Möchte mich vorstellen

  • Hallo Peter77,

    Herzlich Willkommen, leider kann ich nicht so raus lesen ob Du hier Hilfe oder Informationen suchst wir sind eine online SHG und erlernen hier ein Nüchterndes Leben zu leben. Aber Du möchtest Dich hier vieleicht erstmal durchlesen und dann schreibst Du, wenn Du Fragen hast.

    Liebe Grüße
    Maria

  • Hallo Peter77,

    ich hoffe nur das Dein Nickname nicht Dein Programm ist. Bukowski hat sich totgesoffen und war stolz drauf. Er hat sein Leben auf den Alkohol ausgerichtet, und hat in seiner Biografie ein Säuferparadies dargestellt. Wir versuchen hier das Gegenteil. Der Alkohol hat in unserem Leben keinen Platz mehr.

    Kalte Entzüge können tödlich enden, deswegen wirst Du hier niemanden finden , der Dir dazu rät.
    Mit ärztlicher Behandlung und Medis ist es einfacher und sicherer, zumindest solltest Du dich mal richtig durchchecken lassen.

    Versuche mal drüber nachzudenken, ob eine dauerhafte Abstinenz das ist, worauf du hinarbeiten möchtest. Wenn dem so ist, kannst du Dir Hilfe suchen und es Dir einfacher machen. Dann stehen den nächsten 10 Wochen oder 10 Jahren nix mehr im Wege. Aber die endgültige Entscheidung muss stehen. Ab und zu mal ein Bier o.ä. geht nicht mehr, mal mehr mal weniger ist alles andere als trocken.

    Ich hoffe das Du für Dich den richtigen Weg findest, um dem Alk den Rücken zu kehren.

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Peter77,

    Deine Geschichte klingt ähnlich wie meine: Hab auch weniger getrunken und mit Sport kompensiert, allerdings, denke ich, dass ich weniger getrunken habe, weil ich die Kontrolle nicht mehr hatte.

    Naja, obwohl ich nicht direkt vor dem Abgrund gestanden habe, hat der Alkohol letztlich doch einigen Schaden bei mir angerichtet (sowohl seelisch als auch körperlich), also habe ich mich sowohl in einer Suchtberatung gemeldet, wo ich mit einem Therapeuten sprechen kann, und momentan habe ich sogar den Schritt gewagt, zum Arzt zu gehen und körperliche Leiden, die vielleicht nur unmittelbar mit dem Trinken in Verbindung standen zu besprechen.

    Ersters musst du nur machen, wenn du instabil bist (du schreibst aber, du machst gerade eine heisse phase durch, vielleicht heisst es das ja), letzteres würde ich dir in jedem Fall raten, weil du mal sehr viel getrunken hast, wie du schreibst, und du ja auch Entzugserscheinungen hattest, was ein Zeichen sein kann...

    Ich hoffe ich konnte dir etwas Mut machen und hoffe wieder von dir zu hören

  • Hallo,

    kann das wirklich verstehen, dass du wütend bist, weil du kein Verständnis kriegst, war bei mir auch nicht anders (Weil bei mir in der Familie auch gesoffen wird) Ich habe mich mit meinem Standpunkt auch sehr allein gefühlt...

    Mein "sozialpädagoge" sagt immer, dass ich kein Verständnis von meiner Familie erwarten kann, weil ich nun mal mit meiner Abstinenz gegen den Strom schwimme, aber das nicht gesagt sei, dass der Strom der gesunde Part sei, sondern in dem Fall (wenn alle weiter trinken) eben der Kranke.

    Kannst du mir noch folgen? Ich habe mal angefangen Ursachen für mein Trinkverhalten zu suchen, im Grunde genommen habe ich als Kind schon unter einem AlkoholikerVater und seinen Bekannten gelitten (doch anstatt mir darüber bewusst zu sein, habe ich ihr Verhalten nachgeamt.)

