Lolli - Coabhängig traurig und voller Hoffnung

  • Hallo, ich bin neu und möchte mich mit coabhängigen austauschen und gern aber trockene Alkoholiker sprechen, da ich das Verhalten verstehen möchte, aus Sicht eines Menschen der krankheitseinsicht erhalten hat. Ich bin Frau eines alkoholikers und habe mich frisch getrennt. Mehr würde ich gern im geschützten Bereich erzählen. Momentan fällt mir dadas Schreiben etwas schwer, da ich alle schild für die Krankheit meines Mannes auf mich beziehe. Ich habe ihn in die Klinik <gezwungen>. Da ist er nun seit 3 Tagen und ihm wird geholfen. Ich sitz allein da mit allem. Seit ich ihn aus dem Haus geworfen habe, hört sich haft an, war aber ähnlich hat er jeden Kontakt zu mir und meiner Tochter abgebrochen. Meinem Sohn schreibt er, denn er hat Mitleid mit ihm. Ich weiß nur dass er in die Klinik gegangen ist, aber weiter nichts. Aber das hat nun auch 10 Monate gedauert mit vielen Lügen und doch keine Klinik beantragt, mir aber gesagt, ja das läuft....nur dass er im haus bleiben kann und saufen und zocken. Nach dem Rauswurf hat plö5geklappt. Aber alle Schuld bekomm ich aufgeladen. Auch sonst Seiten seiner Familie, die ihn nicht als alkoholkrank sieht. Stehe allein mit den Kindern und allen Verpflichtungen und bin eigentlich schlechter GesundheitGesundheitlich und mental aufgestellt nach all dem als mein mann.

  • Hallo Lolli,

    das Verhalten eines Alkoholikers verstehen zu wollen, sollte nicht dein größtes Problem sein, denn das versteht der Alkoholiker ja oft selber nicht. Und als Angehörige hast du auch gar keinen Einfluss auf das Verhaltes eines Alkoholikers.


    Du hast nur Einfluss auf dein Leben. Und genau da kannst du schauen, wie du gut für dich und deine Kinder sorgen kannst.

    Hier kannst du aus den Erfahrungsberichten anderer Angehörigen sehr viel für dich mitnehmen….wenn es dir gelingt, deine Gedanken auf dich zu lenken.


    Damit wir dich fürs Forum freischalten können, bitte klicke auf diesen Link und schreibe einen Satz dazu. Danach wirst du freigeschaltet und kannst dich mit den anderen Usern austauschen.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Du bist jetzt für den offenen Bereich freigeschaltet und ich habe dein Thema in den Angehörigenbereich des offenen Bereiches verschoben.

    Mehr würde ich gern im geschützten Bereich erzählen.


    Die Aufnahme in den geschützen Bereich ist an einige Voraussetzungen gebunden, die du gerne in unseren Regeln nachlesen kannst.
    Vorerst kannst du gern hier überall lesen und schreiben, jedoch bitte in den ersten vier Wochen nicht im Vorstellungsbereich bei den neuen Usern.
    Schreibe so anonym wie möglich, lasse Namen, Orte und sehr bezeichnende Situationen weg oder umschreibe sie so, dass ein Bezug zu ‚Lolli‘ ausgeschlossen ist.

    Ich wünsche dir einen guten Austausch.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Ich wollte fragen ob sich die alkoholkranken Partner in der stationären Entwöhnung lernen sich selbst zu reflektieren? Ob es da eine Chance gibt dass sie wieder einen Realitätsbezug erhalten?

  • Das hängt ganz alleine von der Persönlichkeit und auch der Bereitschaft deines Partners ab.

    In unserer Welt rennen so viele nicht Alkoholiker durch die Gegend die für alles Widrige immer:!: die Umstände bzw. andere Personen als Verursacher identifizieren.

    Viele „gesunde“ Menschen reflektieren sich selbst und auch ihre Anteile am - was auch immer so passiert in Arbeits- und Privatwelt - nicht.
    Und meinen Realitätsbezug habe ich nie verloren.

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