unsicher geworden

  • Liebe lili50,

    wenn Du in Deiner Trockenheit in einer euphorischen Phase bist, warum willst Du sie Dir durch Zweifel selbst zerstören? Das macht keinen Sinn. Freue Dich an Deiner Trockenheit, so wie an Deinem Nichtmehrrauchen!

    Liebe Grüße Angela

  • Hallo Lili,

    ich möchte jetzt auch nicht gerade überheblich erscheinen, aber ich habe es mit dem festen Willen und Unterstützung von diesem Forum bis heute geschafft und ich hoffe dass es so bleibt auf jeden Fall bin ich heute zufrieden und die Euphorie ist ja schon länger weg. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Glückwunsch zu Deinen 20 Tagen!!!!

    Liebe Grüße
    Maria

  • Mir ist der Alkohol über lange Zeiträume egal, da fällt mir häufig erst nach Tagen auf, daß ich schon länger keinen getrunken habe. Eine solche Phase dauert bei mir gut und gerne ein paar Wochen, bis zu einigen Monaten. Dann vermisse ich nichts und brauche auch keinen starken Willen, und es ist mir unbegreiflich, wie ich jemals von dem Zeug abhängig sein konnte. Es ist dann wirklich leicht!

    Und dann gibt es irgendeinen Auslöser, da fühle ich mich ferngesteuert, und wenn ich Glück habe, ist dann kein Alk. im Haus bzw. ich kann nicht dran.

    Und wenn ich Pech habe, kann ich dran. Und dann habe ich a) das Problem, daß der Auslöser immer noch da ist und b) ich so enttäuscht bin davon, daß mein Mann den Alkohol rumstehen läßt, daß mir dann c) alles egal ist und ich zuschlage.

    Und dann mache ich am nächsten Tag einfach weiter und am übernächsten. Früher ging das bei mir dann wochenlang so durch, seit ich in Therapie bin, schaffe ich dann den Absprung nach drei, vier Tagen.

    So ist das bei mir. Und jetzt ist der dritte trockene Tag, das kann ich jetzt schon definitiv sagen.

    Aber ich habe noch nie von mir sagen können, daß ich nicht "mehr" trinke. Da würde ich mir in die Tasche lügen.

    Insofern bin ich pausenlos unsicher und, liebe Lili, ich verstehe genau, was Du meinst.

  • hallo lili,
    kann dich gut verstehen, mir geht es ähnlich nach 18 Tagen; schon möglich, daß im Moment noch eine Menge über den Willen läuft, aber das ist bestimmt auch eine Frage der Zeit und der Gewöhnung (oder Entwöhnung); für die "speziellen" Momente (wo man Gefahr läuft den Weg zu verlassen), kuckt man sich am besten bei den "alten" Hasen was ab :wink:

  • Hallo Lilli,

    ich gehöre zu denen, die der festen Überzeugung sind, dass es Menschen gibt die es ohne Therapie schaffen können. Aber das ist von Typ zu Typ unterschiedlich.

    SHG die ich besucht habe, hatten immer nur ein sehr begrenztes Potential an Wissen und Erfahrungen. Das Feedback und der Umfang der Erfahrungen sind hier viel größer. Dass man ohne Therapie keine glückliche, erfüllte Abstinenz erreichen kann, haben in meinen Augen die Therapeuten erfunden.

    Ich schreibe hier mein Leben in Form eines Tagebuches im geschlossenen Bereich. Ich bekomme von vielen Feedbacks. Sowohl positiv als auch negativ, wenn ich Gefahr laufen würde, eine Dummheit zu machen.

    Hätte ich einen Therapeuten, was könnte er mehr tun? Einmal die Woche eine Therapiesitzung würde mir bei weitem nicht das geben, was ich habe, wenn ich jeden Tag hier aufmerksam lese, schreibe und kommuniziere.

