Arztermin

  • Hallo Dahlie,

    ich kann die Postings im Vorstellungsbereich leider noch nicht lesen, aber ich vermute mal das Du zum Arzt willst um Deine Alkoholkrankheit zu stoppen. Wenn dem so ist, kann ich Deine Angst durchaus nachvollziehen, ging mir nicht anders.
    Ich kann Dir aber mit Sicherheit sagen, dass sie völlig unbegründet ist! Vermutlich wird Dir danach ein riesiger Stein vom Herzen fallen, denn du machst damit den ersten Schritt für ein besseres Leben. ( Eigentlich den zweiten, denn du bist ja schon im Forum) :lol:
    Außerdem wirst Du nicht die einzige sein, die aufgrund von Suchtmittelabhängigkeit bei ihm in Behandlung ist.
    Mein Arzt sagte mir damals, das jeder fünfte seiner Patienten Probleme mit Drogen ( Alkohol zähle ich natürlich dazu) hat.
    Ich kann natürlich nur von mir und meinen Erfahrungen sprechen, denke aber das es vielen Anderen auch so erging.

    Hab keine Angst und traue Dich, es ist richtig so!

    LG
    Oliver

  • Auch hallo und herzlich Willkommen bei uns Dahlie,

    wird schon schiefgehen, daß mit dem Arzttermin. Aber ich weiß wie Du Dich fühlst. Ging mir ja vor einem halben Jahr nicht anders. Ich bin zwar zum Arzt meines Vertrauens gegangen, aber ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob mir ein fremder Arzt lieber gewesen wäre. Meiner war ganz schön bestürzt, als ich ihm von meinem Alkoholproblem erzählt habe, eben weil er mich schon viele Jahre begleitet.

    Nichtsdestotrotz - der Arztbesuch ist wichtig und Du wirst merken, daß es Dir bei Deinem Weg wirklich hilft. Ich war super erleichtert, als es endlich raus war. Und im Nachhinein war´s dann garnicht so schlimm irgendwie :roll: , auch wenn ich beim Arzt Rotz und Wasser geheult hab. Ich hab mich ja sooo geschämt.... Mittlerweile hab ich gemerkt, daß es noch viel mehr Alkoholiker gibt, als ich damals Tränen vergossen habe.

    Und - ganz wichtig - WIR haben es ja erkannt und tun nun was für unser Leben. Abgesehen mal davon, daß sich ein guter Arzt niemals negativ über ein Outing aussprechen wird, sondern Dir eher zu Deiner Einsicht und Bereitschaft, Hilfe anzunehmen, beglückwünschen wird!!

    Ich drück Dir die Daumen - das wird schon!!!!

    Liebe Grüße von mir und berichte doch später, wie´s war. Ich würd mich freuen!!

    S.day

  • Hallo Dahlie,

    Zitat

    Mama du brauchst keine Angst zu haben, wir helfen dir.

    Wenn das kein Vertrauensbeweis ist!!!

    Nun vertraue auch Du: Deinem Arzt und deiner Entscheidung.

    Mir hat dieser Termin richtig gut getan, es war die totale Erleichterung. Das wünsche ich Dir auch!

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Dahlie,
    siehste,alles gar nicht so schlimm gewesen oder?

    Nun bist Du auf den richtigen Wege,und ich möchte dich dazu beglückwünschen!

    Jetzt heisst es dranbleiben,und weitergehen.

    Wir werden dich gerne auf deinen Weg begleiten.
    Für viele Menschen hier,ist dieses Forum,mit all seiner Vielfalt,seiner Individuallität,und erlebten Lebenserfahrungen die einzige SHG.

    Da musst Du für dich schauen,wie Du es siehst/empfindest.
    Ein Grossteil der Mitglieder hier,ist mit der Hilfe des Forums und seinen Mitgliedern trocken geworden,und auch geblieben!

    Diese Erfahrung,wünsch ich auch Dir!!

