Ich bin auch Alkoholikerin

  • Hallo Miteinander,
    ich find es schön dieses Forum gefunden zu haben und war ganz überrascht das ich mich hier in den vielen Beiträgen zum Teil wiedererkenne :D Es fällt mir sehr schwer meine Krankheit einzugestehen und die Scham ist riesengroß.
    Ja leider liegt es wohl daran das ich den Schritt dies als Krankheit zu verstehen noch nicht so ganz vollzogen habe. Aber mir einzugestehen das ich Alkoholabhängig bin fällt mir nicht schwer, zum glück. Eigentlich weiss ich es schon seit Jahren, aber ich habe immer gedacht ich wäre willensstark genug das alles in den Griff zu bekommen.

    Aber vielleicht erst mal etwas zu meiner Person, bevor ich weiter meine Gedanken, Ängste, Sorgen und Fragen formuliere :wink:

    Ich heisse Stefanie und bin 33 Jahre alt, ich habe eine Ausbildung absolviert als Krankenschwester und das war nicht besonders einfach. Ich wollte was anderes und habe mich nach einiger Zeit dann noch zum Studium entschieden. Mittlerweile bin ich Diplomiert und bald arbeitslos, aber ich hatte das Glück einen Job nach dem Studium gefunden zu haben und einen ersten Berufseinstieg zu finden. Jetzt überlege ich zu promovieren...Also, ich bin gerade in einer sehr belastenden Situation und versuche Perspektiven für mein Leben zu finden. Tja, und leider wird mir in dieser Situation sehr deutlich bewusst, das ich flüchte in die Arme einer Flasche Wein die mir meine Ängste unterdrückt. Das habe ich schon seit ich 13 bin gemacht: Alkohol zu nutzen um ein beruhigendes Gefühl zu bekommen und nicht mit meinen Minderwertigkeitsgefühl und Ängsten und dem Gefühl anders zu sein konfrontiert zu werden. Sucht spielt in meiner Familie eine große Rolle: Mein Vater ist Polytoxicoman, was soviel heisst wie er nahm alles was er kriegen konnte um vor sich seler und seiner Situation zu flüchten, also er hat Heroin, Kokain, Alkohol, Tabletten, Frauen benutzt. Meine Mutter hatte dies Jahr ihr coming out als Alkoholikerin, hat eine Therapie gemacht und sieht sich jetzt als geheilt, aber erst nachdem sie eine neue Beziehung zu einem ebenfalls Abhängigen hat. Aufgewachsen bin ich aber bei meiner Oma und von daher habe ich auch ein sehr ambivalentes Verhältniss zu meinen Eltern, so nach dem Motto: Die wollten mich nie und haben und haben sich nur um ihre Abhängigkeiten gekümmert.
    Wie auch immer, irgendwie habe ich mir meine Existenzberechtigung über meine Leistungen geholt
    und die Starke makiert, damit ich irgendwie mit dem Druck, der Angst, dem Wunsch nach Anerkennung und der Einsamkeit klarkomme habe ich getrunken. Tja, und nun war ich heute beim Arzt und habe eingestehen müssen, das ich nichts mehr unter Kontrolle habe und mein Leben alleine nicht mehr bewältigen kann. Es war sehr sehr schwer, weil ich immer willensstark sein musste um leben zu können und es nie gelernt habe so wie ich bin in ordnung zu sein. :cry:
    Nun habe ich eine Überweisung in die Ambulanz einer Suchtklinik und irgendwie habe ich auch Angst vor dem was kommt? Ich wünsche mir hier Hilfe und Rat von Menschen die das wo ich am Anfang stehe schon durchgemacht haben oder in der gleichen ituation sind, weil ich weiss das ich nur trocken und frei werden kann, wenn ich sehr an mir arbeite, Blockaden aufbreche und mir anschaue was mich immer wieder zur Flasche greifen lässt.....

