Beiträge von Marthe

    Zitat von Login


    Wie tief muss man denn fallen, damit einem die Augen geöffnet werden?

    Die Frage stelle ich mir immer wieder!

    Vor ein paar Jahren mußte ich den Notarzt rufen, weil es ihr so schlecht ging. Der Arzt nimmt mich bei Seite und sagt: "Das gibt nichts mehr"! Ich stand da, wie vom Blitz getroffen. Sie hatte aber "nur" eine Magenschleimhautentzündung. Danach war sie fast 2 Jahre trocken.

    Wie oft ich schon mit ihr im Krankenhaus war: 2x Schulter ausgekugelt, Daumenkapselriss, Fuß gebrochen..... Immer vom Fallen!

    Dann ist immer wieder ne Weile "Ruhe" und dann gehts von vorne los!

    Die Augen öffnen sich erst dann, wenn man sich eingesteht: Ja, ich bin Alkoholiker! Und davon ist sie weit entfernt!

    Somit ist leider keine Hilfe möglich, auch wenn es schwer ist, das zu akzeptieren!

    Zitat von Kämpferherz

    Die Leute sehen mich als stark, was ich gar nicht bin. Und diese Reaktion zeigt mir, ich DARF keine ........... bekommen. Ich MUSS funktionieren. Es ist NIEMAND für mich da.


    Momentan ist es ganz schlimm, ich lebe in einer totalen Lügenwelt. Alle denken, ich bin so glücklich,

    Hallo Kämpferherz,

    das könnte von mir stammen!

    Beispiel von heute: Um 0 Uhr werde ich wach, weil ich kolikartige Bauchkrämpfe hatte (so mit Schweißausbruch und weiß werden) Dann kam die "Entleerung" ich bin wieder ins Bett und hab bis 5.30 geschlafen. Dann wieder etwas Durchfall und Blut im Stuhl! Panikattake vom Feinsten. Ich hab das so schon oft gehabt (Durchfall+helles Blut) im Grunde kein Grund zur Panik (es wurde alles abgeklärt) Aber Im Zuge von EHEC-HUS...... Ich seh mich schon an der Dialyse und schlimmeres.
    Seit heute Morgen war ich übrigens nicht mehr auf der Toilette. Mir gehts sonst auch gut.

    Aber, was ich eigentlich sagen will: Im Inneren bin ich panisch, aufgewühlt, verängstigt, nach außen merkt mir es keiner an - naja fast keiner, meinem Freund kann ich nichts vorspielen, er durchschaut mich sofort, aber allen Freunden/Kollegen/Bekannten.... fällt nie auf, wie es mir wirklich geht.

    Sehen in mir nur die STARKE, die ich auch nicht bin. Im Gegenteil, ich fühle mich oft mit den kleinsten Hindernissen überfordert und hilflos. Dann möchte ich mich wie ein kleines Kind in die Arme meines Freundes flüchten und ihm mein Leben in die Hand geben.

    Ich habe auch immer Angst etwas zu bekommen - eben jetzt EHEC- und darf es nicht bekommen!

    Ich lüge alle an! "Klar gehts mir gut" "Alles Bestens".......


    Ich wünsche dir, daß du einen Menschen findest, dem du dich anvertrauen kannst. Ich habe zwar einen, aber habe auch die Angst, wenn ich es zu sehr in Anspruch nehme ist er weg -was er mir immer wieder versichert nicht passieren wird!- aber.......

    Die Psyche ist in der Tat unberechenbar. Bei mir ist es auch erst jetzt mit 45 richtig "ausgebrochen"
    Warum auch immer!

    Ich habe/hatte immer Angst davor, auch Alkoholkrank zu werden. Bei mit in der Familie ists ähnlich wie bei dir. Mutter und Oma Alks und Vater und Opa Co`s.

