Hallo Forum,
die Kommunikationssituation in meine Beziehung war auch eher umgekehrt: Mein Partner wollte nicht aufhören zu diskutieren, aber es war, glaub ich, vor allem Streitlust, Aggressionsabbau.
JEdenfalls war immer ich diejenige, die irgendwann die Nase voll vom Diskutieren hatte, ihn aber nicht stoppen konnte.
Den Wunsch, verstanden zu werden, habe ich allerdings.
Ich weiß nicht, ob das besonders co ist.
Ich fühl mich am wohlsten, wenn alles harmonisch ist und sich alle lieb haben, ums mal überspitzt zu formulieren.
Was nicht heißt, dass ich nicht auch ein intellektuelles Interesse an der gründlichen Diskussion habe, aber das ist die Sachebene. Wenns dann um mich persönlich, um Gefühle und sowas geht, dann will ich doch bitte schön nur eins: HARMONIE.
Ich glaube, es ist nicht nur co, es ist auch weiblich. Ich glaube (und hab das auch mal in einem schlauen Buch gelesen), Frauen kommunizieren eher mit dem Ziel, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, während Männer sich eher behaupten wollen. Frauen wollen ein nettes Gespräch, wollem dem Gegenüber näher kommen, Männer wollen auf ihre eigene Stärke (Kompetenz usw.) verweisen, indem sie z.B. ihr Wissen ausbreiten.
Natürlich sind das sehr grobe Verallgemeinerungen, Tendenzen. Aber ich fand diese These nicht ganz abwegig.
Doro