hallo ihr lieben,
wollte nur eben kundtun, dass ich versuche, gut an meiner trockenheit weiter zu arbeiten und schon viel über mich und hauptsächlich meine ehe reflektiert habe. die ehe war in der letzten suchtberatungssitzung mein hauptthema.
womöglich möchte (muss) ich mich doch trennen (nach 32 jahren), wobei mich der gedanke daran natürlich auch bedrückt, da muss ich aufpassen.
trennung hätte dann aber nichts damit zu tun, dass "er" nicht bei meiner alkoholproblematik mitziehen möchte, da es ihn ja auch belaste. puh, nicht einfach. noch behalte ich meine gedanken für mich... da gibt's höchstens mal ein paar andeutungen. mit dem kopf bin ich eigentlich schon manchmal so gut wie weg.
der finanzielle kram für beide seiten geht mir durch den kopf, wobei ich eigentlich weiß, dass es gehen müsste. und auch tut er mir ein wenig leid.
2"ausbruchsversuche" hatte ich ja schon gemacht vor ca. 7 jahren, bin aber an oder in meinem "freien" leben, nicht zuletzt wegen meines weiteren alkoholkonsums, der mich natürlich eher lähmte und bremste, gescheitert.
bin dann wieder zurück (bequemlichkeit, nicht alleine sein können, depris, - schäm).
die weiteren termine und letztendlich die therapie werden mir da sicherlich noch mehr die augen öffnen und mehr stärke und selbstwertgefühl vermitteln.
da gibts noch einiges aufzuarbeiten und fertig zu denken und tun für mich.
liebe grüße und einen schönen tag wünscht heike