• Hallo Claudia,

    ob du diesen Brief nun abschickst oder nicht, ist natürlich deine Sache. Bei mir war es ähnlich (und es ist ja auch logisch), dass ich gerade ganz am Anfang des nüchtern seins eine ganz andere Wahrnehmung in Bezug auf alkoholtrinkende Menschen bekommen habe. Eigentlich konnte ich es kaum fassen, wie viele Menschen um mich herum meiner Meinung nach zu viel tranken, gar genauso Alkoholiker sind wie ich.

    Gerade zu Beginn, wenn dann so langsam die Augen aufgehen, finde ich es jedoch am wichtigsten sich um sich selbst zu kümmern. Es gibt so viel neues zu lernen und zu beachten, zu verstehen und zu ändern, dass ich heute froh bin, dass ich andere Leute nicht vor den Kopf gestoßen habe. Besser finde ich es da, wenn man anderen helfen will zunächst mal sich selbst zu zeigen. Ich bin Alkoholiker, ich bin jede Nacht stinkend wie eine Brauerei ins Bett gefallen, ich war jeden Tag verkatert, mir war mehr und mehr alles egal, ich bin jeden Abend an die Flasche gerannt, ich habe meine freien Tage mit Bier und Zigarette angefangen, ich hatte keine anderen Interessen mehr. Ich bin der Alkoholiker. Wenn sich jemand dann darin wiederfindet und auf sich selbst schließt, lässt er sich vielleicht helfen - oder eben nicht. Hätte mich jemand, als ich noch getrunken habe, Alkoholiker genannt, hätte ich ihn ausgelacht - ich trink doch nur Bier, meistens.

    Es dreht sich um den persönlichen Tiefpunkt. Für mich ist das der Punkt, an dem ich aufhöre es besser zu wissen. Für mich ist das der Punkt in meinem Leben, wo ich wieder anfange zu lernen und zwar aus dem Grunde, weil ich mir selbst eingestehe, dass ich nicht weiß, wie ich ohne Alkohol leben kann. Aus dem einfachen Grunde, weil ich es bewusst noch nie getan habe. Noch nie habe ich vorher bewusst gesagt ich will keinen Alkohol mehr trinken, also als klare, richtungsweisende Entscheidung.
    Je nach der Dickköpfigkeit des Menschen, je nach "ich weiß es ohnehin schon alles"-Einstellung, je nach Lernwilligkeit bzw. -unwilligkeit, geht der Tiefpunkt psychisch, physisch und sozial tiefer und tiefer. Es gibt Menschen die wirklich erst alles verlieren müssen, bevor sie bereit dazu sind wieder zu lernen. Bedingungslos lernen, weil man ja mit dem Wissen "wie kann ich ohne Alkohol mein Leben leben, wenn ich doch weiß, dass Alkohol diese ganz spezielle Wirkung auf mich hat" nicht auf die Welt gekommen ist und es nicht einfach so vom Himmel fällt.

    Es gibt keinen allgemeingültigen Tiefpunkt. Meinen persönlichen Tiefpunkt hatte ich durch das Forum. Ich hatte noch Auto, Wohnung, Job und ein Konto bei der Bank, als ich merkte Alkoholiker zu sein. Gemerkt habe ichs damals durch die Auseinandersetzung mit dem Thema, vor allem durch das lesen hier im Forum und es hat mich zutiefst schockiert, mich und meine Trinkgewohnheiten hier wiederzufinden. Wenn man ein Problem erkennt ist das ja schonmal gut, damit hat man aber nicht automatisch die Lösung. Das Problem ist, wenn man merkt Alkoholiker zu sein, ist man mit einer Vergangenheit, Lebensumständen, Erfahrungen, Wissen, Meinungen, Verhaltensweisen, Fühlweisen und noch einigem mehr ausgestattet - und all diese Dinge haben insgesamt dazu geführt, dass ich Alkoholiker wurde. Wenn ich jetzt versuche mit dem Wissen, den Erfahrungen und den Meinungen die ich schon habe das ändern zu können, dann wird das nicht funktionieren - denn genau die haben mich ja dahin gebracht. Bewusstgeworden ist mir das erst später, wichtig war vor allem, dass ich wieder angefange habe zuzuhören und zu lernen.

    Der persönliche Tiefpunkt ist also keineswegs an die Parkbank-Gosse gebunden. Naja, vielleicht doch. Irgendwo hier steht der Satz "Ich lag nicht in der Gosse, aber die Gosse lag in mir" - da steckt viel Wahres drin, wie ich finde.

    Viele Grüße,

    Timster

  • Hi abendstern,

    selbiges denke ich mir doch auch. Allerdings habe ich damals zu meiner (mit mir) trinkenden Freundin auch schon gesagt, daß das, was wir machen, nicht gut ist.

