Also die Sorgen-mach-Nummer kauf ich keiner CO so recht ab sorry, es ist nur die Angst, die Kontrolle über den Partner zu verlieren und somit sein Suchtmittel.
Also Sorgen machen, ja das ist definitiv zumindest bei mir, nicht so, nicht mehr so. Vielleicht ist das Stadium der Co-Abhängigkeit da zu sehen. Am Anfang, würde ich sagen, ist es sorgen machen.
Ich versuchs mal zu beschreiben. Wenn ich so rückblicke, wird ja die Sucht mit der Zeit immer stärker und die Hemmungen fallen ab. Beim Co sowie beim Alkoholiker.
Bei meinem ähm räusper ex (das erste mal das ich das ausspreche), erst immer am WE bis 12/eins weg. Dann bin ich mal aufgewacht da wars dann schon 3 oder 4 morgens und keiner war da. Ja da macht man sich sorgen, zu anfangs, bis es in die Normalität übergeht.....dann kommt der nächste Schritt des Partners/Alkoholikers immer weiter die Kellertreppe runter, Schritt für Schritt, erst Sorgen... dann gehts in Normalität oder "akzeptieren" über.
Was mir beim Thema Kontrolle über den Partner verlieren einfällt wenn ich darüber nachdenke, ja ich hatte zum schluss hin einen richtigen Kontrollzwang, Handy, Hosentaschen absuchen, Jacken durchstöbern, mich Auseinandersetzungen bewusst ausliefern, hören wollen was er heute wieder gesoffen hat in was für miesen miefigen Kneipen er war, ob er Frauen angelabert hat, ob er mich betrogen hat......ich wollts mir so richtig pressen...Warum?
Ich habe meine Schmerzgrenze bewusst gesucht, ich habe bewusst danach gesucht, irgendwas zu finden, damit es bei mir klick macht...und ich emotional brechen kann.
Ich hab die Schmerzgrenze leider so auch nicht gefunden. Unglaublich oder?
Ich versuche bewusst nun die Emotionen auszuschalten, man meint aus einem Bauchgefühl heraus zu handeln, gefühlsmäßig, aus Liebe? es kommt nun mal von "Innen".
Ich versuche nun meine Energien auf meinen Verstand zu verlagern, dem Verstand zu folgen. Bei Co's scheint das Bauchgefühl falsch zu sein.
Wie elocin so schön sagt, man muss hinschauen, nicht hinfühlen.