Glücklicher Anfang und ein neues Leben!

  • Hi Live,

    Auch von mir Glückwunsch zu Deinen geschafften 6 Monaten :wink: hoffendlich werden noch Jahre sich dranreihen :wink:

    MLG Mandy

  • Hallo live,

    mit etwas Verspätung aber dennoch von Herzen auch von mir herzlichen Glückwunsch zum ersten halben Jahr auf Deinem neuen Weg.

    Geh ihn unbeirrt weiter, denn es ist ein glücklicher Anfang in ein neues Leben!

    Viel Glück und liebe Grüße,

    RoteLampe

    Das Beste geschieht JETZT!

  • guten morgen liebe live! :D

    ja ich mag DIR auch zu deinen 6 trockenen monaten gratulieren 8)

    wow....

    live,DU HAST DICH FÜR MICH LESBAR SOWAS VON VERÄNDERT!

    und zwar NUR zum VORTEIL!!! 8)

    ich bin ganz doll stolz auf DICH

    drück dich...

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo zusammen,

    ich habe meine Thread gesucht und gefunden.
    Und da lese ich die ganzen Glückwünsche und muss an dem blöden Rückfall denken.

    Nichts desto trotz untätig bin ich nicht. Mittwochs habe ich meine SHG und gestern hatte ich einen Termin in einer Beratungsstelle.
    Ich habe mir eine andere gesucht wie die, die ich früher besucht hatte. Ich habe euch schon berichtet über den Therapeuten und dass ich mit ihm nicht klar kam.
    Gestern erzählte ich das auch und die Dame meinte, wenn die Chemie nicht stimmt, hat es wenig Sinn.
    Da in der Beratungsstelle, wo ich früher war (in meinem Bezirk) nur dieser Mann die Therapien führt und eigentlich in Berlin das nach den Bezirken verteilt ist, wurde ich in der neuen Beratungsstelle trotzdem nett und herzlich aufgenommen.
    Die Frau erklärte mir nochmal, wie das mit den Therapien aussieht und dass Sie mir eine ambulante auf 18 Monate empfehlen würde, sollte ich in der Zeit merken, es ist zu wenig , kann man immer mittendrin auf eine LZT umswitschen.
    Sie meinte, Hauptsache ich will etwas tun und sie hilft mir auch dabei.
    Die ersten 4-6 Wochen soll ich einmal zur Orientirungsgruppe gehen, meine SHG weiter besuchen und 1 Stunde zum Einzehlngesprächen kommen. In der Zeit werden wir einen Antrag stellen und wenn alles gut läuft kann ich gleich anschließend mit der ambulanten Therapie beginnen.
    Die Möglichkeit, dass ich doch auf eine LZT die ambulante umwandeln kann, hat mich auch beruhigt. So weiß ich , dass ich alle Chancen nutzen kann (der andere Therapeut sagte mir, mache ich eine ambulante und baue dabei einen Rückfall so werde ich nie wieder einen Antrag auf LZT durchkriegen und da diese Krankheit so oder so eine Rückfallkraknkheit ist werde ich früher oder später rückfällig. Seine Worte damals haben mir Angst angejagt und ich bin nicht mehr hingegangen).

    So-die Nacht war schon besser als die anderen-ich habe ruhig geschlafen.
    Jetzt beginne ich diesen Tag mit einem Lächeln im Gesicht, Tasse Kaffee und freue mich auf meine SHG heute um 19.00 Uhr.

    Allen hier sende ich schöne Grüße
    schreibt mir bitte, wenn ihr weitere Tipps für mich habt, dafür bin ich euch dankbar
    live2008

  • Hallo Live!

    Tipps habe ich nicht für dich, aber ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und gute Gespräche heute Abend in der SHG!
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Simi,

    danke für die Nachfrage.
    Mir geht es gut, sogar sehr gut.
    Ich bin in der neuen Beratungsstelle auf dem guten Weg in die Zukunft. Ich besuche da Dienstags eine SHG, Mittwochst gehe ich zu meine Gruppe und einmal die Woche habe ich Einzehlngespräche. Alles läuft Richtung ambulante Therapie, diese werden wir beantragen, nur musste die Mitarbeiterin die Papiere aus der anderen Beratungsstelle anfordern. Schon der Gedanke, dass sich etwas bewegt beruigtt mich und macht mich glücklich.
    Und obwohl ich im ersten Moment sauer, entäuscht war wg meinem letzten Rückfall betrachte ich die Sache jetzt nicht mehr negativ.
    Das ganze hat mich etwas gelehrt und zwar, dass ich schwach bin, dass ich noch viel lernen musss und dass ich mehr Hilfe brauche.

    Und eins weiß ich : es ist nicht so schwer nicht zu trinken-es ist schwer nicht wieder anzufangen, den ersten Glas stehen zu lassen, nein zu sagen.
    Und das will ich in der Therapie lernen: wie erkenne ich Gefahren, was mach ich wenn der Rückfall schon im Kopf beginnt.