    Ich war noch nie betrunken. Ich trinke gerne Alkohol (besonders Cocktails mag ich gerne), aber ich hasse das Gefühl, wenn der Alkohol zu wirken beginnt. Da ich sehr selten was trinke, reicht 1-2 Glas Bier.
    Ich hoffe, daß dieser Kelch an mir vorrüber geht, aber ich entwickel andere Süchte. Zur Zeit werde ich nicht satt. Mit dem Erfolg immer dicker zu werden und momentan die Kurve nicht zu kriegen. Ich fühle mich schwach, willenlos und hilflos.

    5-7 Flaschen Bier find ich schon sehr viel. Und Alkoholiker trinken auch nicht immer täglich und auch nicht schon morgens. Auch Quartalssäufer sind Alkoholiker.

    Ich hoffe, du bekommst es in den Griff. Und erhälst die gewünschte Hilfe

    -Fortsetzung-

    Bin ich richtig im Streß, kann ich mich mal richtig auf etwas konzentrieren, gehts mir echt gut.

    Bei den PC-Spielen kann ich eben auch recht gut abschalten. Ich fürchte, es könnte eine Sucht werden, aber wenn ich unterwegs bin, mit Freunden etc. vermisse ich den Rechner nicht!

    Ich weiß auch nicht, was momentan los ist.

    Ich setze mich immer ganz schön unter Druck!

    Ich/Mein Körper hat so und so zu funktionieren. Ich höre ständig in mich hinein, überprüfe mich, wenn was meiner Meinung nicht stimmt, bekomme ich Panik.

    Bis vor einem Jahr war es ja immer "nur" mein Herz. Wie oft dachte ich, das wars jetzt, du kippst hier gleich um und bist tot. Ich hab mich manchmal kaum irgendwohin getraut.
    Das ist zum Glück ganz weg.

    Nun ist es ja das Hirn. Und mein "Verdacht" zu verblöden.

    Gestern war ich zur Massage (mal was schönes gönnen) nach der Massage gas noch Fango. Ich lag eingepackt auf dem Rücken. An der Decke solche Lochplatten. Ich hab die Löcher gezählt (Eine Marotte, die ich von meiner Mutter geerbt habe: Alles zählen) 36x36 Löcher. Dann hab ich versucht diese Rechnung zu lösen. und bin völlig in Panik geraten, weil ich die Lösung nicht so schnell ausrechnen konnte!

    - schreibe später weiter- muß gerade mal was "arbeiten"

    Ich hab lange nicht mehr reingeschaut.

    Mir geht es immer schlechter. Das Leben ist zur Zeit so schwer und anstrengend!

    Ich stehe morgens um 5.30 auf. Bin wach und fit. Mache den Rechner an. Geh mich fertig machen, dann was spielen. Ein Zimmer putzen, dann zur Arbeit. Es geht mir im Kopf ganz gut.

    Auf dem Weg zur Arbeit gähne ich, was das Zeug hält, brauch erstmal 2-3 Kaffee und fühl mich im Kopf immer duseliger (fast so wie nach ein paar Bier, also dieses Gefühl, wenn der Alkohol zu wirken beginnt -was ich übrigens hasse, das Gefühl-) ich fokussiere mich auf den Kopf und es wird immer schlimmer. Ich kann manchmal einfachste Dinge nicht erklären. Ich weiß es, aber es ist wie ein schwarzes Loch im Kopf.

    Meist geht es um die Mittagszeit wieder.

    Nach der Arbeit (16.30) kann ich mich gerade noch zum Einkauf aufraffen (hab ich mir morgens noch vorgenommen abzunehmen, landet spätestens jetzt Chips und Co im Wagen) und dann nach hause, an den Rechner und spielen und Fernsehen. Gegen 22.00 Uhr ins Bett und dann schlafe ich schlecht und morgens gehts es wieder los!

    Ich hab solche Panik verrückt zu werden. Wo ist mein Verstand geblieben? Wo meine Energie? Meine Kraft? Meine Motivation?

    Ich denke auch, wichtig war es, den Eltern bescheid zu sagen. Wobei es schon unglaublich ist, daß die Eltern sie zu Hause so etwas trinken lassen.

