Alles zu Ende...

    Hallo Tanja...
    klar biste schukd...aus seiner Sicht ein wunderbarer Grund!! Perfekt,.. er hat dich doch am Boden ..du kreist mit deinen Gedanken nur um ihn (kenn ich) aber mal ganz ehrlich...ich bin übergewichtig, wer ist daran Schuld?? ER; weil er immer getrunken hat? oder doch ich selber, weil ich für MICH verantwortlich bin??

    Deine Zweifel, sind auch deine Hoffnung, denn wenn du selber einen Grund siehst, dann kämpfst du weiter einen Kampf gegn den Alkohol, den ER kämpfen müßte..den nur ER gewinnen kann..denn es ist SEINE Sucht und nicht deine!!! Ich kann dir nur dein Gefühl bestätigen, dass du alles richtig gemacht hast..
    Wenn du jetzt nicht bei dir und auf deinem eigenen Lebensweg bleibst, könnte es sein, dass du dich selbst aus den Augen verlierst...
    Ich habe vieles bei meinem Noch probiert..ich hab ihn auch angefleht für mich..oder wenigstens für die Kinder trocken zu werden.. den ersten Entzug und die anschließende Therapie hat er für die Kinder getan.... Fehler!!! In welch einer besch*ss*nen Situation steckt man danach? Man ist immer auf der Hut, weil mich sich die Verantwortlichkeit für das trockene Leben auf die Schulter geladen hat... ..Man ist immer schuld...aber eigentlich reicht als Grund auch , dass heute Freitag ist und nächste woche Montag...
    Ich wünsche dir viel viel Kraft, bei dir zu bleiben...und laß dich nicht kirre reden von ihm..er muss seinen persönlichen Tiefpunkt selbst erreichen...LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

    gescheit recht geschieht es jetzt der tanja, dass ich mich zutode saufe, warum war sie nicht lieb zu mir.

    muss ich noch mehr sagen?

    hoffentlich seid ihr nicht mehr zusammen, wäre das beste für dich

    liebe grüße - emz

    und noch was fällt mir ein.

    eigentlich müsste er dir die füße küssen, dass du dich so bemüht hast, ihm beim lösen seiner ureigensten probleme zu helfen. seh es auch mal von der seite. denn du bist zu gar nichts verpflichtet.

    liebe grüße - emz

    Hallo Tanja,

    ich heiße Dich mal nachträglich herzlich Willkommen hier :wink:

    Wenn Du zweifelst, ob Du daran schuld seist, daß er wieder trinkt, dann frage Dich, ob Du ihm die Flasche in den Hals geschüttet hast oder hat er dies selbst getan?

    Zitat

    Am 4.9 müsste er TROCKEN zur Therapie, aber er sagte heute noch er mcht dsa nicht mehr, natürlich auch wegen mir...


    Auch da steckt Deine Antwort drin: Er sagte, er mache das nicht mehr. Wach auf! Er hat seine Entscheidung getroffen.
    Was willst Du damit jetzt machen? Willst Du damit weiterhin leben, daß er Dir die Schuld gibt, willst Du weiterhin zusehen, wie er Dich und sich in den Abgrund der Alkoholkrankheit zieht?

    Ich wünsche Dir viel Kraft, eine für Dich richtige Entscheidung zu treffen.

    Liebe Grüße
    S.Käferchen [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/smilie/tiere/k025.gif]

    Irgendwie scheint das nicht selten zu sein (war ja auch bei mir der Fall, nachdem ich ihm Fotos gezeigt hatte wie er im Suff aussieht und das ich nicht bereit bin das zu begleiten) dass nasse Alkoholiker eine Beziehung beenden.

    Meiner meinte damals er habe Angst gehabt ich würde die Beziehung beenden, da sagte sein Ego "sei schneller". Wir hatten das Thema ja schonmal, dass einige einen neuen Kick durch eine neue Partnerschaft bekommen oder einfach Angst haben dass der Partner das wahre Ausmaß der Krankheit begreift.

    Nun Tanja, es tut sauweh. Für mich war es jedoch die einzige Chance aus der Beziehung rauszukommen. Als guter Co hätte ich bestimmt noch weiter den Leitfaden von Alkoholmissbrauch und Niveauänderung verfolgt, ihr beigewohnt und mich selber dazu geführt micht schlecht zu fühlen.

    Nur ... verarbeitet sein will das erst einmal. Denn so geht es nun Dir - traurig, traurig, traurig. Aber es wird besser, glaub mir.

