinenz hätte ich persönlich mir nicht mal gewagt, mich überhaupt trocken zu nennen, höchstens abstinent lebend.

    Aber trockener Alkoholiker magst Du Dich ja auch nicht nennen...dann passts ja wieder. ;)
    Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute weiterhin! Zum Glück ist der Weg in ein trockenes Leben ein Weg.

    Auf dem man sich immer weiter entwickelt...und Ansichten ändern sich noch mit der Zeit.

    Ich gehe derweil meinen Weg weiter, der so falsch auch nicht gewesen sein kann...20 Jahre ohne Alk sprechen für sich... ;)

    LG Sunshine

    Am meisten schwadronieren gern diejenigen über die "Nachteile" eines Outings, die es nie wirklich ausprobiert haben!

    Viel Meinung, viel Hörensagen...ich würde mich eher auf die Menschen mit EIGENEN ERFAHRUNGEN verlassen wollen.

    Ich habe mich selbstverständlich in meinem Familienkreis und Freundeskreis geoutet. Ich erwarte doch dort auch Ehrlichkeit mir gegenüber.

    Und auf Lügen hab ich schon gar keinen Bock mehr!

    Ob ich mich Arbeitskollegen oute? Wenn ich auch privat mit dem einen oder anderen viel zu tun habe, dann erwähne ich es mal, wenn's grade passt.

    Schlechtere Aufstiegschancen im Beruf?

    Mir ist genau das Gegenteil passiert!!

    Da ich trocken wieder pünktlich und zuverlässig sein konnte, bekam ich bald ein eigenes Projekt und danach wurde mir ein eigenes Sachgebiet übertragen einschl. Gehaltserhöhung!

    Mein Chef wusste übrigens, das ich alkoholkrank bin...aber nicht erst, seitdem ich trocken war!

    Das wusste er längst vorher, da sein Bruder ebenfalls erkrankt ist und er so seine Erfahrungen hatte und daraus Schlüsse ziehen konnte...

    Damit zum letzten Punkt:

    Die Alkoholkrankheit ist leider weit verbreitet...jeder 11.te in Deutschland ist betroffen, entweder persönlich oder als Angehöriger.

    Soooo interessant is man da auch wieder nich :rolleyes:

    Die meissten nehmen die Info einfach so hin, und schwupps, wenden sie sich wieder ihren eigenen Angelegenheiten zu...so solls auch sein.

    Bei mir wird sehr oft total vergessen, das ich Alkoholikerin bin.

    Ich bin doch auch nicht der Nabel der Welt :rolleyes: sondern ein ganz normaler Mensch, der keinen Alkohol trinkt.

    Jeder sollte selbst entscheiden, wie und wem er sich outet. Aber doch bitte nicht den Teufel an die Wand malen mit irgendwelchen zusammen gereimten Horrorszenarien, was alles schlechte passiert, wenn man sich mit seiner Krankheit outet!

    Es scheint sich im übrigen auch eher um ein Männerproblem zu handeln...Ein Mann und ALKOHOLKRANK? :shock:

    DAS geht ja mal gar nicht!

    Männer sind immer stark, schaffen alles allein und sie sind schon mal gar nicht alkoholkrank....tztztz

    Die alte Nummer...derweil säuft man sich "gesund" ins Grab, oder wie?

    LG Sunshine

    Nun ja, achelias, der CO ist ja auch an einer Abhängigkeit erkrankt. Wir haben ja auch wider besseres Wissen weiter gesoffen. CO Abhängigkeit scheint ebenso eine sehr starke Sucht zu sein.

    In der sogar die angebliche Liebe zum Säufer über das Wohl der eigenen Kinder gestellt wird.

    Für mich als Nicht-CO ist das auch unvorstellbar, sein Kind/seine Kinder nicht zu schützen vorm alkoholkranken Vater oder Lebensgefährten.

    Mein Kind stand IMMER an erster Stelle.

    Ich bin sicher nicht kaltherzig, aber Partner sind auswechselbar, das Leid, was Kindern angetan wird in kranken Beziehungen ist aber nicht rückgängig zu machen.

    Ich wünsche mir auch sehr, das CO Abhängige die Kurve bekommen und zwar nicht "im eigenen Tempo", wie hier immer so nett geschrieben wird, sondern zeitnah!