    Im Grunde verstößt es gegen die Aufsichtspflicht.

    Jugendschutzgesetz:

    Die Abgabe von branntweinhaltigen Produkten (Spirituosen, auch: branntweinhaltige Mischgetränke) an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist verboten. Auch deren Verzehr darf unter 18-Jährigen nicht erlaubt werden. Andere alkoholische Produkte (Bier, Wein, Sekt, auch: Mischgetränke) darf an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nicht abgegeben werden beziehungsweise deren Verzehr durch unter 16-Jährige nicht gestattet werden.

    Im Grunde machen sie sich strafbar!

    Siehst du sie öfters? Dann beobachten.

    Die Zahl der Jugendlichen, die sich regelmäßig "abschießen" wird immer höher, das Alter immer geringer trotz JSCHG!

    Heute kam mein Bruder mit Frau und meinem kleinen Neffen (7Monate)

    Meine Mutter hatte es versprochen..... aber ich roch es schon an der Tür.

    Essen gehen wollte sie nur in der Kneipe gegenüber, da wollte aber meine Schwägerin nicht hin, weil dort geraucht werden darf.

    Meine Mutter wollte niergends anders hin, die Begründungen fadenscheinig.

    Mittlerweile kann sie auch kaum mehr richtig laufen, schlurft nur noch -das tut weh zu sehen- aber für das andere Lokal hätte sie nicht weiter laufen müsssen, als in die Kneipe.

    Es eskalierte. Meine Schwägerin sagte ihr, daß sie nicht mehr her kommt und ist mit dem Kleinen raus. Ihn wird meine Mutter wahrscheinlich auch nicht mehr sehen.


    Ich hab wieder den Kloß im Magen! Schäme mich!

    Ich bin dann mit ihnen essen gefahren.

    Wir haben viel geredet, aber immer nur im Kreis.

    Mein Bruder ist psychisch sehr stabil, im Gegensatz zu mir.

    Im Herbst gehen sie ins Ausland für unbestimmte Zeit.

    Ich kann nicht mehr! Ich will mich nicht mehr schämen. Ich will keine Ängste mehr haben. Ich will glücklich sein. Ich will mich lieben. Ich will keine Tränen mehr vergießen. Ich will nicht mehr fressen und immer fetter werden.

    Wichtiger als die Therapieform ist, denke ich, die Empathie des Therapeuten.

    Auf der Suche nach einem Therapeuten, habe ich viele T. angerufen. Bei eine Frau, hat es gleich "gefunkt" Boah, dachte ich, genau die ist es. Aber leider hatte sie keine Kassenzulassung. Und selbst zu finanzieren, das ist kaum zahlbar.

    Der, bei dem ich dann gelandet bin, hat mich in fast jeder Sitzung "zusammengekotzt" Ok, er hat es geschafft, daß ich nicht mehr auf mein Herz fixiert bin, jetzt hat sich meine Seele das Hirn ausgesucht.

    Durch die Meningitis habe ich auch Neurologen kennengelernt, da kann ich nur den Kopf schütteln. Die haben ja auch psychologische "Funktion". Einer konnte mich nicht angucken, eine hat Fragen danach gestellt, wie die Schwangerschaft, Geburt für meine Mutter war, eine dritte meinte: Wenn ich keine Pillen schlucken will, sei mir nicht zu helfen....


    zu Therapieformen: Ich halte die Verhaltenstherapie für mich als die beste Methode! Sie setzt im hier und jetzt an. Geht zwar auch in die Vergangenheit, aber hauptsächlich in der Gegenwart

    Nach dem Eklat von Sonntag, hab ich mich nicht mehr bei ihr gemeldet. Dienstag rief sie auf der Arbeit an. Ich konnte aber nicht mit ihr sprechen, da ich keine Zeit hatte.
    Nachmittags hab ich sie angerufen und merkte, sie ist nicht mehr nüchtern. Sie fragte, ob wieder alles gut sei. Ich sagte nix ist gut.
    Ich hab ihr dann an den Kopf geworfen, daß sie Schuld ist, daß ich ein psychisches Wrack bin.

