Beiträge von Nayouk24

    Auch von meiner Seite Herzlichen Glückwunsch! Auch ein bisschen an mich selbst, da es heute genau ein halbes Jahr für mich ist. Das Forum und die Mitglieder spielen bei diesem Erfolg eine zentrale Rolle. Danke dass es euch gibt!

    Dann will ich mich dazugesellen,

    Herzlichen Glückwunsch zum ersten halben Jahr deiner Abstinenz.

    Viele Grüße

    Nayouk

    Liebes Forum,

    herzlichen Glückwunsch zu 21 Jahren und alles Gute für deine weiter Zukunft.
    Als ich dich vor bald 2 Jahren kennengelernt habe, konnte ich mir erst nicht vorstellen, welche große Unterstützung du für mich sein wirst.

    Am Anfang erschienst du mir fremd und unberechenbar, aber auch geheimnisvoll und faszinierend.
    Das Fremde ist bald gewichen und je länger ich bei dir war, je zuversichtlicher wurde ich, dass auch ich es schaffen kann.
    Unberechenbar warst du nicht, nur ich rechnete nicht damit, wie du mich gesehen hast.
    Geheimnisvoll sind immer noch die Schatzkammern, zu denen ich noch nicht vorgedrungen bin.
    Faszinierend finde ich, wie du fortwährend einen respektvollen Raum für den Austausch gewährleistest und wie alle deine Bewohner dazu beitragen.

    Ich konnte auch deinen "Pilot in Command" kennenlernen, du nennst in Alex07 , der dieses Forum souverän durch die Gefahren der digitalen Welt steuert.
    Sag ihm einen Gruss und Dank von mir, wenn du ihn siehst.

    Du bist ein vertrauter Bestandteil meiner Selbstfürsorge geworden und ich will meinen Beitrag leisten, damit es dir gut geht.

    Viele Grüsse

    Nayouk

    Du bist kein Etwas, sondern ein Mensch, der von der Sucht gesteuert war.

    Als ich in der Klinik war, hatte ich am 3. Tag die erste Einzeltherapiestunde und man ließ mich jammern und mein Selbstmitleid nach aussen tragen.
    Zu sehr viel mehr war ich an dem Tag auch nicht in der Lage.
    Am Tag 4. war die zweite Stunde und mir wurde unmissverständlich klargemacht, dass Selbstmitleid gestern war und ab jetzt nach vorne gearbeitet wird und da bist du gerade dabei, mit dem uneingeschränkte Bekenntnis, dass du Alkoholiker bist, mit der Erkenntnis, was der Alkohol aus dir gemacht hat, und dem festen Willen ein abstinentes Leben zu führen.

    Der Körper ist in der Regel nach 7-10 Tagen entgiftet. Dem Körper folgt die Seele, nur diese braucht mehr Zeit.
    Und trotzdem habe ich jeden Tag eine Veränderung gespürt, Stück für Stück, Tag um Tag.

    Bist du stationär?

    Hallo Marc und herzlich willkommen auch von mir.

    Diese Leere hatte ich auch, der Alkohol und seine Wirkung verlassen gerade deinen Körper und eine Leere entsteht.
    Die will neu belegt werden, mit all dem, was ein abstinentes Leben zu bieten hat. Dafür hast du jetzt Zeit und im Moment brauchst du viel Ruhe.
    Gib dir die Zeit und die Ruhe.

    Mache mir Gedanken wie ich die Nachsorge für mich angehe,

    Kennst du schon unsere Grundbausteine?

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40

    Viele Grüsse

    Nayouk

    Noch nicht mal eine Woche hier im Forum und schon auf Seite 5 im Tagebuch😉
    Das nenn ich mal eine „beschleunigte Landung“.

    Du klingst gut und du scheinst gut aufgestellt zu sein.
    Eines ist mir aufgefallen, da es anfangs bei mir auch so war.

    Es muss einfach mein neuer Weg sein!!!

