Wie geht es Kindern nach der Trennung?

  • Hallo Papi,

    schade, dass es Dir im Moment nicht so gut geht. Was willst Du denn tun damit es Dir besser geht? Hast Du Pläne? Hast Du vor allem Pläne, wie Du Deine Tochter davor beschützen willst noch mehr Schaden zu nehmen?

    Du machst Dein Wohl und das Deines Kindes im Moment von anderen abhängig.

    - die SHG war enttäuschend
    - der Kinderpsychologe hat frühestens in 6 Wochen einen Termin frei

    Und nu? War das alles, was Dir eingefallen ist? Was wirst Du als nächstes tun um etwas zu ändern?

    Das sind Hilfsmittel, nicht mehr nicht weniger. Du hast was von Aufbruchstimmung geschrieben, doch aufbrechen musst Du selbst. Du musst Dich selbst auf den Weg machen und etwas verändern. Ich sehe keine Veränderung, Du machst weiter wie bisher. Es wird Dich keiner an die Hand nehmen, Du musst schon selbst die Initiative ergreifen.

    Was versprichst Du Dir von einem Brief an Deine Frau. Glaubst Du ernsthaft es wird sich etwas ändern, wenn Du Deinen Frust los wirst? Glaubst die absolut unhaltbare Situation für Deine Tochter wird sich dadurch ändern? Oder erhoffst Du Dir von dem Brief bzw. dem Vorsatz ihn zu schreiben eine weiteren Aufschub um nichts tun zu müssen?

    Was hindert Dich daran ihr ganz konkret die Pistole auf die Brust zu setzen, bis ……. hast Du Entgiftung und Therapie in die Wege geleitet sonst bin ich mit unserer Tochter weg.

    Was hindert Dich, Dein Kind zu schützen bevor es noch mehr Schaden nimmt?

    Gruß
    Skye

  • Hi Papi,

    ziemliche deutliche Worte von Skye, aber ich kann da nur komplett zustimmen.

    Wir Co's sind die Meister in Verantwortung abschieben, dabei halten wir alles in unseren Haenden.

    Nun gut, die SHG ist nicht so der Brenner und Du hast Dir dort was anderes erhofft. Kann passieren, es ist kein Beinbruch, hast ja noch uns. Der Kinderpsychologe dauert auch etwas laenger, aber was soll der Mann denn machen, wenn die Grundvorrausetzungen nicht stimmen, und zwar ein "harmonische" Zuhause. Da kannst Du noch bis in allen Zeiten therapieren lassen, da Du ja immer noch bei Deiner Frau bleiben moechtest und Dein Kind vorgelebt bekommt, wie man zu leben hat. Kinder uebernehmen diese Verhaltensweise und von Tag zu Tag wird Deine Tochter mehr und mehr mitbekommen und mehr und mehr besteht die Chance, dass Deine Tochter entweder Deine oder die Verhaltensweise Deiner Frau annehmen wird. Nicht weil die SHG nicht toll ist oder der Psychologe so lange Wartezeiten hat, sondern weil Deine Frau saeuft und Du es nicht schaffst Deine Frau zu verlassen.

    Selbstverantwortung ist das was wir Co's lernen muessen und zwar unser Leben in die Hand zu nehmen und nicht andere fuer unser Unglueck bzw. Glueck verantwortlich zu machen.

    Hol Dich wieder raus aus dem Tief, lass Dich von Deiner Co-Abhaengigkeit nicht einlullen und vorspielen, dass Du das Opfer bist, denn das bist Du keinesfalls. Die Kraft, die Du fuers Leiden investierst, solltest Du fuer Dich aber vorallem fuer Deine Tochter investieren.

    Hab Mut und geh den Schritt der Selbstverantwortung.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo Riverdance,

    danke der Nachfrage. War eine Weile nicht hier. Hatte auf Arbeit ziemlich viel zu tun. Zu Hause ist das Chatten so eine Sache.