    liebe grüße
    Steffie

  • Hallo Stefanie,

    herzlich willkommen hier in unserer Selbshilfegruppe.
    Schön das Du zu uns gefunden hast.
    Zu schämen brauch sich niemand,auch Du nicht.
    Ich habe fast aus den gleichen Gründen wie Du getrunken,es ist mir sehr schwer gefallen einzusehen,dass ich Alkoholiker bin,
    Ich kann heute sehr gut damit umgehen.
    Es ist gut,dass Du bei einem Arzt warst und Du Dich anvertraut hast.
    Angst vor der Suchtklinik braucht Du keine zu haben.
    Du wirst hier noch viele Freunde finden,die Dich auf Deinem weiteren Weg begleitgen wollen.
    Wir lesen uns.

    Liebe Grüsse und Kopf hoch Peter Pan

  • morgen stefanie

    willkommen bei uns. wenn du hier liest wirst du schnell sehen das eigentlich fast alle das problem mit dem selbstwertgefühl haben bzw hatten daraus resultiert oft ein zuschütten mit arbeit und immer schön lieb sein, damit einen die anderen lieb haben weil man sich ja selbst nicht liebt. das kenne auch ich nur zu gut.
    schäm dich nicht für deine krankheit du kannst sie in den griff kriegen und wir helfen dir gern dabei.
    mit der arbeit an meiner krankheit habe ich auch mein selbstbewußtsein entdeckt, mir kann heute keiner mehr was. ich bin ich und fertig. das kannst du auch schaffen, immer schön einen schritt nach dem anderen dann klappt das schon.

    gruß doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo STeffi,

    du bist wach geworden, hast die ersten Schritte eingeleitet um deine Alkoholkrankheit zu überwinden. Keine Angst, der Alkohol hat dir und deinem Selbstbewusstsein nicht wirklich geholfen - proportional zu deinen trockenen Tagen wird dein Stolz und dein Selbstbewusstsein wachsen, das Leben ist so unendlich mehr lebenswert ohne Alkohol!
    Ich wünsch dir ganz viel Kraft für die nächsten Schritte.

    LG
    Röschen

  • Hallo Stefanie,

    Herzlich Willkommen hier in unserem Forum.

    Schön, das Du hier hergefunden hast. Ja, ich kenne auch alle Deine genannten Gründe und kann es verstehen. Aber Alkohol ist nie eine Lösung, im Gegenteil er verursacht noch viel mehr Probleme.

    Super, das Du Dich einem Arzt anvertaut hast. Das war das beste, was Du erstmal machen konntest. Vor der Therapie und Entgiftung brauchst Du keine Angst zu haben, so schlimm ist das wirklich nicht, das wirst Du selber schnell feststellen.

    Danach beginnt dann die Arbeit an Deiner Trockenheit, bei der wir Dich ganz sicher gut unterstützen können und auch werden. Freue mich darauf, von Dir zu hören und wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg in die Trockenheit. Und schreibe auch hier alles, was Dich belastet, das erleichtert ungemein.

    Lieben Gruß
    Lilly

  • Hallo Stefanie ,

    herzlich Willkommen auch von mir.

    Zitat

    aber ich habe immer gedacht ich wäre willensstark genug das alles in den Griff zu bekommen.

    Ein starker Wille alleine reicht leider nicht, und Du solltest diesbezüglich auch in Zukunft in Verbindung mit Alkohol sehr vorsichtig sein.

    Das Gespräch mit dem Arzt, die Krankheitseinsicht und die Suchtklinik können gute Startbretter für die trockene Zukunft werden. Ein wenig Angst ( unbegründet) ist normal, aber Du wirst merken, wie es Dir von Tag zu Tag, von Woche zu Woche besser geht.

    Nur Mut, die Richtung stimmt.

    Wir werden versuchen, Dich nach unseren Tipfingerskräften zu unterstützen wenn Du ''schwächelst''..... :wink:

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Stefanie,

    auch von mir ein herzliches Willkommen!

