Beiträge von Kintsugi

    Die Antwort heißt: doch.


    Eine Verneinung ist schwer mit ja oder nein zu beantworten. Führt häufig zu Missverständnissen.


    Jemand, der sich abhängig oder suchtkrank bezeichnet, ist ein Alkoholiker.


    Ja!

    Liebe Yuna,


    ich denke an dich und schicke dir Kraft und Mut einfach loszufahren!

    Das Gefühl,ich darf ihn nicht fallen lassen....

    Was ist denn mit dir und den Kindern? Es ist so traurig, wie man sich selbst aufgibt in so einer ungesunden Beziehung. Ich kenne diese Gefühle. Nachdem ich die Trennung ausgesprochen hatte, war es ein schrittweises vorantasten und immer weiter abgrenzen. Als ich mit den Kindern in die eigene Wohnung bin. Wow, es war unbeschreiblich! Diese Ruhe und endlich hatte ich Zeit mich zu sortieren und konnte mit den Kindern aufatmen.


    Es wird irgendwann leichter und die Hoffnung auf ein unbeschwertes Leben kommt zurück!


    Fahre zu deinen Eltern und lenke dich ab. Wenn er dich dann bedroht...Handy aus! Mach vorher evtl noch Fotos von deinem Hab und Gut, falls er tatsächlich ausrasten und in seiner Zerstörungswut was kaputt macht. Das sind nur Gegenstände und lassen sich alle ersetzen.


    Und unterschätzen NIE einen gekränkten Mann, der alkoholisiert ist. Gehe NICHT alleine zu "letzten" Gesprächen. Sie können wirklich dein letztes Gespräch sein. Schütze dich - auch vor emotionalen Schlägen. Lass dich nicht beschimpfen. Das hast du nicht verdient. Das hat niemand verdient!


    Du schaffst das! Hier ist immer jemand, der dir zuhört und viele, die deine Situation kennen.


    Es lohnt sich, da auszusteigen!

    LG,

    Kintsugi

    Liebe Mini,


    es ist nur Geld. Und es ist ja nicht gesagt, daß gleich das schlimmste Szenario eintrifft. Schau nicht auf den Berg, gehe Schritt für Schritt! Ich kenne deine Ängste, ich bin trotzdem gegangen. Aber es geht hier um Lebenszeit. Sie ist kostbarer als ein Haus. Es gibt Hilfe, du musst das nicht alleine schaffen und schon gar nicht alles auf einmal. Aber ich will dir hier Mut machen! Es ist nicht einfach und der Weg ist anstrengend, aber ich hab es nie bereut und bin endlich frei!


    Ich habe alles an Hilfe angenommen, was ich finden konnte. Beratung für Angehörige von Suchtkranken, rechtliche Beratung beim Frauenservice, Entlastungsgespräche beim Frauenservice, das Forum hier und ein Forum für Mütter 😊


    Und jetzt stehe ich da und es geht mir sehr gut und ich freue mich auf mein neuen Lebensabschnitt.


    Du hast ein schönes Leben verdient!

    LG,

    Kintsugi

    Liebe SIE,


    es tut mir sehr leid für dich und die Kinder, dass ihr sowas erleben müsst. Ich hoffe du weißt, dass niemand außer er selbst für sein Leben und sein Tod verantwortlich ist. Egal was du alles versucht hast, egal was du noch alles versucht hättest...die Sucht lässt sich von außen nicht beeinflussen. Das kann nur der Mensch selbst. Ich wünsche euch, dass ihr Frieden finden könnt.


    Hier ist immer jemand da, schreib wann immer dir danach ist.


    LG,

    Kintsugi

    Ich stimme 9Leben zu, im Grunde hast du sehr konkrete Vorstellungen.

    Würde ich ohne Kinder auch sofort durchziehen

    Mit Kindern ist es noch viel wichtiger, hast du mal im Forum bei den EKAs gelesen, den erwachsenen Kindern von Alkoholikern?

    Nur mit den Kindern ist das nicht so einfach. Würde ich das Sorgerecht bekommen? Oder würden sie bei meiner alkoholkranken Frau bleiben?