    Zwar bin ich noch auf keinem Optimum, aber nun, nach zwei durchgestandenen Monaten, fast drei eigentlich, habe ich nicht mehr das Gefühl die Welt geht unter. Ich empfinde nicht mehr die Frage : "Wie soll ich das schaffen" Warum soll ich es schaffen" Nunmehr existiere ich, es gibt auch Tage, da lebe ich gut. Ich wünsche Dir - und mir - dass es für uns bald viele Tage voller Leben und Freude gibt und das vergangene hinter uns bleiben kann und darf.

    Lieben Gruß von Dagmar

    da hat frenzy natürlich recht. dem kind muss geholfen werden, es muss geschützt werden. aber, und das ist ganz wichtig, nicht du sollst dem kind helfen, sondern sorge dafür, dass hier andere aktiv werden. ich könnte mir gut vorstellen, dass hier bereits kontakte zum jugendamt bestehen. also dort auf die situation hinweisen. möglicherweise ist auch sein hausharzt in der lage, aktiv zu werden.

    lg - emz

    Liebe Tanja

    Da steckst Du ja ziemlich in der Zwickmühle, hmhm! Hast Du denn Deinen Freund mal gefragt, wie er sich die Hilfe denn konkret vorstellt? Und was er da ganz konkret von Dir braucht?

    Und wenn das einmal geklärt ist, dann kannst du ja für dich schauen, was Du bereit bist zu geben.

    LG Skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

    hallo tanja,

    auch wenn er alkoholiker ist, er ist ein erwachsener mensch, der ganz für sich allein entscheidet, ob er nun trinken will oder nicht. ebenso entscheidet er, ob er deine hilfe will oder nicht. der wunsch, trocken zu werden und eine therapie zu machen, muss von ihm kommen. bei dieser erkenntnis kannst du ihm nicht helfen.

    liebe grüße - emz

    hi tanja

    er wird auch weiter fleißig gründe finden warum er nicht ins kh kann... weil er gar nicht aufhören will zu trinken!

    wie gehts denn dir? kümmerst du dich um dich, tust dir selbst was gutes?
    wenn ich deine beiträge so lese, hab ich den verdacht bei dir dreht sich alles um ihn :( glaub ein bißchen ablenkung würde dir nicht schaden, dir selbst was gönnen, mit freundinnen weggehen, vielleicht auch jemand der dich mal in arm nimmt und tröstet...

    ihm kannst du nicht helfen, nur dir selbst!

    liebe grüße -Summer-

    Hallo tanja

    ich bin selber ganz neu hier.ich kann dir nur aus eigener erfahrung sagen.ich kenne es aus meiner beziehung.
    er wird immmer gründe finden die schuld bei anderen zu finden und am einfachsten ist es dir die schuld zu geben.
    du hast keine schuld und vielleicht weisst du das auch in deinem inneren.
    du kannst ihm mit nichts helfen,mit gar nichts.ich weiss selbst das das sehr schwer zu verinnerlichen ist,es führt kein weg daran vorbei.
    versuch dich einfach aus allem rauszuhalten,versuche abstand zu halten,sonst machst du dich kaputt.
    sag dir immer wieder -du kannst ihn nicht ändern, es liegt nicht in deiner macht-
    ich versuche es momentan genauso.

    viel kraft. lb.gr.pandora

    hallo tanja,

    er hat gar keine erkenntnis. bestenfalls die, er will im moment weitersaufen aber das gibt er natürlich nicht zu, sondern schiebt die schuld auf dich. du machst druck. damit bekommst du nur weitere schuldzuweisungen, er wird dir weitere verletzungen zufügen.

    sei froh, dass ihr nicht zusammen lebt. da ist es einfacher, es sich schön zu machen. gönn dir genau die ablenkung, von der summerdream geschrieben hat.

    liebe grüße - emz

    Liebe Tanja,

    die Eifersucht gehört auch zum Krankheitsbild des Alkoholismus. Das kommt sehr oft vor. Über seine Aussagen oder Unterstellungen mach dir keinen Kopf. Auch das ist wieder ein Grund zu trinken. Alkoholiker sind da sehr erfinderisch. Wenn du erstmal in einer Ecke stehst und er Dir eine andere Beziehung andichtet, kannst Du dich noch so auf den Kopf stellen und versuchen es zu widerlegen. Es wird dir nicht gelingen, weil er es sowieso erstmal nicht glauben will und es ein super Alibi zum Trinken ist. Schon hast Du wieder den schwarzen Peter. Also bitte sieh das als krankheitsbedingt an und mach dir deswegen keinen Kopf. Die Eifersucht ist so wie der Kater am nächsten Morgen. Die logische Konsequenz aus dem übermäßigen und langen Alkoholmissbrauch.

    Liebe Grüße

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