    Sich darüber bewusst zu werden, macht auch wütend, aber gegen wen soll ich meine Vorwürfe richten, von wem soll ich Verständnis oder Einsicht erwarten... Von meinem Vater oder seinen Bekannten sicher nicht. Du hast geschrieben, dass deine Eltern auch schon getrunken haben. Vielleicht kannst du deshalb von deiner Mutter keine Einsicht oder Unterstützung erwarten, also lass dich deshalb nicht runterziehen! Du bist auf dem richtigen Weg, und mit der Zeit verfliegt auch die Wut auf die anderen, glaube mir... Du siehst es dann wieder lockerer, schließlich hast du dich weiterentwickelt und sie stecken noch im gleichen tiefen Sumpf

  • hallo peter

    ja ja die ignoranz der lieben liebenden, weißt du ich sage den leuten auch schon seit langem was mein problem ist und habe gemerkt das du an deren reaktion sehr gut rückschlüsse auf deren eigenes trinkverhalten ziehen kannst. wer normal trinken kann reagiert mit so fragen wie: oh darfste nu gar nicht mehr trinken, naja andere sachen schmecken ja auch. so der heimliche säufer fängt an zu diskutieren so nach dem motto mal alles schön klein reden, von richtigen kampftrinkern siehste nur noch nen kondensstreifen aber manchmal wird man auch um hilfe gebeten. mit dem trick sortiere ich son bischen mein umfeld, gibt logischerweise ausnahmen aber meistens passt das schon so.
    zu deinen anderen problemen , mach dir doch ne liste was du zu erledigen hast und arbeite sie je nach tagesfom ab, wenn de mal so gar nicht hoch kommst machste halt mal nichts, außer was für dich selbstverständlich, dafür geht am nächsten tag vielleicht mehr als du dir vorgenommen hast. lass es in ruhe angehen, schritt für schritt, wenn du dich überforderst und dann doch wieder trinkst ist ja nun mal gar nichts gewonnen.
    ich sch... schon lange auf die meinung der leute dafür kann ich mir nichts kaufen, denen bin ich keine rechenschaft schuldig, entweder die nehmen mich wie ich bin oder sie lassen es, nicht mein problem. ich bin einzig und allein für mich und meine kinder verantwortlich, für sonst niemanden.
    wenn du nüchtern lebst relativiert sich der ganze kram sowieso, es wird andere perspektiven, andere freunde aber auch andere probleme geben.

    bleib sauber doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Peter,

    auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem Forum.

    Du hst hier viele Freunde,die Dir helfen werden deinen neuen Weg zu gehen.
    Es lohnt sich trocken zu sein.
    Vor ein paar Jahren hätte ich selbst nicht daran geglaubt.

    Ganz liebe Grüsse

    Petr Pan

  • Hallo Peter,

    Ich verstehe nur zu gut was du meinst... ich stehe auch sehr alleine da mit meiner Einstellung. Ich glaube ein Teil meiner Familie hält mich schon für verrückt, aber es ist nicht meine Aufgabe Ihnen mein Leben verständlich zu machen. Ich glaube sie ärgern sich einfach, weil es einfacher mit mir war, als ich noch getrunken habe, weil ich da auch anpassungsfähiger war und über Probleme und Verletzungen nicht gesprochen habe, sondern immer nur ja und Amen gesagt habe.

    Aber dass alles kann dich nicht mehr runterziehen, wenn du sonst gefestigter bist. Die allten Beziehungen zu deiner Freundin und deinen Eltern (die dich wohl immer noch sehr beschäftigen) solltest du jetzt ersteinmal in den Hintergrund stellen. Du musst jetzt DEINE Dinge in ANgriff nehmen, die dir helfen und dir wichtig sind.

    Warum willst du dich von der Uni abmelden???????????? Ich musste mich auch erst umorientieren, und arbeite jetzt auf mein Traumstudium hin, vielleicht solltest du mal ganz tief in dich gehen und dir überlegen, was du stattddessen machen willst. Vielleicht ja weiter studieren, nur halt etwas anderes. Du solltest vielleicht mal zuerst mit der Studienberatung sprechen.

