Beiträge von Bolle

    Die anderen tranken davor und danach Bier.

    Den Geruch von dem Bier der Anderen fand ich ecklig.

    Bei einem Treffen mit den Freunden mit denen ich sonst immer getrunken habe, gute Erfahrungen gemacht

    Hallo Maeron

    Hab mal ein wenig kopiert und meiner ansicht nach könnten das möglicherweise Ursachen deines suchtdrucks sein .

    Gedanklich sich immer wieder mit Alkohol zu beschäftigen belastet möglicherweise auch.

    Mit der Trockenheit und der Trockenarbeit die Gedanken zu füllen ist vielleicht ein Mittel den suchtdruck zu entkräften.

    Hoffe du kannst mit meinen Gedanken was anfangen

    LG Bolle

    Hab jetzt länger auf dem Thema rumgedacht

    Könnte mir vorstellen,daß auch bei manchen,die sich auf diesen weg begeben etwas bewegt wird.

    Jetzt mal unabhängig von der geschäftlichen Seite,die ja zweifellos auch eine Rolle spielt.Bei denen,die daran verdienen.

    Bei einem Alkoholkranken funktioniert kontrolliertes Trinken nicht.Selbst tausendmal probiert :S

    Mancher ist aber noch nicht soweit,das zu erkennen und zu akzeptieren.

    Der Versuch kontolliert zu trinken kostet eine unglaubliche Energie und Kraft.Stress und Unzufriedenheit sind Begleiterscheinungen und wenn es auch hi und da klappt dauerhaft eben nicht und irgendwann ist wieder ein Rausch oder Absturz die Folge.

    Mögliche Konsequenz des Probanten(so nenn ich mal die Versuchskaninchen):bei mir scheint das nicht zu klappen,ich schaff das nicht,also bleibt nur die Abstinenz.Und schon ist jemand auf dem Weg abstinent leben zu wollen um dem dauerden Kontollieren zu entgehen und ein befreites Leben zu führen.

    Wäre ja auch eine Möglichkeit einem Alkoholkranken zu zeigen was er eben nicht mehr kann.

    Bei denjenigen die eben nicht abhängig sind mag das gut funktionieren mit dem kontollierten Trinken.

    Bei einem Alkoholiker eben nicht.

    Psychologen und Therapeuten sind ja ein gewitztes völkchen (meistens)

    Könnte ja sein,daß dies ein Grundgedanke des Versuchs ist(von cleveren Geschäftemachern natürlich auch gut vermarktet)

    Das waren die Gedanken eines Alkoholikers,der auch schon dachte:was soll der Blödsinn.

    Fahrlässig ist es schon,denn nicht jeder findet aus der Alkoholspirale heraus.

    Klare Ansagen halte ich persönlich für viel hilfreicher.

    Hallo Luna

    Ich hab die größte Zeit meines Lebens auch so getickt.

    So wurde ich erzogen und geprägt.

    Da muss man doch hingehen, das kannst du doch nicht versäumen. Was sollen die Leute denn denken.wie sieht das aus..und so weiter

    Dabei geht der Fokus von sich selbst weg zu den anderen.

    Im Laufe der Trockenarbeit hab ich mich von solchen Verhaltensweisen gelöst.

    Wenn überhaupt, lade ich mich zum Kaffee ein.

    Was die anderen denken kann ich erstens nicht wissen und zweitens ist mir das wurscht.

    Wenn ich mich irgendwo nicht wohlfühle oder ich dort ein Risiko sehe für meine Trockenheit, gehe ich nicht hin,egal ob andere das gut oder schlecht finden.

    Das geht auch nicht von heute auf morgen.

    Ist aber ein wesentlicher Punkt der selbstfürsorge und Achtsamkeit.

    Und stärkt das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl.

    LG Bolle

    Ich weiß nicht…macht man sowas?

    Ich finde das kannst du ruhig machen.Dein Partner kann dich besser verstehen und auch mal darauf verweisen,das du nun schon 2 Jahre trocken bist,das du stark bist.

    wenn du manchmal mit deiner Angst alleine herumläufst und ein Gesicht ziehst(sorry für den Ausdruck :S )

    weiß er es und kann dich aufbauen.