    Ich will ihr doch auch nicht helfen - daß muß sie schon selbst tun.
    Nur die Augen will ich ihr öffnen, da ihr Umfeld NICHTS zu ihrer Art zu Leben sagt.

    Weder ihr Mann, noch ihre Kinder, noch ihr Bruder (wobei er früher seine Meinung schon kund getan hat, aber es mittlerweile aufgegeben hat).

    Ich denke mir, daß es sie evt. erschrecken könnte bzw. aufwecken, wenn ein "fast" Fremder sie mal drauf hinweist.

    Nichts anderes...

    Ich hab rein persönlich ein Problem damit, daß wir uns eben so ohne weiteres nachts heimlich aus´m Staub gemacht haben und hätte ihr das gerne erklärt. Was sie draus macht ist ihre Sache.

    Und abendstern - keine Angst, ich liebe Dich zwar nicht :lol: , aber zum unbeliebt machen gehört schon mehr!!

  • Hallo Abendstern,

    wie wollte ich Hilfe suchen, ohne mir eiinzugestehen, dass ich welche brauche? So ein Hilfsangebot kann ja unterschiedliche Formen haben und von jedem anders empfunden werden.
    Besagter Brief hatte ja nichts anderes zum Inhalt, als das zu formulieren, was ich mir selber nicht eingestehen wollte. Hilfe, Tritt in den Hintern, nenns wie Du willst, aus mir heraus wär nix gekommen!

    Missionieren? Erfahrungsaustausch!- Unter Zwang geht gar nichts!

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Timster,

    Zitat

    Eigentlich konnte ich es kaum fassen, wie viele Menschen um mich herum meiner Meinung nach zu viel tranken, gar genauso Alkoholiker sind wie ich.

    Yep - da geb ich Dir recht. Nur misch ich mich da überhaupt nicht ein. Das ist nicht mein Problem und, ob nach drei Wochen oder 30 Jahren trocken sein, ich würde nicht zur Missionstante mutieren.

    Wie ich schon schrieb, in erster Linie will ich meiner Cousine sagen, warumwir Hals über Kopf geflohen sind. Vielleicht nur dummer Zufall, daß es eben auch das Thema Alkohol ist. Hätte sie eine stinkende, verdreckte Bude, wäre mein Schreiben wohl ähnlich geworden.

    Zitat

    Gemerkt habe ichs damals durch die Auseinandersetzung mit dem Thema, vor allem durch das lesen hier im Forum und es hat mich zutiefst schockiert, mich und meine Trinkgewohnheiten hier wiederzufinden.

    Klingt vielleicht blöde, aber das ich ein Alki bin, daß war mir sicherlich schon seit gut einem Jahr bewußt. Vielleicht liegt das daran, daß ich nie mit dem im Volksmund genannten "sanften" Alkoholika angefangen habe, wie eben "nur" Bier, Wein, Sekt. Ich war mir dessen voll bewußt, daß es absolut krank ist, sich jeden Tag eine halbe Flasche Hochprozentigen reinzukippen.

    Aber bis auf seltene Ausnahmen, die vor ein paar Monaten anfingen, hat mich das nicht weiter interessiert. So nach dem Motto: ich weiß das Rauchen ungesund ist, aber mir schmeckt´s trotzdem, warum also was ändern. Erst in den letzten Monaten hatte ich im Suff immer wieder diese bohrende Vernunftsfrage in mir verspürt, was ich mir denn da antue, und zu welchem Zweck. Mal ganz von den diversen Katern abgesehen. Aber ich hab die Viecher einfach in Kauf genommen..

    An dem WARUM arbeite ich gerade bzw. auch noch eine längere Zeit. Da gibt es noch viel Klärungsbedarf in meinem Hirn, den es aufzuklären bedarf. Und dazu muß auch ich wieder lernen zuzuhören und zu lernen, wie Du bereits gesagt hast. Nicht zu vergessen den alten Hasen zu glauben und zu vertrauen.

    [/quote]"Ich lag nicht in der Gosse, aber die Gosse lag in mir"

    Zitat

    Sehr wahr....

  • Hi kelestina,

    Zitat

    Ich denke, Du kannst Deiner Cousine schreiben, dass Du nicht mit ansehen kannst, wie sie mit dem Alkohol umgeht, Dich zum Teil wieder erkennst, aber jetzt einen schöneren Weg gefunden hast. Vielleicht ist sie dann ja erstaunt, da sie Dich nie im Leben für alkoholkrank gehalten hätte. Du bist gefahren, weil Du Dein schöneres Leben nicht aufgeben willst.

    Wow - das bringt es auf den Punkt.

    Ich werde mich morgen nochmal hinsetzen und einen erneuten Versuch starten mit Deinen Zeilen als Leitgedanke.

