Beiträge von Hartmut

    Hallo Erik


    Zitat

    Ich bin mir meines Entschlusses sicher, aber das hat mich nicht kaltgelassen. Bestimmt eine halbe Minute lang habe ich mich gefragt, ob das jetzt wirklich schlimm wäre!

    für mich wäre es Alarmstufe Rot wenn ich überhaupt noch in Erwägung ziehen würde darüber nachzudenken . Denn ich würde es ja immer noch als Alternative ansehen , egal mit welchem Ergebnis.

    Gruß Hartmut

    Hallo Diandra

    geht es villeicht gar nicht um den Therapeuten ? Geht es nur darum das jemand sich seinen Problemen annimmt ,ihn ernst nimmt und das Gefühl bekommt erhört zu werden ? Denn das hatte der CO ja zu Hause beim Alkoholiker unentwegt versucht und ist kläglich gescheitert.

    Hier ist es ähnlich im Forum . Da sind ja auch konträre Erfahrungen und der CO, wird nach seiner Meinung , immer noch nicht erhört Also schickt der eine oder andere therapeutisch unterstützen User , ihn mal zum Therapeuten um sein eigens Handeln zu rechtfertigen.

    Aber , zu viele Worte und hypothetische Anmerkungen und Diskussionen können schön von sich selbst ablenken . Unter eigenverantwortliches Verhalten Selbsthilfeforum verstehe ich was anderes.

    Also kümmre ich mich mal wieder um mich und freue mich Weggefährten zu haben ,die nicht nur durch das Reden und Austauschen sich helfen konnten.

    Gruß Hartmut

    Hallo Sven

    Zitat

    Und an dem Punkt wo es dann um Resozialisierung geht (primär nicht um die Erkrankung, sondern um das ganze drum herum) ist es denke ich ratsam professionelle Hilfe zu holen, welche dann auch in Therapie gegeben ist, während es fraglich ist ob ich diese in SH finden werde (z.Bsp. Bewegungen schreiben, Insolvenz beantragen, etc....)

    mag sein und kann für den einzelnen sinnvoll sein . Ich hole sie außerhalb einer Therapie .

    Es ist sicherlich auch ratsam , nach dem Ausmaßes seiner Erkrankung zu schauen um das dann in die Form seiner Selbsthilfe einzubauen.

    Selbsthilfe ist ein gesunder Egoismus und geht nur mich was an.

    Gruß Hartmut

    Hallo Matthias

    schön mal wieder eine Übereinstimmung zu finden was Therapeuten angeht. Ähnlich hatte es bei mir auch verhalten . Ich hatte auch in einer andere Sache 2 Therapeuten die mir nichts gebracht hatten und somit nur meine Zeit für die Gesundung verschwendet. Es wurde mir angeraten "ich muss einen finden der zu mir passt." Ich brauche aber keinen " Nach dem Mund Sprecher" der verständnisvoll dann alles abnickt und dann erklärt , das Alles gut wird.

    Nun als Alkoholiker sehe ich es sogar noch schwieriger. Da für mich nur einer in Frage kommt der selbst süchtig gewesen ist.

    Nun die alle den Thread von Matthias lesen . Es sind nun mal meine Erfahrungen und die lassen sich auch nicht weg oder schön diskutieren oder eine neuerliche Diskussionsgrundlage :)

    Schönes Wochenende

    Gruß Hartmut

    Hallo Kawi

    Zitat

    Was verstehst Du unter Selbsthife?
    Was versprichst Du Dir davon?

    Selbsthilfe ist für mich eine Alternative der Therapie und zwar ausschließlich auf meine Alkohol-Krankheit und nur auf diese bezogen. Dieses in eine gleichgesinnten Alkoholiker-Gruppe. Erlebtes darstellen , mit Erfahrungen anderer ergänzen zu lassen , um daraus Erkenntnisse umzusetzen, damit ich trocken bleiben darf.


    Gruß Hartmut

    Hallo Jamor

    Zitat

    ähnlich wie du, habe ich aus meinem teil der krankheit meinen beruf gemacht.

    ??? ich bin trockener Alkoholiker und habe mit Suchtberatung nichts am Hut . Außer meiner Selbsthilfe und Erfahrungen für die Selbsthilfegruppe mache ich nichts in der Richtung. Ich tausche mich "nur" aus . Wenn auch etwas direkter :wink:

    Als Moderator gehe ich andere Aufgaben nach.

    Gruß Hartmut

    Hallo Jamor

    was mir hilft zufrieden trocken zu bleiben, das nutze ich und wenn es für dich Ritaule sind , dann mach es.

    Du musst nichts plädieren, wir sind ja hier nicht im Gerichtssaal .Nun sehe ich auch das jeder für sich und seinen Erfahrungen sprechen sollte.

    Zitat

    Der Erfolg liegt oft in der inneren Haltung. Wer schon von Anfang an negativ eingestellt ist, wirds schwerer haben.

    ist das deine Erfahrung gewesen?

