Beiträge von Speranza

    Hallo Nudeltante!

    Ich würde es wichtig finden daß du dich und die Kinder aus solchen Streitereien zwischen deiner Schwiegermutter und deinem Mann raushältst. Soll er saufen und sollen sie sich die Köpfe einschlagen wenn sie meinen aber das soll dich und die Kinder nichts mehr angehen. Auch wenn du nachher versuchst mit den Kindern zu reden haben sie viel zu viel mitbekommen und es wird Schäden auf der Seele verursachen.

    Warum du dann wieder alles Mögliche für deinen Mann organisieren willst verstehe ich auch nicht, wenn er aufhören will zu trinken muß er sich selber Hilfe suchen er weiß ja mittlerweilen wie es geht.

    Es sind SEINE Probleme die er hat und die muß er bewältigen nicht du. Du hast genug mit dir und den Kindern zu tun um euch zu schützen.

    LG Marie

    Hallo Lana!

    Jetzt heißt es durchhalten und konsequent bleiben. Sieh es als Blick in die Zukunft so würde dein Leben verlaufen wenn du jetzt einen Rückzieher machst.

    Ich weiß nicht ob sein Benehmen nur vom Alkohol kommt oder ob auch sein wahrer Charakter zum Vorschein kommt.

    Ich habe bei meinem Mann auch immer alles auf den Alkohol geschoben aber im Nachhinein betrachtet gab es solche Ausraster auch im nüchteren Zustand.

    Aber diese Stimmungswechsel kenne ich auch zur Genüge irgendwann wusste ich nur noch SO will ich nicht mein restliches Leben verbringen.

    Wir waren damals schon ewig verheiratet und es wurde im Laufe der Jahre immer schlimmer trotz vieler Versprechen seinerseits nicht mehr zu trinken.

    LG Marie

    Hallo Steffi!

    Um zu gehen muss ich stabil sein und das bin ich noch nicht.

    Wenn du noch länger bleibst wirst du bestimmt nicht stabiler - ganz im Gegenteil. Dein Anfangsbericht liest sich wie ein einziges Martyrium und du betonst immer wieder daß er nichts von dir und der Familie wissen will sondern sein Suff an erster Stelle steht. Worauf wartest du denn noch, auf weitere schreckliche Jahre an seiner Seite? Er denkt ja nicht daran etwas zu ändern und beschuldigt dich an seiner Trinkerei die Schuld zu haben.

    Ich bin auch eine Angehörige und habe viel zu lange an seiner Seite ausgehalten bis ich selber krank wurde. Ich kann Jedem nur raten zu gehen, auch für die Kinder ist es schlimm in so einer Atmosphäre groß zu werden. Es geht ja auch darum wie du aus diesem Schlamassel rauskommst, natürlich kannst du hier dein Herz ausschütten wie schlimm das alles ist das glaubt dir jeder Angehörige. Aber davon wird es dir nicht besser gehen, es geht dir nur dann besser wenn du für dich aktiv wirst und deine Situation versuchst zu bereinigen.

    Vielleicht liest du hier mal die eine oder andere Geschichte es stehen ja reichlich davon im Forum.

    LG Marie

    Hallo Nudeltante!

    Ich habe deinen Thread verfolgt und mir so für dich erhofft er schafft es. Aber leider schafft es nur ein kleiner Teil der nassen Alkoholiker trocken zu werden. Die Sucht hat den Trinker und die Angehörigen so fest in ihren Krallen, ich habe es so viele Jahre mitgemacht bis ich am Ende meiner Kräfte total hoffnungslos den Schlußstrich gezogen habe.

    Das war vor über 10 Jahren und mein Leben hat sich sehr verändert seitdem. Ich habe immer versucht meinen Fokus auf MEIN neues Leben zu richten mir war plötzlich so egal was aus ihm wurde. Er ist mittlerweilen an seiner Sucht verstorben aber ich habe ein gutes neues Leben mit meinen Kindern und meinem Enkelchen. Zum Glück haben meine Kinder seine schlimmste Phase nicht miterlebt da sie bereits ausgezogen waren. Gelitten haben sie trotzdem, es war ja ihr Vater der sich zugrunde gerichtet hat.