    Da stimme ich dir zu, es ist nicht einfach. Aber nicht unmöglich und aus Erfahrung kann ich dir sagen: es lohnt sich! Die Kraft kommt nämlich nicht wieder, solange du dir wie im Hamsterrad die Hacken wund läufst in der Hoffnung den Kindern eine heile Welt vorzuspielen.


    Es gibt spezielle Beratungen für Angehörige von Suchtkranken, hier im Forum gibt es eine Liste. Oder google mal, ob es ein Angebot in deiner Nähe gibt. Die sind meistens kostenlos, oder zB bei mir sozial gestaffelt.


    Und wie 9Leben schreibt: hol dir fachliche Beratung bei Fachanwälten. Ich hab alles an Hilfe genommen, was ich kriegen konnte. Deine Frau muss da auch nicht mit ins Boot, das ist deine Segelreise.


    Mich hat der Berg der vor mir lag auch sehr viel Angst gemacht und dann bin ich Schritt für Schritt losgelaufen.


    Gibt es im Alltag einen Rückzugsort für dich? Was macht dir Spaß? Kleinigkeiten die du für dich tust, machen einen großen Unterschied.

    Lieber Typhoon,


    herzlich willkommen im Forum, schön, dass du hergefunden hast. Ich erkenne vieles in deinen Erzählungen wieder. Vor allem die Manipulation und Verdrehung der Tatsachen. Lass dir gesagt sein, du bist kein Psycho!

    Ich bin inzwischen so kraftlos und merke, dass ich mich familiär immer weiter zurückziehe

    Lass mich dir Mut machen: du kannst wieder zu Kräften kommen und es kann dir immer besser gehen. Mir hat es geholfen mich komplett auf mich zu konzentrieren und zu schauen, was ich brauche, damit es mir gut geht (eine Beziehung mit einem nassen Alkoholiker jedenfalls nicht). Wenn du auf dich schaust, dann wirst du stärker und stärker. Bis du irgendwann so stark bist, dass du für dich und deine Kinder kämpfst! Zieh dich nicht zurück! Aber versuche nicht deine Frau zu retten, sondern dich und die Kinder.


    Es gibt viel Hilfe für Angehörige. Mit hat die Suchtberatung für Angehörige sehr geholfen.


    Die erste Frage, die mir hier gestellt wurde war: was kannst du für dich tun, damit es dir besser geht? Ich lasse dir diese Frage mal da und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.


    LG,

    Kintsugi

    Liebe Sanni,


    Wilkommen im Forum, schön dass du hergefunden hast. Ich fall gleich mal mit der Tür ins Haus

    Ist es an der Zeit loszulassen

    Ja!


    Du bist so jung, dir steht dein ganzes Leben offen. Vergeude es nicht weiter in einer ungesunden Beziehung. Er ist über 40 und hat viele Baustellen, das zeugt nicht wirklich von erwachsenem, reflektierten Verhalten.


    Ich habe den Fehler gemacht mich in so eine Beziehung reinzustürzen und viel, viel investiert. Der Weg raus ist kein Pappenstiel (Kinder, Haus,...). Also kann ich dir wirklich nur raten...lauf! So schnell du kannst. Und schau ganz genau hin, warum du in dieser Beziehung gelandet bist und warum du dich so schwer trennen kannst. Es wird für deinen zukünftigen Weg von großer Bedeutung sein.


    LG,

    Kintsugi

    Liebe Hope,


    ich weiß ganz genau was du durchmachst und wie du dich fühlst! Ich bin ziemlich in der exakt gleichen Situation wie du mit meinen beiden Minis. Ich schreibe hier nicht im öffentlichen Bereich, ich bin mitten in einem Sorgerechtsstreit und halte mich daher bedeckt. Aber ich wollte dir mitteilen, dass du nicht alleine bist. Deine Entscheidung ist meiner Meinung nach die einzig mögliche/richtige. Es wird einfacher, daran glaube ich.


    Fühl dich gedrückt!

    Kintsugi

    Liebe 9Leben,


    herzlich willkommen im Forum! Ich lese deine Beiträge mit sehr viel Interesse. Dein Reflektionen sind so scharf (wie präzise), das ist beeindruckend und ich erkenne sehr vieles wieder (es sind doch immer dieselben Muster).