    Gestern abend rief sie an und war nüchtern! Frage ist, wie lange geht es gut?!


    Mir gehts richtig schlecht. Dieses komische Kopfgefühl, was ich habe macht mir solche Angst! Ich kann es nicht einordnen. Ist es psychisch oder Alzheimer/Hirnerkrankung? Ergebnisse bekomme ich erst am 15.6.!

    Bisher wußte ich immer, ob es die Psyche macht oder nicht.

    Als ich damals an Kebs erkrankte, dauerte es 1 Jahr bis zur Diagnose. Für mich war aber klar, daß ich Krebs habe!

    Vor 5 Jahren hatte ich eine Hirnhautentzündung. Ich wußte vor Diagnosestellung, was ich habe!

    Mit meiner Herzneurose bin ich zwar immer wieder zum Arzt gerannt zwecks EKG und hatte Panik gleich einen Infarkt zu bekommen, aber im Grunde wußte ich, daß mein Herz in Ordnung ist.

    Nur was jetzt mit meinem Kopf ist.....

    Hallo Kopfmensch,

    ich werde jetzt 45 und bin Kinderlos. Das habe ich auch noch nicht wirklich überwunden, obwohl ich denke, es ist besser so.
    Als Kind/Teenie war mein Lebenstraum immer 6 Kinder zu haben.

    Ich muß sagen, daß meine Kindheit sehr schön war, meine Mutter fing erst an zu trinken, als ich 13/14 war und auch da war es noch nicht so schlimm, das ging erst nach dem Tod meines Vaters vor 20 Jahren los.

    Der erste Typ, in den ich mich mit 13 verknallt habe, hat mich so dermaßen vor der Klasse bloß gestellt, daß ich jegliches Selbstvertrauen verloren habe.
    Ich war häßlich, klein und fett und Jungs hab ich durch mein Verhalten gar nicht an mich rangelassen.

    Mit 28 bin ich an Krebs erkrankt. In einem Atemzug mit der Diagnose wurde ich vor die Wahl gestellt: entweder eine OP, bei der mir die Eierstöcke in den Bauch gehängt werden oder wahrscheinlich keine Kinder bekommen.

    Da weit und breit kein Partner in Sicht war, entschied ich mich gegen die OP!
    Es wurde ein Eierstock mit bestrahlt.

    Kurz nach überstandener Krankheit lernte ich meinen jetzigen Partner kennen, wir haben nie verhütet, aber schwanger wurde ich nicht.

    Ich habe meine Fruchtbarkeit auch nicht testen lassen. Hop oder Top!
    -Meine Periode hab ich nach wie vor-

    Ich habe solche Verlustängste und Angst vor Krankheit, daß ein Kind wahrscheinlich mehr mit mir beim Arzt wäre, als auf dem Spielplatz.
    Wenn mein Freund sich mal nicht meldet, gerate ich in Panik. Ich wundere mich oft, daß er es mit mir aushält. -Wir leben nicht zusammen-

    Was mir eigentlich mehr fehlt als das Kind selbst, ist nie erlebt zu haben, wie es sich anfühlt, wenn in einem ein kleines Würmchen wächst.

    Ich habe einen sozialen Beruf und täglich Jugendliche um mich, diese vermisse also nicht.

    Puh, jetzt hab ich meine halbe Lebensgeschichte geschrieben.


    Daß ist fast schon unheimlich! Bis auf die Kinder, die ich nicht habe, trifft das 1:1 auf mich zu

    Danke Ganymed!


    Ich hab heute ein bißchen hier gelesen.

    Erst jetzt nach so langer Zeit, wird mir klar, daß meine ganzen Ängste wohl mit der Krankheit meiner Mutter zu tun haben.

    Verlustängste, massive Krankheitsängste (nun gut, ich hatte auch schon 2 Krankheiten, die fast tötlich geendet sind)

    Dieses Neben sich stehen.

