das langsame aber bittere erwachen

  • Hallo Oettinger,

    herzlich willkommen hier in unserem Forum. Schön, dass Du hergefunden hast. Vor allen Dingen finde ich es schön, dass Du Dir Gedanken wegen Deines Alkoholkonsums machst. Als ich beim Bund war, habe ich mir solche Gedanken noch nicht gemacht, obwohl da auch viel geschluckt wurde (und ich immer dabei...).
    Ich weiß zwar nicht, ob die Bundeswehr Entwöhnungskuren 'im Programm' hat, aber ich gehe davon aus, dass Du von Deinem Stabsarzt auch zur Entgiftung überwiesen werden kannst. Wahrscheinlich dann in einem Bundeswehrkrankenhaus. Wie es dann mit einer Therapie aussieht, weiß ich nicht. Bist Du denn Zeitsoldat?

    Aber das Wichtigste: Wenn Du Dich dazu entscheidest, mit der Sauferei aufhören zu wollen, dann wirst Du hier im Forum sehr viele helfende Hände finden!

    Viele Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Hallo Oettinger,
    auch ich heiße dich hier Willkommen!

    Aus deinem Beitrag,entnehme ich,daß Du Zeitsoldat bist.Damit ist dein momentaner Arbeitgeber die Bundeswehr.Alkoholissmus ist eine Krankheit,die sich durch alle Berufssparten zieht,dazu gehört natürlich auch die Bundeswehr.

    Warum willst Du deine Krankheit also verheimlichen?Wenn Du wirklich etwas daran ändern willst,ist der erste Schritt,Ehrlichkeit,Dir selbst gegenüber,dazu gehört meines erachtens,auch ein Gespräch,mit deinem Komp.Chef,und dem dazugehörigen Stabsarzt!

    Glaubst Du,dieser kennt das nicht?
    Du wirst sicherlich nicht der einzige sein,den er diesbezüglich,zu Gesicht bekommt!

    Gehe es an,Du bist noch so jung,um Dir alles zu verbauen!

    Gruß Andi

  • Hallo Oettinger,

    Was hälst Du davon,wenn Du erst einmal eine Nacht drüber schläfst,und dich morgen im Laufe des Tages,nochmaligst hier meldest?

    Da Du ja alkoholisiert bist,und in deiner Aufnahmefähigkeit eingeschränkt bist,würde ich Dir,oben empfohlenes anraten.

    Was hälst Du davon?

    Gruß Andi

  • Hi Du,

    ich ziehe es jetzt mal vor, Dich nicht mit Deinem grauenhaften Nick anzusprechen. Trotzdem erstmal willkommen dann. Wenn ich Deinen Beitrag so lese, sehe ich ein paar starke Probleme in Deiner Persoenlichkeit, natuerlich vor allem der Profilierungsdrang, den Du schon selber erkannt hast. Anscheinend laesst Du Dich sehr leicht beeinflussen und Gruppenzwang scheint fuer Dich sicher auch akzeptabel zu sein -- korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

    Ich finde es natuerlich gut, dass Du aufhoeren willst. Tust Du es nicht, wirst Du ueber frueher oder spaeter ganz tief abstuerzen, das muss Dir klar sein (es wird nicht bei der jetzt schon hohen Menge bleiben, sondern stetig mehr werden). Die Frage danach, ob es "Sinn" macht, aufzuhoeren, sollte sich also nicht ernsthaft stellen. Ich fuerchte nur, dass Dein Problem eher derart sein wird, dass Du nach dem Aufhoeren von Deinen Kameraden wieder runtergezogen wirst. Mit anderen Worten heisst das dass bei Dir wahrscheinlich sehr starke Veraenderungen in Deinem Leben von Noeten sind, wenn Du wirklich dauerhaft aufhoeren willst. Ich persoenlich hatte es da um einiges leichter, da ich mich nicht so sehr in trinkende Strukturen begeben habe wie Du. Mit anderen Worten wirst Du Dich davon verabschieden muessen... und das wiederum duerfte wohl ebenfalls nicht einfach sein, da Du ja verpflichtet bist. Kann man aus so einer Verpflichtung denn "aussteigen"? Da Alkoholismus ja eine anerkannte Krankheit ist, denke ich mal, dass das wohl moeglich waere.