    So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind die Wege aus der Sucht. Der Klick von dem hier geschrieben wird ist das entscheidende. Fehlt er, hilft auch die beste Therapie nichts.

    Ich wünsche euch trockene, 24 Stunden

    Michael (der hier einmal denen Mut machen möchte, die ihr Leben nicht von dem Wissen oder Unwissen eine Therapeuten abhängig machen wollen)

  • Guten morgen, Annika,
    Dein Text hat mir Mut gemacht.... Bin gerade bei Tag 5(!), finde das toll, aber jeden Tag habe ich bisher wirklich erkämpfen müssen und immer wieder denke ich: "jetzt würde ein Glas Wein gut tun, nur eines...."
    Du machst mir Hoffnung, das das doch mal aufhört!
    Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
    Beate

  • Hallo zusammen,

    es ist wirklich SEHR unterschiedlich. Bei mir ist es, Beate, Tag 4, aber ich habe gestern schon nicht mehr kämpfen müssen und den Alkohol gar nicht mehr im Bewußtsein gehabt.

    Das geht bei mir immer so. Und wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich glatt behaupten, ich habs geschafft...

    Euch allen einen erfolgreichen Tag OHNE.

    Herzlich,
    matari

  • Hallo Matari,

    der Gedanke es geschafft zu haben, führte bei mir nach 4 trockenen Jahren zum Rückfall. Denn ich wusste nicht, was ich geschafft habe.
    Ich trank keinen Alkohol, war aber weit von einem erfüllten, trockenen Leben entfernt.

    Es dauert sicher Jahre und beinhaltet viele Veränderungen, bevor man diesen Gedanken zulassen darf.

    Es ist ein weiter Weg aber er lohnt sich mit Sicherheit.

    Michael

  • Guten Morgen,

    ich habe vor 2 einhalb Jahren mit dem Rauchen aufgehört und vor 4 Monaten mit dem Trinken. Ich zähle keine Tage aber hier ist es ja manchmal sinnvoll dies dazuzusagen.

    Ob man etwas von der einen Suchtbekämpfung auf die andere mitnehmen kann, hängt davon ab auf welche Weise man vorgegangen ist, finde ich. Ich habe das Rauchen auf eine Art quittiert, dass ich keinerlei Verlustgefühl empfand, sondern mir nichts sehnlicher wünschte, als endlich damit aufhören zu dürfen. Das ist eine Einstellung, die ich ganz gut mitnehmen konnte in den Wunsch, nie wieder betrunken sein zu müssen.

    Ich habe diese mir vom Nichtrauchen bereits bekannte Einstellung hier im Forum wiedergefunden. Das ist der Unterschied zu meinen früheren Trinkpausen, wo ich mir das Trinken rein mit dem Willen abzwackte, was auch aus meiner Sicht niemals ein Leben lang gut gehen würde. Nicht bei mir jedenfalls. An der Stelle würde ich am liebsten mal fragen was jeder so unter dem Begriff Willen versteht. Das ist ein vielverwendetes und selten definiertes Wort. Das führt hier sicher zu weit, wäre eher etwas für ein philosophisches Forum.

    Aber für mich ist doch soweit interessant zu unterscheiden, dass ich einen bewussten und einen unbewussten Willen in mir habe. Mit dem bewussten sage ich mir, ich will nicht trinken, der unbewusste läßt aber gerne die Hintertürchen offen stehen, durch die mir der Alkohol ganz gemütlich auf Schritt und Tritt folgen kann, um dann in einem für ihn passenden Moment zuzuschlagen. Das kann eben auch nach vier Jahren sein. Da geht es gar nicht um Zeiträume.

    Ich gehe fest davon aus, dass dieses unbewusst-willentliche Türenoffenlassen nur dann passiert, wenn man nicht schlussendlich davon überzeugt ist, dass Trinken keine Alternative darstellt. Dass Trinken für einen Alkoholiker - der sich wirklich als solcher begreift - wenn nicht den Tod, dann zumindest das Abwesen des Lebens bedeutet. Und das ist keine Überlegung wert. Dieses Spielchen mit dem Leben gehört beendet.