    Bis gestern hätte ich geschrieben: Keine besonderen Vorkommnisse. Eine anderthalbe Woche hatten wir ein fast normales Familienleben. Und schon war sie wieder da die Hoffnung. Wenn ich meine Tochter dann mit ihr rumtoben sehe, die beiden aus vollem Herzen lachen, spielen und basteln, dann hab ich die Tränen in den Augen. Denke dann wieder: Du kannst dem Kind ja die Mami nicht wegnehmen.

    Aber wie gesagt, das war gestern. Unsere Maus kam gestern von einem Campingkurzurlaub mit ihrer Cousine. Zur Begrüßung hat die Mami gedacht, trinkt sie mal einen! Ich hab wieder gedacht ich spinne. Sie liebt ihre Tochter, hat Sie 3 Tage nicht gesehen und trinkt genau dann wieder, wenn sie wieder nach Hause kommt.

    Am Sonntag wollen wir in den Urlaub fahren. Ich hab ihr heute morgen gesagt Alkohol oder Urlaub (Meine Maus hatte übrigens von sich aus die gleiche Idee). Dann fahre ich eben mit meiner Tochter allein. Sie war wütend und hat die Tür hinter mir zugeschlagen. Die Maus ist heute und morgen zum nächsten Kurzurlaub bei Oma und Opa. Bin gespannt, was mich heute abend erwartet. Einsicht oder eine wütende Betrunkene?
    Ich muss diesmal konsequent bleiben!!

    Also keine Fortschritte von meiner Seite. Macht mich nicht gerade stolz auf mich.

    Papi

  • Hallo Papi,

    schön dich wieder mal zu lesen.

    Ja, traurige Sache mit der Mami.

    Und das du Tränen in den Augen hast, wenn Mami und Maus zusammen Spaß haben, kann ich sehr gut verstehen. Da fragt man sich, ob das nicht immer so sein kann.

    Stolz sein kannst du sehr wohl auf dich, denn du hast sie vor die Wahl gestellt, und das ist ja schon ein kleiner Anfang.

    Ich kann sehr gut mit dir fühlen ( auch wenn ich anderen Geschlechts bin ). Da ist eine ganze Zeit ohne Vorkommnisse, alles scheint irgendwie in Ordnung zu sein, und Peng, ist alles wieder ruckzuck vorbei. Alle Hoffnung am A.....

    Kannst du es Konsequent durchziehen ohne Mami in den Urlaub zu fahren?
    Dann wärst du wieder einen kleinen Schritt weiter.
    Mach dir doch einen Plan, das wenn sie mitgeht und sich nicht an die Regeln hält, eine Konseqenz daraus ensteht, die du auch verwirklichen kannst.

    Ich wünsche dir viel Kraft, und einen hoffentlich schönen Urlaub.
    Denk an dich und deine kleine Maus.

    liebe grüße riverdance

  • Hallo Riverdance,

    danke für die Aufmunterung. Per heute stehe ich sogar mehr als gestern dazu, allein zu fahren.

    Wie schon befürchtet, erlebte ich gestern eine streitsüchtige Betrunkene. Ihr glaubt gar nicht (oder vielleicht doch), wie sehr 60 Minuten sinnloser Diskussion an den Nerven zehren. Bin danach völlig erschöpft ins Bett gefallen. (Mäuschen hat geschlafen und von alle dem nichts mitbekommen)

    Jedenfalls kamen von Ihr Aussagen wie: Es hat keinen Zweck. Wir trennen uns. Sie nimmt das Kind. Ich wäre beziehungsunfähig. Ich wäre krank. Ich bräuchte dringend Hilfe. usw. Ich hab mir ganz fest vorgenommen, nicht mit ihr zu reden, wenn sie getrunken hat. Habe es leider nur zu 90% durchgehalten. Hätte ich mitdiskutiert, hätte das a) zu nichts geführt und b) noch länger gedauert.

    Zwischenrein dann: Dann fahr eben mit xxx alleine in den Urlaub. Das fand ich bemerkenswert. Wahrscheinlich überwiegt tief drinnen die Idee "dann kann ich 2 Wochen ungestört trinken" doch ggü. zwei Wochen Urlaub mit Kind. Wahnsinn!!

    Also ich verabschiede mich mal für zwei Wochen. Hab keine Ahnung ob unterwegs irgendwo ein Internetzugang ist. Haltet mir die Daumen, dass ich durch halte und stark bleibe (muss es heute noch der Schwiegermutter verklickern).