    Schön, daß Du hierher gefunden hast!

    Hier braucht sich nun wirklich niemand zu schämen (das kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen :) ), und es ist immer wieder sehr wohltuend, hier schreiben und lesen zu können.

    Du bist auf dem richtigen Weg und wirst mit jedem neuen, trockenen Tag Dein neues Leben lebenswerter finden und es genießen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und auch Freude dabei!

    Peter

  • Hallöchen Miteinander,

    erstmal vielen Dank für die vielen und herzlichen Antworten :D
    Ich habe mich in den vergangenen Tagen damit beschäftigt therapeutische Hilfe zu finden und auch ein wenig über mich und meinen bisherigen Lebensweg nachzudenken. Na ja, es ist nach wie vor schwer sich einzugestehn das man so gar nichts unter Kontrolle hat und erst recht nicht seinen Alkoholkonsum.
    Auch ist es gar nicht so einfach die richtige Hilfe zu bekommen, zwar habe ich eine Überweisung von meiner Ärztin, aber die Klinik in der ich angerufen habe hat mich erstmal zu der Psychologischen Beratungsstelle in den Stadtteil in dem ich wohne vermittelt, die wollen also in ca. 2 Wochen (Termin) ein Gespräch mit mir führen ob ich überhaupt eine Suchtproblematik habe oder ob dies eher ein anderes seelisches Problem ist. Na ja, ich habe zwar ne klare Überweisung aber offensichtlich ist das trotzdem nicht so einfach.
    Nun habe ich hier viel im Forum gelesen, auch über die Probleme eines kalten Entzuges. Klar, habe ich soviel Verantwortung das ich das nicht machen werde!!! Nachdem was ich gelesen habe scheint es mir sicherer und schmerzloser mit Ärztlicher Begleitung zu sein. Aber nun habe ich da auch ganz ganz viele Fragen an Euch :wink:
    Ist es nicht auch möglich zu Hause gut zu entziehen? Wie könnte dabei die Begleitung durch den Hausarzt aussehen? Welche ambulanten Therapieformen gibt es und hat vieleicht jemand erfahrung mit einer Verhaltenstherapie (also hier meine ich die klassische Verhaltenstherapie) bezüglich Alkohol? Ach ja, ich glaube auch das für mich das 12 Schritte Programm der AA hilfreich ist und ich finde es sehr gut, aber ich scheu mich zu den Treffen der AA zu gehen...Warum weiss ich leider nicht wirklich...

    herzliche Grüße Steffie

  • Hallo Sina,

    Das habe ich in Deinem ersten Beitrag überlesen:
    Du hast eine "Überweisung in die Ambulanz " bekommen, ich bin davon augegangen das Du eine "Einweisung" hast. Das ist ja ein riesiger Unterschied, deswegen auch diese langfristige Terminvergabe. Du solltest Dich mit dem Arzt nochmal in Verbindung setzen, wie Du das jetzt managen sollst.
    Trinkst Du im Moment, oder was machst Du nun??
    Musst Du denn entgiftet werden, oder geht es jetzt schon um die Anschlussbehandlung??

    Gruss

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hi Micha,

    tja also ich trinke gerade im wechsel: Also einen Tag nichts (habe keine Lust und brauch einen Klaren Kopf) und einen Tag wieder (habe nämlich Angst vor dem kalten Entzug und Druck). Ansonsten warte ich darauf das Ende nächster Woche mein Arbeitsvertrag ausläuft, weil ich nämlich nicht mehr möchte und es mir total wichtig endlich mal Zeit für mich zu haben: das heisst zu schauen was mir das Leben noch so bieten kann ausser Leistung und Abends eine Flasche Wein zu trinken um denn Leistungsdruck loszuwerden (Entspannung). Es ärgert mich aber sehr, das ich anscheinenden weil ich zu der Leistungselite gehöre nicht ernst genommen werde mit meinem Alkoholproblem (ausser von meiner Ärztin). Das sieht ungefähr so aus: Sie sind ja gerade in einer schweren Lebenssituation (Einstieg als Akademikerin in den Beruf ) und da sind ein paar Bier am Abend nicht zu vergleichen mit den Fällen die wir haben (Alkis die auf der Strasse hängen und schwerst körperlich abhängig sind). Das ist ein O Ton aus der Beratungsstelle wo ich versucht habe einen Termin zu bekommen. Also, bei mir ist es ja noch nicht so schlimm und ich funktioniere nach aussen noch :cry:

