Guten Morgen!
Bei uns in der Familie ist das Thema Schuld ziemlich Dominant.
An vielen Dingen, die nicht klappen/passen ist lt. Meinem Mann nicht er, sondern jemand anderes schuld (ich am Sexualleben, die Mutter an der finanziellen Situation usw., lässt sich ewig weiterführen). Das geht soweit, dass er seinen Tee nicht trinkt, weil ich die Kanne vergessen habe abzuspülen. Ich bin schuld, die Tee Blätter eines Tages verdorben sind.
Ich ziehe mir den Schuh natürlich nicht an.
Was mich interessiert: Sind diese Schuldzuweisungen typisch für Suchtkranke? Meine alkoholkranke Mutter neigt nämlich auch zu ähnlichem Verhalten.