    Vielleicht hoert sich das jetzt alles "krass" und "uebertrieben" fuer Dich an und Du denkst Dir "mein Gott was will der von mir". Allerdings zeigen zahllose Beispiele hier dass eine solche Umstrukturierung noetig ist und ich sehe an meinem Beispiel wie negativ mich schon nur oberflaechlichster Kontakt mit Alk, also wenn andere in meiner Anwesenheit zur Flasche greifen, beeinflusst. Das heisst natuerlich nicht dass man gleich rueckfaellig werden muss wenn es wirklich die Ausnahme bleibt. Aber wenn Du jeden Tag von trinkenden umgeben bist fuerchte ich dass der Rueckfall fast vorprogrammiert ist.

    Denk mal darueber nach,

    greets,
    Michael

  • nun ja, zunächst wirst Du Dich in ein Krankenhaus oder in eine speziellen Einrichtung zur Entgiftung begeben. Wo das ist kann ich Dir nicht sagen, möglicherweise gibt es hier für die BW eigene Institutionen.

    Dort wirst Du wahrscheinlich viele Leute treffen, die Du vom Äusseren her ablehnen wirst. Wahrscheinlich werden einige von denen auch mit Dir auf einem Zimmer schlafen. Dies ist für viele Leute, die sich noch nicht ganz auf dem Tiefflug befinden ein grosses Problem und häufig werden die Entgiftungen im selben Moment wo man das Krankenzimmer betritt wieder abgebrochen, weil man sich vor den Mitpatienten ekelt. Beziehe das bitte mit in Deine Überlegung mit ein. Wenn Du Dich hierfür nicht in der Lage siehst, ist es besser wenn Du da erst gar nicht hingehst.

    Zunächst wirst Du auf einer Entgiftungsstation von Kopf bis Fuss untersucht, was Du von der Bundewehr ja kennen dürftest. Danach wird entschieden ob Du einen medikamentösen Entzug machen kannst oder ob man es erst mal mit einem "kalten" Entzug bei Dir probiert. Die Entgiftung dauert in der Regel 2-3 Wochen. In dieser Zeit wirst Du über die Alkoholkrankheit ausreichend informiert, was leider die meisten nicht von späteren Rückfällen abhält. Deswegen solltest Du gleich eine Therapie anstreben. Die Weichen hierzu können auf der Entgiftungsstation gestellt werden. In seltenen Fällen gehen die Patienten direkt von der Entgiftung in eine Therapie über. Möglicheweise sogar in der selben Klinik.

    Während der Entgiftung wird häufig von den Patienten erwartet, dass sie bestimmte Aufgaben übernehmen. Bsp Essen an Mitpatienten verteilen, Raucherraum sauber machen, etc. pp. Aber das dürftest Du von der Bundeswehr her als Revierreinigen kennen. Manche dieser Dienste sind täglich gefragt andere wöchentlich. Dies ist allerdings nicht in jedem Krankenhaus gleich. Du kannst also nicht den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen. Wenn Du nicht deutlich rückfallgefährdet oder selbstmordgefährdet bist, kannst Du schnell Ausgang kriegen, so dass Du Dich zumindest auf dem Klinikgelände frei bewegen kannst. Es könnte auch sein, dass Du z. B. alle persönlichen Gegenstände wie die Geldbörse, Feuerzeug etc. pp. abgeben musst, damit für Dich und andere keine Gefahr ausgeht. Solche Dinge gibt es, muss aber nicht sein.

    Möglicherweise hat die Bundeswehr hier aber eigene vorzeigbarere Entzugsstationen, wo Dir das ein-oder andere erspart bleibt. Hierzu musst Du mit dem zuständigen Truppenarzt mal reden.