    Zitat

    Hier möchte ich nochmals das Thema Therapie und Therapeuten ansprechen

    Da du das Thema nochmals ansprichst. Im anderen Thread war nicht der Sinn einer Therapie oder Therapeut gefragt.

    Zitat

    .klar einige haben schlechte Erfahrungen gemacht..aber durch seine Erfahrungen andere dann negativ zu beeinflussen ist nicht fair..

    Das beziehe ich nun nicht nur auf den Therapeuten, Therapie sondern mal allgemein und passt auch auf Rituale. . Ist es fair seine schlechte Erfahrungen für sich zu behalten? Sind schlechte Erfahrungen nicht erwünscht? :) Wo fangt denn die negative Beeinflussung an?

    Gruß Hartmut

    Hallo Jamor


    ich spreche nicht von Duschen , Händeschütteln , Dummköpfen oder sonst noch was. Ich bin hier in einem Alkoholikerforum und kein Psychologie-Forum oder ähnliches.

    Die Sucht ist nun mal eine Krankheit von der ich mich nicht verabschieden kann. Ob Nass oder Trocken ist wurscht. Die Sucht bleibt mir immer und von solchen Ritualen halte ich einfach nichts . Steht doch schon oben. Was passt dir an meiner Erfahrung nicht? Oder wolltest du nur Erfahrungen lesen die deinen angepasst sind?


    Zitat

    Ich schlage dir vor eine Verabschiedung deiner negativen Haltung gegenüber allem was im entferntesten an Psychologie erinner

    Ist sehr interessant von einer Post auf so etwas zu schließen. Welche Qualifikation hast du denn , das du so eine Empfehlung aussprechen kannst?

    Gruß Hartmut

    Hallo jamor

    ich erfreue mich meiner Trockenheit jeden Tag und erinnere mich auch an den Tag an dem ich aufgehört habe. Es ist was besonders für mich.

    Nur halte ich nichts von Abschiedsrituale oder Gelöbnisse . Abschied bedeutet immer etwas verloren zu haben und das habe ich nicht. Gelöbnisse bedeuten sich selbst etwas zu versprechen ,das bei mir den Eindruck hat . "Faust in der Tasche" oder "Verzicht" . Ist mir einfach zu viel Bedeutung dem Saufen und dem Alkohol gezollt .

    Ich kenne so was auch von verschiedenen Bücher mit denen ich ohne Erfolg versucht habe trocken zu werden . Kann natürlich auch daran liegen das meine Einstellung deswegen anders ist.

    Wenn es dir dabei hilft zufrieden trocken zu werden /bleiben ist es eine tolle Sache.

    Gruß Hartmut

    Hallo BC

    machst du das mit Absicht Fronten aufzubauen ?
    Zu personalisieren?
    Threads zu zerschießen damit sie geschlossen werden?
    Solange diskutieren bis du irgendwo Zustimmung bekommst?
    Endlosdiskussionen ?
    Sätze verfremden ?
    Ist das deine Form der Selbsthilfe?

    was bezweckst du denn damit?

    ich versteh es nicht deswegen sind auch die Fragezeichen dahinter .

    Gruß Hartmut

    Hallo

    was ich nicht versteh, warum wieder einmal eine Frage in Frage gestellt wird und irgendwelche böse Absichten herein interpretiert werden. Frage aus eigener Sicht und Erfahrung beantworten reicht wohl nicht aus.

    dann wird geschrieben das wir keine Beratungsstelle sind, es wird von einzelnen User bestätigt aber in nächster Post sich genau dieser Beratungsschiene befleißigt .

    Viellicht sollten wir mal wieder einen alten Thread hervorholen . (finde ihn gerade nicht) Was bedeutet Selbsthilfe und was ist ein nachtragen Dieser (oder so ähnlich )


    Gruß Hartmut

    Hallo OF

    nun mag es ja sein das du gut belesen bist oder genau weißt,was und wo kein edit urheberrechtlich gemacht werden muss.

    Ich bin es nicht und lösche lieber bei Verdacht, als bei Bestätigung anderer Institute die nichts anderes tun, um solche "Vergehen" im Internet zum Anwalt zu tragen. Ende vom Lied . Forum geschlossen.

    Diese Diskussionen hatten wir auch schon öfter und kamen auch zum Resultat , das es nicht der Selbsthilfe schadet , wenn fremde Zitate nicht eingefügt werden.


    Gruß Hartmut

    Hallo Jamor

    Zitat

    es gibt in der modernen angewandten psychologie zwei ansätze die gezielte umgehung von risikosituationen und die konfrontationstherapie.. beide haben sicher ihre berechtigung.

    auf welche Erfahrungswerte ziehst du das denn für dich zurück wenn du die Konfrontationstherapie machst?