    Ich danke Dir, daß Du Dir so viele Gedanken über meine Zeilen gemacht hast. Ich war nämlich echt tierisch in den Seilen gehangen, da ich nicht wußte, wie ich mich "besser" ausdrücken kann, ohne ihr wehtun zu wollen.

    Die Wahrheit tut leider in diesem Punkt immer weh, aber ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß sie´s ja eigentlich selbst weiß.

    Und - was sie draus macht im Endeffekt - ist ihr überlassen.

    Eine gute Nacht wünsch ich Dir!!!

  • Noch ein paar Zeilen zu meinem heutigen Tag im allgemeinen, da das Thema Verwandtschaft ja nun bereits ausführlich diskutiert wurde.

    Der Beginn meines Arbeitstages war eigentlich der interessanteste Teil. Ich fahr ja jeden Tag mit dem Zug in die Arbeit. Heute saß ich mit einem mir vom Sehen bekannten Herrn im Abteil, der für gewöhnlich auf dem Nachhauseweg einen Piccolo trinkt. Hab ich schon recht oft beobachtet.

    Heute allerdings fing er morgens um halb sieben mit seinem Piccolo an. :?::!:

    Später saß ich dann in der Arbeit - es war gegen halb acht. Mein Büro liegt zur Bahnseite, und dort führt auch ein Fussgängerweg lang, der u.a. zum Gymnasium führt. Sprich um die Zeit sind dort einige Schüler unterwegs.
    Bleibt doch Luftlinie ca. 5 m von meinem Fenster entfernt am Zaun eine Gruppe Jugendlicher stehen (14-16 Jahre alt ca.), guckt sich ein paar Mal um (deswegen sind sie mir ja überhaupt aufgefallen), und fangen an einen Joint zu rauchen. :?::?::!:

    Heftig, was so passiert in aller Frühe und in aller Öffentlichkeit.

    Zum Kopfschütteln...


    Am Samstag haben wir mal wieder unser alljährliches Betriebsfest. Sprich viel Essen, noch mehr trinken, und allgemein eigentlich meist recht lustig.

    Ich habe heute abgesagt. Wir (Mann, Kind, ich) werden den Samstag auf einem Kinderfest verbringen. Nachdem wir uns die Woche über kaum gesehen haben, und ich auf keine Besäufnisparties gehen möchte, finde ich das eine superschöne Alternative.

    Nu denn - wird mal wieder Zeit für mein Gewissenskissen :wink:

    Ich wünsch Euch allen eine ruhige & erholsame Nacht.

  • A lkohol macht Spaß, ist lecker
    L ustig wird das Leben – keiner geht mir auf den Wecker.
    K ommt am nächsten Tag der dicke Kopf -
    O ooh was soll´s - werden Pillen reingestopft.
    H ach was freu ich mich auf´s nächste Mal.
    O hne Alk – das wär ´ne Qual
    L angsam gibt´s nur keine andere Wahl…

    M unter mach ich immer weiter
    A bends Schnaps – der macht mich heiter
    C haos bricht aus um mich rum
    H ach, was soll´s, ich sauf mich dumm,
    T äglich mehr, fragt nicht warum.

    K am der Tag – berühmt als X,
    R aus aus diesem Sumpf – und das ganz fix!
    A rztbesuch, AA und Therapie,
    N ur ob ich´s schaff, das weiß ich nie?!
    K rankheit stoppen – ganz ohne Diplomatie.

    U nd lern jetzt wieder richtig leben,
    N ie mehr will ich im Nebel schweben ,
    D enn außer Tod hätt´s sonst nix mehr gegeben.

    T rauer, Unverständnis über die verlorene Zeit,
    O ffensichtlich hätt ich sie besser nutzen können als dauernd breit.
    E s liegt nun an mir, und zwar Tag für Tag.
    T rinke nun nichts mehr, weil ich nicht mag.
    E in nüchternes Leben will ich - zum Abschluß noch ein Satz:
    T ot bringender Alkohol hat da absolut keinen Platz!!

  • Hallo,

    jetzt sitz ich mal wieder hier und weiß nicht, wie ich anfangen soll. Ist manchmal ganz schön schwer...

    Ich bin nach wie vor nüchtern - das mal vorab gesagt :D
    Heute vor vier Wochen hatte ich meinen letzten Vollrausch. Auf der einen Seite weiß ich, daß es ein klitzekleiner Schritt ist, im Gegensatz zu meinem restlichen Leben (hoffe ich zumindest stark). Andererseits - zu meinen nassen Zeiten hätte ich mir vier Wochen Nüchternheit nicht mal ansatzweise vorstellenkönnen. Von soher bin ich doch recht zufrieden mit mir und sehe den nächsten vier Wochen positiv gegenüber.