    Ich wollte Dich hier nicht von einer Entgiftung abschrecken, aber überlege Dir ob Du jetzt schon dazu bereit bist Dich in eine solches Umfeld zu begeben, bevor Du am ersten Tag wieder Reissaus nimmst, was Dir Dein Abeitgeber u. U. mit der Kündigung belohnen würde...

  • nein, die Therapie kriegst Du, allerdings ist es nicht überall möglich die Patienten nahtlos zu überweisen. Es muss ja auch erstmal ein Therapieplatz zur Verfügung stehen. Ich hatte da Glück, weil ich im PLK entgiftet habe und dann nahtlos zur Tagesklinik überwechseln konnte. Auch viele Mitpatienten, die stationäre Langzeittherapien gemacht haben konnten unmittelbar in andere Häuser der Klinik wechseln. Wenn Du aber besondere Vorstellungen hast und die Therapie in Bad Kuckucksbach am Binsenstein :lol: machen möchtest, dann wird dort vsl. nicht sofort ein Therapieplatz für Dich zur Verfügung stehen.

    Möglicherweise gibt es aber bei der BW wie gesagt eigene Institutionen, wo alles automatisch für Dich geregelt wird. Was aber eigentlich ziemlich schlecht wäre, schliesslich sollst Du Dein Leben in den Griff kriegen und selber in die Hand nehmen.

  • .. wenn die BW jetzt sagen würde, sie gehen dahin und dann dahin... fände ich es nicht so gut. Ein bisschen was solltest Du auch noch selbst in die Hand nehmen.

    Dass Du es nicht alleine schaffst ist klar, so wars nicht gemeint.

    Ich habe wegen der Alkoholsucht bisher 1 Entgiftung und eine Therapie gemacht und bin seit dem 05.10.2006 trocken.

    Vorher hatte ich schon Probleme mit der Spielsucht und habe deswegen vor 10 Jahren auch eine Therapie in einer psychosomatischen Klinik gemacht.

  • Also eine Entgiftung heisst, Du kommst vom Stoff runter. Da es für viele Patienten nicht einfach ist plötzlich mit dem Alkoholkonsum aufzuhören, wie Du vielleicht selber schon gemerkt hast. Anstatt dem Patienten weiterhin wenn er vorher eine Kiste Bier getrunken hat nun schleichend über eine oder zwei Wochen hinweg zuerst nur noch 15 Bier, dann 12 usw. bis hin zu null Bier zu verabreichen werden nun Medikamente eingesetzt, die das gleiche bewirken. Bei der Entgiftung wird dann auch noch festgestellt, ob beispielsweise die Leber, das Herz des Patienten noch in Ordnung sind. Ich hoffe mal für Dich in Deinem jungen Alter, das alles noch so ist, wie es sein sollte. Bei Leuten die über Jahrzehnte schon den Alkohol missbraucht haben sieht es oft anders aus. Es kann auch sein, dass dem Alkoholmissbrauch eine psychische Erkrankung zugrunde liegt usw. usf. Das alles wird dort abgeklärt.

    Eine "Therapie" im eigentlichen Sinne, also die Analyse des Trinkverhaltens und die langfristige Änderung desselben fast ausschliesslich in der Richtung, dass in Zukunft der Nullkonsum angestrebt wird, wird während der Entgiftung nicht durchgeführt. Du wirst zwar von den Ärzten darauf hingewiesen, was Dir noch alles blühen kann, wenn Du weiterhin Alkohol in unverantwortlicher Menge konsumierst, aber die Ärzte und Psychiater auf einer Entgiftungsstation haben in der Regel gar nicht die Zeit nähere Therapievorschläge zu machen. Manchmal wird Dir während der Therapie auch schon "Sport" verabreicht, der aber meistens aus längeren Spaziergängen in und um das Klinikgelände besteht. Für viele Leute ist das in der Hinsicht auch die erste sportliche Betätigung seit etlichen Jahren des Alkoholmissbrauchs. Möglicherweise kannst Du Dich dort auch künstlerisch betätigen, in dem Du mit Waschsfarben oder ähnlichem Malen kannst.

