• So, ab heute darf ich hier schreiben,
    vor genau einem Jahr ging ich in die Klinik
    und bin seitdem trocken & clean :)
    Hab mich lange gefragt, wie der Tag so werden würde,
    naja in Feierlaune war ich den ganzen Tag nicht wirklich,
    eher nachdenklich, da ich mich gestern leider gezwungen sah,
    meine Schule zu verlassen um mich selbst zu schützen, da ich dort nur noch mit Alkohol und Drogen konfrontiert bin, schade schade...
    Dennoch wars ein schöner Tag, ich ging mit Schwester und Freundinnen essen im alkoholfreien Restaurant, danach noch ein Stadtbummel mit ner anderen Freundin, abschließend ein heißer Saft mit Honig :)
    Viele haben mir gratuliert, fand ich auch schön.
    Ich freu mich jedenfalls auf das nächste nüchterne Jahr!

  • Hallo DiDania,

    herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Trockengeburtstag :wink:

    Auf das noch viele Jahre kommen und sich anreihen.

    MLG Mandy

  • Moin Dania,
    na dann,auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Jahr neuer Lebensführung!!!

    Lieben Gruß,Andi

  • Hallo Dania

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir.Super!

    meinen 1.habe ich auch ganz bewusst begangen und war sehr nachdenklich.Den 2.---der fiel mir erst ein paar Tage später ein.Den kommenden 3. habe ich im Kalender eingetragen-möchte ich auch "bewusst begehen"!Eine zufriedene Trockenheit trotz der widrigen Umstände wünscht dir

    Backmaus

  • Hallo Dania,

    auch von mir Herzlichen Glückwünsch zum 1. Jahr !

    Ich kann mich noch genau an meinen 1. erinnern,....er wird immer was ganz Besonderes bleiben.

    Wünsche Dir noch ganz, ganz viele trockene 24h, möglichst lebenslang.

    Liebe Grüße, Rose

  • Hallo Dania,

    ich bin zwar noch kein Jahr abstinent, aber ich möchte dir trotzdem zu deinem Trockengeburtstag gratulieren! Ich habe deine Geschichte gelesen und finde es toll, wie du das alles so hinkriegst!

    LG
    espoir

  • Hallo Dania,

    ich bin noch neu hier im Forum und bin zufällig auf deinen Thread als erstes aufmerksam geworden, in dem es um Rücksichtnahme bzw. Toleranz ging. Und dann habe ich natürlich - wie sicherlich viele andere neue Teilnehmer auch - in Ruhe angefangen, mich durch andere Threads zu lesen, mal intensiv und von Anfang bis Ende, mal nur überflogen.

    Und aus vereinzelten Antworten, die du hier und da geschrieben hast, habe ich mir eingebildet herauslesen zu können, dass du echt was drauf hast. Also, naja, das ist halt mein Eindruck von dir. :oops:

    LG (und natürlich frohe Weihnachten! :wink: )
    espoir

  • hallo backmaus und espoir!

    ab und zu hab ich mal halbherzig reingeschaut, hatte aber irgendwie nie die muße richtig mitzulesen oder was zu schreiben...
    ich bin ziemlich ausgebrannt!! hab mir über das letzte jahr so viel vorgenommen und so viel geschafft, alles mit möglichst wenig hilfe von außen (weil ich mich auf nichts und niemanden verlassen kann/will und nicht wirklich fähig bin hilfe anzunehmen..), dann im januar auch noch ein praktikum angefangen und kurz darauf war ich richtig fertig mit chron. erschöpfung, migräne, allen möglichen schmerzen und so weiter..
    mein chef hat das gemerkt und da er auch meine geschichte ein bisschen kennt hab ich ihn um reduzierung meiner arbeitszeit gebeten.. (verdienen tu ich ja auch nix) jetzt arbeite ich nur noch 4 stunden am tag und mir gehts schon was besser..
    habe 2 wochen heilfasten gemacht, steige jetzt langsam auf gesunde, aber vor allem regelmäßige ernährung um, um da mal ein bisschen struktur reinzubringen die ich da nie hatte und gehe jetzt sogar freiwillig zu fuß zur arbeit.. ;)
    achja außerdem plane ich einen umzug nach berlin und hab viel recherchiert, rumtelefoniert und flieg nächste woche hin, um mir eine nachsorgeeinrichtung dort anzusehen..

    trotzdem hab ich gemerkt, dass ich doch noch hilfe brauch (mir wurde letzten sommer schon noch eine stationäre therapie empfohlen obwohl es mir da vergleichsweise gut ging...und die letzte hatte ich ende januar 08 erst beendet)
    und da ich mich u.a. in der letzten psychosomatischen klinik mit meiner stofflichen sucht ziemlich allein gelassen vorkam, will ich jetzt in eine "richtige" suchtklinik, am liebsten nach wilhelmsheim, da die auch auf meine anderen zahlreichen störungen und traumata ganz gut passen würden. und ich will (sofern das genehmigt wird, das ist auch noch nicht gesagt) diesmal die therapie auch ganz durchziehen. bin bisher immer frühzeitig gegangen, da es mir immer so schnell wieder viel besser ging, stimmte auch, aber jetzt im laufe meines ersten nüchternen jahrs stieß/stoße ich auf meine anderen themen, die unbedingt noch bearbeitet werden müssen...

    ausserdem hab ich beobachtet, dass ich in letzter zeit irgendwie immer extremer werde, mir die drogen mehr und mehr zum feind mache und immer weniger gleichgültigkeit ihnen gegenüber habe und die entwicklung gefällt mir nicht.

    soweit erstmal zu mir,
    ich hoffe, euch gehts gut?

    Lg Dania

  • Hallo Dania

    Wie schön von Dir zu lesen.
    Ich denke ein erneute Therapie ohne vorzeitigen Abbruch ist ein richtiger Weg.Du bist an Deine Grenzen gestossen und hast gemerkt,das Du alleine ohne Hilfe (die Du bis jetzt nicht wolltest) nicht gut klar kommst).hast Du denn helfende Hände für den geplanten Umzug nach Berlin?Kennst Du da jemand,der Dir den Einstieg in der fremden Umgebung erleichtert?
    Ich wünsche Dir viel Stärke und gute Begleiter auf Deinen Weg und freue mich, das Du Dich wieder gemeldet hast.
    Bei mir ist Alles bestens,freue mich auf's Wochenende;habe Treffen an meiner ehemaligen Schule.
    L.G.
    Backmaus

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