    Papi

  • Hallo Papi,


    ohhh doch, das kenne ich, diese Aussagen kenne ich zu genüge.

    Aber gut das du dich nicht darauf einlässt, ich schaffe es auch oft nur zu 80%. Also noch was auf das du Stolz sein kannst.

    Ich wünsche dir trotz alledem eine erholsame und schöne zeit mit deiner kleinen Maus.
    Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.


    liebe grüsse riverdance

  • Wow Papi..du gehst den richtigen Weg..Wenn du weiter gegangen bist, wirst du merken, wie gut es tut mal richtigen abstand zu haben.. ich habe beim Lesen viele meiner Muster wiedererkannt.. auch ich habe Ultimaten gesetzt und verstreichen lassen -wir gehen eben alle unser eigenes tempo und auch unsere co-wege ähneln sich :wink:
    stoffels thread hat mich auch sehr fasziniert und mir supergut geholfen manchmal vermisse ich seine ruhigen worte..aber ich trag sie im herzen: 2 schritte vor und einen zurück...

    Wenn deine Frau dir das versprechen gegeben hätte,nicht zu trinken ,hättest du das Problem mit sicherheit an den Urlaubsort verlagert...

    Übrigens ist eine wartezeit von 6 wochen auf eien Therapietermin richtig kurz (auch, wenn wir sofortige Hilfe wollen..es ist wirklich kurz..hier wartet man länger)
    Meine Erfahrungen in der SHG waren auch nicht prickelnd und ich bin dreimal hingegangen..es war nicht meins..ich war an manchen Punkten viel weiter als diese Menschen, die dort schon seit 15 Jahren sitzen... ich habe meinen Therapeuten und das Forum..ebenso tausche ich mich mit noch mit anderen Betroffenen aus und versuche auch noch einen anderen Blickwinkel zu erlangen, der gar nichts mit alkohol und Co-abhängigkeit zu tun hat...
    Ich wünsche dir viel Kraft und sag WEITER SO!!!!

    Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hallo Papi, ich hoffe, du hast genug Kraft, um deinen Weg durchzuziehen!!! Denn jetzt alleine in den Urlaub zu fahren, ist schon ein guter, wichtiger, erster Schritt. Ich kann dir übrigens auch nciht sagen, warum deine Frau ausgerechnet an dem Abend getrunken aht, als deine Tochter zurückkkam, ich kann dir aber sagen, dass das ganz typisch sit für einen Alkoholiker.

    Alkoholismus ist eine Krankheit. Deine Frau hat sich mit Sicherheit gefreut auf deine Tochter, sie benmüht sich auch sicher, Trinkpausen einzuhalten (siehe die 1 1/2 Wochen), aber, lieber Papi, sie ist KRANK: Schwer krank sogar. Sie kann sich nicht zusammenreißen, wenn deine Tochter kommt, sie will es vielleicht, aber dann kommt der Teufel Alkohol und - sie säuft.

    Wie oft hat meine Mutter im Urlaub 2 Wochen nichts getrunken - sie war erholt, sah gut aus, und kaum waren wir daheim, hat sie gesoffen. Ich hab das damals nicht verstanden, meine Schwester sagte dann immer zu mir: "Ich verstehs nciht, da ist doch jetzt kein Grund dafür da..." Leider wusste ich da noch nicht alles das, was ich jetzt weiß über Alk.

    Und so ist es auch bei deiner Frau. Alle deine Hoffnungen werden immer wieder enttäuscht werden, weil du glaubst, sie müsse nur aufhören zu trinken. Aber genau das ist dein Denkfehler. Sie muss erstmal erkennen, dass sie krank ist, sich dann helfen lassen wollen, und auch dann ist es noch ein weiter, schwerer Weg!!! Doch sie steht ja noch nicht mal bei Stufe 1!!!

    Insofern kannst du deine Hoffnungen nur auf DICH setzen. Vor allem deine Tochter hat nur diese Hoffnung!!!!!!!!

    LG tini

    Schönen Urlaub!

    Kleine Schritte sind besser als gar keine!

