Beiträge von Heidehof/Heiko

    Ich trinke seit sieben Monaten keinen Alkohol mehr und meine Nüchternheit stelle ich auch zu 100% über alles :!:

    seit ca. 4 Wochen trinke ich hin und wieder mal ein sogenanntes "ALKOHOLFREIES" Bier :oops:

    - wie denkt Ihr darüber, was habt Ihr für Erfahrungen damit???

    Hallo Hans,

    Du schreibst, wie aus meiner Seele gesprochen.
    Ich bin genau den selben Weg gegangen wie du und das war das Beste, was ich nur machen konnte!!!

    >ich habe im Suff erkannt, das ich zur Entgiftung muß,
    >ich habe bei der Entgiftung erkannt, das es ohne Langzeittherapie nichts wird,
    >ich habe bei der Lzt erkannt, wie es ohne Alk gehen kann und fühle mich riesig Wohl in meiner Haut!!!

    >>>Natürlich mit Hilfe<<<

    "Nur wir alleine können es schaffen ABER alleine schaffen wir es nicht"

    LG Heiko

    Hallo zusammen,

    als ich gestern in Dresden auf dem Neustädter Bahnhof noch ca. 20 min. Zeit hatte bis zur Weiterfahrt, wußte ich in dieser Zeit mal wieder nichts so richtig mit mir anzufangen und promt sprang mein Suchtgedächtnis wieder an.
    Meine Gedanken erkannten: wenn jetzt noch ein alter Saufkumpan ankäm u. mir ne Kippe u. nen Schnaps anbieten würde, wäre ich übelst gefährdet!
    >Ich ging sofort in den MiniShop, kaufte mir paar Bonbons gegens Rauchen u. eine große Flasche Wasser, wo ich auch gleich über die Hälfte austrank. Anschließend gings gleich noch gegenüber in den Buchladen, wo ich mir ne Suchtlektüre kaufte und dann gings zurück zum Bahngleis.
    >> Jetzt fühlte ich mich wieder stark, sicher, Stolz und sowas von stabil, das ich wieder jede Situation meistern konnte!!!
    (ohne diese drei Dinge, geh ich nicht mehr aus dem Haus).

    Ich liebe mein neues Leben, LG Heiko

    Hallo Krueger,

    sorry, das ich dir leider nicht weiter helfen kann. Ich habe da wirklich nicht viel Erfahrung. Aber,
    ich wünsche Dir bzw. Euch viel, viel Kraft u. die richtige Strategie, um diese schwierige Situation zu meistern!!!
    Vieleicht hilft ja dieses Forum deiner Frau weiter!? Mir, als Alkoholiker, hilft es wirklich ungemein.

    Bleib stark, LG Heiko

    hi live,

    als ich erkannte, das ich nicht mehr kann u. nicht mehr will u. nicht mehr darf u. u. u.,
    hat mir die Suchtberatungstelle ein "S1 Regelbehandlung" empfohlen. Das bedeutet, 21 Tage stationäre Entgiftung mit therapeutischer Begleitung. (den nötigen Einweisungsschein, gibts beim Hausarzt)!!!
    Wärend dieser Entgiftung (nach dem Entzug), bin ich über sämtliche Therapiemöglichkeiten aufgeklärt bzw. informiert worden u. es wurde eine übergangslose Therpie erfolgreich beantragt.

    Ich bin jetzt überglücklich, diesen (schweren) Weg gewählt zu haben u. stelle meine Nüchterheit über ALLES!!! (auch Urlaub)

    LG Heiko

    Hallo kommal,

    ich habe mir als oberstes Ziel gesetzt, weiterhin aktiv u. intensiv für die ewige Abstinenz zu arbeiten!!!
    >Ja, ich besuche ein mal pro Woche (m)eine Nachsorgegruppe mit therapeutischer Begleitung u. belese mich viel hier im Forum. Ich bin auch noch auf der Suche nach einer SHG u. hoffe sehr, das mich dieses Programm weiterhin so sehr motiviert wie bisher.
    >ein großes Ziel ist es auch, die Wiedereingliederrung in den Arbeitsmarkt zu erreichen u.
    >das Vertrauen meiner Frau u. unserer Kids wieder zu erlangen.

    Das sind erstmal so meine wichtigsten Ziele die ich verfolge.
    Ich mache die Abstinenz zu meiner neuen Lebensphilosophie u. will meine Nüchternheit bis zum Tode, leben und erleben.

    LG Heiko

    Hallo Vogel3,

    Ich hatte letzte Woche auch mal so einen Traum u. habe das in der Nachsorgegruppe angesprochen u. bekam folgende Antworten:

    - diese Träume seien eine Art von Entzugserscheinungen, die auch bei einer längerer Abstinenz noch auftreten können. Allerdings soll dann das Suchtgedächtnis nicht mehr anspringen u. man kann schon im Traum erkennen, das es nur ein Traum ist.

    Also dann, süße Träume (sch.... Alk)

    Hallo Susi,

    sorry das ich mich hier so rein hänge aber ich verstehe nicht, wen dein Freund mehr liebt, dich oder den Alk.!? Vieleicht eine Frage, die zu klären wäre.
    Hast du schon mal unter dem Thema "Wie wichtig ist Dir Deine Nüchterheit" nachgelesen?

    LG Heiko

    Hi Mieken, hi Karsten

    Danke für die ersten Rückmeldungen.
    Ja, ich habe jemanden verantwortungsbewusten, der mit mir in den Supermarkt geht bzw. mir Kleinigkeiten mitbringt. Meine Wohnung war, ist und bleibt Alkoholfrei!!! Hier fühle ich mich auch sehr sicher. Allerdings habe ich in meiner nassen Zeit schon früh zur Arbeit das erste getrunken und wenn ich abends aus der Kneipe kam, das letzte. Ich war eben immer u. überall im glimmer und somit verbinde ich auch fast jede Situation mit dem Alk. Schon wenn der Bus nicht gleich kommt, fange ich an zu schwitzen u. mein Körper vermisst irgentwie was (habe ich gestern bemerkt). Gott sei Dank, bin ich noch sehr motiviert, wobei mir dieses Forum u. mein absolutes Wohlbefinden sehr behilflich ist.
    Ich bin überglücklich, nicht trinken zu müssen!!!

    Moin, moin, an ALLE u. Augen auf :roll:
    Nach einer erfolgreichen Langzeittherapie, wurde ich vor kurzen wieder in den Alltag entlassen und will auf keinen Fall einen Rückfall erleiden !!!

    >Als letztens im Supermarkt die Kassiererin etwas länger brauchte, haben mich übelst viele "Flachmänner" im Kassenbereich angelacht. Es war erschreckend, wie da das Suchtgedächtnis ansprang und mir wurde richtig schlecht vor Angst.
    >>Seit dem, suche ich mir geziehlt Kassen aus, wo kein Alk rum steht bzw. es auch schnell geht.

    Ich würde gern von euren Erfahrungen lernen, wo ihr eure größten Rückfallgefahren seht u. wie ihr damit umgeht. :?: