Seit 12 Jahren (Leben?) mit Alkoholkranker Ehefrau

  • guten morgen jope!

    und ein herzliches willkommen hier im forum!

    nein,nein und nochmals NEIN!!!!!!!!

    DU bist NICHT SCHULD...DU bist KEIN schwein!!!!

    DU bist ein mensch,ein vater...welcher DRINGEND hilfe braucht!

    jope,DU KANNST WAS MACHEN....schieb die verzerrten gedanken weg.....und zwar gaaaaaaanz weit,lächel...

    gegen die machtlosigkeit wirst du nichts machen können,leider WIR alles sind dem alkohol gegenüber machtlos!

    du weisst sicher das erst wenn deine frau AUFHÖREN WILL der teufelskreis durchbrochen werden kann...!?

    das du mehr wie fertig sein musst kann ich absolut nachvollziehen!vertrau dich deinem hausarzt an...das wäre ein wichtiger ANFANG..du must schaun das du wieder auf die beine kommst...zu kräften kommst...für DICH UND DEINE KINDER!

    sie brauchen einen papa auf den sie sich zu 100%verlassen können...denn die mutter fällt aus!jope ich selbst bin das erwachsene kind alkoholkranker eltern...ich war ein WRACK durch unsere familienkrankheit welche sich alkoholismus nennt...
    DU hast es in der hand EUER leben(deins und das deiner kinder zu "retten")bevor IHR ALLE mit deiner frau UNTERGEHT....

    warte nicht ab...das ein wunder geschieht...nimm dein leben wieder in die hand...

    es gibt immer möglichkeiten,du solltest sie nur auch nutzen WOLLEN...

    ich schick dir ne ganze menge kraft und drück dich mal virtuell wenn ich darf,lächel...

    schreib bis die tasten glühen,schreib es dir von der seele...du wirst sehen das hilft...

    DU bist NICHT allein,wir sind für dich da und werden dich gern begleiten auf deinem weg...

    nur mut...

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Guten Morgen, Jope,
    habe gerade deine Zeilen gelesen. Ich kann verstehen, daß du Wut, Zorn und Enttäuschung in dir hast. Aber du bist machtlos, was Alk betrifft. Jedoch kann ich nicht verstehen, daß du dich nicht schon längst abgegrenzt hast und deine Frau bis vorgestern 11 Wochen schwanger war oder noch ist? Was ist sie jetzt? Ja oder nein. Ich kann natürlich als Frau nur von der anderen Seite schreiben, aber als ich draufgekommen bin, daß sich mein Ex mit Telefons... usw. beschäftigt, obwohl ich da bin, habe ich sofort das Schlafzimmer geräumt und das wars dann. Du darfst nicht glauben, daß man durch S.... etwas erreichen kann, vor allem nicht, wenn dadurch auch noch Kinder entstehen und die dann auch noch unter der ganzen Situation leiden müssen. Vielleicht kannst ein wenig nachdenken, was ich meine. Verantwortung hast du, da du ja der nicht Trinkende bist. Und somit hast du auch Möglichkeiten, Entscheidungen zu treffen.
    Liebe Grüße
    rg

    Ein Nein aus tiefster Überzeugung ist besser und größer als ein Ja, das nur gesagt wird, um zu gefallen oder Schwierigkeiten zu vermeiden.

  • Lieber Jope,
    ich glaube, du brauchst jetzt handfeste Hilfe.
    Mein Rat: Geh zur Suchtberatung, zum Arzt, hol dir alle Hilfe, die du kriegen kannst. Deiner Frau kannst du nicht helfen.
    Denk an dich und deine Kinder.
    Viel Kraft wünscht dir Thelma(auch seit 12 Jahren verheiratet, auch drei Kinder)

  • Lieber Hope,
    ich möchte noch eine Korrektur meiner Zeilen machen. Ich sehe dein Tun nicht als falsch, sondern ich habe es blöd ausgedrückt. Man macht in der Verzweiflung Sachen, über die man nicht nachdenkt. Möchte dich nur zum Nachdenken bewegen und auch Handeln. Du brauchst für Dich auch Hilfe, da du sonst aus diesem Chaos nicht raus kommst. Vor allem mußt du einmal stark werden, das heißt für dich allein im Inneren und nicht nach aussen durch Agression oder Kampf. Ich weiß, es wird ein harter Weg für dich. Aber du wirst sehen, wenn du durch diese vielen Zeilen liest, daß es immer einen positiven Weg gibt.
    Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg, der jetzt begonnen hat. Sonst hättest du nicht geschrieben. Ich finds super, daß du dir Gedanken machst und es nicht weiter so laufen läßt. Vor allem auch für die Kinder ist es sicher gut, wenn sie einen Vater haben, der gefestigt ist und ihnen Sicherheit und Geborgenheit gibt.
    Liebe Grüße nochmal
    rg

    Ein Nein aus tiefster Überzeugung ist besser und größer als ein Ja, das nur gesagt wird, um zu gefallen oder Schwierigkeiten zu vermeiden.

  • Lieber Jope,

    :D hat doch super geklappt...den eigenen Thread eröffnen.
    Du bist hier sicher nicht allein, es gibt so viele, die eine Menge "erleben" und sich hier alles von der Seele schreiben und an sich arbeiten. 8)

    Den ersten Schritt hast Du gemacht ... Du bist hier und schreibst. Über Dich und Dein Leben. Es ist ein heftiges Paket, das da vor Dir liegt, aber es ist machbar....alles....Schritt für Schritt.

    Schreib` drauf los, ... lies Dich durch die vielen Threads, auch bei den erwachsenen Kindern alkoholkranker Eltern.

    Die allerwichtigste Person bist Du. Wenn`s Dir gut geht, dann kannst Du auch für Deine Kinder tätig werden. Aber zuerst: DU!

    Viele liebe Grüße,
    Ingrid :D

  • Lieber Jope,
    ich bin beidseits betroffen, sowohl Alkoholikerin als auch Co-Abhängig. Ich kann nicht sagen was schlimmer ist. Aber eins möchte ich dir sagen. Du hast all die Jahre so viel Energie und Kraft in deine Frau gesteckt. Umsonst. Jetzt könntest du die Kraft brauchen. Stecke nicht den Rest deiner Energie auch noch in ein sinnloses Unterfangen. Ich will keine Kritik üben, so soll das nicht rüber kommen. ich möchte dich nur darin bestärken, deine Kinder und dich zu schützen. Deine Frau muss sich selber helfen. Ich spreche da aus Erfahrung. Ihr habt es nicht verdient so zu leiden. Das habt ihr sicher schon genug. Deine Frau hat deinen Kindern durch ihren Suff sogar die Gesundheit ruiniert.
    Aber du bist ja schon auf dem Weg etwas zu tun, sonst wärest du nicht hier.
    Ich wünsch dir von Herzen das du es schaffst für dich und deine Kinder endlich ein lebenswertes Umfeld zu schaffen.
    Du bist starkt sonst hättest du nicht so lang durchgehalten. Nutze deine Stärke für dich und deine Kinder.
    LG Chaosimleben

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Hallo hope,

    Hoffnung haben wir alle, dass unsere Partner oder Ex oder Noch aufhören mit dem Trinken. Wichtig ist aber, dass wir selbst einen Weg finden, wieder ein zufriedenes Leben zu führen. Für mich war dabei ein wichtiger Schritt, den Zorn auf „ihn“ loslassen zu können und mein Leben in meine eigenen Hände zu nehmen. Das ist nicht jeden Tag leicht. Aber leichter, als mit einem trinkenden Angehörigen zu leben. Deine Frau ist krank. Und du kannst ihr Verhalten nicht mit einem „normalen“ Maßstab messen. Das ist schwer zu verstehen, denn wenn unser Angehörigen nüchtern sind, sehen sie ja ganz gesund aus und verhalten sich auch manchmal so. Und doch hat sich in ihrer Psyche etwas verändert und in unserer auch. Etwas verändern und gesunden, das können wir nur für uns bewirken. Deine Frau muss ihren eigenen Weg gehen. Unter Umständen wird dieser Weg nicht mit deinem übereinstimmen. Das wird sich zeigen. Auf jeden Fall kannst du für sie nichts bewirken.

    Aber die Hoffnung musst du nicht aufgeben. Hoffnung darauf, dass du dich selbst in die Lage versetzen kannst, wieder zufrieden und selbstbestimmt zu leben und dich nicht von ihrer Krankheit und ihren krankheitsbedingten Verhaltensweisen leben zu lassen.

    Viel Kraft und Mut wünsche ich dir dazu.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Ups, da hat doch mein Unterbewusstsein bei der Anrede gewirkt..... Hallo jope soll es natürlich heißen.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • hallo jope,

    wenn ich das hier alles lese ist mein erster gedanke schnapp die kinder und weg.
    du schreibst deine frau hat auch während der schwangerschaften getrunken,demnach muss doch bekannt sein das deine frau alkoholkrank ist, zumal die kinder schaden davon getragen haben.
    ich weiss nicht ob dein arbeitsplatz auch so abgelegen ist,kannst du dich nicht beraten lassen bei suchtberatung oder sogar anwalt welche möglichkeiten du hast mit den kindern da raus zu kommen? ich kann mir nicht vorstellen das speziell in eurem fall deine frau das sorgerecht zugesprochen bekommt.
    kannst du nicht wenigstens eine räumliche trennung ,du mit den kindern, vornehmen?du leidest unter den umständen, kannst du dir vorstellen wie deine kinder leiden?sie haben nicht die möglichkeit etwas zu ändern,sie sind auf eltern angewiesen.du erlebst die hölle und deine kinder auch.
    du sagst ihr habt ein haus,das ist sicher keine einfache situation.aber das sollte für dich jetzt nicht an erster stelle stehen.wenn du nicht handelst wird das ewig so weiter gehen und ihr werdet noch mehr schaden erleiden, tue das dir und deinen kindern nicht an.
    du kannst deine frau tatsächlich nicht vom trinken abbringen,das kann niemand, nur sie ganz allein und nur wenn sie es für sich selbst als notwendig ansieht.schuldige fürs trinken werden immer gesucht,das gehört zur krankheit dazu.
    hol dich und deine kinder da raus. das ist sicher keine leichte entscheidung,doch euch kann es nur besser gehen.versuch mal darüber nachzudenken.
    lass dich beraten hol dir hilfe.die zeit dafür muss einfach sein. das sind meine gedanken hierzu.

    ich wünsch dir ganz viel kraft und den mut für eine entscheidung.

    glg pandora

  • Hallo jope,

    ich kann verstehen, dass du dich schämst, denke aber, dass du keinen Grund dazu hast. Es liegt nicht in deiner Hand, deine Frau vom Trinken abzubringen. Also kannst du nicht versagen. Warum meinst du, dass du dies schaffen solltest?

    Mir wurde auch immer gesagt, Frau Ette, tun sie etwas für sich. Und genau wie du, stand ich dieser Aussage recht hilflos gegenüber. Zumal ich felsenfest davon überzeugt war, der Einzige, der Hilfe braucht, ist mein trinkender Partner. Irgendwann hielt ich die Situation aber überhaupt nicht mehr aus und machte mich auf den Weg zu einer psychosozialen Lebensberatung. Dort lernte ich erst einmal, meine eigenen Wünsche und Vorstellungen von Leben und Zusammenleben wahrzunehmen und zu formulieren. Und zu akzeptieren, dass ich diese meine Wünsche und Vorstellungen mit einem alkoholkranken Mann nicht leben kann. Es war eine sehr schwere Erkenntnis. Es war auch ein sehr schweres Angehen, meine Wünsche und Vorstellungen in den Mittelpunkt zu stellen. Du hast sogar noch einen Grund mehr, dies zu tun. Deine Kinder! Sie können sich nicht wehren und du als ihr Vater, bist in der Verantwortung, sich für sie zu wehren und sie vor einem weiteren Zusammenleben mit einer alkoholkranken Mutter zu bewahren. Sie haben sicherlich schon eine ganze Menge mitbekommen und werden dies weiter tun, wenn sie in dem alkoholisierten Umfeld bleiben. Lies hier im Bereich „erwachsene Kinder“ und du wirst verstehen, was ich meine.

    Das Umfeld, ein ländliches noch dazu, ja, dem spielen wir Co´s ganz lange die heile Welt vor. Und auch das zehrt an unseren Kräften. Warum meinst du, dass du „ausgestoßen“ würdest? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein offenes Umgehen mit der Krankheit meines Ex mir Unterstützung und Verständnis brachte. Jeder hat irgendwo seinen „Alki“ in der Familie und redet nur darüber, wenn du selbst in der Lage bist, über dein Problem zu sprechen. Solange du dazu beiträgst, den Schein aufrecht zu erhalten, hältst du auch das System aufrecht, das es deiner Frau ermöglicht, zu trinken, ohne die Konsequenzen tragen zu müssen.

    Du fragst, wie konkrete Hilfe für dich aussehen könnte. Wie Pandora schon schreibt: geh nach außen, Hausarzt, Suchtberatung oder eine SHG. Du schreibst, wenn du in eine SHG gingest, gäbe es Ärger. Von wem und warum? Es ist DEIN Leben! Und ich denke, dass es nicht der richtige Weg ist, dieses Leben von verärgerten Partnern, tuschelnden Nachbarn oder einem nicht mehr haltbaren Haus abhängig zu machen. Ich weiß, dass wir Co´s uns sehr schwer entscheiden, etwas zu unternehmen. Wir hoffen wieder und wieder und malen uns in den schwärzesten Farben aus, was mit unserem Partner passiert, wenn wir für uns selbst etwas tun. Jope, was passieren soll, wird auch passieren, wenn du weiter aushältst und nichts für dich selbst, und natürlich deine Kinder, unternimmst. Du bist nicht schuld daran, dass sie trinkt. Solange du nichts unternimmst, verlängerst du aber euer beider Abhängigkeit. Du hältst den Rahmen aufrecht, in dem sie ungestört trinken kann und du selbst gehst dabei vor die Hunde. Von deinen Kindern ganz zu schweigen.

    Ich bin sicher, du bist stark genug, etwas zu tun. Glaub mir, in uns stecken unwahrscheinliche Kräfte. Ansonsten würden wir das Zusammenleben mit einem alkoholkranken Partner nicht so lange aushalten. Wichtig ist dann, dass wir diese Kraft auch endlich einmal für uns selbst einsetzen. Ich habe gelernt, dass ich eine Menge alleine schaffen kann. Alleinsein ertragen habe ich zuerst gelernt und kann es inzwischen genießen. Es waren viele kleine Schritte dafür nötig. Jope, den ersten hast du getan. Du hast dich hier angemeldet und fängst an, dich mit der Situation auseinander zu setzen. Tritt für dich und deine Kinder ein. Das kann nur richtig sein, denn ich habe gelernt, wer nicht handelt, wird BE-handelt.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Lieber Jope,
    hast du evtl Angst, die Leute könnten dich für einen Versager halten, für einen Schwächling, wenn du dir Hilfe holst? Noch dazu DU als Therapeut, als Sozialarbeiter...
    Jope, mach dich frei davon. Von dem Moment an, als ich nichts mehr verheimlichte, taten sich Türen auf, Hilfe wurde mir angeboten, echt Freunde haben sich herauskristallisiert. Plötzlich hörte ich von vielen Leuten.: Ja, auch mein Vater, Bruder, Onkel, Tante......haben ein Problem mit Alkohol.
    Wirklich jede Familie hat Probleme irgendwelcher Art.
    Aussen hängen die Geranienkästen und innen stinkts.
    Ich kann mich nur wiederholen: Arzt und Suchtberatung waren meine ersten Anlaufstellen.
    Deine Frau droht dir, dass du deine Kinder nicht mehr sehen wirst. Vergiss es. Du hast Rechte.
    Aus der Drohung spricht die nackte Angst vorm Verlassenwerden. Kenn ich zu gut.
    Frauen drohen vielleicht damit, Männer mit finanziellem Fallenlassen.
    So geht es mir.
    Aber auch ich werde auf meine Rechte pochen, im Fall der Fälle werde ich kämpfen.
    Auch ich stehe ganz am Anfang. Bin noch mit meinem Mann zusammen. Der setzt sich zumindest schon mit seiner Krankheit auseinander.
    Aber erst, seit ich in die Offensive, raus aus der Verheimlichung gegangen bin, mir für MICH HIlfe geholt habe.
    Keiner wird dich für einen Waschlappen halten, im Gegenteil.
    Wenn du aktiv wirst, bist du stark.
    Wenn du deine momentane Hilflosigkeit offenbarst, werden dich die richtigen Leute unterstützen, auf die anderen ist eh gesch....
    LG Thelma
    (Die auch auf dem Land wohnt, mit vielen Geranienkästen vor den Balkonen-ausser vor meinem)

  • Hallo Jope,

    es ist sicherlich sehr verfahren, wenn man in seiner eigenen *schlimmen* Situation sitzt, keinen Weg sieht, um sich erstens Hilfe zu suchen, und keine Klarheit hat, wo man eigentlich zuerst beginnen soll.

    Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß Du nur für Dich entscheiden kannst, ob Du Dir und Deinen Kindern dies weiter zumuten möchtest.
    Die vielen Ratschläge hier, daß Deine Kinder und du darunter weiterleiden werdet, Dir Hilfe in einer Beratungsstelle oder Selbsthilfegruppe suchen könntest, sind Erfahrungen von uns, die diesen Entwicklungsschritt schon hinter sich haben.

    Als Angehöriger braucht auch jeder seinen persönlichen Tiefpunkt,nicht mehr in dieser Situation zu verharren, sich aus Scham vor den Nachbarn, einer ganzen Ortschaft, Familie, etc..weiterhin dem eigenen Leid auszusetzen.
    Auch ich habe mich in einer kleinen Stadt, in der wir sehr bekannt waren, Unverständnis aussetzen müssen.

    Solange Du nicht bereit bist, Schritte in ein anderes Leben zu gehen, was natürlich auch Sorgerechtsangelegenheiten mit sich bringt,auch viel Kummer, viel Kraft benötigt, solltest Du Dir aber zumindest hier ganz viel Kraft holen, Dir die Zeit nehmen, an Dir zu arbeiten. Die Hilfe hier ist ja nicht öffentlich.
    Schritte mit Kindern im Anhang bedarf vieler fundierter Vorbereitung und vor Allem natürlich auch der Einsicht, etwas für sich tun zu müssen, ohne Rücksicht auf die Nachbarn etc...
    Ich wünsche Dir, daß Du die Kraft finden kannst, Dein und das Leben Deiner Kinder in geregelte, und vor Allem gute gesunde Bahnen zu lenken. Nimm Dir hier die Ratschläge mit, die für Dich richtig sind. Die Worte von Ette kann ich so unterschreiben, da steckt ganz viel drin.

    Versuche in dieser Zeit Dir die Grundbausteine zu verinnerlichen, sie Schritt für Schritt umzusetzen. Wir sind dir gern dabei behilflich.

    Liebe Grüße und dennoch ein schönes Weihnachtsfest

    S.Käferchen[Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.forum-alkoholiker.de/userpix/2347_kaefer04_1.gif]

  • Hallo jope,

    herzlich willkommen im Forum. Es ist nicht schön, was Du und Deine Kinder da zur Zeit Leben nennt. Es gibt eine ganz „einfache“ Lösung, nimm Deine Kinder und geh.

    Ich fasse mal zusammen. Deine Frau kann nicht mehr alleine einkaufen gehen, weil sie zu betrunken ist, Du gehst alleine nicht weil Dir ihre Reaktion unangenehm ist, sie lässt ihren Frust an Euren Kindern aus, kann sie nicht mehr versorgen während Du arbeiten gehst, sie schlägt Dich und die Kinder, verletzt sich selbst und schiebt es Dir in die Schuhe, Du lässt Dich schön am Gängelband halten und mir Dir machen was sie will.

    Nachdem was Du schreibst ist es durchaus möglich das Deine Kinder eine Alkoholembryopathie haben. Das ist die Folge von Alkohol in der Schwangerschaft und kann Behinderungen unterschiedlicher schwere nach sich ziehen. Das kommt auch nicht von ab und an einem Glas Wein, dass hat schon Missbrauch oder eben auch Sucht zur Ursache. Obwohl Du den Verdacht hast, das Deine Kinder Schäden durch Alkohol davon getragen haben, war/ist Deine Frau erneut schwanger? Es gibt Verhütungsmittel!! für Frauen und Männer. Unter diesen Umständen noch ein Kind in die Welt zu setzen halte ich für verantwortungslos dem armen Zwerg gegenüber.

    Das alles für die paar Stunden die sie nüchtern und ganz o. k. Ist? Das alles weil ihr auf dem Dorf wohnt und die Leute reden könnten? 4 (5) ruinierte Leben, weil die Leute reden könnten? Wessen Leben ist das, Eures oder das der Leute? Bist Du Dir nicht mehr wert? Sind Dir Deine Kinder nicht mehr wert?

    Zitat

    Ich bin selber Ergotherapeut, arbeite als Sozialarbeiter, u.a. manchmal auch mit Alkoholikern.

    Du weißt also das es Hilfe gibt und wo es sie gibt. Du weißt das es das Jugendamt, Rechtsanwälte, Suchtberatung, die Polizei usw. gibt.

    Zitat

    Aber es ist etwas anderes wenn es dir selbst wiederfährt.

    Da widerspreche ich Dir nicht, aber das ist kein Grund, nichts zu tun. Es macht die Sache schwieriger, aber nicht unmöglich.


    Zitat

    Weniger für meine Frau als für mich selbst, der es nicht schafft sie davon abzu bringen.

    Zitat

    Ich wohne auf dem platten Land. Da gibt es keine Selbsthilfegruppe o.ä..
    Die nächste ist 40 km weit weg. Wenn ich dahin fahren würde gäbs Ärger.
    Alkoholkrankheit ist hier ein Makel... und eben nichts anderes.

    Zitat

    Für mich ist die Situation besonders verfahren dadurch, dass ich immer Angst habe bei einer Scheidung meine Kinder nicht mehr zu sehen.
    ( Wird mir schließlich öfters angedroht )
    Evtl. hätte ich diesen Weg schon vor Jahren eingeschlagen.
    Es hängt so viel daran. Ich müsste von Grund auf neu anfangen und es bstände immer die Gefahr bei Sorgerechtsstreitigkiten zu unterliegen.
    Dann säße ich nicht mehr mit einer alkoholkranken und drei Kindern im eigenen Haus sondern alleine in einer 2 Zimmer Wohnung zur Miete. Dann könnte ich mir mal wieder Gedanken darüber machen was ich falsch gemacht habe.

    Jope, solche Argumente kenne ich sehr gut. Ähnliches habe ich mir selbst jahrelang eingeredet in Bezug auf meine Mutter. Gerade weil ich sie kenne, weiß ich was sie sind, Ausreden! Ausreden nichts tun zu müssen, aus Angst vor Veränderung, Angst vor dem Unbekannten, Angst vor dem was kommen könnte. Auf das alte ist man eingestellt und irgendwie ist es ja noch immer gut gegangen. Wenn Du jedoch nichts änderst wird sich nie etwas ändern. Entweder stellst Du Dich dieser Angst und tust etwas oder Eurer Leben wird immer trostloser. Du hast jede Möglichkeit etwas zu unternehmen. Du musst es nur tun.

    Zitat

    Sarkastisch ausgedrückt: Dann würd ich mich vieleicht fragen warum ich nicht die Leberzirrose abgewartet habe.

    Das wäre sicherlich die bequemste Lösung für Dich, dann musst Du nichts tun. Was passiert in der Zwischenzeit mit Deinen Kindern?

    Zitat

    Dieser Makel knockt dich und sämtliche dir selbst nachfolgenden Generationen aus, mit SO welchen will keiner was zu tun haben.

    Auch eine Ausrede. Ich bin ein Alkoholikerkind, ich wohne auf dem Land. Niemand hat mich ausgegrenzt, weil meine Eltern Alkoholiker waren bzw. sind. Ich wurde ausgegrenzt, weil ich Probleme hatte mit meinen Mitmenschen umzugehen. Diese Probleme hatte ich, weil ich Alkoholiker als Eltern hatte. Das ist etwas ganz anderes.

    Ich bin das Kind alkoholabhängiger Eltern, glaub mir das macht keine schöne Kindheit und fördert auch nicht die soziale Kompetenz von Kindern. Ganz einfach aus dem Grund weil sie keine Gelegenheit haben es zu lernen. Sie müssen als Kind schon erwachsen sein. Sie haben keine Kindheit.

    Du möchtest Rat. Geh zum Anwalt, lass Dich über Deine Rechte und Pflichten bei einer Trennung aufklären. Geh zur Suchtberatung, trage dort Deine Situation vor und lass Dir helfen, auch und vorallem in Bezug auf Deine Kinder, die brauchen dringendst Hilfe. Geh zum Jugendamt erzähle ihnen was bei Euch abgeht und frage nach Deinen Möglichkeiten.

    Zitat

    Dann säße ich nicht mehr mit einer alkoholkranken und drei Kindern im eigenen Haus sondern alleine in einer 2 Zimmer Wohnung zur Miete.

    Du überlegst doch wohl nicht ernsthaft, im Fall einer Trennung Deine Kinder bei ihrer Mutter zu lassen? Zumindest so lange sie noch trinkt!!!!! Besser ein glückliches, sicheres, ruhiges und behütetes Leben in einer 2 Zimmerwohnung, als ein unglückliches, unsicheres, unruhiges und einsames Leben mit einer alkoholkranken Mutter, die ausgeglichen ist wie ein Jojo, mich anbrüllt und schlägt, in einem Haus.


    Zitat

    Für mich ist die Situation besonders verfahren dadurch, dass ich immer Angst habe bei einer Scheidung meine Kinder nicht mehr zu sehen.

    Wenn Deine Kinder bei Dir sind, kannst Du sie jeden Tag sehen. Wenn Deine Kinder Schäden davon getragen haben, kann das ein Arzt feststellen. Das wäre etwas, zugegeben sehr trauriges, das Du auf Deiner Habenseite hast. Wenn Du das Jugendamt zuerst informierst, ist auch das ein Pluspunkt für Dich. Frag einen Anwalt, die kennen sich mit sowas bestens aus. Es gibt genug um da vorzusorgen, Du musst es nur tun.

    Das alles mag Dir wie ein unüberwindlicher Berg erscheinen, aber es ist zu erklimmen und zu bewältigen, Schritt für Schritt. Wie gesagt, entweder Du tust etwas oder es tut sich nichts. Du musst Dein Leben und das Deiner Kinder schon selbst in die Hand nehmen. Das Forum kann Dich begleiten, Dich unterstützen, tun musst Du etwas.

    Ich wünsche Deinen Kindern viel Glück und Dir den Mut für die notwendigen Schritte.