    Ich fände es auch besser, wenn du dir allgemeinhin mehr Hilfe suchst (aber bitte nicht bei deinen Eltern oder Freunden!!!) Nein, es gibt genügend Hilfsangebote für Leute, die etwas aus der Bahn geraten sind, also nimm diese doch einfach iin Anspruch. Ich hab auch immer gedacht ich müsse alles alleine schaffen (weil es als Kind, als mir keiner mit meinem alkoholkranken Vater geholfen hat, so verlangt wurde), aber das ist falsch!!!!!! Du musst nichts alleine schaffen, du musst nur wissen was du willst, dass kein anderer für dich übernehmen. Aber ansonsten gibts für alles Hilfe. Niemand kann immer seine Probleme alleine bewältigen, auch wenn es vielleicht verlangt wird...

    Und noch etwas, was mir geholfen hat, ist die Etablierung eines geregelten Tagesablauf. Um 5.oo ist eindeutig zu früh, da würde ich auch nicht aus dem Bett kommen, aber um 7 o. 8. oo uhr ist eine gute Zeit (jenachdem, was du dann zu tun hast, aber fürs Studium okay, denke ich) Und dann frühstücke ich ersteinmal in Ruhe mit Brötchen, Kaffee und Zeitung, danach sieht der ganze Tag schon viel freundlicher aus. Und man ist bestens vorbereitet seine Probleme in ANgriff zu nehmen!!!!!!

    (P.S. Ich geh auch nicht gerne zum Arzt, aber ich habs trotzdem mal getan... Bin ganz froh drüber)

  • Aehm, ich denke, der Weg in eine SHG ist schon mal gut, ansonsten musst du für dich wissen, wo du dir vielleicht Hifle suchen möchtest. Natürlich ist es schon mal gut, jemanden zu haben, mit dem man reden kann, am besten jemand, der nicht emotional in deinen Problemen drin steckt, und dich daher rational beraten kann. Das kann eine SHG sein oder vielleicht auch ein Therapeut.

    Du sagst, du hättest den Bafögantrag vermasselt? Dann frag doch nochmal nach, ob du in deinem Fall noch berechtigt wärst. Wenn die nein sagen, kannst du dich immer noch nach Alternativen umsehen. Bspw. ersteinmal arbeiten und dann studieren.

    Wenn du nicht sicher bist, ob das Studium das richtige ist, könntest du auch ein paar Vorlesungen von anderen Studiengängne besuchen, vielleicht interessiert dich ja was anderes mehr? Ich denke wenn du nicht mehr trinkst, sollte das Lernen auch kein Problem mehr sein, weil sich dann nach nach deine Konzentrations- und Lernfähigkeit wieder verbessert.

    Ich überleg mal weiter vielleicht fällt mir nochwas ein, was dir helfen könnte

  • Wenn du nicht studieren willst, dann geh doch ruhig zum Arbeitsamt, wenn die nichts haben, solltest du auch etwas im Internet browsen, viele Firmen bieten auf ihrer Hompage Jobs an. Bewerbungen schreiben, dafür hast du jetzt Zeit und bist vor allem fit genug (und selbstbewusst!!!!!!!!) Mach dich nicht zu klein in deinen Bewerbungen, sondern verweise auf deine Stärken, die du auf jeden Fall hast, wenn du einen solchen Lebenswandel vollzogen hast.

    Ich überlege noch ein bisschen weiter...

  • Hallo polikala,

    deine Worte klingen echt positiv und ja du hast auf alle Fälle recht... Loslassen ist im Grunde genommen ganz normal, es gehört zum erwachsen werden dazu.