    Hatte einer von Euch auch so ignorierte Ausgangspunkte? Oder einen fixen, ähnlich wie der berühmte Tiefpunkt für den Alkoholabhängigen, an dem Ihr nicht mehr vorbei konntet? War das bei Euch auch hauptsächlich von Emotion gesteuert? Oder habt ihr die bewusst hintenan stellen können?

    Ich gehöre zu den Angehörigen (COs), die durch den Ausgang in die Freiheit gegangen ist. Noch nicht lange her und ich habe noch eine sehr genaue Erinnerung an meine Gefühle, als mein Verstand vorangegangenen ist.

    Weil ich an diesen Punkten die erforderliche Überschreitung meiner emotionalen Belastbarkeitsgrenze nicht als Fundament für meine rationale Betrachtungsweise verfügbar hatte.

    Das hat mich tief berührt. Denn ich muss zugeben, alleine hätte ich es eben auch nicht geschafft. Ich habe ale Hilfe angenommen, die ich kriegen könnte (u.a. dieses Forum hier). Und auch dann noch, hat sich dieser Schritt ein bisschen wie sterben angefühlt. Sind doch alle meine Ängste damit in Erfüllung gegangen. Die ultimative Verlustangst. Und dann ist das wunderbare passiert. Nämlich nix. Ich bin gegangen und ich bin nicht gestorben (emotional gesehen), sondern ich bin frei und kann jetzt richtig leben. Ohne diese Verlust- und Existenzangst.


    Es gab einen Tiefpunkt, aber trotz diesem, hat es nochmal knapp ein dreiviertel Jahr bis zur endgültigen Trennung gedauert. Der Weg ist ein Prozess. Einmal angefangen, geht es nur noch in eine Richtung: bergauf.


    Deine Beiträge können für viele ein Augenöffner sein. Weil du so genau beschreibst, wo du als Angehörige an deiner Angst nicht vorbeigekommen bist. Ich hoffe ich kann jemanden ermutigen diese Angst zu überwinden. Es lohnt sich!


    LG,

    Kintsugi


    PS also ich konnte die Emotionen nicht bewusst "hinten anstellen" aber ich konnte diese schlimmen Gefühle bewusst lernen auszuhalten (auch mithilfe von therapeutischer Begleitung).

    Liebe NurBier,


    ich schließe mich Saphira an. Wenn es nicht um Kindesunterhalt geht und du nicht darauf angewiesen bist, dann überlege dir gut, welchen Kampf du kämpfen willst. Wenn dein Gegenüber auf Vernichtung spielt, dann werden immer beide verlieren. Außerdem kostbare Lebenszeit. Ich würde hier in mich horchen. Muss ich? Oder kann ich meine Kräfte woanders benötigen?


    Viel Kraft dir! Ich stecke gerade auch mittendrin. Allerdings geht es um Kindesunterhalt und das ist für mich ein Muss.


    LG,

    Kintsugi

    Die Hoffnung hält dich gefangen. Du klammerst dich an eine Illusion. Wenn du seine Taten beurteilst und nicht seine Worte...das ist die Realität. Und die Realität ist eindeutig: er ist weiterhin ein nasser Alkoholiker in einer Trinkpause.


    Mein Ex hat irgendwann behauptet, er bekomme eine Fahne von alkoholfreiem Bier.


    Die Frage ist nicht: wie lange er dich belügt, sondern du dich selbst belügst.


    Das sind harte Worte. Ich weiß. Aber vielleicht hilft es dir, um schon mal an Plan B zu tüfteln. Was machst du, wenn er morgen wieder "echtes" Bier trinkt? Hast du schon Infos eingeholt wie eine Trennung funktionieren kann?

    Liebe Zoezoe,

    Schauen, was mir guttut, was ich brauche. Vielleicht ist das egoistisch

    Das ist nicht egoistisch, das ist dein Schlüssel zur Freiheit! Es macht dich stärker und unabhängig und irgendwann kommt der Tag, an dem du gehen wirst.