    Zeit heilt Wunden und das stimmt, es geht immer weiter nur anders und oft auch besser. Ich habe bis heute die Sucht nicht begreifen können und versuche es auch nicht mehr.

    Ich wünsche dir alles Gute, nimm dein Schicksal in die Hand und mache das Beste daraus, auch für deinen kleinen Sohn.

    LG Marie

    Hallo Christrose!

    ....blauäugig bin ich nicht.

    Das hatte ich auch nicht angekommen oder gedacht es kam nur nie so deutlich rüber, Dank für deine Antwort. Ich kann dir nur wünschen daß alles einen für dich guten Ausgang nimmt. Ich konnte mich damals zum Glück friedlich mit meinem Mann einigen was das Finanzielle betraf. Aber wenn es zum Streit gekommen wäre hätte ich sehr wahrscheinlich auch einen Anwalt zu Rate gezogen. Gemeinsam Geschaffenes und Erworbenes sollte ja auch gerecht aufgeteilt werden.

    LG Marie

    Hallo Christrose!

    "ich bleibe ganz bei mit, betrachte alles aus der Ferne und wahre weiterhin meinen nötigen Abstand.....richtig, er soll erst einmal abliefern"......Beteuerungen kamen gestern von ihm zuhauft!

    Ich habe von Anfang an bei dir mitgelesen. Unsere Geschichten ähneln sich ich habe mich nach 32 Jahren Ehe getrennt weil mein Mann getrunken hat. Auch er war in einer Therapie die er gemacht hat:"Weil meine Familie es so möchte". Es stimmt die Kinder und ich wollten es und hatte ihm ein Zeitfenster gesetzt seine Sucht zu bekämpfen sonst würde ich mich trennen.

    Ich war aber fest entschlossen das auch durchzuziehen und hatte auch einen Plan B d.h. ich habe mich schlau gemacht wie es im Falle einer Trennung FÜR MICH weitergehen könnte.

    Was mir bei dir auffällt ist daß du zwar auf dich schaust aber trotzdem sehr in sein Leben involviert bist. Ich war damals auch zu einem Paargespräch und habe einfach nur gesagt daß mein Mann selber dafür sorgen müsste trocken zu werden ich könnte ihm dabei nicht helfen. Mir ging es zu dem Zeitpunkt selber schlecht und ich brauchte meine Kraft für mich. Was seine Psychologin von mir gehalten hat war mir vollkommen egal. Das Einzige war daß ich ihr versicherte keinen Alkohol in unser Haus zu bringen aber das hatte ich vorher auch nie gemacht, ich trinke höchstens mal in Gesellschaft ein Glas.

    Du schreibst immer daß du abwarten möchtest und machst dein zukünftiges Leben davon abhängig ob er es schafft. Du hast auch erhebliche Zweifel dass er es schafft, die hätte ich an deiner Stelle auch. Aber hast du einen festen Plan was du machen wirst wenn er rückfällig wird? Kannst du dich in der gemeinsamen Wohnung so gut abgrenzen daß ihr quasi nebeneinander her leben würdet? Das klappt bestimmt nicht ein neues Leben kannst du nur erreichen mit einer klaren Trennung.

    Im Nachhinein habe ich dann festgestellt selbst wenn mein Mann trocken geworden wäre hätte ich mich getrennt, meine Liebe zu ihm war verschlissen. Ich war aber so mit ihm daß er endlich trocken wird beschäftigt daß ich das lange Zeit überhaupt nicht wahrgenommen habe. Dieser Machtkampf um seine Trockenheit hatte mir auch jegliche Energie geraubt.

    Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück bei deinen Entscheidungen.

    LG Marie

    Hallo Erik!

    Natürlich gibt es hier Regeln wie überall wo Menschen aufeinandertreffen. Mit Fachgebieten meinte ich daß man von den Dingen schreibt die einen persönlich betreffen ich schreibe bei den Co-Abhängigen das bin/war ich selbst. Mir ist es entgangen daß du dich in beiden Gebieten auskennst da du dich ja als Co vorgestellt hast.

    Ich habe allmählich auch den Eindruck daß du (absichtlich?) einiges falsch verstehst und auf Krawall gebürstet bist.

    LG Marie

    Hallo Erik!