    Zur Zeit geht es mir richtig schlecht. Ich habe Angst, daß ich es geistig nicht mehr drauf habe. Ständig beobachte ich mich. Kleine Fehler werden zum Drama (Alzheimer, Demenz) mir ist oft komisch schwindelig.

    Süchte entwickel ich auch (Essen -versuche seit 30 Jahren dünn zu werden- PC-Spiele)

    Letzte Woche war ich zum MRT von Hirn, Ergebnisse gibts erst im Juni!

    Ich hasse diese Warterei!

    Ich würde gerne eine weitere Therapie machen.

    Leider ist es so verdammt schwer, einen Platz zu bekommen und dann noch einen Therapeuten zu finden, der "paßt".

    Ich habe mir gerade ein Buch bestellt "Familienkrankheit Alkoholismus: Im Sog der Abhängigkeit"

    Ich will mich nicht mehr verstecken hinter den Lügen!!!

    Gestern hab ich zum, ach unzähligsten Male, gedacht: Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, aber dann wabbert das schlechte Gewissen wie eine große schwarze Wolke über mir: Sie ist doch deine Mutter!

    Gestern war der Geburtstag ihrer Freundin, mit der sie zusammen wohnt (eigentlich schön, so eine Alters-WG), um 12.30 war sie schon um. Und seit über 30 Jahren die Frage, die mich quält: WARUM?
    Immer such ich auch bei mir Schuld.

    Sobald ich merke, daß sie was getrunken hat, fällt bei mir ein Vorhang, ich versteife innerlich, werde aggressiv, könnte ihr so eine runterhauen (ich neige sonst nie zu solchen Aggressionen), möchte sie schütteln. Manchmal schmeiß ich ihr auch all meine angestaute Wut an den Kopf, sie weiß am nächsten Tag eh nichts mehr davon.

    Zu dieser Wut kam gestern noch die Scham, die wie ein dicker Klumpen im Magen hing. Diese Scham, die mich auch schon so lange begleitet. Keine Freunde mit nach Hause bringen, vertuschen, was los ist...

    Mein Freund ist der Einzige aus meinem Umfeld, der davon weiß!

    Wie oft war ich schon mit ihr im Krankenhaus, weil sie wieder gestürzt ist... danach ist sie immer eine Zeit trocken.

    Ich weiß, daß ich ihr nicht helfen kann, solange sie sich ihr Problem nicht eingesteht.

    Es macht mich so hilflos!

    Im letzten Jahr hab ich eine Therapie gemacht, weil ich seit Jahren unter Angst und Panik leide. Der Therapeut meinte, ich soll sie entmündigen lassen, zum Glück ist das Deutschland nicht so leicht. Er war der Ansicht, wenn ich mich nicht kümmere ist das unterlassene Hilfeleistung und ich müsse dafür Sorge tragen, daß sie therapiert wird.

    Der Typ war eh komisch, aber der Einzige, wo ich einen Platz bekommen habe. Meine Herzphobie ist auch weg, dafür fokussiere ich jetzt auf andere Organe!

    Mein Bruder hat sich fast ganz rausgezogen, er meldet sich nur selten und kommt vielleicht 1-2x im Jahr zu Besuch.

    Es ist nicht nur, daß meine Mutter trinkt, sie schluckt auch Schmerz- und abends Schlaftabletten. Obwohl der Arzt davon weiß, verschreibt er, ein Gespräch mit ihm hat nur gebracht, was ich schon wußte: Es muß von ihr ausgehen. Zum Teil bekommt sie die Sachen auch ohne Rezept in der Apotheke.

    Ich möchte die Gefühle Scham, Wut und diese Aggressionen nicht mehr fühlen müssen.

    Ich weiß, ich sollte Konsequent sein und den Kontakt abbrechen, aber das schaff ich nicht.

    Ich musste mir das mal von der Seele schreiben, sonst platze ich!

    Sorry, wenn es chaotisch geschrieben ist.