    Ich halte mich an die Risikominimierung ,da meine Konfrontationszeit mit dem Alkohol gerade auf solche Veranstaltungen mir immer wieder einen Tiefpunkt aufzeigte . Das Rad und die moderne Psychologie bringt jeden Tag neue Erkenntnisse. Ich finde es für mich fahrlässig wenn mit mir Risiken ausgetestet werden.

    ich habe auch "Glück" kein Feierabend oder bestimmte Feste Alkoholiker zu sein . Rund um die UHR an 365 Tage ,an alle Orten und mir alle zurecht gezimmerte Gründe Saufen zu können. Ds macht es einfach und ich brauche kein Auswahlverfahren was eventuell nicht triggern könnte.

    Gruß Hartmut

    Hallo Martin


    Zitat

    Woher kommt also das "Interesse" hier User zum Therapeuten zu schicken ?

    Woher das Interesse kommt weiß ich nicht . Viellicht in der eigenen Hilfslosigkeit ,der Situation geschuldet, nicht selbst weiter zu wissen aber trotzdem eine Hilfestellung geben zu wollen.

    Aber das ist nur meine Hypothese.

    Wenn ein User nachfragt und den Tipp bekommen sollte , sollte zumindest die eigen Erfahrung dahinter stecken. Wenn er nicht fragt dann nehme ich auch nicht seine Selbsthilfe ab.

    Leider steht auch der Nutzen des Therapeuten ,immer mehr für mich , im Schatten, da er als Massenprodukt des Allheilmittels angepriesen wird. Alles muss dahin und ohne geht es nicht . So ist leider schon das Bild . Ich hatte noch keinen Sucht -Therapeuten (andere kämen für mich im Suchtforum eh nicht in Frage.) , keine Therapie und fühle mich trotzdem handlungsfähig trocken zu bleiben.


    Gruß Hartmut

    Hallo

    Orte an denen gesoffen wird, nicht zu besuchen , ist für mich als Trockener Alkoholiker eine notwendige Risikominimierung.

    Ich gehe damit aber auch ganz neutral um und verteufele es nicht, um kein Feindbild aufzubauen. Würde ich das machen, hätte der Alkohol wieder zu eine hohen Stellenwert und ich befände mich wieder mitten im Kampf

    Denn ich gehe ja wegen dem Alkohol nicht dahin und nicht wegen der Verunstaltung

    wie seht ihr das für Euch?

    Gruß Hartmut

    Hallo

    Fasching / Karneval ist für mich das was es ist . Und ich schließe mich auch an , das die Maskerade und geschmückte Wagen etwas tolles sind , sowie die ausgelassenen Stimmung. Nur weil ich es persönlich als Sauffest nutzte, um meine Sucht zu befriedigen oder meines Gleichen dazu suchte, hat das nichts mit dem Fasching zu tun.

    ich kenne wesentlich mehr "Nichtsüchtige" die auf diese Fest gehen als diejenigen die es zum Saufen benutzen.


    A B E R und da schließe ich mich voll und ganz Eric an. Ich lasse es , da ich nun mal Alkohol krank bin und es mich dort triggern kann.

    Jedoch ohne Verzicht ,weil ich es für mich und meine Gesundheit mache .


    Gruß Hartmut

    Hallo Jamor

    ich finde es gut das du für dich sprichst und nicht der Wir Form. Das zeigt doch eigenverantwortlich sich zu betrachten. Ich kenne es auch mit dem Stolz und kann es nachempfinden .

    Mit der zeit der Trockenheit änderte sich aber auch teilweise meine Sichtweise, auf verschiedenes süchtiges Verhalten ( Tarnen ,Täuschen usw. )und bemaß es immer weniger Bedeutung dazu.

    Zitat

    man kann abstinent sein und trotzdem abhängig sein.

    ich bin immer abhängig und das ist gut so.

    Gruß Hartmut

    Hallo Ayki

    nun habe ich nochmals nachgelesen das du eine NEUE Beziehung und nicht die ALTE aufgenommen hast . Ansonsten stehe ich zu meiner Post was es für mich heißt auf Zeit zu setzen.

    Und liebe Frozen , ich denke das du nicht in die Breche springen musst . Das kann Ayiki schon alleine :wink:

    Zudem steht ganz klar in meiner Post

    Zitat

    Wie das bei dir ist weiß ich nicht, jedoch machst du ja auch schon ein paar Jahre so herum.

    Gruß Hartmut

    Hallo Ayki79

    Zitat

    h denke, das werden wir, aber es dauert halt alles seine Zeit.


    ist das so ?

    Wer auf Zeit setzt , der will nichts verändern. Jahrelanger Austausch und ein zeitweises ,halbherziges Umsetzen katapultiert einen immer wieder zum Anfang zurück. Da kommt "man" selbst kein Schritt weiter, außer das ein Buch über die Co Abhängigkeit geschrieben werden könnte .

    Jeder hat sein individuelle Schmerzgrenze für den Leidens druck und solange dieser nicht erreicht ist wird alles um sich herum ausgeblendet.

    Wie das bei dir ist weiß ich nicht, jedoch machst du ja auch schon ein paar Jahre so herum.

    Gruß Hartmut