    Gruß Andi

  • Hallo Dahlie,

    ich freue mich, dass Du den Arztbesuch so positiv empfunden hast. Nach meiner Erfahrung war es immer die beste Lösung, offen und ehrlich mit meiner Krankheit umzugehen. Die meisten Leute kennen nämlich jemand im Freundeskreis, in der Verwandtschaft, in der Firma... der sich versteckt.

    Ich habe noch keine negative Reaktion auf meine Offenheit bekommen.

    Alles Gute auf deinem Weg!

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Dahlie,

    hat der Arzt nichts zu deiner Entgiftung gesagt (keine Angst, das hört sich schlimmer an, als es ist.) Hast Du Medikamente bekommen?

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Dahlie,

    wg der Entgiftung würde ich nochmal nachfragen. Ich will Dir keine Angst machen, aber über das plötzliche Trinkende hast Du hier ja schon gelesen.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo dahlie

    Zitat

    Der Arzt hat nicht anders reagiert, als hätte ich ihm gesagt, ich hätte eine Grippe, war sehr verständnisvoll. Vielleicht war es ganz gut, dass es ein fremder Arzt war,

    Ich denke das auch jeder dir bekannte Arzt Verständnis für dich gehabt hätte, weil doch denke ich zumindest jeder Arzt weis das Alkoholismus eine Krankheit ist die jeden treffen kann :!: auch Ärzte :wink:

    Es freut auch mich zu lesen das du dich für den Gang auf diesem Weg entschieden hast und du wirst sicher auch noch sehen das sich dieser Schritt gelohnt hat, dein Leben wird es dir noch sehr oft danken!

    Zitat

    Ich fühle mich ein wenig wie zwischen Baum und Borke,

    Da täuscht dich dein Gefühl sicher nicht denn da befindest du dich ja auch gerade und wenn ich jetzt mal annehme das du in Richtung Borke schaust und aus richtung Baum gekommen bist, dann bist du mit deinen ersten Schritten ja schon sehr weit gekommen, das Stückchen Borke wirst du auch noch schaffen! und dann geht es weiter in deinem neuen Leben auf deinem neuen Weg (-;

    Zitat

    allerdings esse ich wie ein Scheunendrescher. Gestern habe ich alles in mich hinein gestopft, was mir in die Quere kam, von süß, sauer und herzhaft, bis mir schlecht war.

    Da brauchst du dir erst einmal keine Gedanken zu machen das geht wohl jedem so am Anfang und auch ich habe Unmengen an Gummibärchen, Eis und anderen süssen Sachen in mich rein geschlungen, aber zugenommen habe ich dadurch nicht, sondern ehr abgenommen, weil ja auch der Körper und Geist sehr viel Energie braucht zu Beginn.

    Wenn allerdings dein Bauch runder wird und es von innen zu klopfen beginnt, würde ich spätestens da noch einmal zu einem anderen Arzt gehen (-:

    Liebe Grüße Alex

    ....ich lebe lieber ungewöhnlich...

    "Das letzte Mal Alkohol getrunken am 12.02.2007"

  • @ dahlie

    Jau der Film ist heftig... Das klassische abschreckende Beispiel... Ich habe ihn mir auch schon mehrfach angeschaut.

    Zitat von dahlie

    Ich habe auch keine körperlichen Entzugserscheinungen. Ich kann schlecht einschlafen z.Zt., das dauert, dann aber schlafe ich gut.

    Zitat

    gegen 20 Uhr (mein Trinkbeginn) war ich total kribbelig und konnte mich kaum konzentrieren

    Von den Einschlafproblemen berichten hier viele. Ich würde das mal als körperliche Entzugserscheinung bezeichnen. Der Körper rebelliert weil ihm was fehlt. Es berühigt mich immer wieder dass andere das auch haben und ich es nicht nur bei mir entdeckt habe. Tröste Dich damit, dass Du in einigen Wochen eine Schlafqualität haben wirst, die Du im Augenblick nicht für möglich hälst. Der Wecker wird Dich aus dem Tiefschlaf und nicht aus dem Schlummern holen.. Versprochen.