    Privat und beruflich läuft bei mir alles sehr gut.
    Der letzte Monat war anstrengend, weil ich sehr viel lernen musste, ich hatte an der Uni Klausuren, Prüfungen...usw.
    Alles überstanden! Alles bestanden!
    Zum Ziel sind mir nur 2 Semester geblieben.

    Ich wünsche allen guten Start in die neue Woche und alles Liebe
    live2008

  • guten morgen liebe live! :D

    da freu ich mich DICH mal wieder lesen zu dürfen :lol:

    auch DIR einen guten start in die neue woche..

    und nur weiter so 8)

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Danke live,

    dass Du hier zurückgeschrieben hast.

    Freut mich wirklich sehr zu lesen, dass Du Dich so gut wieder gefangen hast! Zu den bestandenen Prüfungen gratuliere ich Dir ganz herzlich!

    Gruss simi

    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden ...

  • Hallo Caro, Hallo Simi

    heute geht es mir noch besser.
    Ich war gestern und heute wieder in der Baratungsstelle.
    Und...wir werden den Antrag auf ambulante Therapie stellen.
    Die ersten Formulare habe ich schon bekommen.
    Hurra!!!
    Ich freue mich.

    Liebe Grüße
    live2008

  • Hallo lolume

    Zitat

    Dabei kannst du ihm ja auch verdeutlichen, dass du seine Wut und Hilflosigkeit verstehst, auch ohne dass er dich gleich beleidigen muss. Wenn du ihm sagen kannst, dass du es bereust, für ihn in der und der Situation seines Lebens keine Unterstützung warst, obwohl er dich ganz nötig gebraucht hätte (falls du es weißt).

    Nein Lolume, ich kann nichts Verdeutlichen. Und du weißt auch nicht genau wann ich für ihm da war und wann nicht.
    Viel habe ich hier nicht geschrieben, ist ja eben offener Bereich.

    Nur zur Information:
    mein kleinere Sohn: es gab nie Probleme, wir verstehen uns schon seit Ewigkeiten sehr gut. Ich habe mit ihm gesprochen, er akzeptiert bis heute nicht, dass ich Alkoholkrank bin. Für ihm war das nur ein Ausrutscher.
    Wie ich das weiterhin mit ihm kläre, weiß ich noch nicht, nur habe ich große Hoffnung, dass ich es in der Therapie lerne.
    der große Sohn: Problemkind.
    Ich habe für ihm schöne Wohnung gemietet, bezahle alles und akzeptiere auch, dass seine Freundin bei ihm eingezogen ist. Er ist erst 18 und wird nächstes Jahr Abi machen. Damit habe ich das betreute Wohnen beenden.
    Aber das Thema Jugendamt: da müsste man ein anderes Forum ins Leben gerufen werden. Alleine die Tatsache das die Gesätze nach denen das Jugendamt arbeitet und tätig ist, seit 1938 nicht geändert worden sind, müsste zum Nachdenken bewegen.
    Die Freundin von meinem Sohn trinkt nicht!!! und trotzdem behandelt er sie wie mich früher. Sie war schon zwei Mal bei mir und hat geweint. Wie lange sie noch bei ihm bleibt ist fraglich.
    Seine Agressivität und sein Benehmen schiebt er nicht auf mich! sondern auf die Tatsache, dass sein Vater so ist also kann er das auch.
    Nach vielen Gesprächen(meinen-er will nicht hin) mit einer Psychologin weiß ich, dass er nicht durch meinen Alkoholmissbrauch so geworden ist.
    Aber das ist ein ganz anderses Thema, über den ich hier seit langen nicht geschrieben habe....will ich erstmal auch nicht.

    Schönes WE
    live2008

  • Hallo an alle zusammen,

    ich habe schon lange hier nicht geschrieben.
    Dafür gibt es jetzt nur Gutes zu berichten.

    Ich bin glücklich-ich trinke nichts!
    das Leben ist ein Paradies ohne Alkohol.

    Ich war 2 Wochen in Urlaub. Sonne, Strand und kein Verlangen nach...
    Ich muss euch ehrlich sagen, dass ich ab und zu mal die Trinkenden beobachtet habe z.B. um 11.00 Vormittags am Strand mit einem Bier. Die Leute haben mir echt leid getan, weil ich genau wußte, dass kein normale Mensch ein Bier zum Frühstück braucht. Und wie glücklich ich war, dass ich nichts trinke. Vor allem man hat ja freien Kopf und so viel mehr Zeit!!!
    Sonst hätte ich unzählige Minuten meines Urlaubes damit verbracht: an Alkohol zu denken, Alkohol zu kaufen, Alkohol zu trinken usw.

    Ich gehe regelmäßig zu meiner SHG, gestern auch wieder. Alle waren stolz auf mich, dass ich so gut die Sache im Griff habe.
    Beruflich und finanziell läuft es spitzenmäßig, ich entwickle mich so wie ich immer davon geträumt habe, nur früher war Alkohol mein Chef. Jetzt bin ich es.

    Aber eins weiß ich-er ist mächtiger als ich und ich muss achtsam sein, nur so kann ich überleben.
    Und ich werde überleben.
    Und dieses alkoholfreies Leben macht so...viel mehr Spass.