    Die Erlebnisse der ersten Wochen waren auch eher positiv als negativ. Ich mußte so manch Hürde überklettern und hatte auch so manches Mal echt Bammel davor. Einer meiner Sprüche, die ich ja so liebe :wink: , und den ich recht oft mir gegenüber anwende, wenn es gilt, unangenehme Situationen zu meistern, heißt: "Hilft alles nix, da mußt jetzt durch, hilft beim Erwachsen werden". Sicher wissen ja noch viele von Euch, daß es ja so ca. ab dem 14. Lebensjahr gilt, so erwachsen wie möglich zu sein. Seit vielen Jahren bin ich allerdings der Meinung (obwohl mir sehr bewußt ist, daß ich inzwischen wirklich erwachsen geworden bin), daß das Erwachsensein ja gar nicht sooo erstrebenswert ist.

    Aber ich hab eben auch gelernt, daß es nicht viel hilft, vor seinen Problemen wegzulaufen - sie holen einen früher oder später immer wieder ein. Meine Mama war mir da ein leider gutes Beispiel: wir sind bis zu meinem 18. sicherlich 15 x umgezogen. Deutschland, Frankreich, USA...
    Okay - ich bin ja auch gerne auf dieser Welt unterwegs, aber nicht unbedingt, weil ich immer wegrennen will...

    Sorry, jetzt hab ich meine Gedanken ein wenig schweifen lassen...

    Zurück zu den letzten vier Wochen: ich merke immer mehr, daß ich keine Lust mehr darauf habe, mich an Plätzen aufzuhalten, wo doch eher das Trinken an erster Stelle steht. Siehe unser Betriebsfest gestern. Eine meiner Kolleginnen (absoluter Nichttrinker) fragte mich gestern recht erstaunt, warum ich denn nicht kommen wollte. Ich sage ihr auch, daß mir das nix bringt, trinken tu ich nicht mehr, vollfressen auch nicht, und die Kollegen, die mich gerne mögen, tun das auch wieder am Montag.
    Akzeptanz voll da.

    Vielleicht gibt mir das auch recht viel Rückhalt. Ich habe mich ja in den letzten Wochen immer dann geoutet, wenn ich das für nötig gehalten habe. Bei guten Freunden, nahestenden Kollegen, engerem Familienkreis.
    Auch meine Freundin, mit der ich bisher oft einen gehoben hatte, ist seitdem nüchtern - sagt sie jedenfalls. Ob´s stimmt, weiß ich nicht genau, da wir uns nach wie vor kaum sehen. Wir haben uns sicherlich auch gegenseitig oft zum trinken animiert, und der Abstand hilft mir.

    Auch habe ich angefangen meinen Allerwertesten hoch zu kriegen und schaff es nun doch, öfter nach der Arbeit noch mit meinem Zwerg bzw. mit beiden Männern Unternehmungen anzustellen. Zeitweise "langweile" ich mich dann dort noch ein wenig, bzw. fehlt mir die echte gute Laune. Aber ich bin sicher, daß auch das eine Frage der Zeit ist.

    Ein Thema gibt es allerdings, wo ich nicht genau weiß, wie ich denken soll. Gestern hatte ich eine längere Diskussion mit meinem Freund über die Krankheit Alkoholismus. Wie schon erwähnt, ist seine Meinung: sie trinkt, also hat sie ein Problem - sie trinkt nicht mehr, also ist alles in Ordnung.
    Seiner Meinung nach ist das keine Krankheit, sondern hat nur mit Willensstärke zu tun. Und Mitleid krieg ich auf keinen Fall - wollt ich übrigens auch nie :!::!:

    Auch in punkto Alkohol im Haus hab ich mich nur zu 90 % durchsetzen können. Sprich - es ist alles raus bis auf sein geliebtes Bier. Er sieht nicht ein, daß er unter meiner Dummheit (nicht Krankheit) mitleiden soll. Er hätte ja schließlich kein Problem damit. Ich konnte ihn zumindest soweit überreden, daß er sein Bier alleine kaufen geht und auch im Keller im Schrank verschließt, so daß ich´s nicht sehe und auch nicht rankomme. Er trinkt nicht mal täglich sein Bier und verzichtet auch beim Weggehen/ Essen etc. komplett drauf. Aber an manchem Abend will er es einfach. Für mich dann der Zeitpunkt, an dem ich in die Wanne gehe, bzw. mich zurück ziehe oder gleich früher ins Bett gehe. Seinen letzten Vollrausch hatte er übrigens vor ca. 4,5 Jahren - zur Geburt seines Sohnes.

    Ich versteh ihn auch irgendwie. Aber deswegen sollte ich ihn verlassen??? Ihn, der mir doch in den letzten Jahren vieles meiner Sch... verziehen hat ? Den Mann, der der allerbeste Papa überhaupt ist? Der ewige Geduld mit mir hatte und auch immeroch hat? Seid mir nicht böse, aber das geht nicht und das will ich auch nicht. Logisch hatten auch wir unser verflixtes siebtes Jahr, welche langjährige Beziehung läuft schon immer rund. Und - zugegeben - ich bin die schwierigere Person in unserer Parnerschaft.