    Ich denke täglich und häufig an Alkohol. Aber niemals unter dem Aspekt: Ja oder Nein.

    Trock'ne Grüße vom

    Micha

    Das Schönste kommt noch

  • Liebe lilli,

    ich möchte Dir erst einmal zu Deinen jetzt wohl 21 Tagen Trockenheit gratulieren, das ist tolle Leistung!
    Und gleich mal eins vorweg, ein starker Wille ist sehr wichtig, sonst schafft man es nicht, trocken zu bleiben, er ist Vorraussetzung dafür. Ich kann mir auch gut vorstellen, das Du noch unsicher bist, auf der anderen Seite auch euphorisch, das ist normal, denke ich.
    Das man im Umgang mit anderen Menschen wieder sicherer wird, ist wohl immer so, das ging mir auch so.

    Aber lilli, es kann passieren, das Du ganz plötzlich Saufdruck bekommst, das kann aus völlig heiterem Himmel kommen, das haben hier schon viele so erlebt. Für diesen Fall mußt Du eine Strategie entwickeln, und zwar jetzt, wenn der Saufdruck da ist, kann es zu spät sein. Es gibt ein paar Tricks, die dann sehr hilfreich sein können. Zum Beispiel, so viel Trinken (Wasser,Früchte-oder Kräutertee, Säfte etc.) wie Du kannst. Und ablenken, schnell was ganz anderes machen und raus aus dieser Situation. Black-Billy hat dazu einen eigenen Thread https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…ftopic3961.html aufgemacht, da stehen viel gute Tipps drin. Ich an Deiner Stelle würde mir die mir sogar auf einen Zettel schreiben, den irgendwo hinhängen und ne Kopie immer bei mir tragen. Wenn der Saufdruck da ist, werden die Gedanken ziemlich wirr, dann hast Du den Zettel und Du weißt, was Du zu tun hast.

    Freue Dich über Deine trockenen Tage, zähl jeden einzelnen, die kann Dir niemand mehr nehmen. Aber sei immer auf der Hut. Es kommen auch schlechtere Tage. Der Saufdruck muss aber nicht kommen, er KANN. Ich habe ihn beispielsweise nur ein oder zweimal erlebt, bei mir ist (war) es eher so, ich denke in bestimmten Situationen, so, jetzt hättest Du "normalerweise" getrunken. Ich betrachte mich dann gewisserweise von außen, als stünde ich neben mir. Der nächste Gedanke ist dann schon, Du trinkst aber nicht mehr, Du hast schon so viele Situationen durchgestanden, so auch diese. Diese Gedanken kommen bei mir nur noch ganz selten, ich bin ja auch schon über 4 Jahre trocken, aber der Gedanke, früher hättest Du getrunken, so als Feststellung, ist immer noch vorhanden.

    Liebe lilli, es genügt nicht nur der feste Wille, auch andere Dinge sind wichtig, sich zum Beispiel ein Alkoholfreies Umfeld zu schaffen, anfangs nicht auf Partys gehen oder Veranstaltungen, die hauptsächlich dem Saufen dienen, unter gar keinen Umständen Alk im Haus zu haben, die Zeit, die man früher mit Saufen verbracht hat, anders zu gestalten, beispielsweise mit einem schönen Hobby oder Sport, damit anzufangen, ist nie zu spät. Einen Plan zu haben für den Saufdruck, wenn er kommen sollte. Sich evtl. neue Freunde zu suchen, die nicht trinken, die kann man z.b. bei einem neuen Hobby, im Sportverein(Walking-Gruppen etc.) finden. Auch für neue Freunde ist es nie zu spät, ich habe beispielsweise 2 sehr liebe neue Freundinnen gefunden, die nichts trinken. Da kommt kein Fläschchen Sekt auf den Tisch, auch nicht, wenn andere dabei sind die Alk trinken, wir machen uns ne Kanne Tee und spielen was zusammen oder reden ganz einfach.
    Und noch was wichtiges, tu jeden Tag was für Dich. Frag Dich schon tagsüber, was hab ich heut für mich getan? Das müsen nicht große Dinge sein, ein Bad mit einem schönen Badezusatz, ein leckeres Stück Kuchen mit n Cappucino (datt wird mir noch mal zum Verhängnis :lol: ) in Ruhe in einem Buch zu lesen, eine neue Frisur machen lassen, sich eine schöne CD zu kaufen, die man lang schon haben wollte, einen Mini-Wellnesstag im nächsten Fun-Bad, ach, mir fielen noch viele Dinge ein, ich kenne ja nicht Deine Vorlieben.