    Ich bin jetzt seit über 10 Jahren hier und hatte noch nie das Gefühl daß ich nicht das schreiben durfte was mir auf der Seele brennt. Allerdings halte ich mich an folgende Regeln: Ich schreibe so gut wie nie bei den Alkoholikern da dies nicht mein Fachgebiet ist und ich bemühe mich stets um einen angemessenen Ton weil ich das für selbstverständlich im Umgang mit anderen Menschen halte.

    LG Marie

    Hallo Teresa!

    Aber das problem ist Ich liebe ihn und ich bin ja auch grundsätzlich glücklich und es ist ja der Alkohol der so viel kaputt macht bzw die Situationen die im Suff entstehen.

    Wenn dein Mann nichts ändern möchte hast du 2 Möglichkeiten du akzeptierst ihn so wie er ist denn er möchte ja gar nichts gegen seine Sucht machen oder du stellst fest daß deine Liebe nicht ausreicht um etwas in ihm zu bewegen und gehst.

    Zitat

    Aber wenn jemand eine andere Krankheit hat lässt man ihn doch auch nicht im Stich.sondern versucht die Krankheit gemeinsam zu besiegen.

    Das soll jetzt alles nicht blöd klingen ich respektiere jeden der den Schritt schafft sich zu trennen. Aber ich hab einfach noch Hoffnung einen anderen Weg zu finden.

    Es ist ein Unterschied wie sich jemand verhält wenn er krank wird. Alkoholismus ist zwar auch eine ernstzunehmende Erkrankung bei der aber nur der Erkrankte Einfluß darauf nehmen kann. Ich würde natürlich einem Partner der an Krebs erkrankt beistehen, aber z.B. nicht einem Diabetiker der sich mit Zuckerzeug vollstopfen würde.

    Gemeinsam eine Erkrankung zu besiegen mag zwar schön sein aber dein Partner kämpft ja gar nicht mit dir zusammen. Du kämpfst alleine, er bemüht sich doch gar nicht obwohl es seine Krankheit ist.

    LG Marie

    Hallo Teresa!

    Also bin ich Mitschuld an allem wenn ich bleibe und seine Gesundheit gefährde?

    Nein bist du nicht denn den Alkohol schüttet er ja sich selber rein und er schadet sich damit. Du bist nicht für ihn und seine Gesundheit verantwortlich und solltest dein Tun und Lassen nicht nach ihm richten. Wenn du gehst solltest du es ja für dich tun um für dich ein besseres Leben zu erreichen.

    Es ist ja nicht gesagt daß er aufhören wird wenn du gehst er wird dann aufhören wenn sein Tiefpunkt oder die Einsicht dazu kommt oder vielleicht hört er gar nicht auf. Ich finde es einfach sinnlos sein Herz an jemanden zu hängen der sich so verhält und trinkt, du wirst immer den Kürzeren ziehen.

    Im Grunde solltest du so weit kommen daß es dir piepegal ist was er macht und dann so handelst daß es dir besser geht. Du sollst nur an dich und dein Wohl denken für sein Wohl ist er selber verantwortlich. Meistens kommt es dann zur Trennung weil es auf Dauer kein Partner ertragen kann mit einem nassen Alkoholiker der gar nicht daran denkt etwas zu ändern zu leben

    LG Marie

    Hallo LeaLux!

    Hat irgendjemand hier schonmal über Sport die Kurve gekriegt? Ist das möglich?

    Wahrscheinlich nur, wenn es zeitgleich die Einsicht und die Kapitulation bezüglich Alkohol gibt ...

    Ich glaube nicht daß so etwas möglich ist, Sport ist zwar gesund aber wenn man dann trotzdem trinkt bringt es nicht so viel. Mein Mann war viele Jahre seines Lebens sportlich, hat Fußball gespielt und ist Halbmarathon gelaufen. Nach dem Sport hat er dann "sein Bierchen" getrunken und kam nach dem Fußball angetrunken nach Hause. Er hat nie eingesehen daß er mit Alkohol nicht umgehen kann und ein Riesenproblem damit hat.