    Gruß
    Skye

  • Hallo jope,
    ich lese mich gerade durch dein Thread. Ich kann mich natürlich nur den anderen anschließen. Bin selber erst am Anfang mit der (hoffentlichen Gesundung!) Krankheit Co-Abhänigigkeit. Da ich gerade letzte Woche beim Anwalt war, kann ich dir sagen, du wirst ganz sicher das Sorgerecht nicht verlieren, auch wenn du gehst und die Kinder mitnimmst. Die Richter sind beim Sorgerecht sehr auf der Seite der Kinder. Hab also keine Angst, selbst bei diesem Stadium der Erkrankung von deiner Frau, wird auch Ihr nicht das Sorgerecht entzogen. Hab also keine Angst, das sind leere Drohungen seitens deiner Frau. Wie auch du trage ich eine Maske. Auch ich habe eine Praxis und mit Patienten zu tun. Vom Kopf her ist mir manches bei mir klar, nur das verdammte Gefühl und mein anerzogenes Co-Verhalten stehen mir im Weg. Bei meinen Patienten bin ich rational und behalte immer den Überblick und kann mich natürlich auch ganz besonders gut empathisch einfühlen. Keiner ahnt was bei mir abgeht. Du mußt jedenfalls was für deine Kinder als "Erstmaßnahme in medizinischer Hinsicht tun", aber das weißt du. Ich glaube schwieriger ist es zu erlernen etwas für sich zu tun. Schön das du hier bist, als Mann.
    Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute und vorallem auch in deiner Situation ein schönes Weihnachten und ein gutes Jahr! Freu mich von dir zu lesen.
    Lieben Gruß
    Nancy

  • Lieber Jope,
    auch wenn ich Deine Argumente verstehe, so vermisse ich "Aktionen". Du sagst von vorneherein, als Vater hättest Du keine Chance. Gehst Du jetzt von landläufigen Geschichten und Erzählungen aus oder wurde Dir das vom Jugendamt/Gericht/Rechtsanwalt gesagt?

    Ein Rechtsanwalt kann Dich beraten welche Schritte möglich sind um etwas zu erreichen bzw. wie mit der Krankheit umgegangen werden muss um die Kinder zu schützen. Was wurde Dir da gesagt.

    Jope, ich habe ganz oft an Skybirds Worte gedacht. Ich bin von der Großstadt zu meinem alkoholkranken Ex aufs Land gezogen. Hier wird gesoffen, dass es nicht mehr schön ist. Es gibt auch hier keine Selbsthilfegruppen. Ja, die Menschen verbinden sich hier durchs Saufen.

    Dennoch: wer wirklich abdriftet und unsozial wird, das wird erekannt. Sogar von denjenigen, die selber zutiefst krank sind. So war es zumindest in dem Ort in dem ich lebte.

    Trinker ist nicht Trinker - vielleicht sind alle uneinsichtig, aber nicht alle verhalten sich unsozial! Wenn nun ein Trinker (so habe ich es erlebt) sich unsozial verhält, so bekommen das andere ebenfalls alkoholkranke, aber noch soziale Menschen, sehr wohl mit! Zwar ziehen sie keinesfalls in Erwägung selber ein Problem zu haben, dennoch stellen sie fest, der andere ist unmöglich.

    Ich dachte lange in diesem promillehaltigen Ort sieht doch keiner was mit dem los ist. Na, da hatte ich mich aber zutiefst getäuscht. Allerdings sagte man mir erst was so alles vorgefallen war und was die Nachbarn verärgert hat, als diese sahen dass ich ausziehe. Zuvor dachten die ja wohl ganz logisch: na, wenn die bleibt, ist sie vielleicht dieselbe.....

    Ja, lieber Jope, ganz schnell wird man von Fremden dann nämlich in selbige kranke Kategorie gesteckt. Ein gesunder Mensch wird nämlich sagen mit mir nicht. Nachbarn und Anwohnende könnten bei uns gesagt haben "Pack schlägt sich und Pack verträgt sich".....

    Ich will nicht auf die Tat "Schlagen" hinaus sondern darauf, das Alkoholismus von uns verdeckt wird, aber das Umfeld es schon lange, lange geblickt hat. Warum aber sollte man uns Angehörige ansprechen, wir wollen es "doch so".

    Du und ich, ja wir sind geblieben - ich bin dann irgendwann gegagnen. Aber Deine Kinder können nicht gehen ....

    Lieben Gruß und viel Kraft wünscht Dagmar

  • Ich bin mir nicht mal sicher, ob die erste Beratung überhaupt etwas kosten darf. Mir wurde mal gesagt, dass erste Gespräch müsse kostenfrei sein.

    Ruf doch mal alle in DEiner Nähe durch. Ich würde dem Telefonpartner sagen: Ich überlege, ob es sinnvoll ist etwas zu tun, weiß aber nicht, ob ich es finanziell kann.... Mal sehen, wie dann die Reaktion ist...