    Und bei allen immer schön auffen Teppich bleiben, nicht abheben, nie überheblich werden, nicht denken, jetzt hab ich es geschafft. Wir bleiben für unser ganzes Leben Alkoholiker, aber wir können trockene Alkoholiker bleiben, wenn wir immer an uns arbeiten. Das geht nicht mehr weg wie eine Grippe. Und es ist auch wichtig, das Nicht-Trinken nicht als Verzicht zu sehen, sondern als unendliche Bereicherung.
    Diesen ganzen Vorraussetzungen können wir uns selber schaffen, nur wir selber. Dann können wirt ein prima zufriedenes, glückliches Leben führen.

    So, nu hat Tante Lilly dich genug zugebröselt :lol: , vielleicht nütze es Dir was, zieh Dir das raus, was Du gebrauchen kannst für Dich. Bin halt ne Plaudertasche, kann mich leider nie kurz halten, aber ich arbeite dran ! :lol:

    Lieben Gruß an Dich
    Die Lilly

  • hallo lili 50

    erst ma sortieren hier euch lilis ;)

    mir hat nur mein fester wille geholfen, weil mein ehemann feste, wenn nicht sogar noch mehr, weiter gesoffen hat. ich habe ne ambulante gemacht wegen der kinder, an ein alkfreies zuhause war gar nicht zu denken. ich kam vom therapiegespräch und konnte erst mal die flaschen wegräumen. meine therapeuten haben regelrecht auf meinen rückfall gewartet weil sie sich nicht vorstellen konnten das das gutgehen kann. aber ich wollte nicht mehr. war eine sehr harte zeit weil ich fast nur zu hause gesoffen hatte, ich habe aber trotzdem alle anderen saufgelegenheiten gemieden, (sufkumpane, kneipen), bin viel mit den kinder und auch allein rausgegangen.
    es hat mich angeekelt meinen mann da so lallend und in selbstmitleid zerfließend sitzen zu sehen, wahrscheinlich hat mich dieser jammerhaufen auch angespornt durchzuhalten. ich wollte so nie wieder irgendwo rumsitzen ich fand es nur noch widerlich.
    so habe ich es eigentlich nur durch meinen willen, allen unkenrufen zum trotz geschaft, nun gleich 5 jahre trocken zu sein.
    für mich gehört der feste wille an die erste stelle, und dann kommen natürlich all die anderen dinge die lilly aufgezählt hat, wahrscheinlich gleichwichtig, dazu.

    wünsch dir einen festen willen

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo,

    ich denke man kann Nichttrinken und Nichtrauchen durchaus miteinander vergleichen. Beides ist eine Sucht und eine Sucht ist auf Dauer nicht kontrollierbar.

    Wenn man, wie Annika sagt, immer das Gefühl hat dass man verzichtet, muss man sehr viel Kraft aufwenden um das zu kontrollieren und wird wahrscheinlich bei der nächsten Gelegenheit zusammenbrechen und wieder Trinken.
    Wenn ich als Raucher auf meine Zigaretten verzichten muss drehen sich meine Gedanken nur noch ums Rauchen und bei der nächsten Feier rauche ich wieder eine mit, um dann langsam wieder reinzurutschen.

