Hallo Never und herzlich Willkommen hier!
Ich denke, dass kein Mensch in eine Schublade passt.
Bei mir haben sich durch meine Abstinenz nicht alle Probleme in Luft aufgelöst.
Nur habe ich aus den Problemen, die ich mit Alkohol nicht zu lösen vermochte, Herausforderungen gemacht, die ich nun, nüchtern, annehme und angehe.
Und es geht mir gut, obwohl nicht alles gut ist!
Weil ich das erste Glas stehen lasse.
Einen Ratschlag habe ich nicht für Dich.
Auch bin ich kein Arzt, der Dir eine Empfehlung aussprechen kann.
Ich bin trockene Alkoholikerin.
Und als diese teile ich Dir meine Gedanken mit, die ich beim Lesen Deine Postings hatte:
Sehr viele Dinge beschäftigen Dich. Könntest Du Dir vorstellen, Dir einen Schritt zu überlegen, den Du als nächstes gehen möchtest?
Was steht im Vordergrund Deiner Gedanken, was beschäftigt Dich am meisten?
Der Alkohol?
Ob der Alkohol das Problem ist, wirst Du feststellen können, wenn Du ihn nicht mehr trinkst.
Heute, trocken, kann ich ein wenig besser unterscheiden, welche „Probleme“ alkoholbedingt waren und welche nicht.
Und so kann ich nüchtern die Herausforderungen angehen, die bleiben!
Wünsche Dir gute Gedanken für Deinen ersten Schritt
Tabaluga