  • Nochmal ein Hallo an dich Papi...
    wenn du die Hoffnung nicht losläßt, klammert sich auch dein Kind daran..das fatale ist ja, dass deine Kleine glaubt, wenn sie nur richtig funktioniert, dann wird es auch mit mami klappen...(ich merke das auch bei meinen beiden.. allerdings kommen sie besser zurecht, seit ich nicht mehr an dieser Hoffnung klebe..)

    So, nun aber erhol dich gut..:wink: LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hallo,

    ich hoffe auch, daß Du einen schönen Urlaub hattest und Du den Abstand auch wirklich geniessen konntest. Das mit den Beschimpfungen kenne ich auch. Bei uns ist es sehr ähnlich:

    - Ich wäre selbst Alkoholiker und brauche eine Behandlung.
    - Dazu bin ich psychisch gestört, weil ich so einen Druck mache.
    - Ich könne nur nicht verkraften, daß die Beziehung zu Ende ist und wäre nur noch von Rachegefühlen geprägt.
    - Die Kinder hätten mich die letzten 10 Jahre nicht interessiert.
    - Die Kinder sind daher bei ihr viel besser aufgehoben.

    Dazu mußte ich mir gestern noch übelste Schimpfworte anhören, die ich hier gar nicht reinschreiben kann. Ich bin aber sehr stolz drauf, daß ich mich nicht mehr habe provozieren lassen. ich habe nur gesagt, daß sie jetzt mehr über sich als über mich sagt.

    Es ist sehr schwer, besonders, da das alles vor den Kindern stattfindet. Ich denke, unser beider Bild wird beschädigt. Am Wochenende will sie ausziehen. Mit den Kindern. Ich habe gesagt, Nein, die Kinder ziehen nicht aus, sie verbringen nur die erste Hälfte der Sommerferien bei Dir, die 2.Hälfte bei mir. Nun, mal sehen.

    Laß' von Dir hören. Mir helfen die Geschichten von anderen sehr, um zu verstehen, was gerade Wahn und was Wahrheit ist...

    Viele Grüße, PapaMUC

  • Huhu nochmal..is so still hier gworden....

    PapaMUC : Trinkt deine Frau noch?Wie alt sind deine Kinder? Wenn sie noch kleiner sind, dann würde ich mir an deiner Stelle auch überlegen, ob du sie in ihre Obhut gibst...gleich 3 lange Wochen.... Ich weiß, dass ich da eine sehr konsequente Vorstellung habe und dies nicht von jedem hier geteilt wird ..allerdings denke ich, dass die Kinder dem einfluss so wenig wie möglich ohne Schutz ausgestzt werden sollten..denn sie werden auch krank..auch co´s..wir müssen ihnenn auch wieder den richtigen Blick vermitteln


    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hallo Ihr,

    da ist er wieder. Urlaub vorbei,der Arbeitsalltag hat mich wieder.

    Also, Kleinmausi und ich sind tatsächlich allein losgefahren. Nicht weil ich so stark war, sondern weil meine Partnerin so betrunken war. Abends eine SMS, warum ich sie nicht gebeten hätte mitzukommen. Diverse Anrufe auf dem Handy mit Anschuldigungen jeglicher Art gegen mich. Hab nicht geantwortet. Hab mich allerdings gefragt, warum ich ständig nachgeschaut habe, ob was auf dem Display angezeigt wird. Nach 3 Tagen ein "nüchterner Anruf". Sie überlegt nachzukommen. Hab gesagt, dass müsse sie wissen. Wie feige! Unsere Tochter wollte, dass ihr sage, dass sie nicht kommen soll. Bemerkenswert! Aber wie gesagt, ich war feige. Nach vier Tagen ist sie also mit dem Zug hinterher gekommen. Mausi hat noch auf dem Bahnsteig gesagt, dass sie nicht möchte, dass Mami kommt. Von dem Moment an, als Mami nüchtern aus dem Zug stieg, war meine Maus überglücklich. Ein paar Tage später hat sie mir dann gesagt, dass sie jetzt doch froh ist, dass Mami da ist.