    Eine Therapie läuft wie oben schon erwähnt ganz anders ab. Dort gibt es Einzelsitzungen mit Therapeuten, sowie auch Gruppensitzungen. Auch Selbsthilfegruppen sollen während der Therapie von Dir aufgesucht werden. Was alles während einer Therapie gemacht wird oder gemacht werden kann, kannst Du ja mal im Internet recherchieren. Das zu schreiben würde hier den Rahmen sprengen.

  • die Du besser mit Deinem Arzt klären solltest. Bei Deinem täglichen Konsum von 5 Bier könnte es durchaus sein, dass Du noch keine grösseren Entzugserscheinungen hast. Es wäre ja jetzt auch blöd zu sagen, dann sauf halt weiter. Was anderes bleibt einem eigentlich aber auch nicht übrig. Meine Hausärztin hat auch gesagt, Distras (Alkoholersatzstoff) darf sie mir nicht verschreiben, also soll sich meine Frau neben mich und mein Sixpack setzen und bis zum nächsten Tag (Start der Entgiftung) aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr zurichte. Ich habe dann fast gar nix mehr getrunken, wollte auch nicht mehr. Nach 5 Tagen Dauersaufen haben mir aber z. B. die Knie geschlottert, was ich vorher auch nicht kannte. Ich bin dann tatsächlich nach einer schlaflosen Nacht am nächsten Tag mit 0,0 Promille in der Entgiftungsklinik angekommen. Aber wenn Du mir einen einfachen Satz gesagt hättest, den ich mir merken soll, hätte ich von 5 Wörtern wahrscheinlich nur noch 3 über längere Zeit erinnern können. Ich wollte am morgen noch was zusammenschrauben, weil meine Frau das alleine wohl nicht hingekriegt hätte und ich habe die 2 Schrauben nicht zusammengekriegt. Sowas schafft ein Blinder mit Krückstock. Letzten Endes habe ich dann in der Klinik beaufsichtigt einen "kalten Entzug" gemacht. Die Ärtzin war auch der Meinung wir probieren es mal ohne. Nach 2-3 Tagen war ich auch wieder einigermassen auf dem Damm. Oft geht es aber ohne Medikamente überhaupt nicht. Das muss Dein Arzt mit Dir abklären.

    Ich persönlich weiss jetzt nicht was ich Dir da raten soll. Ich möchte Dir jetzt nicht sagen, dass Du Alkohol trinken sollst. Am Schluss überlegst Du Dir alles wieder anders und stehst in ein paar Monaten vor einem Scherbenhaufen....

    Sprich am Montag mit Deinem Arzt und der kann Dir dann den weiteren Ablauf erklären.

  • Hallo Oettinger,


    Zitat

    ich hab mal ein praktikum in nem krankenhaus gehabt und da gab es echt ne frau die ist beim entzug in delirium gefallen.

    muss ich dann überhaupt zur entgiftung wenn ich keine schlimmen entzugserscheinungen hab?

    Diese Frage,können Dir wirklich nur Ärzte beantworten,aber eigentlich,hast Du,Dir die Antwort ja schon selbst gegeben,als Du dein Praktikum absolviert hast!

    Wage doch den ersten Schritt,und suche deinen Stabsarzt auf,wie ich Dir schon einmal anriet,er wird mit Dir sicherlich alles weitere besprechen!

    Verharmlose bitte nicht das Absetzen des Alkohol's,ohne Ärztliche Aufsicht,es kann Dich wirklich das Leben kosten!

    Gruß Andi

  • Hallo Oetinger,
    Habe Deine Beiträge gelesen.

    Super, dass das alles so gut läuft. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss und Deinem bisherigen Weg.
    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft!
    Dein Beitrag ,bzw Dein Tread hier ist auch ein guter Beitrag und vielleicht auch Beispiel für andere, die sich hier neu anmelden, oder hier nur mal erst reinlesen und noch eine Entscheidung und Fragen vor sich haben.

    Insbesondere das positive Verhalten und die Reaktion Deines Arbeitgebers! Klasse.