    Ich habe diese Erfahrungen selber machen müssen und habe erst in dem Moment aufhören können zu rauchen, als ich meine Einstellung zu den Zigaretten geändert habe - der berühmte Klick.

    Ich denke, das gleiche gilt fürs Trinken.

  • Hi zusammen,

    ich finde diesen Tip auch sehr hilfreich. An oberster Stelle das, was vermutlich am einfachsten ist - ganz viel was anderes trinken.

    Bislang mußte ich es nicht ausprobieren. Fünfter Tag. Oder sechster? Ich weiß es gar nicht...

    LG matari

  • Hallo Helga, hallo, Lily,
    Helga hat bei mir total einen Punkt getroffen: Ich trinke, weil ich trinken muß, alle Gründe, die ich mir sonst immer zurecht gelegt hatte, waren Selbstbetrug....
    Wünsche Euch und mir trockene 24 Stunden
    Beate

  • Moin lili50,

    ich kann mich da u.a. meiner Vorrednerin Lilly12 anschließen.

    Das so gesagte A & O ist hier, ich nenne es mal so, das W & L .
    W für Willen und L für Lebensveränderungen.

    Der Wille ist natürlich das absolute Muss, ohne Wenn und Aber, ohne Hintertürchen, ohne Alternativen. Dieser Wille befähigt dich erst einmal dazu, diesen Weg gehen zu können.

    Und dann kommen in gleicher Wertigkeit die Lebensveränderungen, die erlernt und verinnerlicht werden müssen. Und das ist oft der schwierigere Weg, der zu beschreiten ist, den Betroffene mehr als Opfer und Defizit im Moment sehen.

    Dazu gehören eben z.B. der Aufbau eines teils neuen Bekanntenkreises (muss nicht sein), aber auf jeden Fall eine gewisse Trennung von früher „Gleichgesinnten“, weiter das Meiden von Trinkveranstaltungen, ein alkfreies Zuhause ist selbstverständlich, neue Freizeitaktivitäten …und … und … und. Und das scheint viel zu sein.

    Da läuft man anfangs etwas mit Scheuklappen rum, aber der Lohn dafür ist nun einmal deine tägliche Nüchtern- und Trockenheit, die sich zunehmend etabliert.

    Für mich war es seinerzeit, vor 5 ½ Jahren, auch eine schwierige Zeit, all jenen Events und Menschen, dort war aber der Alkohol das Hauptthema, aus dem Weg zu gehen. Ich habe früher nur auswärts getrunken, in Kneipen, auf Feiern, mit Freunden etc.. Ich habe nie zuhause getrunken. Alk stand bei uns nicht rum. Mein Zuhause war mein alkfreies Refugium.

    Also saß ich plötzlich vorwiegend zuhause und musste mir schon überlegen, wenn ich wegging, wohin und was ich dort bestreiten wollte. Und das war auch manches Mal ein Spießrutenlauf, gastronomische Betriebe hatten eine magnetische Anziehungskraft auf mich. Da half mir aber mein Wille.

    In dem weiteren Verlauf des „Trocknungsprozesses“ lernst du eben, wirklich nüchtern zu leben und zu denken. Heute habe ich mich so vom Alkohol distanziert, dass er mir schnuppe ist. Ich weiß, dass ich für mein Leben genug gesoffen habe, das geht auf eine Kuhhaut. Dieses Kapitel ist für mich endgültig abgeschlossen. Daran arbeite ich täglich. Der Alkohol steht nicht mehr synonym für Lebensqualität, wie sich das jeder Alkoholiker vorlügt.
    Lebensqualität heißt Unabhängigkeit.

    Sehe ich heute in Kneipen oder auf Feiern schwer alkoholisierte Menschen, bin ich glücklich, dass ich diese Krankheit nicht mehr habe.

    Gruß, Freund.

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