    Ansonsten geht das nämlich noch ewig so weiter und die Kinder nehmen weiteren Schaden.

    LG Sunshine

    Ich habe gerade einfach nur quer gelesen und mir stellen sich echt die Nackenhaare auf: wie kann es angehen, dass die nassen Alkoholiker uns so manipulieren können?

    Ich würde mich ebenso fragen, warum ich mich denn so manipulieren lasse?

    Nicht nur der Alkoholiker ist krank, sein CO ist es ebenso.


    Wir sind im täglichen Leben durchaus fähig, unseren Mann/Frau zu stehen und dann lassen wir uns so behandeln???

    Meist sind CO Abhängige ja auch auf sich selbst gestellt, wenn sich der Partner in den Suff verabschiedet hat.

    Viele CO Abhängige mit Kindern sind längst alleinerziehend und bekommen das auch auf Reihe.

    Trotzdem klebt man sich noch nen nassen Alkie zusätzlich an die Backe?

    LG Sunshine

    Wenn er es ernst meint, geht er zum Arzt und leitet eine professionelle Entgiftung ein, sucht sich eine SHG und macht vielleicht eine Therapie.

    Leider lese ich nichts davon...

    Alles andere macht keinen Sinn.

    Ja mein Herz ist abhängig von ihm. Aber ist das nichr auch irgendwie klar wenn man jemanden von herzen liebt?

    Nein. Die Liebe ist ein Kind der Freiheit.

    Wenn ich Dich lese, sehe ich leider eine sehr schwere CO-Abhängigkeit.

    Mich erschreckt Dein Klammern zutiefst.

    LG Sunshine

    Hallo Pamela,

    dafür, das alles soooo super bei Dir läuft, bist Du reichlich aggressiv!

    Reagierst pampig auf Nachfragen, damit bloß nicht weiter nachgefragt wird.

    Du willst auf diese Art von Dir selbst ablenken!

    So wie es auch gern nasse Alkies tun, erstmal dem anderen blöd kommen oder angreifen, dann hat der andere erstmal damit zu tun.

    Nur läuft das hier nicht so!

    Mist, ne?

    Pamela, wer sich so aggressiv verhält wie Du hier gestern und heute...bei dem läuft es überhaupt nicht so toll wie man es gern anderen weismachen will.

    Darf ich fragen, was Du Dir eigentlich von diesem Forum erwartest? Warum bist Du hier?

    Das meine ich überhaupt nicht provokant, ich wüsste es nur gern.

    LG Sunshine

    Frage:

    Warum gehst Du zum Sport mit Leuten, die ne Bierkiste dabei haben?

    Da hast Du doch gar nix zu suchen mit Deiner Suchterkrankung?

    Doch, natürlich bist Du rückfällig (aus meiner Sicht)

    Du bist für Dich selbst verantwortlich, drückst Dich in nassem Umfeld rum und greifst nach Bier.

    Für mich ist es übrigens zumindest auch ein Verhaltensrückfall, angeblich alkoholfreies Bier trinken zu wollen.

    Dauert dann meist nicht mehr lange, bis ein Bier mit Alk getrunken wird.

    Vielleicht solltest Du dringend mal was am nassen Umfeld ändern?

    LG Sunshine

    viele Co-Abhängige berichten, wenn sie es ihrem Alki so angenehm wie möglich machen, sei es erträglich.

    Der Mensch lernte also nie mit Stress umzugehen oder lernte Alkohol sei die Lösung.


    Wenn also ein Mensch trocken wird/ werden will, muss er lernen mit Problemen umzugehen, anders (!) als die letzten 5 … 10... 20 Jahre.

    Gilt das Gleiche nicht auch für den CO, achelias?

    Auch er lernt so nie, Unharmonie/Stress mit dem Partner auszuhalten, wenn er es dem Alkoholiker immer so bequem wie möglich macht.

    Muss ein CO nicht auch lernen, anders mit seinen Problemen, sprich der eigenen Abhängigkeit, umzugehen?

    Ich halte nix von der Opfer-Täter-Rolle, in dem der Alkoholkranke der Täter ist und der CO das Opfer.