    Die 20 Uhr Geschichte würde ich mal als Saufdruck bezeichnen. Kennen hier auch viele von sich selber. Den habe ich an MEINEM Tag Sonntag auch noch. Das ist eine Sache die ganz stark im Kopf stattfindet glaube ich. Ich habe seit Montag 5 Monate OHNE voll aber die Sonntage melden sich immer noch ab und dann Keine Ahnung ob/wann das weggeht. Vermutlich wird Dich das noch einige Zeit begleiten ... :roll:

  • Hallo Dahlie, ist ja schön, das Dein Arzt Dich auf Deinem Weg begleiten will, aber das Gerede von "einem Gläschen Alkohol, dass wir ja alle mal trinken" stimmt mich nachdenklich. Manche Ärzte haben doch schon eine ganz schöne Routine was unsere Probleme betrifft.
    Ganz verrückt wird es, wenn Du Deine Ergebnisse bekommst und darin steht (wie bei mir am Montag): Leberwerte nur ganz leicht erhöht, fast normal, und das Blutbild ist ok. Meine Ärztin sagte mir, dass sie anhand dieser Ergebnisse nie auf Alkoholmißbrauch geschlossen hätte. Das bringt Dich ganz schön ins Schwanken. Nur Du selbst weißt wie Dich der Alk belastet und hier kannst Du erfahren wo es bei vielen endete (sieh mal in meinen Vorstellungsbereich). Du solltest Dir dann also kein gutes Gewissen einreden "ist ja doch nicht so schlimm wie ich dachte, oder???".
    Bleib standhaft !!!
    Übrigens, von welchem Film habt ihr hier geschrieben, ich würde den mir auch gern mal zur Stärkung ansehen.
    LG, ottonv
    Letzer "Alkoholgenuss" am 05.01.2008 und immer noch top motiviert !!!

  • Erst mal viel trinken, am besten Wasser. Dann habe ich mir bei ICQ ein paar Freunde in der Ukraine rausgesucht und bessere somit meine Russischkenntnisse auf (meine Freundin ist zwar Ukrainerin, aber blöderweise reden wir zu Hause fast nur deutsch und sie ist ja mitten im Studium und muß ständig lernen). Du glaubst nicht wie schnell bei der Schreiberei der Abend vergeht, Nachricht hin, Nachricht her und der Bettzipfel winkt schon. Von dem Saufzwang merkst Du da garnichts. Nichts ist schlimmer als allein vorm Fernseher zu hocken.
    LG, Andy

  • Hallo Dahlie,
    ist ja prima, dass mit Deinen Ergebnissen. Ich war ja genau so geschockt, dass bei mir innerlich noch nichts kaputt zu sein scheint, im Gegensatz zu meinem bisherigen Lebenswandel und den daruf folgenden Entzugserscheinungen. Aber wie gesagt, und da hast Du die richtige Meinung, das ist keine Beruhigung und kein Grund weiter zu machen wie bisher. Enden tut es sonst doch noch mit Schmerzen.
    Wenn ich Deine Beiträge lese kommt es mir so vor als wenn Du abends viel allein bist. Such Dir auf jeden Fall eine Beschäftigung, weit weg von Deinen bisherigen Gewohnheiten. Ich gehe ab Montag wieder ins Fitnesstudio und ich hab mir vorgenommen so viele wie möglich anzuquatschen um Kontakte und evtl. Freundschaften zu knüpfen. Ich habe ein kleines, eher familiär geführtes Studio gefunden. Würde ich Dir auch empfehlen, denn selbst wenn Du mal keine Lust zum Training hast, kannst Du hingehen und an der Bar bei gesunden Getränken Deine neuen Kontakte pflegen und Du bist nicht allein und kommst nicht auf dumme Gedanken. Übrigens, mein Kleiner und seine Perle kommen mit und dann trainieren wir um die Wette :lol:
    LG, Andy