    scheisse ist das...


    liebe grüsse
    steffie

  • Ach ja, aber funktionieren tue ich schon seit 2 Jahren nicht mehr. Ist nur noch nicht so aufgefallen, weil ich ja immer noch meine Quentium Leistung erbringe und ein halbwegs funktionierendes Soziales Leben habe....aber ich ziehe mich zurück: bin froh wenn ich Tür zumachen kann und eine Flasche Wein trinken kann um morgens wieder total agressiv zur arbeite zu gehen. Meine Kollegen kotzen mich an und mir geht diese Selbstgefälligkeit auf den Keks (macht sich jemand von denen sich Gedanken darüber was hier in der Gesellschaft abgeht und was seinen Mitmenschen angetan wird? Warum die Leute in Drogen flüchten?). Aber wenn ich Abends zu Hause bin unterdrücke ich meine Wut und meinen Frust mit Alkohol und habe mittlerweile alle anderen Entspannungsmöglichkeiten zwar im Kopf,aber nutze sie nicht

    grüßle
    steffie

  • Hallo Sina,

    na das is ja.....
    Also Du musst auf jeden Fall noch entgiftet werden, und solange trinkst Du weiter......

    Das mir das jetzt nicht so unbedingt gut gefällt, kannst Du Dir wohl denken.
    Also Du solltest Dir auf jeden Fall von Deiner Ärztin eine Einweisung schreiben lassen. Dieses von Fall zu Fall ge-eiere von irgendwelchen Leuten am Telefon kannst Du Dir wohl schenken.

    Und dann gehst Du ganz regulär in eine Entgiftungsbehandlung. Wenn Du dann noch telefonierst, dann geht es nur noch um das "wann" und nicht mehr um das" ob." Die Beratungsgespräche kannst Du während oder danach führen.
    Das die Lösung von Deiner Ärztin nicht so das gelbe vom Ei war, müsste Dir aber schon aufgegangen sein, oder???

    Gruss

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

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  • Hi Micha,
    ok-das mit der Entgiftung ist mir klar. Aber wie geh ich das an? Also geh ich zu meiner Ärztin und frage ob ich gleich eine Einweisung bekommen kann? Vor allem aber habe ich auch die Frage ob ich nicht zu Hause entgiften kann? Also irgendwie ist das nicht so einfach wie das bei den meisten hier im Forum dargestellt wurde.Ich wär ja froh wenn ich einfach einige Tage in die Klinik gehen könnte und danach ne Anschlusstherapie hab. Aber ich habe da so einen Haufen an Hürden und dabei würde ich am liebsten heute schon wieder einen klaren Kopf bekommen (für mich), aber dabei brauch ich Unterstützung....allein gehts wirklich nicht :oops:

    liebe grüße
    steffie

  • hallo steffie,

    selbstverständlich musst Du Dich nochmal mit Deiner Ärztin zusammensetzen und Dir eine Einweisung ausstellen lassen. Die Frage die sich mir stellt ist, warum das nicht schon vorher passiert ist. Ich vermute, Du hast Deiner Ärztin nicht sooooo ganz genau gesagt , wie es aussieht....?????
    Klar, es geht immer noch ein wenig schlimmer, anderen geht es schlechter. Aber das darf für Dich kein Maßstab darstellen.

