Hi Anna,
willkommen hier! Da Du ja schon "lange Zeit stille Leserin" warst hast Du einiges schon mitbekommen von dem, was hier so etwas wie die Grundbausteine sind:
1. Du wirst dich nie damit abfinden, dass er säuft und möchtest, dass er dazu steht? Anna, das liegt nicht in Deiner Macht, sondern nur und ausschliesslich in SEINER! Du kannst dabei garnichts tun!
2. Eure Gespräche enden in endlosen Streits? Natürlich, er hat keine Krankheitseinsicht und Du wirst ihn nicht davon überzeugen können, egal wielange ihr diskutiert! Und abgesehen nützt es nichts mit einem "Angetrunkenen" zu diskutieren - so werdet Ihr ewig weiterstreiten! Und am nächsten Tag wieder von vorne anfangen, weil er u.U. garnicht mitgekriegt hat, was Ihr diskutiert hattet!
3. Du kennst Deine letzte Konsequenz, die Du daraus ziehen solltest? Mit diesem Konjunktiv vermittelst Du hier ein "Ja, ich weiss, aber...", d.h. Du weisst im Prinzip was Du tun möchtest, solltest, könntest, aber etwas hindert Dich daran, Dir Dein Bedürfnis nach einem ruhigen, entspannten Leben zu erfüllen?
Du, Anna und nur Du ganz alleine strickst Dein Leben. Wir können Dir hier nicht sagen: Jetzt musst Du 1. das machen, dann Dich so verhalten, dann den Satz sagen und dann wird alles gut!
Jeder geht hier durch seinen individuellen Prozess und was für den einen / die eine gut ist, ist für den / die nächste/n schon wieder unmöglich und nicht machbar.
Aber wir unterstützen Dich gerne dabei zu schauen, wie Dein Weg sein könnte! Was brauchst Du für ein zufriedenes Leben? Und was kannst du selbst dazu tun? Noch wichtiger: was bist du bereit, dafür zu tun?
Lass Dir Zeit, lese weiter und schreibe wieder!
VG Skybird