    Ich wünsche allen einen schönen, sonnigen und trockenen Tag!
    Liebe Grüße
    live2008

  • Hallo live2008,

    Ich habe mich schon länger immer mal wieder gefragt, ob es nun ein gutes Zeichen ist, dass wir von Dir schon lange nichts mehr gehört haben....

    Umso erfreulich sind natürlich Deine guten Nachrichten, die zeigen, dass Du weiterhin am Ball geblieben bist. Die reale SHG wird Dich auf Deinem Wege sicherlich gut unterstützen, wenn Du mal nicht so gut drauf bist wie momentan - denn natürlich gibt es auf unserem Weg auch Schattenseiten, da sollten wir auch unsere Augen nicht vor verschließen...

    Auch wenn es Dir supergut geht, solltest Du in Deiner Achtsamkeit nicht nachlassen und den Fokus weiterhin auf Deine Bedürfnisse und Befindlichkeiten richten. Mir z.B. hilft es, diese regelmäßig schriftlich festzuhalten - so kann ich später eine Entwicklung nachvollziehen und rechtzeitig sehen, wo es *hakt*.

    Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute auf Deiner Reise zu Dir - halt immer mal wieder an und gönne Dir eine Atempause...

    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo alle zusammen,

    hier ist wieder live2008.
    Trocken, glücklich und zufrieden.

    Mir geht einfach gut und das ist nicht seit gestern oder 5 Minuten.
    Meine SHG ist langsam meine zweite Familie geworden.

    Und noch etwas wollte ich euch erzählen.
    Könnt ihr euch erinnern, wo ich über das Geldsparren geschrieben habe.
    Jeden Tag , manchmal jeden zweiten lege ich das Geld zur Seite, was ich nicht versoffen habe.
    Im Februar habe ich mir Laptop gekauft, dann im Mai großen Fernseher und vor eine Woche konnte ich von dem Geld, was ich seit Juni weggesparrt habe einen Flug nach Mailand leisten, tolles Hotel und Eintrittskarten zum Formel1 Rennen in Monza.
    Und das wichtigste: ich war da und kann mich an alles erinnern, weil ich nicht betrunken war.
    Es ist so toll, wenn man so lebt.
    Ganz bewußt, jeden Tag ein und aus. Man hat Spass, Kraft, Energie.

    Ich schiecke jeden von euch liebe Grüße und wünsche super tolles WE!
    live2008

  • guten morgen live 2008! :D

    hab grad die augen auf trink nen käffchen und les deinen post

    DAS IS SOOOOOOOO SCHÖN ZU LESEN!

    du sorgst gut für DICH und kannst stolz drauf sein

    schönes we

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo Caro, Pia und Karsten!
    Hallo an alle!

    Danke für die lieben Grüße.
    Es ist so schön hier so positiv zu schreiben und dann auch eure positiven Beiträge zu lesen.

    Mir gehts es gut und ich wünsche allen alles Gute!

    Liebe Grüße
    live2008

    :D:D:D:D:D:D:D:D

  • Hallo alle zusammen,

    @Kerstin:danke für die lieben Grüße.

    Ich wollte an euch alle eine Frage stellen:
    Stört euch auch wenn jemand nach Alkohol riecht (stinkt)?

    Ich gebe euch dafür zwei Beispiele aus meinen letzten 10 Tagen:

    :shock: 1. Ich steige um 10.30 Vormittags in ein Flugzeug nach Mailand.
    Neben mir sitzt eine Frau ca. 35-40. Nichts habe ich mir dabei gedacht.
    Nach ca. 2 Min überlegte ich, woher kommt dieses Alkoholgeruch? Dann wusste ich es. Diese Dame stank wie eine Vodkakiste. Mir wurde es schlecht. Ich wollte Platz tauschen. das Flugzeug war voll und rollte bereits schon. Meine einzige Rettung war mein Sohn, der am Fenster saß.
    Wir tauschten die Plätze aber es hat wenig gebracht. Es hat gestunken und dazu fang diese Frau Piccolos aus der Flasche zu trinken.
    Den ganzen Flug überlegte ich, ob ich früher so gestunken habe? Bestimmt, mir war es nicht bewußt. Aber ich war glücklich, überglücklich, dass ich da saß und Wasser getrunken habe.

    :shock: 2. Bei mir hat sich ein Mann beworben (suche ZZT Mitarbeiter).
    Zu den zweiten Termin letzte Woche kam er um Einzehlnheiten und das Finanzielle zu besprechen. Ich roch "ganz wenig" Alkohol.
    Und dann war es sofort klar: er wird bei mir nicht arbeiten. Ich kann keinen Menschen in meinem Büro ertragen, der trinkt.
    Ich habe ihm das nicht gesagt aber er wird am Montag einfach erfahren, dass ich mich für jemanden anderen entschieden habe.

    Ist das gut, dass Alk mir stinkt? Oder übertreibe ich es? Geht es euch auch so?

    Ich würde mich über eure Antworten freuen.

    Liebe Grüße
    live2008 :lol:

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