Hallo zusammen,
Lasst mich Euch kurz vorstellen:
bin 39 Jahre, m, verh, keine Kinder, meine Frau (41)ist seit ca. 2005 Alkoholikerin, ich selber habe es oft geahnt, aber verdrängt. Aktiv sind wir das Problem gemeinsam Mitte 2007 angegangen, Nov 2007 kam eine 3-wöchige Entziehung, danach Therapie, Mai 2008 endlich die 3-Monate Kur meiner Frau. Im NAchgang sind wir teils gemeinsam, aber speziell meine Frau zu SHG und zum Therapeuten gegangen.
Ich selber habe auch ein 25h-Abo beim Psychologen hinter mir, um mit der ganzen Thematik besser klar zu kommen - auch den Umgang mit einer Alkoholikerin zu erlernen.
Meine Frau ist leider nicht ganz trocken, sondern hatte seitdem einige Rückfälle, die allerdings eingeschränkt waren.
Meine Frau hat alle "tools" anhand, um in einer Krisensituation richtig zu agieren. Leider nutzt sie diese oft nicht.
Frage1: Habt Ihr da einen Ratschlag für mich?
Leider haben wir uns indessen sehr auseinander gelebt.
Das ist mein Hauptproblem. Wir sprechen zwar miteinander, unternehmen gemeinsame Dinge. Nur irgendwie kommt es immer öfters vor, das mir meine Frau vorwirft, ich sei Schuld. Versteht mich nicht falsch, ich bin ein geduldiger Typ, habe meine Frau in allen Dingen seit der Bekämpfung der Sucht geholfen -mental und finanziell-. Habe gelesen und gehört, das sich mehr als 80% der Paare, bei denen einer abhängig ist, nach der Therapie getrennt haben.
Frage2: wie seht Ihr das?
der "Krueger"