Entzug zu Hause mit ambulanter Therapie

  • Hallo Sternchen,

    ich habe deine Frage in den entsprechenden Bereich verschoben.

    Hier gehts nun weiter.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Sternchen,

    ich war in keiner Entzugsklinik, aber ich war bei meinem Hausarzt. Dieser hat mich durchgecheckt und ich bin wieder nach Hause gegangen. Habe mich dann bei der Suchtberatung gemeldet und dort habe ich schnell (das ist der Vorteil, wenn es über die Suchtberatung läuft) eine ambulante Therapie erhalten. Ein Mal die Woche ein Einzelgespräch, hinzu kamen später noch Gruppengespräche. Mit tat das gut. Ich bin der Meinung, dass es nur unterstützend war, mir hat das Forum letztendlich am meisten geholfen, aber geschadet hat es definitiv nicht.

    Wichtig war einfach der Schritt nach vorne (Gang zum Arzt) und dann los auf den abstinenten Weg.

    Eine Langzeittherapie wäre für mich nicht in Frage gekommen. Ich hatte die Möglichkeit, habe mich aber sofort dagegen entschieden. Ich wollte das ambulant machen und für mich war das auch genau der richtige Weg.

    LG Cadda

  • Hallo Cadda,

    ich war auch bei meiner Hausärztin und dachte anfangs das ich es zu Hause nicht schaffen werde, daher habe ich auch einen Einweisungsschein für eine Klinik zu Hause.

    Nun denke ich das es für mich der bessere Weg ist es doch ambulant zu machen, arbeiten zu gehen und meinen Alltag weiter zu bestreiten ( nun allerdings ohne Alkohol ) .

    Ich habe Rücksprache mit meiner Ärztin gehalten und auch sie meinte das es gut wäre wenn ich es in meinem gewohnten Umfeld, begleitend mit einer ambulanten Therapie versuche.

    LG Sternchen

  • Hallo Sternchen,

    ambulant hat einige Vorteile, aber auch Nachteile. Für manche ist es wichtig, aus der gewohnten Umgebung rauszukommen. Andere brauchen ihren Alltag um Halt zu haben.

    Ich selbst hatte die Erfahrung, dass es in der Klinik einfacher war, abstinent zu bleiben, weil man diese Trigger nicht hatte und man abgeschirmt war. Jetzt finde ich es besser ambulant zu bleiben, weil ich Tiere habe und das Leben in der Klinik, nicht der Realität entspricht, sprich diese Käseglocke ist nicht die Realität. (muss dazu sagen ich war schon oft in der Klinik, aber nicht hauptsächlich wegen Alkohol) ....

    Wenn du merkst du schaffst es nicht, kannst du ja immer noch stationär gehen.

    LG skywalker

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