    Fazit: Ich war wieder nicht standfest. Für unsere Tochter war es ein schöner Urlaub, weil sie Mami und Papi hatte. Sie hat es sichtlich genossen. Der Erholungseffekt für mich war gleich Null. Ich bin gereizter und kaputter als vor dem Urlaub, weil ich nur am krübeln war. Die Frage, ob ich dem Kind die Mutter wegnehmen sollte, plagt mich wieder stärker als vorher. Ich hab ja wieder gesehen, wie sehr sie das Spielen mit Mami genossen hat.

    Um bei Stoffel zu bleiben: Das war dann wohl einer der Schritte zurück.

    Papi

  • Hi Papi,

    schön wieder von Dir zu lesen.

    Sorry für die Frage: was genau war für Dich so stressig in dem Urlaub, dass du gereizter und kaputter als vor dem Urlaub bist?? Normalerweise sind wir Co´s doch überglücklich, wenn eine zeitlang Alkohol NICHT im Spiel ist. Also, ich denke, dass war kein Schritt zurück. Irgendetwas war hier nicht rund für Dich und DU HAST ES BEMERKT!!!


    Liebe Grüße

    Gigi

  • Lieber Papi,

    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Die Frage, ob ich dem Kind die Mutter wegnehmen sollte, plagt mich wieder stärker als vorher. Ich hab ja wieder gesehen, wie sehr sie das Spielen mit Mami genossen hat.

    Ja Papi, da setzt schon wieder der Co-Quirl an und vermanscht unser ganzes Gehirn. Deine Tochter wird gerade super zum Co-Abhaengigen antrainiert oder vielleicht zum Alki :shock: . Ist ja alles nicht so schlimm, Urlaub war toll, Mami war ausnahmsweise nuechtern als sie aus der Bahn gestiegen ist, die Angst aber bleibt wann sie denn demnaechst wieder nen Totalausfall hat. Spielen ist ja schoen, aber denkst Du nicht, dass Deine Tochter auch eine komplett und ganze Mutter haben sollte und nicht mal zu ihren lichten Zeiten, wenn sie mal nuechtern mit ihrer Tochter spielen kann.

    Vorwaerts geht es immer die Frage ist in welche Richtung. Papi, nimm mal den Quirl aus dem Gehirn und werd aktiv.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Ich nochmal.

    Hatte irgendwie die Seite 7 übersehen. PapaMuc: Ich hoffe, dass Du die Beschimpfungen Deiner Frau mittlerweile genauso wenig an Dich heranlässt wie ich. Jetzt kann ich sowas einfach nicht ernst nehmen. Vor einiger Zeit hat mich das schon getroffen, da ich geschieden bin und meine große Tochter nur sehr selten sehe. Man kann schon sagen, dass ich sie durch die Scheidung verloren habe. Mit so einer Vorgeschichte schmerzen solche Anmachen enorm. Wie gesagt, mittlerweile kann ich es einordnen.

    Such Dir einen Fachanwalt für Familienrecht. Meiner hat mir nämlich gesagt, dass ich vermeiden soll, dass sie im Falle einer Trennung das Kind erstmal mitnimmt. Das Durchsetzen des Aufenthaltsbestimmungsrechts ist das eine, das zusätzliche Klagen auf Herausgabe der Kinder würde die Sache erschweren. Genauer haben wir nicht darüber gesprochen.

    Also bis später

    Papi

  • Hallo Papi,
    hast du nun etwas erreichen können? ich dnek,dass es wirklich leichte ist, wenn du das kind bei dir hast..
    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • @fertig mit Kind: Meinst du wirklich, dass es bei dir ein besseres Umfeld ist fürs Kind????Liest sich für mich genauso wie damals als eine Bekannte meinte:"Mein Mann trinkt ja nur Bier!" Und da meiner ja schnaps trinkt, war er der schlecxhtere trinker.. Ich hasse solche Aussagen..und es ist eine dumme Rechtfertigung , nur um nicht habndeln zu müssen.. und ein sich Besser darstellen als andere..
    Denk mal drüber nach, was du da deinem Kind antust!!!!!!Deine Lage ist vielleicht für dich nicht extrem ABER für dein KInd!!!!

    G Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!