    Fakt ist:
    Du willst den Alkohol aus Deinem Körper haben, und wenn Du das Deiner Ärztin klarmachst, wird Sie
    a: wahrscheinlich aus allen Wolken fallen, und
    b: Dir bei einem Entzug helfen.
    Das mit dem zu Hause entziehen ist eine Sache, die Dir die Ärztin sagen soll. Dafür muss Sie Dir Medikamente verschreiben, die nicht ohne sind.
    Normalerweise müssen diese Medis unter Aufsicht, und mit gleichzeitiger Kontrolle der Vitalwerte eingenommen werden. Es soll aber irgendwo auch Ärzte geben, die das Risiko eingehen.......Frag einfach.

    Gruss White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

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  • Hi Micha,

    oh ha...Danke für deine Antwort. Also ich habe meiner Ärztin sehr genau erzählt was mit mir los ist !!! Und sie hat mir gesagt das ich Krank bin und ein eine Alkoholkrankheit habe. Also von daher lagen die Karten schon auf dem Tisch! Gerade habe ich nochmal geschaut was auf meiner Überweisung steht...Also da steht: Überweisung in die Psychosomatik aufgrund eines Alkoholproblems. Na gut, ich habe in der Suchtklinik angerufen die haben mich an die Ambulanz weitergereicht....und die haben mich in die diese Beratungsstelle weitervemittelt. ich glaube meine Ärztin wusste es auch nicht besser.... Aber wie geh ich nun weiter vor? Ich gehe erstmal zu dem Termin, vermutlich werden die mir dann schon weiterhelfen können, wie ich am besten entgifte. Aber ehrlich, das ist schon ziemlich anstrengend und verwirrennd....
    Ich dachte auch Psychosomatik wäre etwas für Leute mit Stresskrankheiten?


    liebe grüße von steffie

  • hallo Steffie,

    Deine Ärztin hat es wahrscheinlich aufgrund Deiner Situation etwas zu gut gemeint. Irgendwie war Ihr wohl nicht klar, das Du noch regelmässig trinkst, ansonsten kann ich mir das nicht erklären. Eine Psychosomatische Problematik kann eigentlich nur im trockenen Zustand angegangen werden.
    Sie hat mit der Überweisung die Entgiftung auf jeden Fall komplett übersprungen.

    Psychosomatik oder Psychosomatische Medizin - abgeleitet vom griechischen psyche (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und soma (Körper, Leib) - ist die medizinische Disziplin, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen seelischen, körperlichen und sozialen Vorgängen befasst.

    Ich habe mal eine psychosomatische Kur gemacht, dafür musste ich aber nachweisen, das ich trocken bin.

    Wie auch immer, Du weisst wo es langgeht, und Du schaffst das schon.

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

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  • Hallo Sina,

    wie gehts Dir denn heute??
    Hast Du dir das mit der Entgiftung nochmal durch den Kopf gehen lassen?
    Oder wartest Du noch die 1 1/2 Wochen bis zu diesem Beratungsgespräch??
    Schreib doch ruhig mal , wie es so läuft.

    Vile Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallöchen,
    ich war bei der Beratungsstelle am Freitag ohne Termin und es
    hat sich jetzt alles geklärt: ich habe in 1,5 Wochen einen Termin zur Entgiftung in einer Tagesklinik, ist in einer Gruppe. Das mach ich dann 3 Wochen und dann muss ich mal schauen in welcher Anschlusstherapie ich gehe. Also das war sehr nett und ich bin jetzt auch ganz zuversichtlich und freu mich darauf :D
    Also ich glaube das ist vielleicht auch für andere, die nicht stationär Entgiften wollen eine gute Option. Nachmittags kann man wieder nach Hause und man wird in seinem normalen Umfeld trocken. Mir ist das jedenfalls sehr wichtig. Und man wird natürlich ärztlich betreut.
    Ich werde auf jeden Fall weiter berichten....
    :D

    herzliche Grüße
    Steffie

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