Hallo miteinander,
@Spedi:
Mit diesen Beiträgen „unter der Gürtellinie“ sind sicher keine ordinären oder ausfallenden Sätze gemeint, sondern eben einfach ein Ausdruck, der dem Lesenden (Hilfesuchenden) das Gefühl vermittelt, dass er/sie einfach Sche### ist. Nun könnten wir an dieser Stelle sicher stundenlang darüber diskutieren, wie das Phänomen „Kommunikation“ im einzelnen funktioniert, aber vielleicht können wir uns auch einfach darauf einigen, dass es bei der Informationsübermittlung nicht darauf ankommt, was der Sender sagt, sondern vielmehr darauf, was der Empfänger versteht. Hier kann also der gleiche Satz bei unterschiedlichen Adressaten auch unterschiedliche Emotionen hervorrufen. Vor diesem Hintergrund kann und wird es nie möglich sein, eine einheitliche Sprachgestaltung zu definieren, die auch eine einheitliche Wirkung zeigt.
Dazu evtl. noch der Gedanke, dass jeder hier sein eigenes Schicksal mit sich herumträgt und auch eine indi###### (*) Tiefe im Suchtdasein erreicht hat. Auch hier glaube ich, dass differenzierte Herangehensweisen durchaus sinnvoll sein können.
(*) das böse Wort habe ich mal unkenntlich gemacht .
Zum Schluss vielleicht noch Folgendes: Prinzipiell ist es doch gar nicht schlecht, wenn auf unterschiedlichen Wegen versucht wird, Hilfesuchenden Rat zu bieten. Hauptsache, es macht doch irgendwann „Klick“. Ob das jetzt ein Hardliner oder Weichspüler schafft … irrelevant!
In diesem Sinne.
Liebe Grüße
J.