    So - das sind nun meine Gedanken zu den letzten Wochen. Bin ja mal gespannt, was sich in den nächsten Wochen so ereignet.

    Viele sonnige Grüße an alle!!!

  • Hallo Claudia,

    das Problem, dass dein Freund deine Krankheit nicht als solche akzeptiert ist natürlich eine ziemliche Belastung.

    Frag ihn doch mal, warum jemand, der sich das Rauchen "abgewöhnen" will NICHT UNBEDINGT zum Arzt geht, sondern zB zur Krankenkasse oder VHS... -

    Sorry, aber was Besseres fiel mir nicht ein :oops::roll:

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Claudia,

    in meinem Threat Erste Woche geschafft...., habe ich auch das Problem angesprochen, das mein Mann Alkoholismus nicht als Krankheit versteht,
    sondern als reine Selbstbeherrschung. Ebenso die Alkoholvorräte im Haus.
    Ab Seite 5 kannst Du die Antworten dazu nachlesen. Fängt ca am 16.07
    an.


    Als Tip kann ich nur soviel sagen, ich versuche täglich meinem Mann die
    Problematik etwas näher zu bringen. Er versteht es zwar nicht in vollen
    Umfang, aber vieles wird ihm jetzt klarer. Unser zu Hause ist jetzt alko-
    holfrei.

    Heute steht schon wieder eine sehr alkoholgetränkte Feier an, diesmal
    mußte ich nicht groß diskutieren und erklären, warum ich zu Hause bleibe.
    Er hat es als selbstverständlich voraus gesetzt. Bei letzten Mal hatten wir
    noch den größten Streit deswegen.

    Was viele Menschen immer noch nicht begreifen ist die Tatdache, das
    Alkoholabhängigkeit, nicht von der Alkoholsorte und von der konsumierten
    Menge abhängt. Sondern vom Suchtpotential des einzelnen. :evil:

    Es ist schwierig, es Nichtalkoholikern nahe zu bringen aber nicht unmöglich. Wenn Du Dich mündlich genauso gut ausdrücken kannst, wie
    scriftlich hier im Forum, schaffst Du es bestimmt Deinem Freund die
    Hintergründe unser Krankheit, als Krankheit zu erklären.

    Wie heißt es immer so schön: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!

  • Hallo kommal, hallo abendstern,

    @ kommal - Du kennst meinen Freund nicht. Er ist Raucher - aber ein sehr eigenartiger. Seine Meinung in puncto Selbstbeherrschung zieht er bei sich nämlich auch komplett durch. Ist ihm nach einer Zigarette und er will sie, dann raucht er sie auch. Ist ihm danach, aber er will aus irgendwelchen Gründen nicht (Erkältung, Besuch bei seinen nichtrauchenden Eltern, der Meinung, daß er mal wieder pausieren sollte), dann raucht er eben einfach nicht. Und das zieht er mit allem so durch, sei es Schokolade, Rauchen, oder sonstiges.

    Sprich, der Gedanke an VHS oder ähnliches paßt auf ihn leider auch nicht.


    @abendstern - ich hab mir eben nochmal Deinen ganzen Thread durchgelesen. Aber - unsere beiden Männer sind doch recht verschieden. Meiner unterstützt mich ja auch nach allerbestem Gewissen. Sowas wie eine Diskussion über eine Party, zu der ich nicht gehen möchte, käme bei uns nicht mal im Ansatz zur Sprache.

    Er respektiert meine Wünsche komplett, beschwert sich auch nicht, daß ich zurzeit doch eher "mager" koch und er nicht mehr regelmäßig sein Essen für den nächsten Tag in die Arbeit mitbekommt (wäre bei Salat auch eher eklig :D ).

    Nur eben sein Bier hat da zu sein. Alles andere war kein Problem aus der Bude zu entfernen. Deshalb bin ich ja schon froh, daß ich das Zeug weder anfassen, geschweige denn kaufen gehen muß. Ich war zwar noch nie ein Biertrinker, aber "in der Not frißt der Teufel Fliegen" - oder ich trink Bier.
    Das würde ich zwar armselig finden, aber ich wäre wohl nicht die erste...

    Aber mach ich mich einfach mal dran, Rom Stück für Stück noch einmal zu errichten. Ansonsten verstehen wir uns ja sehr gut.
    Ich glaube, daß - wenn ich nicht die Kurve gekriegt hätte - hätte unsere Beziehung auf Dauer keinen Bestand mehr gehabt.
    Kann ich auch gut verstehen - ich möchte auch nicht mit einem nassen Alkoholiker zusammenleben, wenn ich ehrlich zu mir bin :?

    Lieben Dank für Eure Worte und Hilfe und einen schönen sonnigen Tag!!!