    Darüber bin ich mir auch im klaren. Ich glaube, ich war auch irgendwie die ganze Zeit auf der Suche nach Unterstützung und Anerkennung von meinem Vater (und einer anderen mir ehemals nahen Person) und deswegen konnte ich nicht loslassen. Jetzt ist mir das egal, weil ich begriffen habe, dass diese Suche einfach sinnlos ist. Aber das muss man sich halt erstmal klar machen.

  • Genau: Erinnert mich so n bisschen an Sport, da ist es auch wichtig, dass man den Spass nicht aus den AUgen verliert, sich nicht überfordert, aber auch nicht unterfordert. So erreicht man sein Ziel wohl am besten.

  • hallo peter

    10 tage ist doch schon mal was. belohnung ist wichtig hol dir doch ne schöne cd einen leckeren tee, und wenn du lust hast komm heute abend in chat. (das geld für ne cd müßtest du ja mittlerweile eingespart haben). ich freu mich für dich. mach weiter so.

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • ach peter

    wenn da keiner ein problem hat wird rumgeblödelt, was meinst du wie schnell dann die zeit vergeht, habe so manches mal vor der kiste gesessen und mir vor lachen den bauch gehalten, da stört dann auch das grelle teil nicht wirklich. ist oft richtig lustig. schau mal rein.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Peter,

    habe Deine Geschichte gelesen,Du kannst stolz auf Dich sein,dass Du keinen Alkohol getrunken hast.
    Weiter so

    LG Petr Pan

  • Hallo Peter,

    Du nervst ja niemanden hier, ich finde es gut dass Du so offen schreiben kannst und vor allem dass Du standhaft geblieben bist und nichts getrunken hast. Du bist auf dem gutem Weg Dir ein neues Leben aufzubauen wäre es vielleicht nicht besser die Kontakte zu den Menschen die Dir nicht gut tun ganz abzubrechen auch telefonischen? Brauchst Du die denn noch? Du brauchst jetzt die ganze Kraft für Dich, ich denke dass das sehr schwer sein muss wenn man am Anfang des Weges noch so viele Probleme mit der Ex hat.

    Ich wünsche Dir ein schönes trockenes und erholsames Wochenende!!!!

    Liebe Grüße
    Maria

  • Hallo Peter,

    ich lese in Deinen Beiträgen so viel Gefühl und Kraft, ich finde es einfach schön wie klar Du Dein Weg siehst, mit welche Entschlossenheit Du gehst, ich wünsche Dir dass Du irgendwann einen Menschen kennen lernst der Deine Liebe, Offenheit und Gefühle, schätzten kann.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft!!!

    Liebe Grüße
    Maria

  • Hallo Peter,

    möchte Dich auch noch hier im Forum recht herzlich willkommen heißen, wenn auch etwas spät.

    Mußte mir erstmal alles in Ruhe durchlesen, da es schon ganz schön viel Text geworden ist.

    Schön, das Du schon zweistellig Trocken bist, zum kalten Entzug hast Du ja schon einiges gelesen und weißt nun darüber besser Bescheid. Es kann wirklich sehr gefährlich werden und sich in der Sicherheit wiegen, mir passiert das schon nicht, kann tödlich enden.
    Du schriebst auch, Du hättest schon mehrmals kalt entzogen, was ja beinhaltet, das Du auch genauso oft rückfällig geworden bist.

    Ich hoffe, das es Dir diesmal endgültig gelingt, trocken zu werden und zu bleiben. Die Rückfälle würde ich für mich persönlich so deuten, das ich einen falschen Weg gegangen bin und würde den Weg ändern.

