Hallo ,
Nach unzähligen gescheiterten Versuchen Abstinent zu leben habe
Ich für mich entschieden unbedingt eine Langzeitterapie machen zu wollen.
Mein Erster Weg führte letzte Woche zur Suchtberatung wo man mir erklärte es müsse ein Antrag (in meinem Fall an die Krankenkasse) gestellt werden dem ein Sozialbericht der Suchtberatung und eine ärztliche Stellungnahme mit Befürwortung (vom Hausarzt) beigelegt werden muss.
Den Antrag hab Ich am Freitag bei der AOK abgeholt und den Sozialbericht bekomme Ich in ca. 2 Wochen.
Heute also mit Termin beim Hausarzt und der hatte keine Ahnung wie so ein Bericht aussehen soll und war überhaupt total überfordert.
Sagte nur Ich solle einfach weiter nicht trinken (bisher 25 Tage ohne Alk) und überhaupt zählt nur der Wille.
Das mit dem Wollen usw. stimmt ja aber Ich fühle mich nicht richtig ernst genommen. Nach meinen guten Blutergebnissen wär mein Problem ja nicht so gross... Nach einer stationären Therapie würden viele weitersaufen... hohe Kosten usw...
Kann es sein dass Ich bei einem Psychiater besser aufgehoben wäre oder
wie läuft das Alles ab ?
Muss auch schreiben dass Ich den gang zu einem Psychiater lieber vermeiden möche da Ich negative Erfahrungen gemacht habe. (Wurde Jahrelang mit Medis vollgepumpt ) und die Termine hier liegen bei 2 Monaten aufwärts. Da wär Ich ja mit Glück erst in 3-4 Monaten in der Klinik.
Gibt es noch etwas was Ich machen kann jetzt ? Gehe Ich das Ganze vielleicht zu schnell an oder falsch?
mfg
Peter