    Alles Gute wünscht Dir Falk

    Nichts im Leben ist so schlimm, als dass man nicht darüber reden könnte!

  • Klasse Oettinger :!:

    Na siehst Du,alles gar nicht so schlimm :wink:

    Klasse,daß es so fix ging,mit der Aufnahme,ich freue mich für dich!

    Und das alles mit 3 facher Ausfertigung :!:

    Bleibe weiter am Ball,und lass wieder von Dir hören,wie es Dir dort ergeht,ich wünsche Dir alles Gute!

    Gruß Andi

  • Hallo Oettinger,

    herzlichen Glückwünsch für Deine ersten "Schritte" :)
    Du wirst sehen, auch wenn es kleine Schritte sind, mit dem Ersten fängt ein neues Leben an.
    Ich wünsche Dir alles nur erdenklich Gute :wink:

    Liebe Grüße Birgit

    Alkoholikerin aus Zufall
    Trocken aus Wahl

  • Hallo Oettinger,

    Mensch, das freut mich jetzt echt! Das hast Du prima hingekriegt. Hast jetzt Nägel mit Köpfen gemacht. Gratuliere!

    Auch Dein Kompaniechef hat vorbildlich reagiert (na, er ist ja Arzt...)!

    Ich wünsche Dir jetzt viel Erfolg und drück Dir ganz fest die Daumen.

    'Ohne Meldung weitermachen...' :wink:

    Liebe Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Hi Du,

    freut mich zu lesen ;) Sogar nen Internetanschluss hast Du da, nicht schlecht. Ab jetzt kann es nur noch besser werden, Du wirst sehen. Freue mich fuer Deinen Entschluss und Dein konsequentes Handeln.

    Gruesse,
    Michael

  • Servus Oettinger,

    so, dann mach jetzt mal Nägel mit Köpfen. Sprich mit dem Doc über Dein Suchtproblem und nicht nur schweibchenweise.

    Saufen alleine reicht nicht, nein, es muss auch noch Kiffen sein. Mir ist das egal, Rauschmittel bleibt Rauschmittel und Rausch bleibt Rausch, da drehe ich die Hand nicht um.

    Junge, Junge, kommt sonst noch was daher? Vielleicht noch Medikamentenmissbrauch? Wenn ja, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, "tabula rasa" zu machen und die finale Beichte abzulegen.

    Krieg' den Ars.. hoch und steuere auf ein Leben ohne Suchtmittel zu - der Anfang war doch schon mal ganz gut!

    LG
    Spedi

  • Hallo Oettinger,

    Wie Spedi schon schrieb!

    Hier muss ne klare Meldung her :!:

    Stube gereinigt,und gelüftet :!:

    Ansonsten,untergräbst Du dein Vorhaben :!:

    Gruß Andi

  • Hi Oettinger,

    ich wollte Dir gestern schon schreiben, dass ich das schizophren finden würde, wenn die BW zwar was gegen den Alkoholismus tun würde, aber bei Cannabis-Missbrauch (?) sofort fristlos kündigen würde. Ich habe zwar schon was ähnliches von der Polizei gehört, aber wenn es tatsächlich so ist, gehören die Verantwortlichen für solche Regeln vielleicht selber auf Entzug geschickt.

    Soviel ich weiss ist ein Truppenarzt auch der ärztlichen Schweigepflicht unterstellt. Und suchtkrank bist Du so oder so schon. Rück halt mit der Wahrheit raus. Ich habe zwar in meinem Leben höchstens 10 Joints geraucht, hat mir auch nicht gefallen und ich bin davon Gott sei Dank nie abhängig geworden, kann Dir aber nachfühlen, dass Du Dir jetzt deswegen Gewissensbisse machst. Vielleicht hast Du das ja auch nicht regelmässig gemacht. Aber gerade wenn es so ist, rücke dann mit der Wahrheit raus!

  • Hallo Oettinger,
    das hört sich ja alles gut an.
    Ich wünsche dir, dass du deinen Weg konsequent weiter gehst.
    Sweety

    Es ist keine Schande krank zu sein.
    Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun!

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