Anita
Du sprichst mir aus dem Kopf. Der meint immer sich mit seinem Job und Leistungen zu brüsten, alle anderen sind minderwertig🤮
Was mir selbst super geholfen hat/hilft, ist die Psychotherapie, die ich länger schon mache, 1. weil meine Ärztin mir bescheinigte, dass ich psychisch gesund bin (Meine Mutter und der haben mir das seit ich denken kann eingeredet, zu krass) und 2. weil ich Techniken gelernt habe zur emotionalen Distanzierung. Seine Beleidungungen und Demütigungen tun nicht mehr so weh und ich flippe nicht mehr aus. Er hat mich letztes Jahr zB so gequält (ich im 5 Monat schwanger), und ich konnte mich nicht im Zaum halten und hab ihn geohrfeigt (er hat daraufhin auf mich eingeschlagen, Polizei kam, haben nichts gemacht, weil ich ja angefangen habe- danke für nix). Er macht mir täglich (also seit 8 Monaten) ein schlechtes Gewissen deswegen, aber durch das Distanzieren habe ich verstanden, dass es AUCH von ihm falsch war mich zu schlagen (mehr und fester), zumal er sein eigenes Kind damit gefährdet hat. Also ich habe den Psychoterror verstanden.
Und Sport hilft mir, seit kurzem gehe ich wieder joggen und ich bin richtig stolz auf mich und meinen Körper. Besonders, dass bei der Geburt unklar war, ob das Baby und ich es überhaupt schaffen. Er versucht mich körperlich zu mobben (hatte schwere Essstörungen usw grösste Teile meines Lebens), weil er meint einen wunden Publt zu treffen. Nö, ist kein wunder Punkt mehr, ist sein eigener projizierter Körperhass.
Auch habe ich mich einer Freundin gegenüber geöffnet, das tat gut.
Nicht mehr den Schein leben.
Und ich hab seit 6 Monaten etwa eine tägliche Erinnerung im Handy, dass er sich nicht ändern wird, bekomm ich als Mail.