  • Hallo,

    will mich auch mal wieder in meinem eigenen Thread zu Wort melden, auch wenn es so gesehen nix neues zu berichten gibt.

    Obwohl- ich habe heute beim Nachhauseweg meinen alten Kollegen getroffen, auch er trinkt ganz gerne und sehr lange.
    Wir haben uns vor einiger Zeit ja schon mal gegenüber ausgesprochen, und das letzte Mal sah ich ihn - ich glaube am 2. oder 3. Tag meiner beginnenden Nüchternheit.

    Er fragte mich, wie´s mir denn geht, und erstaunlicherweise hab ich innerlich so richtig gemerkt - ES GEHT MIR SEHR SEHR GUT, was ich ihm auch sagte. :D
    Ich bin zwar heute mal wieder recht müde (okay - gestern isses spät geworden, also meine eigene Schuld - hat sich aber gelohnt :wink: ), aber sonst fühl ich mich innerlich einfach schön ruhig. Entspannt. Nicht mehr überlegen zu müssen, ob ich noch schnell in den Laden muß, ob ich - weil spät nach Hause gekommen - nun erstmal ganz schnell eins, zwei Becher runterstürzen muß etc. Kennt Ihr ja alle...

    Aber ich hab da mal eine Frage und bitte um Antwort.
    Ich hab hier sehr oft gelesen "ich leide an Depressionen, deshalb trinke ich". Ich hab aber so manchmal das Gefühl, daß das auch ein Teufelskreis ist - zu viel Alkohol -> Drepressionen??

    Danke für´s Aufklären und einen gut gelaunten Abend wünsch ich noch!!

  • Hallo Stormday,

    der Zusammenhang bzw. Kreislauf Alkohol - Depressionen beschäftigte mich von Anfang meiner Suchtaufarbeitung an.

    In den vergangenen Jahren setzten bei mir immer während meiner Trinkpausen (seit 2000 jährlich immer 1-2 Trinkpausen zwischen 5-25 Wochen) nach einer gewissen Zeit Depressionen ein. Sie waren nicht krankhaft schlimm, aber doch sehr unangenehm. Wenn ich dann trank waren sie monatelang ziemlich verschwunden. Lange Zeit dachte ich, dass ich einfach von Natur aus depressiv bin (Stichwort: Schilddrüsenfehlfunktion) :roll: Natürlich gibt es solche Fälle, aber mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass der Alkohol die Grundursache meiner Depressionen ist. Ich konnte nach vielen Jahren der Sauferei nur noch mit Hilfe von Alkohol Freude, Leichtigkeit und Entspannung empfinden. Längere Zeiten ohne Alkohol führten dann zu Depressionen. Das war für mich ein schier unüberwindbarer Kreislauf. Einige Wochen gings mir mit dem Saufen richtig gut, dann kamen einige Wochen wo ich mir immer mehr und besorgte Gedanken um meinen Konsum mache, dann die Entscheidung eine Trinkpause einzulegen, dann einige Wochen Gewissensberuhigung durch die Trinkpause, dann Depressionen während der Trinkpause und dann wieder alles von vorne. Ich war schon sehr verzweifelt, weil ich dachte, da niemals rauszukommen. Aber jetzt sehe ich wirklich eine Chance, weil ich mein Problem, meine Krankheit jetzt erst richtig kenne.

    Wenn man zuviel Alkohol trinkt und sich daraus diverse Probleme ergeben, dann meldet sich nun mal irgendwann unvermeidbar das eigene Unterbewusstsein/Seele zu Wort und macht einem auf seine Weise klar, das da etwas falsch läuft.

    Aber ich spreche nur für mich. Sicher gibt es auch viele Fälle, wo Depressionen durch andere Ereignisse (Tod von Angehörigen, Scheidung, Krankheit usw.) ausgelöst wurden, die man dann versucht hat, mit Alkohol niederzukämpfen.

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • Hallo Blizzard, hallo kelestina,

    danke für Eure Antworten erstmal, und noch eines vorneweg:

    Ich hatte und habe keinerlei Probleme mit Depressionen. Mein Kollege, von dem ich berichtete, sagte mir das vor einiger Zeit mal und auch hier hab ich in diesem Zusammenhang nun recht oft darüber gelesen.

    Ich glaub mir hat man irgendwann einen extra Löffel gute Laune ins Hirn eingespeist und ich hebe den allgemeinen Durchschnitt von ca. 15 x Lachen eines Erwachsenen pro Tag im Schnitt (hab ich mal wo gelesen) alleine schon an :lol:

    Generell geh ich viele Sachen eher positiv an und ich find´s traurig, wie man den ganzen Tag, Woche etc. immer nur eine lange Fresse ziehen kann. Bringt mir doch nix?!