    Bleib hier. Lese, schreibe, komm in deine Klarheit! Erkenne, wie wertvoll du bist.


    LG,

    Kintsugi

    So bin ich ihn erst mal los und die Kinder können da bleiben wo sie sind.

    Tu das nicht!! Sobald ein Elternteil aus dem gemeinsamen Haushalt auszieht, ist er den Kindern über zu Unterhalt verpflichtet!! Setze bitte alles daran, dass er in die andere Wohnung kommt.


    Eure Kinder sind noch so jung, du kannst sie doch nicht mit einem nassen Alkoholiker in der Wohnung lassen. Sorry, dass ich das so deutlich schreibe, aber in dem Fall wäre es wirklich besser du bleibst mit ihm wohnen. Alles andere finde ich hochgradig verantwortungslos...


    Ich freue mich für wirklich ALLE, die den Absprung schaffen...aber doch nicht ohne die Kinder. Ihr braucht alle einen geschützten Raum, nicht nur du.

    Liebe NurBier67,


    hast du schon mal darüber nachgedacht für dich Hilfe zu suchen? Deine Gedanken und Handlungen zeigen deutlich, dass du überfordert bist. Den Gedanken, dass alles endlich vorbei ist, würde mein Ex einfach sterben, den hatte ich in der Beziehung auch. Ich habe mich so hilflos und ohnmächtig gefühlt. Mir hat Hilfe von außen geholfen, um aus dem Karussell endlich auszusteigen. Grenzen zu setzen und sie auch zu verteidigen. Lass ihn nicht mehr in deinen Kopf. Bleib bei dir! Was tut dir gut? Zeit mit ihm zu verbringen, Kontakt zu ihm...das tut dir offensichtlich nicht gut. Konsequent handeln ist das A und O, wenn du für dich weiterkommen willst. Co Abhängigkeit legt man nicht einfach ab, wenn man auszieht. Das ist ebenfalls Arbeit. Aber sie lohnt sich, Freiheit fängt im Kopf an.


    LG,

    Kintsugi

    Lieber Bengalischer Tiger,


    herzliche willkommen im Forum, du wirst hier viele Geschichten finden, die deiner ähnlich sind. Ich hab mich bei dir in einigen Stellen wiedergefunden.

    Und manchmal sagt er mir dann, wie froh er ist, dass er mich hat uns dass er ohne mich untergehen würde. Und ich glaube es ihm ehrlich gesagt sogar.

    Das habe ich auch zu hören bekommen. Damals dachte ich, es wäre ein netter Liebesbeweis, jetzt weiß ich: das ist emotionale Erpressung. Er macht sein Überleben von dir abhängig und überträgt dir die Verantwortung. Puh, das kann niemand tragen. Er ist für sich verantwortlich, du für dich.

    Ich glaube, er braucht mich, um den normalen Teil seines Lebens aufrecht zu erhalten. Morgens aufstehen, zur Arbeit gehen. Rechnungen pünktlich überweisen. Geburtstage nicht vergessen. Sowas. Wir waren schon früher füreinander der Fels in der Brandung. Und ich wäre es ihm so gern weiterhin.

    Und auch das, war in meiner Beziehung genauso. Nur, dass das Co Abhängigkeit ist, habe ich damals nicht gewusst. Ein Fels in der Brandung, das habe ich mir immer gewünscht. Das ist ein nasser Alkoholiker nicht. Ein Fels in der Brandung ist jemand, der sein Leben eigenverantwortlich in die Hand nimmt und einen unterstützt, wenn es bei einem selbst mal stürmisch wird. Wir können den anderen ihre Päckchen nicht abnehmen.


    Was mir hier geholfen hat, ist den Fokus radikal auf mich zu legen: was brauche ich, damit es mir gut geht? Und was kann ich dafür tun? Ich bin mittlerweile getrennt. Es war die schwierigste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Es ging auch nicht von heute auf morgen. Dennoch war es die beste Entscheidung, die ich in der Situation treffen konnte.


    Denke nicht für ihn, und was du glaubst, dass für ihn die beste Entscheidung sei. Die darf er selbst treffen. Finde für dich, was DU willst. Du musst ihn auch nicht um Erlaubnis fragen, eigene Entscheidungen zu treffen.