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Lieber jope,
    danke, daß du mir nicht böse bist wegen meier Aussagen. Mir ging es aber auch lange Zeit gleich. Ich dachte auch immer, es tut mir gut, wenn Zärtlichkeiten ins Spiel gekommen sind. Doch am nächsten Tag war es wieder wie vorher. Als ob nichts geschehen wäre. Und ich bin zur Einsicht gekommen, daß ich emotional anders gedacht habe als mein Ex. Und das tat sooooo weh.
    Und ich glaube, daß du auch voller Emotionen bist. Hoffst auch immer noch, daß es vielleicht durch gezeigte Liebe gut wird. Doch du wirst sehen, es wird nicht helfen, solange es deine Frau nicht begreift und selbst etwas dagegen tut. Ich dachte auch immer, wenn alles weg ist, Familie, Haus, Zärtlichkeiten, dann wird alles wieder gut. Aber dem war nicht so. Und heute, heute habe ich keine Angst mehr vor einer Zukunft allein. Es geht mir besser als je zuvor, da die Ängste nicht mehr da sind und ich für meine Kinder vollwertig da sein kann und sie sich auf mich und umgekehrt verlassen kann. Ich verstehe dich auch, deine Kinder sind noch klein. Jedoch ist es nicht grundsätzlich so, daß du keine Chance hast. Erkundige dich, wenn du soweit bist. Ich habe auch alles in Etappen gemacht, damit ich es mir finanzieren konnte. Habe ein Jahr gebraucht bis zur endgültigen Scheidung und viele Kosten. Doch es war wert.
    Ich wünsche dir viel, viel Kraft.
    rg

    Ein Nein aus tiefster Überzeugung ist besser und größer als ein Ja, das nur gesagt wird, um zu gefallen oder Schwierigkeiten zu vermeiden.

  • Lieber Jope,

    :D ich wurde 9 Jahre lang kleingehalten mit Sätzen wie: Ohne mich würdest Du unter einer Brücke sitzen und Kitt aus den Fenstern fressen .... ohne mich würdest Du verhungern....

    Das war Gehirnwäsche, von meinem Ex, schlussendlich glaubte ich ihm das, was er mir für meine Zukunft offenbarte.
    Wenn ich nur einen Deut auf das gegeben hätte, was mir andere von Problemen und Herausforderungen bei Trennung und Scheidung erzählt haben, würde ich jetzt noch immer unglücklich, leidend, seelisch tot und ausgebrannt in meiner Ehe dahinvegetieren....

    Hey...das sind Ausreden, die da gerade durch Deinen Kopf rattern.... Es gibt nix zum Hinterfragen, Zerlegen, Analysieren, .... tu` es, ... mach den ersten Schritt....
    Bei mir, in Österreich, gibt es z. B. die erste anwaltliche Auskunft, jeden 1. Dienstag im Monat. Man geht zu diesem Rechtsanwalt, der halt gerade dran ist, an dem Dienstag, sagt sein Problem und lässt sich beraten. Kostet gar nix...bietet vielleicht sogar neue Anregungen, Ideen, Impulse, ....

    Ich hab`s gemacht und bin danach zu meinem Ex-Mann und hab` ihn einmal aufgeklärt, was, wie, wo, wann, ... ich erhalte, für die Ehejahre...
    Er ist in Tränen ausgebrochen und hat mich angefleht, nicht darauf zu bestehen, weil ich ihm alles nehmen würde.... Ich hab` mich einlullen lassen...leider .... geschieden bin ich aber dennoch. Hat a bisserl gedauert.
    Du gibst leider schon auf, bevor Du Dich überhaupt auf den Weg gemacht hast. Tu`s nicht...schau auf Dich und so kannst Du dann auch Deinen Kindern helfen.

    Es ist machbar, wirklich. Auch wenn man momentan vor einem riiiiiiiiiiiiiiesigen Berg steht...dieser kann mühelos abgetragen werden. Nicht gesprengt, sondern Schauferl für Schauferl für Schauferl .... (hat ja auch gedauert, bis dieser Berg entstanden ist).

    Viele liebe Grüße,
    Kraft, Ausdauer, Zuversicht,
    von ganzem Herzen,
    Ingrid :D

  • Hallo Jope,
    die Beratungsstunde beim Anwalt kommt so zwischenXXXkeineBeratungbitteS.Käferchen, je nach Anwalt. Besser vorher anrufen und mal nachfragen. Wichtig ist das der Anwalt spez. für Familienrecht ausgebildet ist. Dann hast du zumindest juristisch relative Klarheit.
    Ganz liebe Grüße
    Nancy

  • Hallo Zusammen,

    bitte beachtet, daß wir hier keine rechtlichen Beratungen durchführen dürfen. Um die Kosten einer Beratung zu erfahren, bitte einfach mal den Anwalt fragen.

    Vielen Dank für das Verständnis.

    Lieben Gruß

    S.Käferchen

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (25. Dezember 2008 um 21:05)

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