    In diesen Beziehungen passt das eine Zahnrädchen exakt aufs andere, und jeder trägt seinen Teil zur toxischen Beziehung bei. Oftmals auch unbewusst.

    Es geht auch nicht um Schuld und dergleichen. Es geht um jeweils schwere Abhängigkeiten, wo die Betroffenen ohne professionelle Hilfe nicht mehr heraus kommen.

    LG Sunshine

    All diese Sachen sagen (vorzugsweise?) männliche, nasse Alkoholiker, um von sich abzulenken.

    Und noch vieles andere, sehr kränkende.

    Ich muss allerdings sagen, das ich nie meinen Mann derart runter gemacht habe oder gar verantwortlich für meine Sauferei. Er war allerdings auch kein CO und hätte sich das auch nicht bieten lassen.

    Könnte auch daran liegen, daß Frauen eher bereit sind, Verantwortung zu übernehmen...auch für die eigene Sauferei.

    Wie auch immer, ich habe mich auch mit Worten aggressiv und kränkend verhalten...Das ist mal sicher.

    Ob ich damit von mir ablenken wollte? Hmmm...Ich kam mir eher wie eine Komplettversagerin vor. Das ich es nicht schaffte, vom Alk loszukommen, machte mich auch aggressiv. Mir war zu dem Zeitpunkt gar nicht klar, daß ich mittlerweile alkoholkrank bin und keine Willensschwäche habe. Und das ich da allein nicht mehr raus komme.

    So denke ich manchmal, das hinter all den Beschimpfungen vor allem Wut auf sich selbst steckt. Als Ventil taugt dann gut der CO-abhängige Partner, auf dem man dann rumtrampelt...um sich selbst besser zu fühlen.

    Denn der lässt sich ja alles gefallen...verzeiht und verzeiht immer wieder...und das WEISS ein nasser Alkoholiker.

    Auch wenn das sich jetzt provozierend anhört, ich denke nicht nur, daß die Wahrnehmung von nassen Alkies verschoben ist, das ist die Wahrnehmung von aktiven COs auch auf eine gewisse Art.

    Was aber nicht heißen soll, daß die Beschimpfungen zutreffend sind!

    Aber es werden schlimme Vorfälle im Nachhinein verharmlost, bei anderen ist es ja noch viel schlimmer...der arme Alkie muss wegen schwerer Kindheit saufen, die Kinder bekommen angeblich nix mit (was ein schwerer Irrtum ist!) etc.pp.

    Der CO macht sich auch oft selbst was vor. Weil das einfach auch bequemer ist als in die Handlung zu kommen. Ist das nicht auch letztendlich ne selbst zusammen gebastelte Wahrnehmung, die verschoben ist?

    LG Sunshine

    Nur mal so am Rande...

    Ich denke nicht, das der Alkoholiker der Kranke ist und sein CO der Gesunde.

    Denn extrem abhängiges Verhalten ist eben nicht normal.

    Ein gesunder Mensch wäre längst weg, während ein CO freiwillig oft noch Jahre bleibt, sich geradezu festklammert und weiter leidet.

    Ich glaube, das CO Abhängigkeit ebenso krank macht wie die Sauferei.

    Und um wieder innerlich heilen zu können, ist die komplette Abstinenz vom Suchtmittel erforderlich. In diesem Fall ist es der Alkoholiker, zu dem es Abstand braucht.

    Genau so wie der Alkoholkranke nur "heilen" kann, wenn er komplett auf Alkohol verzichtet.

    Heilen in Anführungszeichen, weil es keine komplette Heilung gibt. Aber eine Art von Gesundung schon, finde ich jedenfalls.

    Ist die CO Abhängigkeit denn heilbar?

    LG Sunshine

    Nochmals Biffi:

    Die einzig mögliche Hilfe für Angehörige ist die Nicht-Hilfe.

    Festhalten, immer so weiter machen hält im übrigen auch den Süchtigen in seiner Abhängigkeit.

    Weil er so nicht handeln muss...läuft doch alles.

    Weißt Du, was ich denke?

    Es wird gern die angeblich "große Liebe" herangezogen, und darum könne man auch nicht gehen.

