Cadda , ja, ich sehe mich als Alkoholikerin, wer mittrinkt usw. Auch wenn ich nicht so stark und lange mit getrunken habe.
Aber, bisher habe ich keinen Schluck mehr angerührt, und das soll auch so bleiben! Und seit Samstag auch keine mehr geraucht. Da es natürlich von Samstag Nacht an keine Rauchmöglichkeit gab (und ich wichtigeres im Kopf hatte), hab ich dann beschlossen es auch ganz sein zu lassen, und auch das soll so bleiben! Und fühle mich tatsächlich sehr gut dabei.
Hanseat @Sunshine Ich habe in der Nacht am Samstag mit Hilfe der Nachbarn ihn in's Krankenhaus bringen lassen. Er war überhaupt nicht mehr ansprechbar, also allerhöchste Zeit. Er hat Medikamente gegen den Entzug bekommen, es war trotzdem sehr hart. Aber im nachhinein war er froh, überlebt zu haben. Froh und dankbar, wie du Sunshine, von dir berichtet hattest.
Ich hatte für uns ein Krankenzimmer alleine "gebucht", mir Frühstück/Mittag/Abendessen. Es ist so, das die Angehörigen alles erledigen. Die Schwester und Pfleger auf der Station verteilen nur Medikamente oder geben Spritzen, Blutdruck/Fiebermessen und Infusion legen.
Alles andere machen die Familienangehörige. Es gibt hier im Land auch andere Krankenhäuser, aber in "unserem" ist es nunmal so.
Es gibt das Mehrbettzimmer, weiß aber nicht für wieviele Personen. Ein Einzelzimmer, mit eine schmalen Bank für den Angehörigen zum Übernachten. Oder das was wir hatten, da hatte ich zumindest auch auch Krankenbett und konnte vernünftig ruhen/schlafen.
Nun sind wir wieder zu Hause. Nächste Woche geht es zu seinem behandelden Arzt, dann schauen wir weiter.
Liebe Grüße von mir
Marion