hi blizzard!
ganz schön viel was du so machst!
du kannst froh sein, wenn du so eine stimme hast, die dir das sagt!
hab ich nämlich leider nicht, konnte meine belastungsgrenzen nie kennenlernen,
wahrscheinlich dank früher überlastung in der kindheit und jetzt hole ich mich grade aus einem solchen burnout raus.
aber ich arbeite jetzt dran und das depressive loch ist wieder so gut wie weg!
ich finde schon auch, dass ordnung wichtig ist für süchtige!
nicht selten leben ja konsumierende im totalen chaos, kenne das auch von mir selber und merke manchmal am zustand meiner wohnung wie es in mir selbst aussieht! denn wenns mir schlecht geht schaff ichs oft nicht richtig ordnung zu halten. bin aber auch nicht übertrieben ordentlich und glaub nicht, dass ich einem rückfall näher bin, wenn mal ein bisschen was rumsteht.
tatsächlich ist extreme unordnung nicht selten ein anzeichen für stärkere gefährdung (oder auch schon rückfälle), was auch in dem suchthilfeverein wo ich in betreuung bin so beobachtet wird... denke man sollte es schon als warnsignal sehen, wenns wirklich anfängt, schlimm auszusehen und sich fragen, warum das grade so ist.. würde es jetzt aber nicht so übertreiben, dass es zu einem ordnungswahn ausartet, denn das andere extrem könnte durchaus auch ungesund werden! soweit meine gedanken zu dem thema.
Lg Dania