    Alles Gute,

    Kintsugi

    Mich erstaunt eigentlich, dass es von der sonst so schonungslosen Presse noch nie zum Thema gemacht wurde in der Vergangenheit.

    Es ist vermutlich ein dünnes Eis und damit kann sich die Zeitung auch schnell mal eine Verleumdungsklage einhandeln. Der Gesundheitszustand ist datenrechtlich geschützt.


    Mein Gesicht ist leider faltiger geworden weil das aufgedunsene fehlt 😅 aber dafür kann ich mir jetzt mehr Kekse gönnen um für die Polsterung zu sorgen. Päckchen nehme ich auch gerne entgegen 😉

    Liebe Mimi,


    Willkommen im Forum! Stark von dir, dass du dir Hilfe suchst. Ich habe auch therapeutische Hilfe benötigt, um den Absprung endgültig zu schaffen. Der Wille war da, aber schwer war es trotzdem. Jetzt bin ich seit 9 Monaten getrennt und wohne seit einem halben Jahr in meiner eigenen Wohnung.

    Wie kann ich mich überzeugen, dass es die richtige Entscheidung war und mich davon abbringen zu ihm zurück zu gehen?

    Mein Tipp an dich ist: Zeit und Abstand! Du kannst deine Gefühle nicht von heute auf morgen abstellen und manchmal geht es auch einen Schritt zurück. Dafür machst du ab jetzt zwei nach vorne. Ich bin gegangen, weil mein Verstand wusste, was zu tun ist. Die Gefühle folgen dann. Du schaffst das!


    LG,

    Kintsugi

    Liebe Tardis,


    ich musste feststellen, dass mein Ex auch ohne Alkohol ein Arsch ist. Ich schreibe das jetzt so deutlich, denn die Sucht ist kein Freifahrtschein für abfälliges Verhalten.


    Die Frage ist: Warum lässt du dich so behandeln?

    Aber wahrscheinlich habe ich mir das ganz unbewußt so ausgesucht,

    Bei mir haben jedenfalls Muster aus der Kindheit gegriffen. Starke Verlustängste und ein geschädigter Selbstwert. Das sind Themen, mit denen ich mich auseinander gesetzt habe. Und dann konnte ich mich auch trennen.


    Solche Beziehungen können wirklich krank machen und deswegen ist das oberste Gebot: kümmere dich um dich selbst!

    Aber ist das denn wirklich so? Ich kann die Hoffnung irgendwie nicht aufgeben, würde ihn so gerne zur Einsicht bewegen.

    Ja, es ist so. Die Hoffnung hält dich gefangen. Und ihn übrigens auch. Er sagt er wäre eigentlich nicht mehr mit dir zusammen, bleibt aber. Das ist keine Liebe, das ist Bequemlichkeit.


    Da draußen wartet die Freiheit auf dich!

    LG,

    Kintsugi

    Liebe Tardis,


    herzlich willkommen im Forum! Sich zu öffnen ist ein wichtiger erster Schritt, mir hat es jedenfalls sehr geholfen mit Menschen zu reden/schreiben, die in der selben Situation sind.


    Was DerMolch schreibt, ist so nicht richtig und muss differenziert werden. Ihm wurde zu Abstand/Trennung geraten, um seine Trockenheit zu schützen. Angehörigen wird auch dann zur Trennung geraten, wenn die Kinder darunter leiden (was meistens der Fall ist). Jetzt aber mal zum wichtigsten Punkt: Was wünscht du dir für dich? Was kannst du tun, damit es dir besser geht?


    Vermutlich wirst du in den 22 Jahren bemerkt haben, dass du ihn nicht trocken legen kannst, wenn er es nicht von sich aus möchte. Das heißt, wenn sich etwas ändern soll, wirst du aktiv werden müssen. Wie stellst du dir deine Zukunft vor?


    Mir hat zum Beispiel auch die Suchtberatung für Angehörige geholfen. Hast du eine Freundin der du dich anvertrauen kannst?


    LG,

    Kintsugi