    P.S. Blizzard - ich habe eine Schilddrüsenfehlfunktion :?::!: Vielleicht schlägt´s bei mir ja ins Gegenteil um??? Aber - wie schon erwähnt, ich bin grad in Woche 5 - wer weiß, ob´s mich nicht doch mal negativ umhaut...

    Zu meinem Freund - hmm, ich konfrontiere ihn zurzeit jeden Tag mit eins zwei Neuigkeiten bzgl. des Alkoholismus. Langsam fängt er auch an, nachdenklich zu werden. Heute z.B. zeigte ich ihm mein "Gedicht", und der meinte nach dem Lesen, "das klingt anfangs echt lustig, aber endet doch sehr ernst". Und "Du scheinst dieses Thema sehr ernst zu nehmen, ernster als ich".

    Logisch - ich bin ja auch in erster Linie die Betroffene. Ich glaube, obwohl ich so ziemlich ALLES erzählt habe, ist er sich doch noch nicht richtig bewußt, wie schlimm das alles war. Sicherlich hat er mitbekommen, daß ich öfter mal einen über den Durst getrunken hatte, allerdings hab ich damals auch nur genau das zugegeben, was ich nicht mehr leugnen konnte... typisch Alki eben...

    Zitat

    Vielleicht kannst Du Deinen Mann ja bitten, sich Bier mitzubringen, wenn er welches trinken will und es nicht auf Vorrat zu lagern.

    Werde ich mal ansprechen, allerdings bin ich ja schon froh, daß er sein Bier nun generell alleine kauft und wegsperrt.

    Generell bin ich aber auch Deiner Meinung, wenn ich trinken wollen würde - die Tanke ist immer erreichbar.

    Aber ich verstehe mittlerweile auch den Grund der "alten Hasen" hier drinnen und möchte mich doch so weit wie es nur irgendwie geht, vom Alkohol distanzieren.

    Schaun wir mal - wie war das noch mit Rom und dem erbauen :wink:

    @kelestina - gut, daß Du mit Deinem Freund gesprochen hast bzgl. "sie trinkt keinen Alkohol". Bin voll und ganz Deiner Meinung. Aber -insofern er´s verstanden hat, wird es sicherlich nicht mehr vorkommen!!

    Und nun wünsch ich Euch noch eine friedvolle Nacht und morgen einen tollen Tag :D:D:D

    LG

  • Hallo miteinander,

    der Tag heute war mal wieder vollgestopft mit tausend Sachen, aber alles hat sich zu meiner Zufriedenheit geregelt.

    Bis auf die blöde Bahn (gestern ja Zugunglück bei München - logischerweise mein tagtäglicher Weg). Und so genieß ich zurzeit täglich ca. 4-5 Stunden in vollen Zügen :? Was´n Glück das ich gerne lese und auch immer schön Schlafen kann. Carpe diem - auch wenn er im Zug stattfindet...

    Ein Highlight heute - wir waren heute beim Paßamt - Reisepass für den Zwerg beantragen für unseren baldigen Urlaub. Ich freu mich schon so dermaßen - drei Wochen Auszeit - weg von allem - Abenteuer - wenn´s doch nur schon September wäre...*seufz

    Auf den morgigen Arbeitstag bin ich sehr gespannt - Abteilungsmeeting, und da werde ich den Mund aufmachen müssen, da die Herren Vorgesetzte im Augenblick der Meinung sind, daß wenn jemand Unterstützung braucht, dann macht die Claudia das schon. Heißt soviel wie in Bälde vier Wochen Urlaubsvertretung für 2 Personen gleichzeitig zzgl. zu meinem eigenen Job. Vielleicht sollte ich mir eine Tastatur unter die Füße schnallen?!

    Schau´n wir mal, was da morgen rauskommt. Ich bin doch nicht der Depp für jeden :evil: Das ist mal wieder so eine Situation - unangenehm, aber wenn ich die Klappe halte bin ich selbst schuld. Muß ich also durch - hilft beim Erwachsen werden!!

    So long mal für jetzt und nüchterne Grüße :wink:

  • Hallo Claudia,

    BRAVO

    Ich hab jahrelang den Mund gehalten und alles gemacht! War ja sooo praktisch und hat von meinem Problem abgelenkt. War für mich ja sogar mein innerer Saufgrund- hatte ich mir nett zurechtgebastelt in meinem nassen Denken. :roll:

    Ich wünsch Dir ein starkes Rückgrat morgen!!!

    LG kommal

    unterwegs...

  • So - in einer knappen Viertelstunde geht´s los mit unserem Meeting.

    Bin etwas nervös, aber - was muß das muß :!:

    Berichte später, ob ich weiterhin der Depp der Firma bin :cry:

    Daumen drück!!