    Müssen tust du gar nichts, aber du willst. „Ich will, dass das mein neuer Weg ist…“ oder „So kann ich meinen neuen Weg gehen…“.
    Nachdem ich hier öfters darauf hingewiesen wurde, habe ich darauf geachtet und es hat mich zusätzlich unterstützt.
    Gedanken werden zu Taten.

    Viele Grüße
    Nayouk

    Und dann ging mir die Frage nicht mehr aus dem Kopf, was wäre wohl gewesen wenn sie noch ungeöffnet gewesen wäre? Bin ich schon so stabil? Ich konnte es für mich nicht beantworten in diesem Moment.

    Definiere „stabil“, ich habe keine Definition, aber einen Weg.

    Sehr gut ist, dass du die Suchtstimme erkannt hast. Dein Suchthirn sieht gerade die Felle davon schwimmen und zieht jetzt alle Register. Bei mir waren da Register dabei, die konnte ich mir zuvor nicht vorstellen.

    Ich stelle mir dann immer die Frage, bin ich das, will ich das, denke ich das wirklich?

    Mittlerweile hat sich das sehr beruhigt, aber ich weiß, dass die Sucht immer da ist.

    Ich glaube Alex_aufdemweg hat mal geschrieben, das Suchthirn ist genauso schlau wie ich. Heißt, wenn ich Erfahrung gesammelt habe und darauf reagieren kann, muss ich mit neuen Strategien des Suchthirns rechnen, die ich erkennen muss/kann.

    Schau mal,
    in diesem Themenbereich ist dein Thread gelistet.Der wandert natürlich nach unten, je mehr andere User in ihren Threads schreiben, irgendwann ist deiner dann auf Seite 2. Der Aktuellste steht immer ganz oben.

    Hallo Michl,
    ich habe mich immer gefragt, ob ich mit den Folgen umgehen kann, die ein Mitteilen der Tatsache, dass ich Alkoholiker bin, mit sich bringt. Wenn ich es einem sage, muss ich mit einbeziehen, dass es irgendwann „alle“ wissen könnten.
    Ich muss damit leben und umgehen können und niemand anders.

    Hallo Maraike,

    ich vermute mal, dass du Schwierigkeiten hast, deinen Thread wiederzufinden.
    Wenn du lange in deinem Thread nicht schreibst, dann rutscht er bei "Erste Schritte für Alkoholiker" immer weiter nach unten und verschwindet sogar von der ersten Seite.
    Dann bei "Erste Schritte für Alkoholiker" im diesem Themenbereich auf weitere Seiten klicken, dann findest du ihn, oder du setzt die in deinem Browser ein Lesezeichen für deinen Thread.
    Andere Möglichkeit, du klickst auf deinen Avatar, bei dir der türkisfarbene Ball mit "MA", u.U. mehrmals je nach dem mit welchem Gerät du online bist, dann kommst du auf eine Seite, bei der du Einstellungen z.B. zu deinem Profil machen kannst.
    Rechts ist eine Lupe mit "Inhalt suchen", anklicken und "Themen" auswählen, dann werden alle deine Threads gelistet.

    Ich habe mir unglaublich schlimme Einschlaf und Durchschlafprobleme!

    Nicht nur das Belohnungssystem, sondern auch das Beruhigungsystem ist durch den Alkohol durcheinander gekommen.
    Wichtig ist ausreichend Schlaf, damit sich der Körper regenerieren kann. Mit meinem Arzt habe ich das besprochen, allerdings musste ich etwas ausprobieren, bis sich die Schlafqualität wieder verbessert hat.

    Hast du ein alkoholfreies Zuhause?
    Was machst du in den Zeiten, wo du früher getrunken hast?
    Hast du mit Suchtdruck zu kämpfen?

    Ablenkung ist am Anfang gut. Ich habe mir mit der Zeit neue Gewohnheiten angeeignet, eine neue Struktur, die sich nicht mehr wie Ablenkung anfühlt, sondern Teil meines Alltags ist.