    Er hat ja seinen Konsum immer verharmlost und klein geredet und wollte auch immer ein "neues Leben" ohne Alkohol anfangen mit viel Sport und gesunder Ernährung aber dazu ist es leider nie gekommen. Bei deinem Freund hat es doch auch nicht "klick" gemacht und bestimmt denkt er weil er eine gesunde Lebensweise versucht er hätte alles im Griff. Aber wenn er schon wieder zur Bowle greift und sich ein Hintertürchen öffnet indem er sagt Wodka und Gin könnte er ja in Maßen trinken zeigt doch ganz deutlich sein nasses Denken.

    Liebe Lea versuche doch loszulassen, Thailand ist ein so schönes Land, ich war schon öfters dort, aber mit einem Trinker zusammen, nein danke. Die medizinische Betreuung dort ist auch nicht so prickelnd ausser man kann dafür bezahlen.

    LG Marie

    Hallo JuSe!

    Natürlich hat er in der Zeit wo er alleine war bestimmt noch mehr als sonst gesoffen. Und deshalb fühle ich mich so schuldig, weil er uns doch eigentlich braucht.

    Alles was er braucht ist die Einsicht daß er ein Alkoholproblem hat. Er säuft ja auch wenn du da bist, er säuft wenn er alleine ist, seine Trinkerei kannst du nicht beeinflussen weil er egal was passiert immer weiter trinkt.

    Die Sucht ist oft so stark daß für den nassen Alkoholiker alles den Bach runtergeht und er trotzdem weitertrinkt. Es hat mit dir wenig zu tun das Einzige was du tun kannst und auch schon getan hast ist diesem nassen Umfeld zu entfliehen um dir und deiner Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen.

    Viel Kraft wünsche ich dir!

    LG Marie

    Hallo Juse!

    Herzlich willkommen hier ich bin/war auch Ehefrau eines Alkoholikers der so total uneinsichtig war. Bei meinem Mann wurde es auch immer schlimmer und immer mehr was er getrunken hat. Gekrampft hat er zum Glück nicht aber er hat sich mehrmals in Koma getrunken und ist deswegen sogar auf der Intensivstation gelandet. Ich kann deine Ängste so gut verstehen, ich hatte auch immer Angst er könnte die Treppe runterfallen oder eines Tages im Koma sterben. Ich konnte gar nicht mehr schlafen und war fix und fertig.

    Bis eines Tages ich richtig wütend wurde und endlich mich wieder wahrnahm. Ich konnte ja sagen und reden was ich wollte es hat nichts gebracht er soff einfach weiter und dachte immer noch er könne von selber damit aufhören. Ich habe ihm dann die Pistole auf die Brust gesetzt und meine Bedingungen gestellt das waren eine qualifizierte Entgiftung und anschliessend eine Langzeittherapie. Er versuchte wie immer mit Versprechungen und Verleugnen seiner Sucht ich blieb aber dabei und habe ihm mit Auszug gedroht wenn er weitertrinkt. Ich ging keinerlei Kompromisse mehr ein und ich bin wirklich ausgezogen.

    Der Gedanke für den Rest des Lebens das weiter zu ertragen war so schrecklich daß ich endlich bereit war mir und meinem Leben eine neue Wendung zu geben.

    Dein Mann wirkt auf mich auch total uneinsichtig auch diese alkoholfreie Bier zu trinken ist ein Fehler und das klappt grundsätzlich nicht. Das ist kein Leben mit so einem Partner und auch für deine Tochter sehr schlimm. Warum machst du nicht Weihnachten was du und deine Tochter möchten ohne Rücksicht auf ihn zu nehmen. Er nimmt ja auch keine Rücksicht auf euch und sieht anscheinend nicht was er in euch anrichtet. Es kann jederzeit wieder zu so einem Krampfanfall kommen wenn er versucht den Alkohol zu reduzieren, ich schätze er wird bald wieder "richtiges" Bier trinken.

    Er braucht eher harte Bandagen daß du überhaupt zu ihm durchdringen kannst aber drohe mit nichts was du nicht umsetzen kannst. Vor allen Dingen lasse dich auf keine Diskussionen ein, daß er alkoholabhängig ist hat ihm ja die Ärztin bestätigt da gibt es nichts dran zu rütteln. Schau mal in die Zukunft, bestimmt möchtest du so nicht weiterleben.

    Mein Mann hat es nicht geschafft er ist an seiner Sucht gestorben und ich war froh daß ich das nicht mehr miterleben musste.