    Nun bist du hier in unserer SHG, denn als das verstehen wir uns hier. Meiner Meinung nach können Betroffene am besten nachvollziehen, wie unsere Krankheit ist und länger Trockene können auch Ratschläge geben. Wenn Du bereit bist, diese anzunehmen und zu praktizieren, steht einer endgültigen Trockenheit nichts mehr im Wege. Ich hoffe, das wir Dir auch auf Deinem Weg helfen können und ich denke, das Schrieben erleichtert Dich auch, kann das sein?
    Es gibt hier auch einen geschlossenem Bereich, wo der Austausch noch intensiver ist, ich denke, das wäre auch was für Dich, kannst Du Dir ja mal irgendwann überlegen, wenn Dir der offene Bereich nicht mehr ausreicht. Auch wenn es zu private Dinge sind, eignet sich der geschlossene Bereich gut, denn man muss ja nicht alles dem WWW zur Verfügung stellen.

    So, Peter, das war es erstmal von mir, ich wünsche Dir von Herzen, das Du diesmal, auch mit unserer Unterstützung für immer trocken wirst.

    Lieben Gruß
    Lilly

  • hallo peter

    kann das sein das die aktion von deiner ex so ein kleiner rachefeldzug war, weil du aus dem sumpf raus willst und sie es nicht gebacken kriegt da mitzuziehen. so ähnliche aktionen hat mein mann auch hingekriegt, ich weiß nicht ob er mich in die sucht zurückholen wollte oder bloß sein eigenes versagen abmildern, ich weiß es nicht ich weiß nur das auch ich mich getrennt habe, und es mir mittlerweile mit ner neuen liebevollen und suchtfreien beziehung richtig klasse geht. du hast auf jeden fall das richtige getan.
    und wenn du dich schlecht fühlst dann lass den ganzen mist hier ab das hilft auf jeden fall.
    du bist auf dem richtigen weg, mach weiter so.

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hab heute auch etwas ähnliches mit meiner Schwester erlebt, aber weil ich keinen eigenen Thread aufmachen wollte, schreibe ich es eben halt hier:

    Meine Schwester hat auch ein riesen Drogenproblem (Alkohol und Kiffen) und kam bisher wenn sie mal kein Geld hatte (oder auch ihr Freund sie verprügelt hat) zu mir um mich um Hilfe zu bitten. Erst vor kurzem, nachdem ich mein eigenen Alkoholkonsum kritisch betrachtet habe (und mich für ein trockenes Leben entschieden habe), ist mir bewusst geworden, warum sie so viele Probleme hat, warum sie bspw. nie Geld hat, oder sich nicht von ihrem Freund trennen kann, Uni hinschmeist etc. , weil sie trinkt: also habe ich ihr kein Geld mehr gegeben und seit dem ist so gut wie Funkstille.

    Heute habe ich sie angerufen, weil ich mir ja doch SOrgen machen (vor allem um ihre Gesundheit, weil ich selber erst diese Woche erfahren hab, dass ich vom Trinken chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung habe). Leider stieß ich bei ihr auf völlige Ablehnung. Sie hat sich nur über mich lustig gemacht, alles abgestritten, behauptet sie würde gar nicht trinken (was nachweislich nicht stimmt), und dass es mein Problem sei, wenn ich mir derart Krankheiten einbilde...

    Danach habe ich mich auch noch von ihrem Freund beschimpfen lassen müssen, warum ich denn solchen Blödsinn erzähle und das nicht der Alkohol sondern ich an allen ihren Problemen schuld sei, weil schließlich sei sie ja trotz dass er sie verprügelt lieber zu ihm zurückgegangen...

    Jetzt ärgere ich mich dass ich überhaupt angerufen habe, dass ich mir überhaupt immer noch Sorgen mache. Ich habe ernsthaft geglaubt, dass ich sie zur einsicht bringen kann, wenn ich ihr den gesundheitlichen Aspekt deutlich mache... aber da habe ich mich geirrt; vielleicht hilft mir diese Erfahrungen endlich loszulassen und sie ihrem sich selbst gewählten Schicksal zu überlassen, so schwer es mir auch fällt.

    Sorry wenn ich das jetzt einfach wahllos in einen Thread schreibe, aber ich wollte keinen neuen aufmachen, und irgendwie passt es ja auch zu einigen Punkten die hiere gesagt wurden?Oder :?:

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