    In Wirklichkeit ist da meist große Angst.

    Angst, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen.

    Angst vor Einsamkeit, Angst, es finanziell nicht schaffen zu können etc.pp.

    Wie einfach ist es dann, alles unter dem Deckmäntelchen der Liebe zu packen?

    Einfacher, als endlich mal zu handeln, nicht wahr?

    Und so macht man sich auch unerreichbar für Argumente von außen. Denn was soll man da noch sagen...?

    Übrigens: es ist kein Versagen, eine toxisch gewordene Beziehung zu verlassen!

    Sowas kann auch oft nicht wirklich vorhergesehen werden, weil sich Süchte oftmals schleichend entwickeln.

    Es hat viel mehr was mit nötiger Selbstfürsorge zu tun, eine toxische Beziehung zu verlassen...und das ist was sehr gesundes!

    Und vor allem sollte auch an die Kinder gedacht werden, die können noch nicht selbst entscheiden, nen Säufervater zu verlassen.

    Die sind auf DICH angewiesen, liebe Biffi!

    LG Sunshine

    Hallo Biffi,

    Schau mal genau hin! Du rackerst Dich ab, für die Familie und Deine berufliche Zukunft, bist schon komplett nervlich am Ende. Brauchst Du da wirklich einen Menschen, der es Dir noch schwerer macht??

    Der Dich Null unterstützt?

    Mensch, Du hast so viel um die Ohren, warum hilft er Dir nicht? Kocht schonmal was für Euch, hilft im Haushalt etc.

    DAS wäre normal und ne Beziehung auf Augenhöhe.

    Er säuft aber lieber. Das ist ihm wichtiger als ihr, seine Familie.

    Der Suff macht antriebslos, gleichgültig, nichts ist mehr wichtig, nur der nächste Schluck interessiert.

    Und Du kannst nichts dagegen tun!

    Die Alkoholkrankheit ist nun mal so, hat ihre eigenen Regeln.

    Die einzig mögliche Hilfe für Angehörige ist die NICHT-Hilfe!

    Hilfe kann nur von außen kommen, und er müsste darum bitten.

    Ich sehe allerdings momentan keine Chance diesbezüglich bei ihm, das er da irgendwas in Bewegung bringt, sprich Arztbesuch, professionelle Entgiftung und danach SHG.

    Er will weiter saufen und er wird weiter saufen.

    Denk drüber nach, wie viel besser euer Leben wäre, wenn ihr nicht nen nassen Alkie im Schlepptau hättet, der euer Leben vergällt.

    Auch Deine Kinder würden enorm profitieren, wenn Deine Gedanken mal ganz bei ihnen sind, anstatt immer nur beim uneinsichtigen Säufer. Denn da sind sie ja immer, oder?

    Für Kinder ist es total schlimm, mit einem Alkoholiker als Vater aufzuwachen.

    Es liegt in Deiner Hand, weiteren Schaden von ihnen abzuwenden.

    Bitte übernehme die Verantwortung für Dein/Euer Leben!

    Der nasse Alkoholiker kann das nämlich nicht mehr. Und will es auch nicht, denn saufen geht vor!

    LG Sunshine (trockene Alkoholikerin)

    Liebe Zitrone,

    Es bestürzt mich, wie sehr Du Dich selbst erniedrigst...nur für ein Krümelchen Aufmerksamkeit von ihm.

    Mensch, der Typ hat Dich eiskalt abserviert!

    Und Du kriechst ihm noch hinterher, hast Du denn kein Fitzelchen Selbstachtung mehr...oder nie gehabt?

    Er hat sich für den Alk entschieden. PUNKT!

    Das darf er auch so machen, es ist SEIN LEBEN, und Dich will er darin nicht haben!

    Er will trinken und wird das tun.

    EGAL WAS DU MACHST! Du hast darauf keinen Einfluss.

    Kümmere Dich um Dein Leben, Zitrone.

    Und bitte nimm Du professionelle Hilfe in Anspruch, denn Dein Verhalten ist ja auch nicht gesund, es trieft nur so von tiefster Abhängigkeit.

    Oder möchtest Du gar nicht frei sein?

    Lass Dir helfen, da wieder raus zu kommen.

    LG Sunshine