  • Ja ich kenne dieses blöde Gefühl, ich hab immer zum Bier (wo ich auch verschiedene Sorten wählte) zwei verschiedene Flaschen Schnaps gekauft (Korn und Kräuter oder so). Dann habe ich mir eingebildet die Verkäuferin und die Leute in der Schlange denken ich hab Besuch oder so :oops:. Idiotisch oder ???
    Ich fühle mich jetzt Sau wohl. Ich bin frühs ausgeruht und frisch. Ich weiß garnicht mehr, wann ich mich das letzte mal so gut gefühlt habe. Abends helfe ich meiner Freundin beim Lernen für Ihre Prüfung am 07.02. (eine der letzten vor ihrem Magistertitel).
    Aber eine Frage muß ich jetzt auch mal an alle anderen hier im Forum stellen. Hattet ihr auch so einen ungebremsten Hunger nach dem Verzicht auf Alk ? Ich könnte nur noch essen :lol: . Legt sich das irgendwann wieder ?
    LG, Andy

  • Hallo Dahlie

    Zitat

    Ich schlafe nach wievor sehr schlecht und erst gegen Morgen fest ein

    Versuche es die erste Zeit mal vor dem Schlafen gehen eine Runde um den Block zu machen. Eventuell mit dem Ziel Eisdiele o.ä. (VORSICHT VOR MALAGA (Rosinen in Rum) ) Damit lassen sich die Grübelattacken im Bett ein wenig abmildern.

    Ich habe hier immer eine Strecke gewählt die mich nicht an den Tankstellen vorbeiführt und nie viel Geld mitgenommen. Sicher ist sicher.

    Sich den Abend vor den Fernseher zu setzen und dann ins Bett zu gehen ist in der Anfangsphase keine tolle Erfahrung. :roll:

    Gruss Vaan

  • Nein, eine Entgiftung hatte ich nicht und dummerweise habe ich mein Ding fast komplett kalt durchgezogen (hätte schief gehen können, ich hab in meinem Vorstellungsbereich genau beschrieben wie´s mir erging). Erst am vierten Tag bin ich dann auf anraten aus dem Forum zum Arzt. Dort habe ich Pillen (na so eine Art Beruhigungspillen von denen man voll müde wird, Namen darf ich hier nicht nennen) bekommen. Hab dann auch vier Tage, jeweils abends eine genommen (lag dann meistens schon halb neun im Bett und hab geschnarcht). Da aber die Müdigkeit bis auf den nächsten Tag durchgeschlagen hat, hab ich seit Dienstag damit aufgehört. Mir gehts jetzt eh sehr gut und auch die beste Medizin hilft nur in einer speziellen Richtung, macht aber in einer anderen vielleicht mehr Schaden. Was bei uns zählt ist das Wissen um die Folgen, die Einsicht in die Notwendigkeit und der Wille das durchzustehen. Und eines noch, sobald ich mich dabei ertappe, dass nur irgend eine Kleinigkeit an meine alten Gewohnheiten erinnert, stelle ich das sofort ab und suche mir eine Beschäftigung.
    LG, Andy
    PS. der 13. Tag ohne :P