    Ich wünsche dir alles Gute!

    LG Marie

    liebe Helena!

    Ich werde das mit Sicherheit auch tun, aber ich brauche etwas Zeit, um mich emotional darauf vorzubereiten, denn ich liebe ihn sehr.

    Ich bin darüber hinweg es ist schon lange her daß ich mich getrennt habe. Daß du das nicht sofort und auf der Stelle fertig bringst dich zu trennen verstehe ich das ging mir auch so. Ich habe nichts unversucht gelassen um ihm zu helfen. Letztendlich hat es nichts gebracht denn er wollte nicht aufhören. Er hat es nur ein einziges Mal halbherzig versucht er stand überhaupt nicht dahinter.

    Im Nachhinein denke ich immer ich hätte mich viel eher trennen sollen dann wäre mir so vieles erspart geblieben.

    LG Marie

    Hallo Helena!

    Heute morgen habe ich mit ihm geredet, als er noch nüchtern war. Ich habe ihm gesagt, dass ich so nicht leben kann und will und dass ich mir ernsthafte Sorgen um ihn mache.

    Auch von mir herzlich willkommen, ich bin auch eine Angehörige. Wenn du morgens mit ihm reden willst ist er noch gar nicht nüchtern sondern hat noch reichlich Restalkohol im Blut also bringt es nicht viel.

    Mein Mann hat auch immer Einsicht gezeigt und mir Recht gegeben um sich dann beim nächsten Mal noch mehr zu betrinken.

    …ich kann ihm nicht helfen und es ist auch zu viel für mich. Ich möchte auch nicht dabei zusehen, wie er sich kaputt säuft…

    Das ist eine sehr kluge und richtige Entscheidung mir ging es irgendwann auch so und ich habe mich getrennt weil ich es nicht mehr ertragen konnte. Er hat sich wirklich zu Tode getrunken und ich war froh daß ich das nicht miterleben mußte.

    Alles Gute und liebe Grüße

    Marie

    Hallo Fabienne!

    Sei froh daß es so gekommen ist du tust genau das Richtige. Bei solchen Menschen zu bleiben ist verschwendete Lebenszeit. Dein Freund gibt ja offen zu daß er nichts ändern möchte da weisst du ja was dich erwarten würde wenn du bleibst.

    Ich wünsche dir baldige Besserung und baldigen Auszug.

    LG Marie

    Guten Abend zusammen!

    Hier ist noch jemand der seit vielen Jahren raucht, aber ich weiß nicht ob ich überhaupt aufhören möchte. Wenn dann nur weil es schädlich für die Gesundheit ist ansonsten schmeckt mir der Glimmstengel immer noch. Aber ich bin keine starke Raucherin und war es auch nie. Ich rauche nur vor der Tür da ich im Haus den Geruch nicht mag. Wenn ich bei Wind und Wetter vor der Tür auf der Terrasse stehe denke ich mir auch manchmal wie blöd ist das denn? :roll:

    Vor vielen Jahren hatte ich mal aufgehört einfach so hatte ich mich dazu entschlossen. Ganze 9 Jahre habe ich dann nicht geraucht und doch wieder angefangen. Ich rauche 10 Stück am Tag und teile es mir auch so ein, mehr ist nicht da und fertig. Vor 2 jahren bin ich nach Südamerika geflogen und konnte 18 Stunden nicht rauchen ich bekam zum Glück keine Entzugserscheinungen.

    Aber ich hab auch mit dem Alkohol noch nie Probleme gehabt vielleicht ist das Suchtpotenzial wirklich verschieden hoch.

    LG Marie

    Hallo Tina!

    Ich würde ihm nett verpackt die Wahrheit sagen. Am Besten sprichst du von dir, daß du mit seinem Lebensstil nicht zurechtkommst. So zum Beispiel: "Ich komme mit deinem Alkoholkonsum nicht zurecht, ich bin eine gewisse Sauberkeit gewohnt, es stört mich daß du so wenig Antrieb hast." So bleibst du bei dir und es ist ja dein gutes Recht Dinge aus deiner Sichtweise zu sehen.

    Wenn du nämlich das "Du" anwendest könnte er eher beleidigt sein.

    Nur Mut!

    LG Marie