Danke Alex,
das du mich hierher geleitet hast.
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das du mich hierher geleitet hast.
guten Abend Alex...
ja mir geht es genauso, erstmal nen Tee zum Feierabend.
ich werde auch nach und nach schauen wem ich davon erzähle, es ist ja für mich derzeit auch noch etwas unwirklich diese neue Situation.
Aber meine mir am Nahe stehenden Menschen wissen bescheid und das ist mir erstmal genug.
Mir ging es so wie dir Alex, mich hat es auch traurig gemacht mit meinem Körper so umzugehen, aber die Sucht war größer...leider.
Ich habe nun schon 11 Tage geschafft ohne dieses Teufelszeug, also noch ganz am Anfang und so langsam wird mir mehr und mehr bewußt was ich mir und meinem Körper zugemutet habe.
Wer dieser Sucht nicht selbst verfallen ist kann sich das auch gar nicht vorstellen, wie auch.
Wer lässt schon gerne "freiwillig" über sein Leben bestimmen? Und dann auch noch vom Alkohol?
Hallo Seeblick,
leider ist es bei uns in der Region etwas schwierig einen Termin beim Psychologen zu bekommen, aber ich bin dran, morgen ist bei zweien wieder Sprechstunde und ich werde versuchen einen zeitnahen Termin zu bekommen.
Danke für deine ehrlichen Worte, ja wahrscheinlich ist es so das ich mehr ändern muss als " nur " nicht zu trinken.
Vllt hilft mir dabei ja auch das reden mit einem Psychologen.
Ich bin derzeit viel in der Natur unterwegs, das tut mir sehr gut.
Lg Sternchen
Hallo Lisa,
es ist schwer, du sagst es aber ich bin zuversichtlich.
Danke für deine Worte Stern
ich bin ja noch ganz am Anfang, aber ich will es unbedingt schaffen,
Hallo Cadda,
ich war auch bei meiner Hausärztin und dachte anfangs das ich es zu Hause nicht schaffen werde, daher habe ich auch einen Einweisungsschein für eine Klinik zu Hause.
Nun denke ich das es für mich der bessere Weg ist es doch ambulant zu machen, arbeiten zu gehen und meinen Alltag weiter zu bestreiten ( nun allerdings ohne Alkohol ) .
Ich habe Rücksprache mit meiner Ärztin gehalten und auch sie meinte das es gut wäre wenn ich es in meinem gewohnten Umfeld, begleitend mit einer ambulanten Therapie versuche.
LG Sternchen
Hallo Linde,
vielen lieben Dank
Liebe Grüße Sternchen
Hallo in die Runde,
hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Entzug zu Hause begleitend mit einer ambulanten Therapie?
Gruß Sternchen
morgens die leeren heimlich entsorgt und nach Feierabend die vollen wieder heimlich nach Hause getragen bei mir war es bis jetzt " nur " Wein und meist zu Hause, von daher hat es wahrscheinlich noch keiner so mitbekommen.
Und wenn dann doch mal gefragt wurde ob ich was getrunken habe ... habe ich es verneint.
Mara, genau das meine ich mit dem " ich finde mich ins so vielem wieder " was ich hier lese.
Hallo Hartmut
ich hab " nebenbei " getrunken, wie andere ihren Tee oder ihr Glas Wasser.
Situationen brauchte ich dafür nicht mehr, der Feierabend hat gereicht als Grund, leider.
Gruß Sternchen
dazu möchte ich nur kurz erwähnen das ich ja in dem Sinne keine wirkliche Trinkzeit hatte, ich hab immer so eben weg meinen Wein getrunken und dabei ja trotzdem alles gemacht bis auf Freunde und Familie eben, das ging ja nicht weil ich ja zu Hause war.
Oder definiere ich Trinkzeit falsch?
ich verbringe wieder viel mehr Zeit mit meinen engsten Freunden und Familienkreis, dort kann ich ja jetzt, wenn ich möchte auch über mein Problem reden.
Ich gehe viel raus in die Natur.
Koche und putze gerne ( wie sonst auch ) nur halt jetzt ohne mein Glas Wein.
Hallo Hartmut,
ich habe kein Verlangen nach Alkohol, auch nicht, wenn ich das Medikament nicht nehme.
Also ich nehme es eigentlich so gut wie gar nicht.
Gruß Sternchen
Hallo Mara,
angefangen beim " besorgen , entsorgen...ect...)
Lügen gegenüber seinen Mitmenschen und sich selbst.
Und das man weiß das man viel kaputt machen kann bzw. macht aber einfach ( ich will es mal so nennen ) zu Feige ist es sich einzugestehen und dadurch auch Einsamkeit in Kauf nimmt.
Scham sein Problem nach außenzutragen.
Ich bin dabei zu lernen das es keiner Scham bedarf sich dieser Krankheit zu stellen, dabei möchte ich dennoch selbst entscheiden wem ich es erzähle und wem nicht.
Wie siehst du das?
als wenn eine andere Person das eigene Leben beschreibt
man glaubt gar nicht wie vielen es so geht.
Ich finde mich so oft selbst wieder in dem was ich in anderen Beiträgen lese
ich habe ein Medikament verschrieben bekommen welches ich nehmen kann, wenn der sogenannte Jieper kommt.
Tatsächlich nehme ich es aber glaube ich nur für meinen " Kopf " hin und wieder obwohl ich gar kein Verlangen nach Alkohol habe.
Gegenwärtig schwirrt er ( toi toi ) nur in meinen Gedanken herum.
Es tut mir sehr gut mich hier mit anderen Betroffenen austauschen zu können, so ist man irgendwie nicht allein.