    Ob man das so macht :/versuchs doch einfach

    LG Bolle

    Nimm doch sein angebot an.

    Kannst du ja immer noch.Es schützt dich.Du musst keinen Alkohol sehen(bei ihm)und auch nicht riechen.

    Du schämst dich noch,deswegen möchtst du stark erscheinen.

    Bei ihm ist es ja kein Verzicht,sondern eine liebevolle Geste.

    Und freiwillig dir zu liebe....ist doch schön ;)

    Bolle

    Ich bin immer noch sauer auf die Renten Abrechnung.

    Hi iwona

    hab das die letzten Wochen schon öfters bei dir gelesen.

    Schau,das es dir nicht noch monatelang nachläuft.das verdirbt dir die schönen zeiten und die Stimmung auf Dauer.

    Sicher ist es ungerecht,ja.und unfair,auch ja.aber ändern kannst du nichts.

    Ausser dich nicht mehr zu ärgern.

    dir auch eine schöne Woche

    Hallo Schratte

    Bei jedem Alkoholiker kommt die Erkenntnis abhängig zu sein sehr verzögert und spät an(wenn überhaupt),Manchmal Häppchenweise(wie bei mir z.B.)

    Der anfang einer möglichen Erkenntnis ist auf jeden Fall jetz mal gemacht.

    Es wird keine leichte Zeit werden in Zukunft,war es vorher ja auch nicht.

    LG Bolle

    Wenn du ihm nur so überhaupt eine Chance für einen persönlichen Tiefpunkt geben würdest und er an deiner Seite nie aufwachen wird?


    Nur mal so ein Gedankenspiel…

    Bei mir ist es so ähnlich gelaufen.

    Mit ihr und ihrem Mitleid und Co Verhalten wäre ich nie dauerhaft trocken geworden.

    Bolle,Alkoholiker, gut 9 Jahre zufrieden trocken.

    Mal von der anderen Seite beleuchtet

    Wir hatten hier übrigens ein Spendenziel. Wir diskutieren abermals, ob wir das wieder hineinnehmen können. Ich fand das so einfacher, was benötigt wird anzuzeigen.

    Hi Alex

    Wenn es mit der Entscheidungsfindung im Team zu viele Diskussionen oder verschiedene Meinungen gibt,wäre doch eine

    Befragung der Mitglieder im e.v. auch eine Möglichkeit zu einem Ergebnis zu Kommen.

    Lg Bolle

    hallo

    Solche Tage, an denen man grübelt und nachdenkt kommen. Das ist ganz normal.

    Aber das ganze Grübeln und Lösungen suchen frustriert, weil man keine findet.

    Ich steige aus dem Karussell aus,indem ich mich bewege.also aktiv werde.

    Das kann einkaufen sein,kochen,im Garten wurschteln,spazieren.ohne großartig nachzudenken einfach tun.

    Kein "aber" zulassen.

    Das bringt das Gedankenkarussel zum Stillstand.

    Versuchs einfach mal.wasch das Auto, kauf dir ein paar Socken, bereit einen Grillabend zu zweir vor etc.es gibt tausend Dinge die dich ablenken können. Du musst sie TUN,dann wird es besser.

    LG Bolle

    Hallo shorty

    Um solche Momente zu entschärfen gibt es hier den Notfallkoffer. Auch kannst du dir eine Strategie zurechtlegen wie du dagegenhalten kannst.Es fängt ja mit einem Gedanken an.

    Ablenkung und verlassen der Situation kann hilfreich sein.

    Alkohol in greifbarer Nähe ist dringend zu vermeiden.

    Lies dir die Grundbausteine durch,das gibt Orientierung.

    Lg Bolle

    hi joline

    Gut von dir es zu erzählen. Du bist nicht die erste und auch nicht die letzte, der das passiert ist ( mich eingeschlossen)

    Jetzt gilt es abstinent zu bleiben und sich nicht durch Selbstvorwürfe runterziehen zu lassen. Mittlerweile weist du wie befreiend es ohne ist.

    Dafür lohnt es sich zu kämpfen. Zugegeben nicht leicht im Moment.

    Ich drücke die Daumen

    Zum aufarbeiten bzw genau hinschauen ist in den kommenden Tagen und Wochen noch Zeit.

    LG Bolle