  • hallo claudia, :wink:

    habe mich von 1-11 durch deine seiten gelesen.
    wau,wie du alles so schafft.
    so etwas zulesen,mit so vielen positiven erzählungen macht freude.
    tola schön finde ich das dein partner voll hinter dir steht,
    da sehe ich viel ähnlichkeit zu meinem mann,
    er trink auch sehr gerne sein bierchen.
    er kann halt kotroliert trinken ,ich nicht,
    darum mache ich meine wohnung aber nicht zur alkfreien zone,i
    ch will trocken bleiben und habe kein verlangen nach alk und es geht.
    wir haben absprachen,weil es gibt tage da bin ich auchmal ungerecht und mich ekelt der geruch,dann verziehe ich mich und er weiss bescheid,weil bei mir kommt ja leider dieses borderline noch zu dem alk.
    meine depriss sind ohne alk ,fast völlig weg.
    mir gehts besser,kann lachen und stehe nicht immer im nebel.
    wenn ich fragen darf wie alt ist dein zwerg??
    mein sohn ist 19 und das neuste,
    weiss ich erst seit gestern,
    musste ich erstmal verdauen :shock: er wird papa,
    ok,passiert sie wollen es und klar helfe ich auch,
    ich liebe kids,da müssen wir setzt durch.
    ich hoffe du hast dich in deinem meeting zugesetzt :?:
    ich schätze schon.l
    glg und weiterhin soviel power bordy

  • Hallo bordy,

    Zitat

    darum mache ich meine wohnung aber nicht zur alkfreien zone

    Auch wenn´s Bier vor mir verschlossen ist - ich hätte es doch lieber, wenn erst gar keines im Haus wäre. Aber ich hab festgestellt, daß ich bei meinem Freund nicht mit dem Brecheisen ans Werk gehen kann.
    Und - freu freu - er fängt mittlerweile schon selbst an, darüber nachzudenken bzw. auch in meinem Sinne zu handeln. :lol:

    Früher ein Bier zum Abendessen. Jetzt generell keins mehr, höchstens dann eben später am Abend, und da ziehe ich mich dann eben zurück.
    Wer weiß was hier die Zeit noch bringen wird. Ich bin jedenfalls jetzt schon mächtig stolz auf ihn. Er räumt auch seine Flasche wieder weg, so daß ich wirklich nichts sehen muß und auch nix anfassen muß.

    Unser Sohnemann ist 4,5 Jahre alt, ein aufgeweckter, frecher und liebenswerter Kerl. Freu mich schon, wenn ich nachher wieder daheim bin.

    Und meine Besprechung hab ich auch überlebt - mehr dazu von mir heute abend.

    So - bis später dann erstmal.

    Liebe Grüße!!

  • Einen schönen Abend an alle,

    so - heute bin ich mal wieder fix und alle. Und MÜÜÜÜDE... ich muß heute unbedingt mal wieder zeitiger in meine Falle!!

    Der Tag war lang, aber ganz fein soweit.

    Wir hatten ja heute unser Abteilungsmeeting. Passiert nur alle paar Monate, damit wir mal wieder auf den neuesten Stand gebracht werden.
    Schön war, daß wir erstmalig ein Lob erhalten haben. Freut mich :)
    Danach ging´s im kleinen Kreise weiter, u.a. Urlaubsvertretung.
    Hmmm... ich kann nicht sagen, daß ich gewonnen hätte, aber verloren hab ich auch irgendwie nicht.

    Sprich - die komplette Vertretung wird bei mir bleiben, aber mit Abstrichen. Das Verständnis meiner Kollegen und auch meines Chef´s ist da, nur leider bietet sich wirklich keine andere Lösung.

    Interessant an diesem Gespräch war, daß mich mein Chef das erste Mal in diesen gut 6 Monaten unserer Zusammenarbeit so richtig ernst genommen hat und eeendlich auch mal zugegeben hat, daß er von meinem Job im einzelnen keine Ahnung hat :lol:
    Wurde auch langsam mal Zeit. Mittlerweile fragt ER mich um meine Meinung und glaubt sie auch. Ich fühle mich doch endlich mal wieder in meiner Firma bestätigt. Meinen Job an und für sich mag ich ja sowieso sehr gerne.

    In puncto Alkohol ist es nach wie vor recht enspannt in mir drinne. Ich habe nach wie vor nicht das Bedürfnis, wieder zuzulangen, auch wenn sich mein Suchtgedächtnis regelmäßig meldet. Wird eben in meinem Kopf ganz schnell wieder niedergeprügelt und gut ist.

    Ich hoffe doch mal, daß dieses vermaledeite Gedächtnis sich mit der Zeit noch weiter zurückzieht, und ich denke, nach so kurzer Zeit Abstinenz ist das wahrscheinlich auch normal.

    Tja - das war´s mal wieder, ich lese mich nun noch ein wenig weiter hier durch und gehe dann zur Abwechslung mal wieder FRÜHER ins Bett.

    Liebe & trockene Grüße an alle Euch da draussen!!!

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