  • Habs Dir mal hierein kopiert, kann ja ruhig jeder lesen und sich Gedanke darüber machen:
    Ich bin neu hier, Deutscher, 47, 2x geschieden und "noch" in LG mit einer Ukrainierin, 30, lebend. Nach einer Weihnachts- und Sylvester-Ohnmacht (ich war allein zu Hause, da meine Partnerin zur Saisonarbeit in A ist), ging es mir so schlecht, dass ich beschlossen habe meinen Kontakt mit dem Zeug zu beenden.
    Hätte ich mich vorher hier informiert, hätte ich gewußt, dass das sehr gefährlich ist. Aber ich, der ich seit meinem 14. Lj. regelmäßig, anfangs fast täglich, dann als Quartalssäufer, aber die letzten 8 Jahre wiederum fast täglich, im Kontakt mit dem Zeug war, hab´s in Unwissenheit natürlich allein probiert.
    Am 06.01. (übrigens der Tag, an dem für mich als getauftem Russisch-Orthodoxen Weihnachten ist) war mein erster Tag Ohne. Da ich "meistens" abends trank, hab ich den Tag ganz gut überstanden. Aber die Nacht war grausam. Ich habe gefroren, wie ein Schneider gezittert, war doch in einer Schweißlage klatschnass und hatte fürchterlichste Alpträume. Mein Herz hat gerast, ein paar Mal sehr stechend geschmerzt und in der Lebergegend hat es gezogen wie verrückt. Der 07.01., der zweite Tag, verlief, wahrscheinlich durch die Ablenkung der Arbeit, ebenfalls ganz gut, bis auf eine total caotisches Bauchgefühl (Blähbauch, vor allem nach dem Essen). Die zweite Nacht war noch schlimmer als die Erste. Ich hab gedacht mir reißt es alle Sehnen und Muskeln aus dem Leib, ich merkte, dass mein Gehirn wahnsinnig pulsierte und dazu noch die "Befindlichkeiten" der ersten Nacht. Am 08.01., meinem dritten Tag ging es wieder wie am Zweiten ganz gut und in meiner dritten Nacht konnte ich sogar etwas schlafen, trotz einigem Frösteln, geringem Herzschmerz, Leberzerren, Blähbauch und Schweiß.
    Heute ist mein vierter Tag ohne Alkohol, der Blähbauch nach dem Essen und ein leichtes Ziehen in der Lebergegend sind noch da, aber ich bin zuversichtlich. Ich habe auch, bis auf meinen ersten Abend, an dem ich schwer mit mir kämpfte (wurde das Feeling ja dadurch bis jetzt jedesmal wieder besser), kein richtiges Verlangen mehr nach dem Zeug gehabt. Ich sehe nun meiner vierten Nacht entgegen und hoffe, dass die besser wird als die Vorangegangenen (vielleicht kann mir ja mal jemand sagen wie lange das "Unwohlsein" anhält ?).
    Eines weiß ich jetzt aber schon mit Sicherheit, ich will das nie, nie, nie (man kann das Wort nicht oft genug schreiben) wieder durchmachen. Deshalb bin ich jetzt hier im Forum und werde es jeden Tag mehrmals besuchen um standhaft zu bleiben, auch meiner schon etwas angekratzen Beziehung wegen. Ich hab hier heute schon viel gelesen und hoffe auch weiterhin auf viele Tipps und vielleicht auch ein paar Freundschaften. Grüße an Alle hier und die Welt, die mich nun hoffentlich endlich wieder hat, ich war viel zu lange weg !!!

  • Das komische ist, ich hatte in diesen ersten drei Nächten eigentlich überhaupt keine Angst (die Unwissenheit !!!). Wenn ich mal einen lichten Augenblick hatte, habe ich bei mir gedacht - das ist es also, du bist doch abhängig (hatte ich vorher nie glauben wollen) und so sieht also der Entzug aus. Manchmal habe ich es richtig genossen, dass es Schmerzen verursachte, da ich mir vorstellte, dass nun das Gift meinen Körper verließ und ich stärker als es war, stark genug das auszuhalten. Irre oder? Ich hab auch viel mit meinem Gott geredet, von dem ich vorher so gut wie garnichts gehört habe. Ich habe ihn um Kraft gebeten und siehe da, bis heute hat´s jedenfalls gehalten. Angst habe ich erst bekommen als ich im Forum die ersten Reaktionen auf meine Schilderungen bekam. Als dann am vierten Abend mein Herz wieder zu rasen begann, erst da kam ich zur Besinnung und dachte - wenn das nun plötzlich stehen bleibt. Ich allein zu Hause, keine Hilfe weit und breit und erst am Sonntag kommt meine Freundin und findet mich dann tot. Ich bin jedenfalls froh, dass ich dann zum Arzt bin und mich in fachlich begabte Hände gegeben habe (Dank den Forumsmitgliedern).
    LG, Andy

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